Garmin Software und NMEA GPS Maus

  • Hi!


    nRoute ist nicht schlecht ... nur ein wenig umständlich zu bedienen, wie ich finde. Im Stand kann man da viele tolle Sachen machen, während der Fahrt ist es aber dann eher fuckelig. Da wird die neue Garmin-Software sicherlich besser sein - ich bin gespannt ...


    Viele Grüße
    Karsten

  • Naja, im Moment langt mir mein 60C, aber als nettes Zubehör einen Laptop als Navibildschirm ?? Why Not...


    Mal schauen, ob mein Libretto mit Win98 das auch kann....


    109S3

  • GPSproxy macht Probleme mit Win98. Wenn Du Win98 benutzen willst mußt Du GPSgate kaufen. Ist aber auch nicht teuer. GPSgate ersetzt dann GPSproxy und com0com


    Sigi

  • Hi Sigi!


    Hab da ma ne Fraaaaage ...


    Du hast geschrieben:

    Zitat von "Sigi_H"

    ...
    Vorstellen muß man sich das ganze so: GPSproxyPC (gibts übrigens auch für PDA) macht aus dem seriellen NMEA Datenstream von der GPS-Maus an COM1 einen Garmin Stream, der am virtuellen COM2 ausgegeben wird. com0com stellt die virtuellen COM2 und COM3 zur Verfügung und verbindet sie miteinander. Damit steht an COM3 ein Garmin Signal zur Verfügung und sowohl MapSource als auch nRoute können damit arbeiten


    Stellt der GPSproxyPC denn den virtuellen Port bereit? Wenn ich die Anwendung starte und in den Settings schaue, kann ich entweder COM1 oder COM5 auswählen. An COM5 hängt meine NMEA Maus ... Auf der zweiten Reiterkarte (Application) kann ich dann auch nur COM1 und COM5 auswählen. Nehm ich 5 meckert er verständlicherweise. Trag ich da beispielsweise COM6 ein (auch wenn es in der Auswahlliste nicht vorgeschlagen wird), meckert er ebenfalls.
    Mach ich was falsch?


    Und dann zum Com-Port-Splitter:
    Wie sag ich ihm denn das er dann den neuen, virtuellen COM-Port duplizieren soll? Wenn ich da ein "Pair" hinzufüge, haben die "neuen Ports" ganz skurrile Namen. Änder ich die in COMx meckert er das die schon irgendwo eingetragen seien.
    Auch tauchten keine neuen Ports unter "COM-Ports" im Device-Manager auf (nur unter dem Baum mit den virtuellen Ports).


    Ich glaub ich kann nur noch MAC bedienen :grinning_squinting_face: Wär Dir für ne Anleitung dankbar :smiling_face:


    Grüße,
    Karsten

  • Hi Karsten, bei mir hats einwandfrei funktioniert.


    Du mußt Dir das so vorstellen, daß com0com ein virtuelles Schnittstellenpaar zur Verfügung stellt, das miteinander über ein Nullmodemkabel verbunden ist. GPSproxyPC stellt keine Schnittstellenpare zur Verfügung, es ist ein reiner Datenkonverter. Der Ablauf ist dann folgender: Als erstes wird durch com0com das virtuelle Schnittstellenpaar erzeugt, z.B. COM5 und COM6. Dann startet man GPSproxyPC und configuriert es so, daß z.B. an COM1 (physikalisch vorhanden) die NMEA Maus sitzt. Man stellt in GPSproxyPC weiterhin ein, daß Garmindaten an COM5 (virtuelle Schnittstelle) ausgegeben werden sollen. Die GPS Daten wandern also als NMEA von COM1 durch den Converter als Garmindaten zu COM5. COM5 ist per virtuellem Nullmodemkabel mit COM6 verbunden und daran hängt nun die Garmin Software.


    Sigi

  • Nachtrag zum Thema MapSource und NMEA GPS Maus.


    Nachdem ich nun mit einem kleinen Netbook (Akoya E1210) und Blumax Bluetooth GPS Maus unterwegs bin mußte ich natürlich auch die ganze Software neu auf's Netbook schaffen.


    Dabei stellte sich raus, dass MapSource nur bis zur Version 6.5 Daten die aktuelle Position (real-time tracking) vom GPS Gerät lesen kann. Ab Version 6.7 (6.6 haben sie gleich ganz ausgelassen) fehlt der Tab "GPS" im linken Registerfenster. Damit fehlt auch die Funktion "Verfolgung einschalten", die die Position in Echtzeit auf der Karte anzeigt.


    Garmin wollte die real-time Funktionen wohl im Programm nRoute konzentrieren. In nRoute funktioniert nach wie vor alles wie gehabt. Ein Nachteil an nRoute ist, dass sich die Info-Registerkarten nur am unteren Bildschirmrand einblenden lassen. Damit bleibt auf breitformatigen Bildschirmen für die Karte nur ein schmaler Streifen übrig. Allerdings lassen sich die Register-Tabs durch einen Tastendruck (F12) ein/ausblenden. Mit ein wenig Übung lassen sich die nRoute Funktionen gut auch während der Fahrt über die Funktionstasten bedienen. So gesehen ist nRoute fast komfortabler als MapSource, welches die Funktionstasten nicht nutzt.


    Sigi

  • Das Technikkarusell dreht sich weiter. Inzwischen gibt es Netbooks mit den aktuellen Prozessoren und Chipsätzen mit eingebautem Gobi2000 Modul von Qualcom. Dieses Modul kann man wohl kommunikationstechnisch als eierlegende Wollmilchsau bezeichnen, da es alle Mobilfunkstandards, WLAN, sowie ein GPS zur Verfügung stellt.


    Unterwegs gibts dann also Internet via WLAN oder HSDPA, sowie eine Positionsbestimmung über GPS


    Beispiele:


    HP Mini 5103 mit Intel Dual Core Atom N550, 2GB RAM und 320er Festplatte und natürlich mit dem Qualcom Gobi2000 Modul


    das Modul hat sogar einen Anschluß für eine externe Antenne, aber ich weis nicht ob der Anschluß bei den Rechnern rausgeführt wird.


    Sigi