Schwachstellen Kabelbaum Tdi

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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  • Hat jemand von euch mal den Kabelbaum des Tdi saniert?

    Ich suche nach Schwachstellen, wo sich im Alter hohe Übergangswiderstände einstellen können (Verteilerpunkte, Abzweigungen) oder auch schlechte Isolierungen von Abzweigungen (wurden damals herstellerseitig einfach mit Isolierband getaped).

  • ...bei mir war die Stelle hinten an der Hecktraverse, wo der Kabelbaum rein geht, etwas angescheuert.... ansonsten hatte ich nur von den üblichen Stellen das Gefühl, dass man dort mal nacharbeiten könnte (Getriebe, Dashboard).


    Es schadet bestimmt nicht alle neuralgischen Punkte nach 20 Jahren auf Kontaktfähigkeit zu prüfen :grin:

  • Bei mir waren es auch die üblichen stellen. An der Hecktraverse wo der Kabelbaum aus dem Rahmen kommt, war die Isolierung nicht mehr vorhanden im Rahmen gab es auch Scheuerstellen. Im Motorkabelbaum gibt es einige Kabelbrücken die mit blauem Isolierband geschützt sind und das Stück was zu den Getrieben geht scheuert gerne auf Höhe der Kupplungsglocke durch. Die beiden Kabel Stränge die zu den Scheinwerfern gehen scheuern sich gerne an den verzinkten Innenkotflügel auf. Wenn du die Kotflügelverbreiterungen rausholst kannst du von unten ganz gut rankommen.


    Eine handhilfe ist da natürlich nicht verkehrt

  • Nicht nur da,wo der Kabelbaum aus dem Rahmen herauskommt,

    sondern auch da,wo er vorne reingeht,scheuert er durch.

    Und natürlich können die ominösen Verbinder,hinter dem Instrumentenboard,

    unter Einwirkung von Feuchtigkeit,lustigste Reaktionen hervorrufen.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Ich weiß nicht ob es immer so ist aber in meinem 110er ist der Kabelbaum eigentlich viel zu lang Punkt von der länger her passt er locker für den 130er.

    Dieses Stück zu viel liegt dann in Schleifen im Rahmen :facepalm: .

  • Das Stück zum Heck habe ich schon vor langer Zeit durch ein 13-poliges Anhängerkabel ersetzt.

    Ich meine insbesondere die braune dauerplus- Hauptleitung die irgendwo hinter dem Armaturenbrett verläuft, und mit schlecht gecrimpten Abzweigungen versehen ist.

  • Problem 1:

    In den Kabeln sind zu wenig Litzen. Darum sind die einzelnen Litzen recht dick und bruchempfindlich.


    Problem 2:

    Im Laufe der Jahre härtet die Isolierung aus und neigt zum Brechen und Durchscheuern.


    Problem 3:

    Durch Kapilarwirkung saugt sich Feuchtigkeit in die Kabel. Das Kupfer ist deshalb auf weite Längen schwarz oxidiert und man kann Stecker dadurch nicht mal nachsetzen.


    Die Stecker selbst sind eigentlich überaschend gut, was bei den alten Bulletsteckern wohl der Materialstärke geschuldet ist.