Tdi : Arretierung Nockenwelle zu Stirnrad

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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  • Moin zusammen,


    ich baue gerade einen Tdi-Motor wieder zusammen. Schaut euch bitte mal das beigefügte Foto an.
    Kann es sein, dass im Nockenwellenstirnrad in die Bohrung (Pfeil) ein Arretierungsbolzen gehört?


    Sonst könnte man die Nockenwelle ja zum Stirnrad in jeder Position zusammenschrauben.
    Wenn ja, ist das ein einfacher zylinderförmiger Bolzen?





    Evtl. hat jemand aus dem Werkstatthandbuch eine Explosionszeichnung rund um diese Befestigung Stirnrad zur Nockenwelle.


    Vielen Dank für eure Bemühungen.


    Gruß
    Ulli

  • Vielen Dank für die Info.
    Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du die Länge und den Durchmesser messen könntest. Dann kann ich mir einen neuen drehen.
    Die gerade Fläche ist, denke ich, dazu da, dass der Stift an der U-Scheibe der großen zentralen Befestigungsschraube vorbeigeht, oder?


    Gruß
    Ulli

  • 21 lang und 9 mm Durchmesser an der Flachbahn sind 8,8mm


    Den genauen Nutzen der Flachbahn kann ich dir nicht sagen. Zusammen passen tut das ganze in jeder Position des Zylinders.

  • Hab nun den Stift erneuert. Dazu habe ich einfach einen im Durchmesser passenden HSS-Bohrer-Schaft entsprechend abgetrennt.
    Übrigens ist bei meinem Tdi das Maß 23 mm lang und 8,00 mm im Durchmesser.
    Wahrscheinlich ist das entweder einmal konstruktiv geändert worden oder wir haben verschiedene Baujahre, Modelle oder ...
    Der Stift kann auch nicht alleine aus dem Sitz raus, da er von der U-Scheibe der zentralen Schraube teilweise abgedeckt und damit gehalten wird.


    Was so ein kleines aber wichtiges Bauteil doch an Infos bedarf.


    Vielen lieben Dank für eure nette Unterstützung!


    Gruß
    Ulli

  • Der Stift positioniert das Rad zur Stellung der Nockenwelle. Damit die Spielpassung als solche gefügt werden kann, ist sowohl eine Entlüftung beim Fügen notwendig, als auch eine Belüftung beim Entnehmen des Stifts aus der Passbohrung.
    Stifte werden häufig aus ST50/S235 gefertig. Der Bohrerschaft ist als HSS-Material durchaus etwas oversized!
    Der Durchmesser der Bohrung im Rad ist mit H8 toleriert.
    Dem zugeordnet für eine enge Spielpassung sollte der Stift nach h8 gefertigt sein. Also Nennmaß oder wenige Tausendstel kleiner.
    Hast du schon geguckt, was eine neue Nockenwelle im Vergleich zu dem Stift kostet?