Verteilergetriebe . Bitte Beratung

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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  • Und zu Deinem Defenderschniedelproblem: http://www.landypedia.de/index…abelbaum/Steuerger%C3%A4t


    Und sage mir bitte NICHT, was der kleine Kabelbaum heute kostet. Mein Problem damit habe ich wie dort von mir beschrieben beseitigt und wenn ich den Preis heute kenne fange ich nur an zu weinen.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • So, hier ist das Thema zwar nicht im richtigen Thema, aber wenn der chef schon damit anfängt , kann er es ja auch gern verschieben .


    Ja, ich habe den Landipedia Eintrag aufmerksam gelesen ..... und mir auch Gedanken gemacht .



    Also :


    Der Schniedel und seine Folgeerscheinungen :


    Auch wenn ich als Newbie jetzt auf die Nase bekomme :


    Das kann mit dem Versiegeln des blöden Steckers innerhalb des Ventildeckelgehäuses doch gar nicht entgültig getan sein .


    Warum ?


    Weil doch angeblch das Öl durch duch den den leichten Überdruck und die Kappilarwirkung zwischen den einzelnen Adern der einzelnen Drähte , zum roten Stecker wandert .


    Also klar ; Das ÖL kommt nicht AUF sondern im Draht an den roten Stecker .


    Wenn ich jetzt den Stecker im Ventildeckelgehäuse mit ölfester Vergussmasse versiegle , kann doch das Öl weiterhin ungehindert INNERHALB des Drahtes zum roten Stecker der ECU kappilieren .



    Bei meiner kleinen Lehrstunde beim corvus wurde mir dann auch erklärt , das sie fehlsignale zum Steuergerät nicht nur am Roten Stecker entstehen , sondern auch bereits an der PD Einheit



    Leuchtet doch ein, wenn man sich die Buchsen mal auf der PDI anschaut :
    landyfriends.net/foren/wcf/index.php?attachment/13445/


    die Dinger standen bei mir voll im öl und haben somit allerbeste chancen geliefert durch den Draht das Öl zum roten Stecker zu befördern oder bereits dort oben der ECU zu signalisieren :


    Ey alder , isch hab Kurzschluss ...



    Was nutzt es jetzt, wenn ich den Stecker innerhalb des Ventideckelgehäuses , wie im Landypedia gezeigt , mit Vergussmasse verschliesse ??
    genau , ich verhindere den Ölfluss auf dem Draht.


    Der Ölfluss IM Draht bleibt ungehindert bestehen und landet weiterhin am roten Stecker ( der ja eine Buchse ist )


    Ich habe jetzt folgende Versuchslösung :


    Die PDI Einheiten und den Stecker Ölfrei gemacht .


    Einen Ölstopperin der Sitzkiste angebracht , beide Stecker an ECU und Kabelbaum penibelst mit Elektronikspray gereinigt .


    Nach dieser Prozedur lief das Auto wie ein Neuwagen .



    Nach 3 Tagen ( heute ) wurden wieder minimale Vibrationen oder auch brummen im Schiebebetrieb wahrnehmbar .


    Also wieder alles in der Sitzkiste ausgesprüht, gereinigt und trocken geblasen ....


    Aus den 3 cm Restdraht wird sich sicher nochmal der ein oder andere Ölfilm auf einen Kontakt gelegt haben . (Morgen weiss ich mehr .)


    Ich bin der Ansicht, dass minimalste Spuren von Öl , das Laufverhalten des gesamten Autos beeinflussen , egal ob das Öl auf dem Draht oder im Draht daherkommt , oder direkt an der PDI Einheit .
    Ich gebe zu, ich achte momentan penibelst auf das Verhalten des Motors in verschiedensten Situationen und bemerke kleinste Veränderungen .


    Mein Freundin merkt hingegen keine Veränderungen egal was ich gerade veranstaltet habe , da das Auto ja immer locker 130 läuft , egal ob sauber und rund , oder nicht . Man sollte also schon etwas sensibel bei der Beurteilung sein .


    Wenn also die Injektorenstecker , die Steckverbing mit den blauen O Ringen vom Motorinnenraum und die Steckverbindung im roten Stecker makellos sauber sind .... hat mMn. ein TD 5 keine der hier so häufig beschriebenen Beschwerden wie Ruckeln , keine Leistung , dröhnen brummen usw.


    Da problem ist , wenn man es 100 % in den Griff bekommen will muss man sich einmal die Woche kümmern .




    Sorry, eigentlich hab ich doch gar keine Ahnung ....



    lg


    ulf

    Bilder

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert ! ( Guido S aus D )


    ich hab leider keine Ahnung .
    lieber Gruss, ulf

  • Meines Erachtens sind die Kabel im kleinen Kabelbaum in den Stecker verlötet, wenn dann richtig gedichtet wird sollte dort die Kapillarwirkung unterbrochen sein....
    Besser als diese Kabelverbinder wäre es gewesen, wenn du die Kabel ungefähr 5 cm vor dem roten Stecker abgeknipst hättest.
    Dann einen verschweißenden Schrumpfschlauch drüberschrieben, und die Kabel wieder Verlöten.
    Auf dieser Weise kann das Öl nicht mehr durch die einzelnen Äderchen wandern.
    Wichtig ist nur das es sich um einen Verschweißenden Schrumpfschlauch handelt, mit den normalen geht das nicht.
    LG
    Marcus

    Doktor Defender


    Ich hab 10 Stimmen in meinem Kopf 9 sagen "lass es und 1 summt die Melodie vom A-Team



  • Wenn ich jetzt den Stecker im Ventildeckelgehäuse mit ölfester Vergussmasse versiegle , kann doch das Öl weiterhin ungehindert INNERHALB des Drahtes zum roten Stecker der ECU kappilieren .

    Nein. Innerhalb des internen Kabelbaums bleibt es auch so, das Öl wandert zwischen den Litzen. Im Grunde ist es aber auch egal, ob da ein Kapillareffekt vorhanden ist ioder nicht. Es braucht keinen Kapillareffekt um zum Stecker zu gelangen, das spritzt und fliegt da sowieso überall rum.


    Aber, weil das mit dem Kapillareffekt bekannt ist, haben beispielsweise Land Rover und auch Mercedes Ölsperren eingebaut. Diese Ölsperre ist der Stecker, der den Kabelbaum im Ventilgehäuse mit dem Kabelbaum außerhalb des Motors verbindet. Denn da sind feste Stecker-Pins drin und keine Litze.
    (Übrigens auch eine Lösung zu dem Problem, wie comandre beschrieb. Du kannst auch alle Kabel unterbrechen und per weiterem Stecker wieder verbinden. Manche machten das kurz vorm Steuergerät. War mir aber zu aufwändig und ich will gar kein Öl im Kabellbaum haben.)


    So weit so gut. Bei beiden Herstellern funktionierte das aber nicht. Bei Land Rover weiss ich warum. Weil der Stecker selber nicht dicht ist .Das Öl läuft einfach durch den undichten Stecker, an den festen Steckerpins (die kein Öl per Kapillareffekt weitergeben = Ölsperre) vorbei. Und wenn Du Dir den Stecker im Landypedia anguckst, weisst Du dann, warum das Öl, welches auf dem offenen, unabgedichteten Stecker landet einfach so da durch läuft. Sprich, der auch als Ölsperre gedachte Stecker erfüllt seine Aufgabe nicht.


    Und wohin läuft es? In die Buchse des äußeren Kabelbaums. Und dort trift das Öl dann wieder auf Litze und dort geht der Kapillareffekt zum Steuergerät los.


    Ergo dichtest Du diesen Stecker ab, läuft kein Öl in die Buchse des äußeren Kabelbaums und somit wird von dort kein Öl per Kapillareffekt weitertransportiert. Bei mir ist seit 5 Jahren Ruhe mit Öl im Steuergerät.


    Anders gesagt, der Kapillareffekt der Probleme macht ist der des langen, äußeren Kabelbaums, nicht der des inneren.


    Gruß
    AWo

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  • gut. lese ich morgen nochmal nüchtern, da momentan nicht 100% schlüssig .


    Also Forentip ; neuen kelinen Kabelbaum kaufen , vergiessen und mit 3 Wochen Nachsorge auf entgültige Besserung hoffen .


    Aber ::::::::::::::::::::: Fraaagee :



    warum verursacht der ölgetränkte Stecker auf der PDI Einheit nicht den gleichen effekt wie der versiffte rote Stecker an der ECU ?




    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
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    ich hab leider keine Ahnung .
    lieber Gruss, ulf

  • Das ist sogar sehr schlüssig, denn es erklärt wie kein Öl mehr zum Steuergerät kommt. Das Problem ist ja auch mit "Öl im Steuergerät" überschrieben. Nicht mit "Öl am Pumpe-Düse-Element".


    Das erklärt nicht, warum die PD-Elemente kein Problem damit haben. Aber scheinbar ist es so, denn das war noch nie Thema und bei mir zeigen 350.000 km mit verschiedenen kleine Kabelbäumen, dass es da auch kein Problem gibt. Die waren alle drei von vorne bis hinten vollgesaut mit Öl. Und? Das Auto fährt ohne Mucken und meine ECU ist trocken.


    Meine Vermutung ist:


    1. Weil ein Computer wie die ECU empfindlicher auf Störungen reagiert, besonders wenn viele Kontakte spinnen.
    2. Weil die Kontaktflächen im ECU-Stecker viel kleiner sind.


    Gruß
    AWo


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  • Aber mal ganz von der grauen Theorie dahinter ab....


    ...bei mir klappt das nun seit 5 Jahren. Simpel, funktioniert, wenig aufwändig und verstehen tue ich es auch.


    Derjenige, von dem ich den Tipp habe, macht das seit das Problem bekannt wurde so bei allen Kundenfahrzeugen, die das Problem haben.


    Das reichte mir um es ebenso zu machen.


    Gruß
    AWo



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