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Dorman Kupplungsgeber als Plug & Play Variante

  • Quer....
  • 20. Dezember 2020 um 17:46

15. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 5


Bevor DIESES Juniwochenende vergeigt wird, lieber auf die LFAD fahren!!!! "


Ihr seid der gleichen Meinung! Die LFAD 2025 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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  • Quer....
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    • 20. Dezember 2020 um 17:46
    • #1

    Hallo zusammen,
    das nervige Thema, Kupplungsgeber und Nehmer verfolgt mich seit geraumer Zeit. So schätzungsweise alle 4 bis 6 Jahre sind sie fällig. Das Tauschen des Gebers macht ja bekanntlich keine Freude. Angeregt durch Sigi's Landypedia Eintrag zum Thema Dorman Kupplung, setzte ich mich mit dem Thema auch mal auseinander.

    https://www.landypedia.de/index.php/Repa…plungshydraulik


    In dem Eintrag geht Sigi auf den Aluminiumabrieb des Geberzylinder als Ursache für die Ausfälle der Kupplungshydraulik ein.
    Nachfolgendes Bild zeigt die Original Kolben nach 4 Jahren, die bis zum Ausbau ihren Dienst verrichteten ohne auffällig zu sein.

    Die Korrosion an den Kolben ist wohl nicht ganz unschuldig an den häufigen Ausfällen der Kupplungshydraulik und fördert wahrscheinlich auch noch den aluminiumabrieb. Warum die Kolben so stark von Korrosion betroffen sind, kann ich natürlich nur spekulieren. Ich denke es liegt zum einen an der verwendeten Bremsflüssigkeit und zum anderen daran das neue Geber und Nehmer fast trocken zusammengebaut werden ( zumindest die die ich zerlegt habe).


    Wie Sigi schon beschreibt müssen an dem Kupplungsgeber von Dorman CM106439 einige Änderungen vorgenommen werden. Es müssen die Flanken eingekürzt und die Druckstange ausgetauscht werden. Das austauschen ganzer kupplungsleitungen wie im englischsprachigen Forum beschrieben widerstrebt mir da ich der Meinung bin das jederzeit ein Rückbau ohne großen Aufwand auf einen original Geber stattfinden sollte. Zudem ist die Variante mit dem Leitungsaustausch bei Fahrzeugen wie dem Td5 mit Drucksensor nicht zu realisieren.
    Die Banjoschraube beim td5 und der verwendete Adapter beim Tdi haben ein Anschlussgewinde von 3/8" unf (Passend zum Original Geber).
    Eine Reduzierung von 7/16"-24 ( Gewinde des Dorman Geber) auf 3/8" unf gibt es wahrscheinlich nicht. Wohl aber von 1/2" unf auf 3/8" unf.
    Also habe ich den Dorman Geber aufgebohrt und ein 1/2" unf Gewinde geschnitten und die Reduzierung 1/2" auf 3/8"unf eingeklebt.


    Jetzt ist da noch der größere Kolbendurchmesser des Dorman Gebers der bei einem von mir gemessen weg von 27 mm Pro Pedalhub bewirkt dass der Geber rein rechnerisch 4mm weiter rausfährt.


    Laut Werkstatthandbuch muss das Kupplungspedal einen Abstand von 140 mm bis zum Bodenblech haben wenn man diesen Abstand auf 130mm verkürzt bewirkt das dass der Geber einen kleineren Hub erzeugt und somit der Nehmer den gleichen Weg zurückgelegt wie zuvor. Das jetzt etwas schwergängiger Kupplungspedal habe ich mit dem Einbau eine kräftigeren Feder am Kupplungspedal ausgeglichen.


    Um die Korrosion an den Kolben zu reduzieren verwende ich dieses mal DOT5 Bremsflüssigkeit, mal sehen wie lange es hält.
    Ich werde berichten.


    Grüße Marcel

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  • Sigi_H
    Gast
    • 20. Dezember 2020 um 17:58
    • #2

    Coole Sache. Meiner ist ja erst seit noch nicht ganz 2 Jahren drin. Da wäre auch ein Aluzylinder unauffällig. Insofern kann man über Langzeiterfahrung noch nicht sprechen.
    Aber Deine Bilder sind klasse. Magst Du Deinen Bericht nicht noch an meinen Artikel im Landypedia anhängen?

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  • Caruso
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    • 20. Dezember 2020 um 18:50
    • #3
    Zitat von Quer....

    Das jetzt etwas schwergängiger Kupplungspedal habe ich mit dem Einbau eine kräftigeren Feder am Kupplungspedal ausgeglichen.

    Die Haarnadelfeder?
    Soll die das Pedal unterstützen?
    Meins ließ sich leichter treten,
    nachdem sie gebrochen war.

    Wir machen es so,dass es passt.

    http://www.autoteam-essen.de/

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  • Quer....
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    • 20. Dezember 2020 um 18:59
    • #4
    Zitat von Caruso

    Die Haarnadelfeder?
    Soll die das Pedal unterstützen?
    Meins ließ sich leichter treten,
    nachdem sie gebrochen war.

    Diese meine ich.

    https://lofclutches.com/shop/clutches/…l-assister-kit/

    Man merkt es sogar gut. Nur das Gefühl das Pedal zu Treten und kommen zu lassen ist anders.... da muss man sich erst dran gewöhnen .

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  • Quer....
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    • 20. Dezember 2020 um 19:02
    • #5
    Zitat von Sigi_H

    Coole Sache. Meiner ist ja erst seit noch nicht ganz 2 Jahren drin. Da wäre auch ein Aluzylinder unauffällig. Insofern kann man über Langzeiterfahrung noch nicht sprechen.
    Aber Deine Bilder sind klasse. Magst Du Deinen Bericht nicht noch an meinen Artikel im Landypedia anhängen?

    Danke.
    Ich habe aber keine Ahnung wie das geht :kissing_face:

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  • Sigi_H
    Gast
    • 21. Dezember 2020 um 07:34
    • #6

    Account machen und auf der Seite auf bearbeiten klicken

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  • Quer....
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    • 7. Januar 2021 um 18:02
    • #7

    Und so sieht es dann im Td5 aus.

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  • Sigi_H
    Gast
    • 7. Januar 2021 um 18:32
    • #8

    Tadellos! Fahrgefühl?

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  • Quer....
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    • 7. Januar 2021 um 19:06
    • #9
    Zitat von Sigi_H

    Fahrgefühl?

    Der Wagen ist noch nicht so weit....
    Da wird sich wohl auch nichts geändert haben :winking_face:

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  • Sigi_H
    Gast
    • 8. Januar 2021 um 09:16
    • #10
    Zitat von Quer....

    Der Wagen ist noch nicht so weit....
    Da wird sich wohl auch nichts geändert haben :winking_face:

    Sollte sich aber. Die Kupplung geht strammer :winking_face_with_tongue:

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  • Quer....
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    • 8. Januar 2021 um 09:27
    • #11
    Zitat von Sigi_H

    Sollte sich aber. Die Kupplung geht strammer :winking_face_with_tongue:

    Bei dem Wagen war keine Haarnadelfeder verbaut nur eine Rückholfeder (ist das normal beim Td5?).
    Jetzt schon :crylaugh:

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  • Sigi_H
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    • 8. Januar 2021 um 10:23
    • #12

    Keine Ahnung. Aber das hydraulische Übersetzungsverhältnis sorgt für einen strammeren Tritt :smiling_face: Das trainiert den linken Oberschenkel und sorgt dafür, dass andere Fahrer(innen) schon nach wenigen Schaltvorgängen aufgeben :grin:

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  • Postmanpat
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    • 8. Januar 2021 um 10:26
    • #13
    Zitat von Sigi_H

    Das trainiert den linken Oberschenkel und sorgt dafür, dass andere Fahrer(innen) schon nach wenigen Schaltvorgängen aufgeben :grin:

    fur mich beides nur vom vorteil :thumbs_up:

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  • Caruso
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    • 8. Januar 2021 um 10:38
    • #14
    Zitat von Quer....

    (ist das normal beim Td5?)

    Kommt aufs Baujahr an.

    Wir machen es so,dass es passt.

    http://www.autoteam-essen.de/

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  • Quer....
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    • 20. September 2022 um 10:01
    • #15

    Nach knapp zwei Jahren und 20k km, ein kleiner Zwischenbericht.

    Der Dorman Kupplungsgeber funktioniert nach wie vor unauffällig, die verwendete Silikonflüssigkeit (Dot5) ist noch klar und nicht dunkel verfärbt (wie bei den original aluminiumgebern).

    Jedoch findet man Boden des Vorratsbehälter etwas abgesetzten Gummiabrieb.

    Ich denke das ist aber im Rahmen und kein Grund zur Sorge.

    Schauen wir mal wir es in zwei Jahren aussieht.

    Grüß euch Marcel

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  • Sigi_H
    Gast
    • 20. September 2022 um 13:19
    • #16

    Zur Ergänzung: Mein Dorman ist jetzt gute 3 Jahre und ca 70.000 km drin. Ja, ich war viel unterwegs.

    Bis jetzt alles gut.

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  • Sigi_H
    Gast
    • 28. Oktober 2022 um 11:12
    • #17

    Update zum Kupplungsumbau auf Dorman Geberzylinder.

    Gleichzeitig mit dem Dorman baute ich eine Britpart HD Kupplung ein. Nach nun ca. 85.000 km begann sie nach einer etwas heftigeren Schlammloch-Aktion zu rutschen. Diese Aktion schloss ich eigentlich als Grund aus, denn der Untergrund was so glitschig, dass er kaum die Ursache sein konnte. Aber der zeitliche Zusammenhang existierte. Der Flüssigkeitsstand im Dorman war bis unten auch abgesunken, so dass ich dachte "Scheisse, verschlissen"

    Ich ließe also mitten in Sizilien die Kupplung tauschen. Dabei ergab sich folgendes. Der Belag war OK, aber offensicht war die Feder durch

    Eine Ursache könnte meiner Meinung nach der grössere Durchmesser des Dorman sein. Der resultiert in einem längeren Weg am Nehmerzylinder, wenn man das Pedal wie gewohnt voll durch tritt. Das führt möglicherweise zu einer Überdehnung der Kupplungsfeder, was Tellerfedern auch nicht so gerne mögen.

    Ich habe nun statt einer HD Kupplung wieder eine normale eingebaut und mit sizilianischen Naturwerkstoffen testweise auf die Schnelle den Kupplungsweg begrenzt.

    Der Pedalweg ist ca 2 cm weniger und die neue Kupplung trennt immer noch sauber.

    Ich empfehle den Umbauern ebenfalls den Pedalweg auf das notwendige Minimum zu begrenzen. Es wird auf jeden Fall die Feder schonen, auch wenn dies nicht die Ursache gewesen sein sollte.

    PS: Die 70.000 km im vorigen Beitrag waren stark geschätzt. Die 85.000 sind zum jetzigen Zeitpunkt richtig

    PPS: Es hilft wenn man alles noch einmal durch liest. Marcel hat das alles schon erwähnt und das könnte die praktische Bestätigung sein :winking_face:

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  • Quer....
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    • 28. Oktober 2022 um 13:37
    • #18

    An der Vorderseite des pedalgehäuses ist eine Schraube mit der man den Pedalweg begrenzen kann.

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  • Sigi_H
    Gast
    • 28. Oktober 2022 um 13:44
    • #19

    Werde ich sicher noch passend einstellen aber sizilianische Naturwerkstoffe helfen erst mal. Andererseits gibt es ja nix dauerhafteres als funktionierende Provisorien :facepalm:

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  • Sigi_H
    Gast
    • 28. Oktober 2022 um 13:45
    • #20

    Kann ich Deinen Text und Deine Bilder nehmen um bei Gelegenheit den Landypediaeintrag upzudaten?

    Namensangabe versteht sich.

    • Zitieren

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