Beiträge von Spineframe

    Auseinandergeflogene Lader gibt es bei absolut jedem Fahrzeugtyp. Zwar selten, aber das passiert. Mein Td5 hat auch schon etliche Lader gefressen. Aber ich kenne wenigstens den Grund dafür: Dauernd Ladedruck an der Kotzgrenze. Wer Leistung will, muß halt anderweitig leiden.....

    Torsen Sperren sind für ein Reise / Camping Auto mit Klappdach in meinen Augen die bessere Wahl. Es sei denn du spielst mit dem Gedanken Rock Climbing oder Ähnliches zu betreiben. Die Torsensperren haben für die meisten Einsatzzwecke Vorteile gegenüber Airlockern. Sowohl vom Fahren her als auch vom Bedienen / Benutzen. Dann brauchst du keinen Kompressor, es wird nichts undicht und verreckt auch nicht im falschen Moment. Zum gelegentlichen Reifen aufpumpen empfehle ich das hier:

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    Teilweise findet man wirklich Ersatzteile die von-bis-Achsennummer angegeben sind.. Mir - und vielen anderen auch - hat es immer ausgereicht wenn der Autotyp und das ungefähre Baujahr bekannt sind. Also zum Beispiel alter Range Rover aus den ´70ern, Disco I 200 Tdi, ´90 Saugdiesel ex MOD, 110Td5 vor oder nach 2002 oder so in der Art. Bei deiner Salisbury Achse ist die Sache denkbar einfach: Die gab es mit Trommeln und mit Scheiben. Fertig.

    Wenn man ein einzelnes Achsrohr irgendwoher bekommen hat von dem man keine Idee hat woher es stammt, kann eventuell die Achsnummer weiterhelfen. Mit ein paar konstruktiven Merkmalen kann man aber jede Achse ausreichend genau zuordnen. Zum Beispiel Bohrungsdurchmesser der Panhardstabaufnahme, Lochkreis der Flansche für die Kugeln, reibgeschweißt oder nicht u.s.w.

    Ähm, die Motorleistung, also die maximal mögliche bei der in den Papieren genannten Drehzahl, ist eher uninteressant.

    Was die nach dem Motor beteiligten Komponenten malträtiert, ist das Drehmoment!!!

    Technisch gesehen ist das Drehmoment in einem definierten Drehzahlbereich die wichtige Kenngröße. Die Leistung ist eigentlich nur ein rechnerisches Nebenprodukt das aber von den Herstellern gerne als Verkaufsargument vorgetragen wird.

    Das ist eine komplett andere Baustelle.
    Lass die Injektoren in Ruhe.
    Die haben mit dem 2.4 nichts gemeinsam.
    Lass lieber dein AGR ausprogrammieren.

    Glühkerzen tauschen beim 2,2l ist leider nicht mal eben zwischendurch gemacht. AGR ausprogrammieren ist sinnvoll. Gibt es für den 2,2l eigentlich auch den Dummy-Stecker wie für den 2,4l der das AGR ohne Softwareeingriff außer Gefecht setzt?

    Sind das keine Wolffelgen?

    Warum sollte man bei einem 2.2 die Injektoren tauschen?

    Habe ich erst einmal machen müssen und der hatte 330 000 abgespult.

    Ich würde aus purer Feigheit die Düsen zumindest mal prüfen lassen. Die Wolf Felgen waren doch da original nicht drauf. Aber gut und stabil sind die auf jeden Fall. Und in diesem Fall sogar vernünftig lackiert.

    Schade, daß beim Kupplungswechsel vor 20.000lm die Zwischenwelle nicht erneuert wurde. Dann wäre es nicht viel zusätzliche Arbeit gewesen. Aber einmal Verteilergetriebe raus und rein ist ja auch nicht dramatisch. Welche Welle willst du verbauen? Original, L.O.F. oder Ashcroft? Ich bin Freund der Ashcroft Lösung weil sie weiterhin zweiteilig ist und Fluchtungsfehler ausgleichen kann. Und im Gegensatz zur originalen Welle die Verzahnung mit Öl versorgt ist.

    Bilder hab ich noch nicht viele - die Kiste is basic, nicht verbastelt und es kommt auch kein großer Ausbau rein. Aktuell bin ich ein wenig am dämmen und isolieren, er hat einen Schwerlastauszug, da kommt eine Schlafmöglichkeit drauf. Eine Dachterasse und das war es dann auch schon.
    Vielleicht noch andere Felgen und Reifen.... irgendwann :smiling_face:

    Sieht doch gut aus. Die Felgen sind nicht original, lass die wie sie sind, die sind doch gut. Zu der Reifenmarke kann ich leider nichts sagen. Aber Für Europa Reisen würde ich auch die erstmal runter fahren. Was hat das Auto denn gelaufen? Und aus welcher Ecke Deutschlands kommst du denn?

    Habe den Kurbelwellensensor rausgenommen und wie du gesagt hast mit dem Schraubenzieher versucht auf dem nanocom ein Signal zu erzeugen, das hat mir aber nichts gezeigt blieb auf Null. Dann habe ich ein kupferring unter den Sensor gepackt um etwas mehr Abstand zu bekommen auch das hat keine Änderung gebracht. In der Zeit in der ich den Sensor ab hatte habe ich mir das Schwungrad angeschaut und auch während des anlassens kontrolliert das ist dreht.

    Kein Signal vom OT Sensor ist nicht so gut. Dann wird auch Sprit wenn der am Regler ankommt nicht helfen

    Das würde ja bedeuten dass er an der verbindungskupplung zwischen den getrieben selbst schuld wäre ??

    An der schlechten Konstruktion der Verbindungswelle ist er natürlich nicht schuld. Wenn er aber damit liegen bleibt, dann lag es an der Vernachlässigung dieser bekannten Schwachstelle durch den Benutzer. Das meine ich mit "sich im Vorfeld mit seinem Fahrzeug beschäftigen". Berichte und Erfahrungen anderer Benutzer können da helfen. Man kann sich schließlich auch monatelang mit dem Kauf der für einen selbst optiimalen Trockentrenntoilette beschäftigen..... Warum nicht mal mit technischen Grundeigenschaften eines Fahrzeuges? Ich muss regelmäßig mit Leuten die schon ewig Defender fahren ersteinmal einen Grundkurs "Bedienung des kleinen Schalthebels" machen. Meistens nachdem was kaputtgegangen ist - so wie letztens, als bei einem Verteilergetriebe sämtliche Zähne der Untersetzungsschaltmuffe durch schalten während der Fahrt abhanden gekommen sind. AUA!!! Aber auch der Sinn, die Funktionsweise und Bedienung der Zentralsperre sind immer wieder Thema.

    Da hat der Björn mal wieder zu 100% Recht. Auch vom Björn stammt übrigens die Aussage, daß ein schlecht gewarteter Toyota zum Beispiel genauso unzuverlässig ist wie ein schlecht gewarteter Defender. Und ein gut gewarteter Defender mindestens genauso zuverlässig ist wie ein sagenumwoben zuverlässiger "unkaputtbarer" Toyota.

    Ich hatte in letzter Zeit markenunabhängig so viele Fahrzeuge in der Werkstatt die katastrophal verbastelt oder nicht gewartet waren oder beides, das geht auf keine Kuhhaut. Da waren die Probleme für die nächste Reise vorprogrammiert. Wenn man sich für egal was für ein Fahrzeug entscheidet ist es immer hilfreich sich damit etwas zu beschäftigen und zumindest ein paar Sachen zu wissen. Dazu kann auch die Erkenntnis gehören selber nicht schrauben zu können oder zu wollen. Dann muss man das halt zu Hause in einer Fachwerkstatt erledigen lassen.

    Zurück zum Thema und zum Themenstarter: Kauf den 2,2liter Td4 wenn er gut ist. Die richtigen Probleme kommen meist nicht vom Fahrzeug sondern sind selbst verschuldet.

    Weder zum Pilotlager noch zum Kupplung tauschen muss das Schwungrad ab. Aber wer weiß ob die Spanier das nicht trotzdem runter hatten. Wenn allerdings wie du sagst das originale Schwungrad wieder drauf ist gibt es eigentlich keinen Grund warum das Schwungrad an der Misere schuld sein sollte. Ein verdreht montiertes Schwungrad hatte ich bei einem Td5 noch nie. Der Pin in der Kurbelwelle sitzt so fest, der kommt normalerweise nicht raus. Selbst wenn, dann stimmt die Flucht der Zähne und du müsstest ein Signal bekommen.

    Da der Sensor leider etwas unglücklich relativ weit hinten in der Glocke sitzt ist es tatsächlich etwas schwierig da rein zu schauen und Zähne zu sehen. Ein Spiegel hilft da, den Ansaugschlauch hast du ja schon weggebaut.

    Warum willst du die Stiftschraube herausdrehen? Das Blech wurde doch nur eingeklemmt und nicht vorher aufgefädelt.

    Kann natürlich auch sein, dass ich wieder etwas sehe, was so garnicht abgebildet ist? :facepalm:

    Muttern lösen, Motor hinten anheben, sollte für ausreichende Luft sorgen. :thumbs_up:

    Es in diesem Zustand belassen zu wollen, zeugt von zu viel Bauschaum im Kopf. Immerhin sorgt hier nur ein Blech für einen Verlust der Anlage und Parallelität zwischen den Bauteilen. Ein eingeklemmter Kabelbaum an der Stelle kann andere Abweichungen vom Normalen produzieren! :crylaugh:

    Wenn das Blech nur eingeklemmt ist, wäre das natürlich der Hauptgewinn. Das probiere ich mal zuerst, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. So lassen ist keine Option. Einen eingeklemmten Kabelbaum hatte ich schonmal bei einem Td5. Der hat das nicht überlebt und die Karre lief nicht mehr.

    Die Schwungscheibe wird durch einen Passstift mit der Kurbelwelle positioniert. Wenn man den weglässt, kann das Schwungrad jeweils um 45° versetzt, montiert worden sein.

    Aber dann müsste wenigstens das Signal kommen, auch wenn der Zeitpunkt nicht stimmt. Wenn der Sensor zu dicht am Schwungrad bzw. an den Geberzähnen sitzt, fehlt direkt ein Stück vom Sensor. Wenn er zu weit weg ist oder neben den Zähnen hängt kommt nix. Siehe vorheriger Post von Caruso mit der falschen Schwungscheibe. Bau mal den Sensor aus, lass ihn am Kabel angesteckt und erzeuge mit einer Schraubendreherklinge oder einem ähnlichen metallischen Gegenstand Triggerungen und schaue parallel aufs Nanocom ob sich da irgendwas tut und die Drehzahlanzeige zumindest mal zuckt wenn du kein Oszi hast.

    Annes Post aus dem Blacklandy bezieht sich auf ein Baujahr 2015, also einer der letzten 2,2l Puma. Das wird nicht helfen.

    Ich hätte jetzt noch die Idee mit dem Oszilloskop am Steuergeräteeingang zu messen was an Signal vom OT-Sensor ankommt. Ich habe aber leider keinen Vergleichswert den ich dir sagen könnte. Ist ja ein Hallgeber, da kommen dahrscheinlich 5Volt TTL oder 12Volt Rechteck raus würde ich vermuten.Vielleicht weiß Alex was da ankommen muss.

    Ansonsten zur Wegfahrsperre: doofe Frage, was macht denn die Leuchtdiode im Cockpit? Hast du noch einen aktiven Plip der Funktioniert? Aber das hast du vermutlich alles schon zig mal probiert. Mit einem Rovacom (das ist quasi der große Bruder des Nanocom) kommt man meist ziemlich weit was die Diagnosetiefe angeht. Keine Ahnung wer sowas in Spanien hat. Kannst du denn zum Beispiel mit dem Nanocom die Düsen antickern?

    sag ich doch..........

    da hat der ,,umbauer,, den halter zwischen getriebe und motor gebaut und

    da kann er nicht hin gehören . wenn überhaupt,kommt er auf die schraube

    und wird mit der mutter zum getriebe gehalten !

    So sieht es aus. Ich hoffe nur ich bekomme den Stehbolzen da raus ohne Motor und Getriebe voneinander zu trennen. Die Schrauben ringsherum zu lösen um das Blech rauszufischen ist ja kein Akt.