...so hat sich Land Rover wohl entschieden die Nachfolge des Defender erstmal auf Eis zu legen. Ebenso wie der Plan diese in Indien bauen zu lassen, wo bereits ein Freelander Werk entstanden ist. Ebenfalls wurde der Bau für ein neues Motorenwerk in Indien angeblich gestoppt. Dies hängt wohl mit der schlingernden Mutter Tata Automotive zusammen. Zwei wichtige Modelle von Tata flopp(t)en und wieder mal muss JLR herhalten, wenn es dem Mutterkonzern schlecht geht. Dieses leidvolle Schicksal hat JLR ja schon des öfteren gehabt.
Der Nachfolger des Defender sollte ursprünglich 2015 kommen, was zunächst auch verworfen wurde. Dies hängt zum einen wohl mit der Alu-Plattform PLA zusammen, wovon JLR derzeit 95.000 Stück im Dreischichtbetrieb pro Jahr erstellen kann. Anscheinend wird der neue Defender etwas gehobener sein und näher an den Discovery rücken und im Wesentlichen auf dessen, aber etwas kleineren, PLA Plattform basieren. Das erfordert wohl eine Kapazitätserhöhung bei der Fertigung der Plattform. Auf 180.000 Einheiten soll das ganze wohl noch hochgefahren werden können, zumal in Zukunft mindestens vier Modelle auf der PLA Plattform basieren sollen.
AWo