Motorölsorte für den 2.2L

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  • Wenn das Fahrzeug Original ist mit DPF dann nach Ford 934b z.B.Mannol Energy Formula OP 5 W30 gibt’s ab 4 Euro/l.Lieber öfter wechseln da keine Reserven für Longlife und viel Kurzstrecke und Regeneration.Liegt an der Spezifikation und ist bei Ölen für 40 Euro/ l genauso.

  • Wichtig ist doch was im Handbuch steht und der Hersteller empfiehlt !

    Auch hier kann es Toleranzen geben.

    Du möchtest bestimmt auf ein 0W-30 wechseln !?

    Das würde ich dann nur machen wenn es auch im Handbuch steht !

    Gruß Rolf

  • Definiere "höherwertig".


    Aus Sicht der Hydrodynamik sind die Viskositätsbereiche quasi fest. Ausnahme wäre eine Anpassung an klimatische Verhältnisse. Für Mitteleuropa passt aber 5W30 im Td4 gut. Meine Jahre in Süditalien habe ich gerne auch mit 5W40 bestritten.


    Aus tribologischer Sicht ist teures Öl nicht immer besser, und umgekehrt.

    Da kann man jetzt tief einsteigen in die Hersteller seitige Additivierung.

    Im Zweifel, ist ein regelmäßiger Wechsel aber die beste Qualitätssicherungsmaßnahme.

  • Dein Fahrprofil ist wichtig und auch der Kraftstoffeintrag ist beim 2.2l-Defender unbedingt zu berücksichtigen. Deswegen ist die Aussage, das zu nehmen was im Handbuch steht nicht generell gültig.

    Eine Herangehensweise wäre, zunächst einmal das Öl mit einer GÖA zu wechseln und abzulesen, was einem das Fahrprofil an Kraftstoffverdünnung und Verschleiß beschert. Dann wirst Du wahrscheinlich zu einem W40 greifen (müssen) um Reserven zu haben, oder das W30 eben öfter zu wechseln.

    Ohne GÖA ist alles Spekulation und birgt die Gefahr eines ausufernden Öl-Threads.

  • Dein Fahrprofil ist wichtig und auch der Kraftstoffeintrag ist beim 2.2l-Defender unbedingt zu berücksichtigen. Deswegen ist die Aussage, das zu nehmen was im Handbuch steht nicht generell gültig.

    Eine Herangehensweise wäre, zunächst einmal das Öl mit einer GÖA zu wechseln und abzulesen, was einem das Fahrprofil an Kraftstoffverdünnung und Verschleiß beschert. Dann wirst Du wahrscheinlich zu einem W40 greifen (müssen) um Reserven zu haben, oder das W30 eben öfter zu wechseln.

    Ohne GÖA ist alles Spekulation und birgt die Gefahr eines ausufernden Öl-Threads.

    ich finde es ist einfacher nach handbuch zu gehen und alle 10000 km das öl zu wechseln !

  • "Dein Fahrprofil ist wichtig und auch der Kraftstoffeintrag ist beim 2.2l-Defender unbedingt zu berücksichtigen."

    "Ich finde es ist einfacher nach Handbuch zu gehen und alle 10000 km das Öl zu wechseln !"

    10.000 km können bei einem Fahrzeug mit DPF je nach Fahrprofil aber deutlich zu viel sein, da bin ich eher bei Hornet!


    Gruß, Wolf

  • der Kraftstoffeintrag ist beim 2.2l-Defender unbedingt zu berücksichtigen.

    Den berücksichtigt der Wagen selber und schreibt ins Display,

    wenn er frisches Öl haben möchte.

    Da sollte man auch drauf reagieren.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Den berücksichtigt der Wagen selber und schreibt ins Display,

    wenn er frisches Öl haben möchte.

    Da sollte man auch drauf reagieren.

    Das wußte ich nicht, interessant wäre die dann gemessene Verdünnung durch eine Analyse. Wenn die jedesmal stimmt ist auf die Anzeige auch Verlaß, ansonsten siehe oben.

  • Ich liebe Ölfreds!Sie sind geballtes Wissen aus der Realität!Jeder hat sein eigenes Rezept!Kenne nicht einen einzigen Fall in meinem 50 Jährigem Pertollife wo an diesen Süppchen ein Motor zu schaden kam.Das ist besser wie Tierschutz,die landen auf meinem Teller…….

  • Ja Jungs,

    DASS wollte ich erreichen. Leben in die Defender Bude!
    Danke an alle!
    Ja, ich habe Ölverdünnung und nach 6.000 km etwas mehr im Bottich.
    Wird morgen ausgelitert.
    Ja ich würde gerne auf 5W40 umsteigen um etwas "Reserven" zu haben.

    Jetzt schau'ma mal und ich lasse zusätzlich die Einspritzdüsen checken.
    Wir hatten einen kapitalen Motorschaden am Evoque (2.2 Ford Motor) und deshalb ein bisschen sensible :facepalm:


    Grüße

    martl

  • Martl

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  • Welche Marke hast Du dann benutzt?

  • Ok dann werd ich es einschicken.
    Empfehlungen wohin?

    Ich nutze Oelcheck, habe aber auch schon bei SGS analysieren lassen. Oelcheck hat die schönste Übersicht und man bekommt einen Webzugang mit seinen Analysen. Ich finde das lohnt sich definitiv, denn wenn ich im Trend steigenden Verschleiß entdecke, Späne im Filter habe oder der Kraftstoffeintrag steigt, dann muß ich nach der Ursache fahnden bzw. kann über eine präventive Revision nachdenken.


    Ich fahre übrigens das Ravenol NDT mit 10.000km-Intervallen