Kaufberatung Dachzelt

  • Hey,

    ich habe mir vor 3 Jahren das Prime Tech XL geholt.

    Wenn es erstmal auf ist, ist alles wunderbar. Es ist zu hundert Prozent wasserdicht, die Belüftung ist top und es ist groß genug.

    Nur der Abbau mit der Plane nervt....mal klemmt der Reisverschluß, die Plane könnte größer bemessen sein und das alles macht man ja meist im Kopfschmerzzustand weil den Abend vorher getrunken :facepalm: :smiling_face_with_halo: .


    Ich möchte mich diesbezüglich erweitern und wollte euch um Rat fragen.

    Was mir wichtig ist, sehr wichtig:

    Es muss natürlich wasserdicht sein.

    Es muss gaaaanz leicht aufzubauen und gaaaanz leicht wieder abzubauen, bzw. einzupacken sein.

    Ich möchte die Seiten wenn möglich drei oder 4 Seiten offen haben, AUCH wenn es regnet. Also muss es an den Öffnungen eine kleines Überdach haben, wenn möglich so, dass dieses auch etwas an den Seiten herunter geht falls es regnet UND windig ist.

    Also ich brauche viel Luft und vor allem einen super schnellen und vor allem leichten und problemlosen Auf- und Abbau.

    Es sollte keine Tausende Euros kosten......vielleicht so um die 2000-3000.

    Schön wäre es auch, wenn es sowas gäbe, was auch wie mein Primetech eine kleine Erweiterung zum Einsteigen hat, dass man bei Regen trocken rein kommt....

    Hartschale bin ich nicht abgeneigt und habe mir bereits ein paar angeschaut aber nicht alles gefunden was ich wollte.

    Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich?!?!


    Und: gibt es eine Möglichkeit die Abdeckplane um vielleicht 10cm rundherun zu verlängern?

    Damit würde zumindest diese Gefrickel aufhören.

    Ein Metallbauer (sehr guter Freund) hat mir extra 8 ca. 15 cm hohe Standfüße angefertigt, damit ich über die Reling des Dachgepäckträgers komme......die Höhe von ca. 2.25 m macht es halt auch nicht gerade leichter :frowning_face:

  • Gibt es sowas auch, wo man evtl von der Seite rein kann?


    ansonsten muss ich auch jedes Mal wenn ich rein möchte meine Quick Pitch Markise abbauen fällt mir gerade ein :facepalm:

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    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Warum machst du für dein Zelt keine gescheite plane machen ? Wenn du ansonsten mit dem Zelt zufrieden bist. Die serienplanen taugen eh selten was. Wir haben uns eine neue machen lassen die mit Klett befestigt wird, der Zusammenbau dauert nur noch 2 min. . Das klettband am Zelt ist etwa 120mm und an der plane ca. 60mm breit, das hält bombenfest und dank großzügiger überlappen auch wasserdicht. Wir waren etwa zwanzig Jahre damit unterwegs und hatten nie Probleme.

    Ich mag meine Familie kochen und den Hund.
    Sei kein Psycho, verwende Satzzeichen!

  • Das klettband kommt natürlich unters Zelt an die Bodenplatte. Durch das breite Band kann die plane leicht an die "füllung" angepasst werden. Wenn man ein neues Zelt kauft ist auch immer eine billigplane mit dabei.

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  • Bei mir wird es ein "Bush Company", die sind nicht billig, aber das beste was ich die letzten 3 Jahre gesehen habe.
    (Wäre doch der 110er endlich fertig, wäre das auch schon da ...)

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  • Gerade mal geschaut...

    Eine Plane für meine Zwecke mit dem Abmessungen 150x135x55cm kostet in 630g pro M2 135 Euro. Das wäre es mir defintiiv wert!


    Nur wegen der Befestigung mit dem Klett bräuchte ich noch Tipps :smiling_face:

  • So, war gerade bei mir um die Ecke und habe den Planenstoff bemessen lassen und gleich bestellt :embarrassed:

    Den Flausch nähen sie direkt an die Plane und das Klettgegenstück muss ich dann unten an der Bodenplatte anbringen.

    Er meinte, dass sich der Kleber über 30 Grad löst und dass ich selber dann noch was zum Festmachen brauche.....

    Hat jmd. Tipps was sich dazu am besten eignet?

    Nieten, verschrauben etc???

    Oder reicht das Tackern aus? :embarrassed:

  • Bei uns haben Tacker und selbskleber gereicht, die Bodenplatte war aus Sperrholz. Die klammern gingen sogar durch die Platte, die hatte ich dann umgebogen und mit gaffaband angeklebt damit sich die Matratze nicht aufreibt. Ergänzt hatte ich noch sechs fastex schnallen angebracht, weil man damit alles schön komprimieren kann und der Zellstoff fixiert ist und nicht im weg rum hängt. Wenn man eh auf dem Zelt steht die plane drüber zulegen kann man die schnallen ohne Kraft schließen. So habe ich das immer gemacht. Die Gurte der schnallen waren nur getackert.

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  • Das klingt hilfreich, Danke dafür :thumbs_up:

    Hat noch jemand eine Idee auf welche Weise man eine neue Teleskopleiter anbringen könnte?

    Ich möchte eine neue, die stufenlos und LEICHT ausfährt, ohne dass man immer die beiden Pinöppel zum Arretieren in die Löcher machen muss.....das ist auch oft eine Frickelarbeit.

    Da die Leiter ja aber auch eine tragende Funktion hat weilk sie festgeschraubt ist, weiß ich nicht so recht, wie ich am besten eine andere Leiter anbringen könnte.....


    Vlt hatz jemand damit bereits Erfahrungen?

  • Ich hatte bei uns eine Hydrauliksteckanschluss zum andocken der Leiter benutzt. Damit ist die Leiter in Sekunden an-u. abgesteckt. Diese "stufenlos verstellbaren" Leitern hatte ich verworfen weil das packmaß einfach ungünstig ist. Die Leiter auf dem Zelt zu transportieren ist auch nur eine mittelgute Idee, weil die plane recht schnell kaputt geht und das stehen auf dem Zelt beim packen erschwert wird.

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  • hier noch ein paar fotos :

    das ganze wurde dann an einen td5 fahrer (kennt den jemand ?) aus dortmund verkauft und passte ohne anpassung.

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  • Die Easy Awn und Tentco Dachzelte haben in der Hutze einfach einen Gummizug eingenäht. Damit geht das drüber stülpen schnell und einfach und mit je 2 angenähten Spanngurten wird das dann noch zusätzlich gesichert. Man könnte gegen das aufplustern natürlich die Spanngurte auch oben drüber legen, so wird das vermutlich bei Deinem auch im original sein.


    Ich hab mich nach dem gleichen Ärger mit diesem völlig bescheuert umlaufenden Reißverschluß mittlerweile für eine Dachschale entschieden.

    Das Raumgefühl ist etwas kleiner und wir haben keinen geschützten Eingang mehr, der gerade in Schweden ein sehr großer Vorteil war. Ich werde versuchen, das mit einer Kederschiene und einem kleinen Tarp auch bei der Hartschale zu realisieren, so kann man das bei Bedarf optional mit aufbauen. Ansonsten ist das "Klick-Wusch" aufgebaut und deshalb heißt das Zelt inzwischen bei uns auch so.


    Neben dem ungeschützen Eingang gibt es noch einen weiteren Nachteil der Hartschale und das ist der Platzverbrauch. Das Möbel nimmt das ganze Dach ein, unser altes Dachzelt eben nur die Hälfte, so daß Platz für weiteres Geraffel oder eben auch einfach ein zweites Dachzelt übrig bleibt.


    Ich arbeite jetzt erstmal mit der Hartschale und die nächste Ausbaustufe wäre dann ein Aufstelldach von Oryx oder Outlandies.

  • Sooooo, es ist vollbracht!

    Habe mir eine Plane für 130 Euro anfertigen lassen, diese ist überall ein wenig größer und hat innen bereits Flausch vernäht.

    Kein Gefrickel mehr! Die Plane lässt sich leicht über das Zelt stülpen weil so eben großzügiger geschnitten ist :thumbs_up:

    Unten am Dachzeltboden habe ich mit einem Kumpel in seiner Werkstatt das Klettgegenstück mit Karrosseriekleber verklebt.

    Plane drüber und unten drankletten und fertig!

    Auch wenn die Klettfläche nicht perfekt sitzt weil es eben ein wenig breiter ist dürfte es keine Probleme geben mit Wasser weil die Plane auf diese Weise ja unter dem Boden ist.

    danke nochmal für die Tipps :smiling_face: :smiling_face:

  • Moin,

    falls du dich noch nicht entschieden hast;

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Firma Vickywood und dem Big Willow 160 gemacht.

    Es handelt sich um ein Klappzelt mit 160x220cm Liegefläche.

    Verwendet werden die Materialen aus dem Premiumsegment (Alu Sandwich Bodenplatte, Baumwollzeltstoff, großzügiger LKW Abdeckplane, Memoryfoam Matratze,etc.)

    Es dürfte aktuell auch noch im Budget liegen und ist zudem sehr leicht. Ich bekomme es easy mit meiner Freundin aufs Dach (zuletzt allerdings ein Golf Variant)