Diese Getriebe unterliegen hohen inneren hydraulischen Drücken, deswegen wurde an entscheidender Stelle nicht nur ein RWDR verbaut.
Trotzdem kommt es zu Leckagen.
Bei diesem Getriebe war ich mir sicher, dass die Rubbeligkeit bei der Betätigung ausschließlich auf die Lagerung der Schneckenwelle zurückzuführen sei. Deher wurde es vor der weiteren Behandlung gewaschen und gestrahlt.
In diesem Fall waren jedoch gebrochene Nadeln innerhalb der unteren Dünnringnadellager die Ursache des Ungemachs.
Diese verursachten nicht nur die Undichtigkeit an der Lenkwelle, sondern beschädigten auch nachhaltig die Oberfläche der Laufflächen der Lenkwelle.
Gibt es eine erprobte Methode, die gehärteten Laufbuchsen aus dem Gehäuse heraus zu bekommen?