Beiträge von just4fun

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

    hab´s so gemacht, wie Eck´s Plan aussieht. An der Oberseite des Radkastens ein ca 15x12 cm großes Loch geschnitten und dann mit Einnietmuttern ein Stück Blech drüber. Komm jetzt in dem Spalt zwischen Traverse und Durchlauftank eigentlich überall halbwegs gut dazu.


    Guats neues Jahr euch allen !

    Hallo,


    so - hab die Sonnenschute nun bei einem kurzen Rumänien-Trip getestet.
    Hier noch ein Gesamtbild vom Landy mit Schute...



    Im Gelände keine Probleme mit der Schute, auch auf sehr "holprigen" Passagen kein Wackeln oder ähnlich. Fahrten durchs Gebüsch hat sie auch gut weg gesteckt, nur einige kleine Kratzer abbekommen, jetzt passt sie wenigstens zum Defender.


    Anders sah das zunächst auf der Autobahn aus. So ab etwa 90 km/h trat ein starkes Flattern in der Mitte auf. Habe daher den Eigenbau-Dachhalter (der orignal beigefügte Dachhalter hätte ja nie und nimmer gepasst) nochmals geändert. Besteht nun aus einem 160 mm langen Alu-U-Profil 25x25, welches mit dem Dach vernietet ist. Daran geschraubt ein entsprechend gebogenes Rohr 22x1 aus 1.4301 und darauf geneitet (wie bisher) ein 20x5 Alu-Flachstab, der mit der Schute verschraubt ist.
    Sieht nun so aus:



    Den neuen Dachhalter auch bereits auf der AB getestet und jetzt sieht´s sehr gut aus. Praktisch kein Flattern mehr bis 130 km/h (schneller fahr ich mit der Kiste eh nicht). Die "Schwachstelle" ist nun zweifellos die Verbindung zur Dachhaut, da diese beim Defender so extrem dünn ist. Falls jemand dies so ähnlich nachbauen sollte, kann ich nur dringend empfehlen, die Auflagefläche am Dach so groß wie möglich zu gestalten. Meine jetzige Ausführung ist da eher das Mindestmaß, geht aber.


    Bin mit der Schute nun sehr zufrieden.

    So, jetzt ist´s soweit.
    Freitag die Schute erhalten und gestern montiert.
    Sieht dann so aus...



    Nochmals - ja, es ist Geschmackssache. Mir gefällt´s, ist zumindest optisch einmal so, wie ich mir das vorgestellt hatte.


    Die seitlichen Halter mussten angepasst werden, den Dachhalter in der Mitte habe ich überhaupt neu angefertigt. Auf die Verstellmöglichkeit, also dass man die Schute weiter nach oben kippen kann, habe ich verzichtet. geht sich mit dem Schnorchel ohnedies nicht aus. Hab´ deshalb auch die poppeligen Knebelschrauben durch normale rostfreie Schrauben ersetzt. Jetzt ist die Schute in der montierten Position fix, aber so gefällt sie mir ohnedies am besten.


    Hier noch ein paar Bilder von den Haltern und der Situation beim Schnorchel


    .


    Jetzt wird getestet, ob man mit der Schute auch noch was sieht, ob´s flattert, pfeift, singt, oder sonst was.
    Wenn´s interessiert, kann ich hier nochmals berichten.
    Bessere Fotos, vor allem mit Gesamtansichten, kommen auch noch, hab´ nur diese paar Bilder gestern noch schnell vor Sonnenuntergang geschossen.


    Ciao

    War nur die Frage, ob´s vielleicht schon jemand montiert und eventuell Fotos hat.
    Als Bezugsquelle habe ich bisher nur diese gefunden.
    Schiele ganz stark auf die "Typ 1" und werde es wohl riskieren und mir so eine montieren.
    Haben aber ca 4 Wochen Lieferzeit.
    Sollte das etwas werden, dann stelle ich hier ein Foto davon ein.
    Und vorbeugend: JA, das ist Geschmackssache !
    Aber mir gefallen die Dinger irgendwie, kenne sie aber bisher live nur an Bullis und Käfern.

    Also wenn man den Sensor einmal gefunden hat, dann kommt man gar nicht soooo schlecht ran. Und jeder muss den ja nicht finden, oder? :winking_face:


    Und jetzt muss ich einmal die Ingenieure Ihrer Majestät verbal in Schutz nehmen. Ich finde den Einbauort gut gewählt, denn wo anders als rund um´s Schwungrad geht´s ja nicht und dort ist der Sensor relativ gut gegen mechanische Beschädigung und gegen starke Verschmutzung geschützt. DAS ist mir wesentlich wichtiger als der bequeme Zugang.
    Denn nochmals: das ist der einzige Sensor am ganzen Td5, ohne den wirklich gar nichts geht - nichts, nothing, niente!

    hab´s auch versucht zu fotografieren:


    Auf dem ersten Bild sieht man rechts (unter der Motoraufhängöse) den Kraftstoffanschlussblock, und links einen Teil der Kupplungsglocke, genau dazwischen (im Bild unter dem einenKühlmittelschlauch und dem Kabelschutzrohr) befindet sich der Kurbelwinkelgeber.
    (Achtung: der auf dem ersten Bild zu sehende Geber ist der Kraftstofftemperaturgeber und nicht der gesuchte Kurbelwinkelgeber.)


    Und auf dem zweiten Foto ist der Geber zu erkennen (unter den Kabelschutzrohren).


    Vielleicht hilft das noch ein wenig weiter.


    Um dazu zu kommen hilft es, den Luftfilterkasten auszubauen (Schläuche ab und den Kasten nach oben vom Halter abziehen, geht streng aber ist nur gesteckt) und eventuell einen Teil der Luftführung zum Lufi weg zu nehmen. Dann kann man statt dem Lufi seinen Kopf in den Motorraum hängen und sieht dazu.


    Mein persönlicher Tipp wäre: solange der Kurbelwinkelsensor funktioniert - NICHT angreifen.
    ABER: ich habe in meinem Td5 einen einzigen elektronischen Bauteil als Reserve immer mit dabei, und das ist genau dieser Sensor. Denn der war bei mir schon einmal kaputt und, wie schon geschrieben, das ist der einzige Sensor, der dir die Karre absolut und gnadenlos lahm legt wenn er spinnt oder ausfällt.

    hi Wolfgang,


    kann ich dir leider nicht sagen - hab das Instrument noch nicht offen gehabt und will es eigentlich auch jetzt nicht ausbauen und öffnen,
    steckt bei meinem Td5 ohnedies in so einer Edelstahlblende überm Radioschacht und die beiden anderen Instrumente dort möchte ich aus anderen Gründen tauschen, wenn dann alle drei gleich weiß sind, passt das schon wieder ganz gut,
    und mit den reinweißen LEDs ist die Ablesbarkeit schon super !


    ...muss ja nicht alles landy-grün und lucas-düster sein !

    hab den aus Moonbulls Link eingebaut,
    gibt´s nicht viel dazu zu sagen...
    solide Ausführung und einwandfreie Funktion,
    auch nicht der billigste, aber sein Geld wert


    Vor allem hat der Fühler einen relativ großen Durchmesser und ist sehr sauber verarbeitet - war für mich wichtig da mir zuvor bei einem anderen Fabrikat der Fühler eingerissen ist und beinahe im Betrieb weg gebrochen wäre, da wäre dann wohl der Turbo hinüber gewesen. Hab´s damals gerade noch "5 vor 12" entdeckt und nur weil ich zufällig sofort den Fühler kontrolliert habe als die Abgasanzeige plötzlich unmögliche Werte anzeigte.


    Einziges kleines Manko des ST3313 bei Verwendung im Landy ist vielleicht die recht helle und reinweiße LED-Beleuchtung, die passt nicht so ganz zu den grünlich dämmrigen übrigen Anzeigen. Gäbe da von Stack noch die Pro-Control Ausführung bei der man die Beleuchtungsfarbe anpassen kann, aber die hat noch andere Features die ich nicht brauche und auch nicht (bezahlen) wollte, hab´mich daher auch für den ST3313 entschieden. Die grelle Beleuchtung könnte man vielleicht mit einem Vorwiderstand etwas "dämpfen", weiß nicht ob das bei den LEDs so einfach geht. Werde aber eher meine anderen beiden Zusatzinstrumente in der Konsole auch noch auf Stack tauschen, dann passt das wieder einigermaßen zusammen.

    Zitat von "MichBeck"

    Jupp! Hab ihn gerade angeschrieben.
    Ich glaube nicht das ich da was umbauen muss, da ich glaube das die Dinger in der Öse für den Wagenheber sitzt. Und die hat ja nun jeder auf beiden Seiten in der Hecktraverse.


    Hab das gerade hier gelesen. Und weil MichBeck weiter oben auch ein Foto von meiner Hecktraverse (nein, nicht meine sondern die von meinem Td5) eingestellt hat, will ich meine Antwort an ihn hier auszugsweise einfügen und ergänzen - könnte ja sein, dass es noch wen interessiert.


    Beides sind in der Industrie verwendete Anschlagpunkte, die Daten findet man zB hier recht gut:


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.meili-aktuell.ch/frameset...cb745fad4ef04c">http://www.meili-aktuell.ch/frameset...cb745fad4ef04c</a><!-- m -->


    Der größere mit Haken ist ein PP-CL-4 M24x90 mit dem Unterteil vom WBG-V (wegen der nicht standardmäßigen Schraubenlänge). Der hier verwendete Sicherheitslasthaken ist übrigens ganz was Feines, da ohne Sicherungsfalle und mit recht großer Maulöffnung. Bei etwa senkrechter Zugrichtung ist hier der Haken der lastbegrenzende Teil mit 5,3 t Nennlast (ist der Haken für Kettennenngröße 13) bei 4-facher Sicherheit, also für´n Landy wohl mehr als genug.
    Warum ich den so groß gewählt habe:
    1. weil´s optisch zur Dixon Bate Natoklaue passt,
    2. weil ich mir damit auch bei kinetischen Seilen zumindest um diesen Anschlagpunkt keine Sorgen zu machen brauche und
    3. weil sich in dem relativ großen Haken Schlaufen sehr gut einhängen lassen.


    Noch ein Wort zu den kinetischen Seilen. Gerade da sollte ja der Haken keinesfalls brechen weil´s sonst wirklich gefährlich wird. Ich würde da also nicht bis an die Bruchlast des Hakens gehen wollen sondern maximal bis zur Grenze der plastischen Verformung. Und die Sicherheit gegen plastische Verformung liegt bei diesen Anschlagpunkten in der Regel bei 2,5.
    Also: 2,5 x 5,3 t = 13,3 t <> passt ausgezeichnet zu einem kinetischen Seil mit 13,5 t Bruchlast wie zB diesem hier:
    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sleepkabelshop.nl/?p=productsMore&iProduct=270&sName=astra-8-strangen-flex-seile-13-5-t-15-m-lang">http://www.sleepkabelshop.nl/?p=product ... -15-m-lang</a><!-- m -->


    Der kleinere mit Öse (rechts auf dem Bild) ist ein RUD Wirbelbock WBG-V 1,3 Vario M16x80 mit 2,5 t Nennlast bei senkrechtem Zug. 10t Bruchlast in der hauptsächlich vorkommenden Zugrichtung sollten also auch für viele Anwendungen ausreichen.


    Bei mir dient der "kleine" zum Abschleppen und vor allem als zweiter Anschlagpunkt beim Arbeiten mit dem 1,6t-Greifzug mit Umlenkung.


    Befestigt sind beide Anschlagpunkte NICHT direkt an der Hecktraverse sondern in meiner selbst gebauten Traversenverstärkung. Habe im Prinzip die Verstärkungsplatte vom originalen KNK-Kit verwendet, aber statt dem recht schwachen Winkel unten habe ich ein 50x50x5 Profilstahlrohr einerseits mit der Verstärkungsplatte verschweißt und anderseits über 60x6 Flachstahl mit dem Rahmen verbunden (bei den Original-Zurrösen mitgeschraubt). Somit leite ich die Zugkraft über die Hecktraverse UND über diese Zugstreben in den Rahmen, außerdem verhindert mir diese Konstruktion hoffentlich mit Sicherheit ein Verdrehen der Hecktraverse. Die Gewindebolzen der beiden Anschlagpunkte sind durch das 50x50 Rohr durch gesteckt und von hinten mit Mutter fest geschraubt.


    --> für meine Art der Anbringung sind also sehr wohl Umbauten notwendig !


    Aber: habe mir einen zweiten WBG-V 1,3 Vario mit einer Distanzhülse so hergerichtet, dass ich den in den Wagenheberaufnahmen montieren kann. Da ich Rockslider habe, kann ich somit bei Bedarf den Landy auch seitlich sichern. Und das ginge natürlich auch in den Wagenheberaufnahmen der Hecktraverse.


    Und jetzt noch ein Wort zum Thema "Anhängekupplung zum Bergen". Hab ich auch schon in einem anderen Forum (da, wo das Foto her ist) geschrieben:


    Ich würde nicht die AHK für solche Aktionen missbrauchen, auch wenn´s eine Natokupplung ist. Der geschmiedete Natohaken wird´s wohl aushalten, aber bedenkt bitte, dass die Natokupplung, zumindest die Dixon Bate 987958, auch nur mit 4 Schrauben M12 an der Traverse befestigt ist. Da könnt ihr die Traverse verstärken so viel und so gut es nur geht, der kritische Punkt bleibt die Befestigung der AHK an der Traverse. Und diese Verbindung ist massiv sicherheitsrelevant für Anhängerbetrieb auf öffentlichen Straßen. Daraus meine Philosophie: AHK dafür wofür sie gebaut ist, und zum Bergen, Ruckeln, Bäume ausreißen, usw. --> eigene Bergeösen/-haken oder was auch immer (außer die AHK wird nie zum Hängerziehen verwendet).


    Ist aber natürlich nur meine persönliche Ansicht. Nur, drüber nachdenken lohnt sich vielleicht.