Beiträge von pmwoody

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Hmm,


    92°C - das ist schon hoch. Ich dachte schon das Thermostat mach viel früher auf.....
    Letzten Freitag musste ich bei rd. 3-4°C eine ganze Zeit mit 30-50 auf der Autobahn dahinrollen. Dann fällt die Kühlwassertemperatur unter 65°C - d.h. der Kühler ist nicht zugeschaltet?!
    Als es dann in den Stau ging bei Stop und Go fiel die Kühlwassertemperatur auf knapp über 40°C - und es wurde kalt....
    Der 2.2er TDCi scheint wirklich nicht viel Wärme zu produzieren :winking_face:


    Gruss,
    woody

    Kleines Zwischen Update:


    nach nun knapp 2000km mit den Tough Dogs bin ich nach einigem Hin und her mit den Einstellungen wieder
    zurück auf Stufe 2 vorn und 3 hinten.


    Das Fahrverhalten auf der Straße ist damit soft - ohne dass der Wagen zu sehr kippelt.
    Die TDs sind damit "weicher" als mit den FOX. Mit "3" hinten gehts mit Anhänger ohne
    Probleme - kein Aufschaukeln oder sonst was.


    Ansprechverhalten ist gut - mit 70 übern schlechten Feldweg machen stecken die
    Dämpfer weg wie nichts. Kein Durchschlagen oder sonst unerwünschte Bewegungen.
    Mal sehen wie das mit dem Dachträger wird - ggf. stell ich dann halt eins höher und gut is.


    Also bis jetzt :thumbs_up:


    BTW:
    Aktuell sind 16tkm auf der Uhr nach gut 4 Monaten. Bei der anstehenden Erstinspektion kommenden
    Monat mach ich mal einen umfangreicheren Bericht. Bis auf die FOX Dämpfer war bisher nichts......


    gruss,
    woody

    Heute war der große Tag......


    die FOX 2.0 IFP wurden ausgebaut. Vorn sahen die eigentlich gut aus. Hinten allerdings zeigten sich neben der Tatsache das der Stehbolzen unten bei einem ja abgerissen war - auch am oberen Dämpferauge schon erhebliche "Verschließspuren". Also - alles raus.....


    Dann kamen die Tough Dogs dran. Die Aufnahmen sind wie vom Hersteller angegeben sehr sauber und 2 fach geschweißt. Die Dinger sind im Gegensatz zu den FOX extrem schwer und wuchtig (Oeldämpfer) - ähnlich den Koni Raid Dämpfern. Die Länge der TDs ist ein Tick mehr als die Orginaldämpfer.


    Hinten war alles kein Problem - in 10min waren die drin. Vorn gab es an der unteren Dämpferbefesstigung erste Probleme. die Scheiben, welche die Bushings halten, waren etwas zu groß und passen nicht zwischen die Schrauben der Federhalter. Kurzum wurden die Scheiben an 2 Seiten um 5mm etwas gekürzt, gegen Rost behandelt und eingebaut.


    Vorn habe ich auf die 2te von 9 Stufen und hinten auf die 3te Stufe eingestellt. Das Ansprechverhalten ist vorn sehr gut - Zug und Druckstufe sind für die Straße soweit ok.
    Kippbewegungen sind minimal - und es rumpelt nichts.


    Sind die TDs besser als die FOX? - nun, das wird die Zeit zeigen. Die ersten "Test"-Verschränkungen haben sie allerdings bereits überlebt :grinning_squinting_face:


    Ich halte euch auf dem Laufenden. Bilder gibts die Tage....



    Gruss,
    woody

    Die Entscheidung ist gefallen.....


    Nach langem hin und her, Probefahrten und ausgiebigen Vergleich von Testberichten und technischen Unterlagen..........wurde heute.........ein Satz Tough Dog 40mm Adjustable (OE height 0-35mm Lift) geordert. Einbau kommende Woche. Keine Kosten, FOX OEM IFP wird zurückgenommen. Ersatzteile (Einstellrad) - für den Fall aller Fälle sind direkt mitbestellt......


    Ich habe mich gegen das Raid Dämpferset - welches ohne Frage sehr gut ist - entschieden. Grund waren die beiden Probefahrten (110er TD4 +4cm Trekkfinder + 110er TD5 mit org. Federn). Zwar waren in beiden Testwagen die Konis nicht auf der ersten Stufe - dies würde aber eh nur die Zugstufe beeinflussen. Das Ansprechverhalten empfand ich nicht optimal - da waren die FOX IFP "sanfter". Von der Qualität, Robustheit etc. her gibt es nix zu meckern.
    Das Risiko, dass die mit den weichen, progressiven TD4 Serienfedern zu bockig werden, ist mir zu hoch. Ich hab halt ein sensiebles Popöchen :grinning_squinting_face:


    An den Tough Dog gefällt mir dass ich diese mit 9 Stufen fein justieren kann. Druck- und Zugstufe wird gleichzeitig angepasst. Haltbarkeit und Qualität wird sich rausstellen. Ölvolumen ist bereits deutlich größer als bei den Standarddämpfern. Die Foam Cell Dämpfer gibts seit Jahren - da sollte es auch keine Probleme geben. Auf jedenfall sagt der Hersteller ich dürfte damit ins Gelände und das die Dämpfer selbst für's australische Outback geeignet sind. Bei den Fox IFP war das ja nicht explizit erwähnt :grinning_squinting_face:



    Technische Daten:

    • 40mm internal bore
    • 60mm external casing
    • 18mm chrome-plated rod
    • High temperature, all weather oil
    • Foam cell
    • 9 Stage external adjustment
    • Additional welding on all studs and eye rings
    • internal bump stop and piston rod guide
    • Front 330mm – 553mm (base of pin to base of pin)
    • Rear 345mm – 565mm (base of pin to middle of eye)


    Soweit der Stand der Dinge.


    Gruss,
    woody

    Hi Siggi109


    Wie Ralf schon schrieb - die Konis Raid haben hydraulische Anschlagpuffer in den letzten 20mm bis zum max. Auszugsweg.
    Mittlerweile hab ich auch von Tough Dog eine Information, dass in allen Offroad tauglichen TD Dämpfern Bump-stops am Ende des max. Auszugswegs integriert sind.


    Beide Dämpferhersteller legen Wert auf die ordentliche Schweißnähte der Aufnahmen. Bei Though Dog ist eine Doppelnaht um den unteren Stehbolzen geführt um Zugkräfte
    entsprechend aufnehmen zu können.


    Dämpfer habe also so wie Du sagst die Aufgabe zu dämpfen - aber in Stoß und Zugrichtung!
    Achsanschläge gibts nur beim Einfedern an Starrachsen - wo sollen die denn für den Ausfederweg beim Defender sein? :confused_face:


    Gruss,
    woody



    P.S. "heutzutage bei neueren geländewagen"....
    Bump-Stops in Form von Gummipuffern für max. Einfeder- und Ausfederweg gibts ja Einzelradaufhängung (bspw. Terracan vorn...)

    es gibt stossdämpfer die dafür ausgelegt sind als endanschlag zu dienen..............sind aber spezielle.


    der normale,handelsübliche dämpfer für offroader ist dafür nicht ausgelegt und auch nicht gedacht.


    nicht umsonst werden z.b. für parabolische federn andere stossdämpfer empfohlen (nicht nur bei series,sondern auch für toyos,nissan oder hanomag).......... :kissing_face:


    Die org. Dämpfer beim TD4 sind die Begrenzung des Federwegs. Kaufe ich ein Replacementfahrwerk müssen dieses die gleiche Funktion übernehmen.
    Oder sind die org. Landrover Stoßdämpfer nicht für die max. Verschränkung oder Offroad ausgelegt? Hab ich gar mit dem Defender ein falsches Fahrzeug gekauft?


    Hier mal die entsprechende die Beschreibung von FOX über das Produkt welches ich verbaut habe:


    -----cut--------------------
    Land Rover 2.0 Performance Series IFP OEM Komplettfahrwerk 0 -1" Höherlegung

    Fox Racing Land Rover 2.0 Performance Series IFP OEM Dämpfer sind einstellbare und überholbare Gasdruck - Stoßdämpfer zum Austausch der Original Dämpfer. Die Montage erfolgt ohne Änderung der originalen Befestigungspunkte.Die 2.0 Performance Series IFP Dämpfer haben eine Außenrohr aus 6061-T6 Aluminium. Zusätzlich ist im Dämpferrohr eine zweiter Kolben um das Öl vom Stickstoff zu trennen ( IFP Internal Floating Piston) diese Medientrennung verhindert das Aufschäumen des Öls und erhöht die Performance des Dämpfers. Der Stoßdämpfer kann durch die (IFP Technology) in jeder Lage montiert werden.
    Die Abstimmung der Dämpfer wurde in Verbindung mit den Originalfedern bereits von Fox vorgenommen. Je nach verwendeter Feder,[....]
    -----cut--------------------



    Ich kann daraus weder ablesen, dass sie nicht geeignet sein sollen und auch nicht, dass ich etwas anderes damit machen kann als mit den org. Dämnpfern.......
    Mich wundert bald nix mehr....


    LG,
    Woody

    "das beispiel hinkt denn der ARZT muss schon wissen was er verschreibt und wäre in deinem beispiel schuld am tod des patienten............. :kissing_face:"


    NEIN wäre er nicht. Ein Fachmann MUSS sich auf das geschriebene Wort des Herstellers verlassen und ist NICHT dafür verantwortlich wenn der Hersteller seinen Informationspflichten nicht nachkommt. Der Arzt trägt ggf. eine Mitschuld wenn er Kenntnis von der Fehlettiketierung hat. Das würde jedoch eine andere Prozesskette hinter sich herziehen - dann wäre es Vorsatz......oder zumindest fahrlässig. Egal was es ist - der Hersteller einer Arznei kommt hier nicht aus der Produkthaftung - solange der Arzt die Beschreibung des Präparates exakt gefolgt ist.,


    Aber dennoch ein guter Hinweis. Wenn hier geschrieben wird, "die Teller an den Aufnahmen müssen weg", FOX aber schreibt KEINE Veränderungen, wäre FOX in meinem Fall aus dem Schneider und hätte ein einfaches Argument, da die Anbauvorschriften nicht beachtet wurden.


    Lasst uns das besser nicht weiter ausdehen - ich bin in dem Punkt bin aufgrund meines heutigen Arbeitsumfelds ziemlich sattelfest :face_with_rolling_eyes:


    Gruss,
    woody

    "wussten aber trotzdem nicht, dass Du ein Produkt ausgewählt hast, dessen Herstellerangaben nicht stimmen"


    Das musste mein Händler auch nicht wissen !


    Ein Hersteller definiert die Einsatzbereiche, die Einbauvorschrift und auch sonst alles, was in Belang zu seinem Produkt steht.


    Die Herstellerangaben sind Basis für Fachleute zur Auswahl, Installation und die Beratung von Kunden.
    Wie sonst können NEUE Produkte den Weg in den Markt finden?


    Das ist so als wenn ein Arzt ein neue Pille verschreibt, danach der Patient verstirbt und dann der Rechtsanwalt der trauernden Ehefrau sagt - der Arzt ist schuld, denn er hätte wissen müssen, das auf der Verpackung der Arznei wohl falsche Angaben gemacht wurden seitens des Herstellers........


    Ich möchte zwar keine amerikansichen Verhältnisse (nein, man dar keine Katze in der Microwelle trocknen....) - aber korrekte und sachgerechte Angaben dar ich schon verlagen.


    Gruss,
    woody

    Tag,


    erstmal Danke für die diversen Ansichten. Ich bekomme aber fast schon ein Gefühl das ich hier zu
    doof bin und alles eh nur mein Fehler ist......da ich ja keine Fachleute hinzugezogen hab..... :pouting_face:


    Nun - 8 Jahre Motorradrennsport und sicherlich mehr als ein Grundwissen über Abstimmungen von Fahrwerken hab ich ja.
    Soll das etwa nicht ausgereicht haben um einen Satz Stoßdämpfer auszusuchen? :confused_face:



    Fachleute hin oder her. Meine Veränderungen sind minimal - und ich habe diese FOX als passendes Fahrwerk für meinen Anwendungszweck
    gewählt - nachdem ich mit mehreren "Fachleuten" gesprochen habe und die Herstellerangaben peinlichst genau bachtet wurden.


    Die FOX Dämpfer waren:


    - vom Lieferanten auf die Fahrzeuggewichte und org. Federn vorkonfiguriert
    - nach Herstellerangaben von einer Fachwerkstatt mit >26 Jahren Defendererfahrung montiert
    - mit 8mm Spacern innerhalb der vorgegebenen 0-1" Höherlegung
    - weder hardcore offroad noch sonst was ausgesetzt


    Die Auswahl war für die Straße extrem gut - in sofern war die Auswahl nicht auch nicht schlecht.
    Aber es stand nirgendwo, dass man den Defender nicht mehr in eine Verschänkung fahren darf.
    Der Hersteller ist verantwortlich für eine einwandfreie Beschreibung seiner Produkte.
    Hätte der Hersteller die Einschränkung ordentlich vermerkt, hätte ich diese FOX nicht gekauft.


    Es DARF nicht sein, das die Aufnahmen abreissen oder rausreissen. Punkt.



    So - und nun warte ich auf Tough Dog - und wenn die sich nicht melden, wirds ein Koni HT Raid.
    Dann ist es hoffentlich wie vor 28 Jahren. Da fuhr ich Koni Dämpfer/Federsets in meiner SOS-Rennmaschine und
    meiner SRX600 und war immer super zufrieden damit.


    Gruss,
    woody

    sieht aber komisch aus für einen Gewaltbruch ... nicht das ich mich damit auskenne und aus dem Bild etwas lesen kann... ist aber auch egal... viel Wichtiger ist, dass Du uns über die Fahreigenschaften der neuen Dämpfer, im Vergleich zu den Alten, umfassend unterrichtest. :grin

    Ein Freund der vor Ort war, ist Konstrukteur im Maschinenbau und konnte den Bruch recht schnell analysieren.
    Nach seiner Meinung ist es eine klassischer lotrechter Abriss - sonst wäre die Struktur der Bruchstelle anders.


    Ich warte nun auf die Beantwortung der Fragen die ich an Tough dog geschickt habe und dann entscheidet sich was ich nehme.....
    Klar - ich berichte über die Erfahrungen die ich dann machen werde.....


    Stoßdämpfer sind nicht dafür gebaut den ausfederweg zubegrenzen. In gewissem maße ja, aber bei harten schlägen gibt das bruch.
    Dafür gibt es Achsfangbänder.

    Im Defender machen das die org. Dämpfer genauso wie alle Nachrüstdämpfer. Der Stabi begrenzt den Federweg nicht vor Ende Stoßdämpfer mit org. Federn....das ist sicher.....
    Gute Dämpfer haben voll geschweißte Aufnahmen und Anschlag-Puffer (habe ich so heute gelernt ) . Die müssen die Begrenzung des Ausfederwegs abkönnen.


    Achsfangbänder halten auch nicht alles - sind aber sicherlich ein Sicherheitsfaktor.


    In meinem Fall war es 1 Gang Untersetzung, kein Gas bei einer kurzen Steigung mit 2 Löcher links und rechts. Als das linke Hinterrad voll ausfedert machte es "peng".
    Das MUSS ein Dämpfer immer und immer wieder abkönnen. Ich gebe Dir recht - im 3ten mit ordentlich Gas muss er das nicht unbedingt.......aber so war es ja nicht....


    Gut Nächtle....


    Gruss,
    woody

    Nabend,


    erstmal gute Nachricht vom einem Händler bzw. der Werkstatt: Das Fahrwerk wird zurückgenommen. Ich finde das kulant und sehr anständig.



    Bitte....das mit den Töpfen ist NICHT die Ursache meiner beiden Schäden.


    Es ist klar, dass die Beweglichkeit ohne den oberen Topf steigt - das gilt auch die die org. Dämpfer wie alle anderen auch.
    Das hierdurch langfristig die Beanspruchung des Kolbens sinkt ist auch verständlich.


    Wenn man die Mutter am Stehbolzen aber nicht anknallt sondern etwas Freiheit lässt, kann man die Dämpferaufnahme auch
    mit beiden Tellern aussreichend flexibel halten.


    Die org. Dämpfer haben im übrigen mehr Weg als die FOX OEM IFP.......die müssten ja sonst noch eher auch wegknicken.....


    Das Problem liegt scheinbar darin, dass die Dämpfer den max. Ausfederweg begrenzen und wahrscheinlich diesen Schlag nicht sonderlich verkraften. Der Stehbolzen ist lotrecht abgerissen.


    Ich nehme es jetzt wie es ist......die Dinger kommen raus und was neues kommt rein.......


    Gruss,
    woody

    Hi Awo


    immer gern :smiling_face: danke.


    In dem Fall hier bleib ich erstmal noch bei meinem Händler in Solingen der im Moment alles in Bewegung setzt um Abhilfe zu schaffen.
    Es ist in meinem Augen ein Garantiefall da das Fahrwerk beim Neufahrzeug ja nunmal von Händler's Fachwerkstatt eingebaut
    wurde - und Wagen/Fahrwerk keine 4 Monate alt sind.


    Er müsste ja eigentlich nur nachbessern - aber er hat Verständnis dafür, dass ich jetzt einen anderen Dämpfersatz will. Es wird sich
    zeigen wie der Zulieferer der FOX Dämpfer darauf reagiert :thinking_face:


    Gruss,
    woody

    Moin Awo


    "die Fox" ? - ich spreche hier ausschließlich vom FOX IFP OEM 2.0 !!!!
    Auf Deinen Bildern ist das Dämpfersystem mit externes Reservoir, welches völlig andere Aufnahmen hat. Es ist nicht vergleichbar.....


    Ich denke wir sollten hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen oder alles über einen Kamm scheren.


    Bei den FOX IFP bin ich dem Markennamen erlegen. Es ist ein "Entrylevel" Produkt. Denoch - beide Schäden dürfen so nicht auftreten.


    Das FOX sich damit u.U. den Namen kaputt macht muss ich nicht verantworten.
    Es ist aber gefährlich mit einem guten Namen in ein Mittleres Preissegment vordringen zu wollen und dann so zu versagen.


    Gruss,
    woody