Beiträge von pmwoody

    Also ich nutze ERC1000 - unterm Strich ist das wohl der preiswerteste Diesel-Zusatz. Normaler Diesel mit 7%Bioantail war damit >1J stabil ohne Probleme.

    Im Übrigen ist MY-Diesel von Neste (in NL an vielen Tamoil-Tankstellen zu bekommen) - ohne jeden Zusatz und auch langzeit-lagerfähig. Ja, das Zeug ist teurer - dafür relativ. sauber, stinkt nicht und als synthetischer Diesel eine echte Alternative wie ich finde.
    Im DEFENDER fahre ich MY-Diesel regelmäßig - seit mehr als 15000km......


    Nochmal,das ein echter Winterreifen auf einem SUV wie der Michelin Alpin 5 einem Ganzjahresreifen wie dem Conti All Season im Schnee haushoch überlegen ist ist klar.Deshalb fahre ich auf dem Kodiaq im Jahr 35 tkm WR und 35 tkm SR.
    Die 3000 km im Winter schafft der Defender auch mit BFG AT KO2

    Voyager sags genau richtig: BFG AT KO2


    Gestestet in Norwegen, Schweden und Finnland - bis -27° und zusammen locker 20tkm in den letzten Jahren.
    Was man aber auch sagen muss - obwohl gesetzlich für DE alles nach Winterreifen aussieht (Flocke, Dreizack, M&S etc.) - gegen einen Finnen mit Spikes sieht man immer alt aus :grinning_squinting_face:


    Ich nehm immer Schneeketten für alle 4 mit in den Winter. Man kann ja nie wissen welche Abkürzung mir in den Sinn kommt. :face_with_rolling_eyes:


    Schönen Sonntag.
    Woody


    Hi Martel


    der Kühler wiegt vieleicht 1,2Kg mit Inhalt - die Halterungen sind mehr als ausreichend stabil am Rahmen des Kühlers. Da passiert 100% nix.
    Klar kann man auch oben links noch nen Winkel machen - aber so verzieht sich am Ölkühler auch nix.


    Die Position wurde aus vielen Gründen so gewöhlt - so hoch wie möglich, möglicht im Fahrtwind etc. - es gibt sicher noch andere Stellen, ich fand die halt gut......
    Die Schläuche sind lang genug - durch den vertikalen Einbau ist der untere Schlauch ca. 20cm zu lang - das kürze ich noch beim ersten Ölwechsel.


    LG,
    Mario

    Moin Martl


    Ich habe den hier genommen:


    ebay.de/itm/%C3%96lk%C3%BChler…ksid=p2057872.m2749.l2649


    ....und dann festgestellt, dass es 22x15 und nicht 20x15er Gewinde ist. Daher musste ich dann noch einen neuen Adapter nehmen:


    ebay.de/itm/%C3%96lfilter-Adap…ksid=p2057872.m2749.l2649


    Ich hoffe die Links klappen bei Dir - wenn nicht, melden.


    LG,
    Mario

    das zms soll doch irgendwelche schwingungen ausgleichen oder ? die können sich beim 2,2er und beim 2,4er ja deutlich unterscheiden. ich frage, weil die hersteller normalerweise keinen cent mehr ausgeben als unbedingt sein muss :thinking_face: . ich kenne den schwingungsdämpfer in der KW- Riemenscheibe beim 300er tdi den gibt´s beim 200er glaub` auch nicht, wenn der durch eine massive riemenscheibe ersetzt wird kann das zu einem kurbelwellenbruch führen.

    ....der 2.2 und der 2.4er sind doch vom Motor sehr, sehr ähnlich - das es hier unterschiedliche "Schwingungen" geben soll wäre mir neu.
    Bei meinem 2.2er war eine Unwucht in der Kubelwelle die am Rande der Fertigungstoleranz lag. Das ist jetzt gerichtet - daher der deutlich ruhigere Lauf denke ich.


    Also ich hab nich nie irgendwas von Kubelwellenbruch gelesen oder gesehen was mit der Kupplung (EMS/ZMS) zu tun gehabt haette. Diese Theorie tauchte hier im Forum auf...ich kann das nicht bestätigen.....
    Ich habe meines damaligen Terracan 2.9Ltr von ZMS auf EMS umgebaut - und das war völlig unproblematisch......wenn möglich würde ich immer auf ein EMS gehen.


    Lg,
    Mario

    Bin ich böse, wenn ich vermute "mehr als ein Motor von Turner" ?

    wie gesagt - ich weis es noch nicht. Ein Austauschmotor mir Rückgabe des Alten kostet um 4.000€, ein fabrikneuer lag bei 5800 - ohne Injektoren als Rumpfmaschine. Rein + raus mit Ab/Anbau aller Teile sagen wir mal 20h a 95EUR.....plus Klima-Kältemittel + Oel + Filter + Kühler-Forstschutz + 800€ Injektoren + diverse Dichtungen. Damit hätte man das Problem auch lösen können. Ich hatte das auf rd. 7.500€ geschätzt, 8.500€ mit neuer Standard-Kupplung.



    Ich hab mich halt entschieden den org. Motor neu aufzubauen und daher im Vergleich:
    - Kolben besser als fabrikneu
    - Kubeltrieb besser als fabrikneu
    - Ventiltrieb besser als fabrikneu
    - neue Kupplung besser als fabrikneu
    - Oelkuehler
    - neu Wapu
    - neu Gluekerzen


    ....gemacht bei einem professionellen Motorinstandsetzer, Mittelstand, mit Meistern die ich anrufen (oder auch hauen :kissing_face: ) kann wenn ich will ....10km von zu hause......
    Wenn das jetzt >10k kostet wird mich das nicht wundern - aber ich wuerde es wieder so machen.


    LG,
    MArio




    P.S. Nur zum Vergleich: Defender TD5 Austausch-Motor (Überholt) bei 4Ward4x4 kostet alleine schon 9350,- €......

    Ich hätte Mahle oder Kolbenschmidt genommen, aber letztendlich kann's Dir egal sein, ist ja Garantie drauf :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Hast Du die alten Injektoren noch? Dann melde ich Interesse an :smiling_face_with_heart_eyes:


    Mahle wäre auch mein Favorit gewesen....aber 2 geschrottete Mahlekolben bei meiner SRX600 sind halt auch eine schlechte
    Erfahrung die ich im Hinterkopf hatte. Pech kann man immer haben......am Ende steckste nie drin.....


    Die alten Injektoren sind bereits zur Widerverwertung/Aufbereitung. Sorry.

    Ja sehr schön, einmal Rundumschlag und weida gehts! :thumbs_up: Erzähl doch mal ein bißchen was zu dem Schlick-Schift, bitte!


    Grüsse, Björn

    Hi Björn


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    ....so sah das bei mir original aus. die Kugel unten in der Schaltkullisse war gebrochen und daher hat mein Schaltknüppel gefühlt 5cm spiel nach allen seiten oben.....
    Der Slick-Shift ist jetzt drin und das Spiel ist 95% weniger - die Gänge rasten super sauber ein. Es gibt auch ein klares "einrasten" als Gefühl zurück an die Hand beim Schalten.
    Das Teil passt super genau und ist in 20min eingebaut. Es gibt ein Montagevideo-Link....kann jeder.....


    Ich finde das Teil nach einem Tag schon sehr empfehlenswert.


    LG,
    Mario

    Warum macht man das? :upside_down_face:


    Nüral war der Hersteller der mangelhaften originalen Kolben...

    Warum macht man was? Übermaßkolben?
    ...weil der gerissene Kolben riefen gezogen hat und meine Werkstatt (perfekt ausgestattet, Ist eine Motoreninstandsetzungswerkstatt) die
    Zylinder neu bohren und hohnen musste. Das jetzige Hohnbild ist besser als neu......


    Nüral ist Erstausstatter bei nahezu allen Motorenherstellern. Die verbauten Kolben sind die "verbessere" Form der mit ensprechenden Kühlbohrungen.


    Ich habe einige Automobilzuliferer zwischen 2002-2006 saniert - Fehlerhafte Komponenten entstehen nicht immer weil der Hersteller der Teile
    schlecht ist - sondern oft wegen falscher Vorgaben der Automobilkonzerne. Nüral hat hier nachgebessert....und damit war das für mich ok.


    Ob es überhaupt am Kolben gelegen hat werden wir wohl nicht erfahren. die Frage Injektor oder Kolben würde ich mal mit 50:50 beantworten.
    Jeder in der Werkstatt, der den Kolben betrachtet hat, sagt jedoch Injektor.

    Moin,


    heute war es dann soweit....der TD4 läuft wieder.......seidenweich, kein Ruckeln leiser als je zuvor......


    Was wurde alles gemacht:


    - Motor komplett zerlegt und gereinigt
    - Motorblock neu lackiert
    - alle Injektoren neu
    - Glühkerzen neu
    - Wasserpumpe neu
    - Kubelwelle gerichtet (von 5/100 Unwucht auf 0...)
    - Neue Kurbelwellenlager, neue Pleullager
    - Nüral- +0,5mm Übermaßkolben mit Ölbohrung / Kühlung
    - Zylinderkopf abgezogen
    - Zylinder gebohrt / gehohnt
    - Ventile neu eingeschliffen
    - Nockenwellen poliert
    - Steuerkette und Spanner neu
    - Neue Abdeckung Steuerkette
    - Neue Öwanne
    - Ölpumpe gereinigt, für gut befunden und wiederverwendet
    - Ölsieb gereinigt
    - neues Wasser-Thermostat
    - Zusatzölkühler verbaut, Anschluss über Ölfilter
    - Temperatursensor von Ölwanne auf Thermostat im Ölkühleranschlus gelegt
    - 150PS Autobiography-Mapping aufgespielt und Injektoren codiert mittels BAS-Tool
    - LUK Kupplungskit verbaut
    - Slick-Shift eingebaut
    - Klima neu gefüllt


    Das war ein anstrengendes Projekt :smiling_face:


    Die ersten 100km sind jetzt gemacht - unglaublich was der Slick-Shift beim Schalten ausmacht.
    Der Unterschied bei der LUK Kuppung ist ENORM - die kommt deutlich früher - alles Ruckeln im Antriebsstrang ist weg.


    Die Öltemperatur mit dem neuen Kühler liegt bei ruhiger Fahrweise zwischen 85-98°C, gemessen über die ECM/OBDII.
    Da ein Thermostat verbaut ist, ist die Warmfahrphase gleich wir vorher.



    Jetzt 1500km schön Einfahren. Dann Ölwechsel und der Dicke ist wieder einsatzbereit. Ist irgendwie wie ein neues Auto.
    .........wahrscheinlich der Preis der ganzern Aktion auch....den kenn ich noch nicht :grinning_squinting_face: :loudly_crying_face:

    Zum Thema Kupplung...her die org. Beschreibung.


    Ich muss mich korrigieren - das ist ein "Reparatur-Kit" für den Defender mit abgeändertem Schwungrad, anderen Reibscheiben, stärkeren Federn etc.


    Lest selbst....


    LG,
    Woody

    Was war denn vorher nicht selbstnachstellend?
    Stärkere Federn geben die Verbrennungsimpulse der Kurbelwelle weniger abgemildert ins Räderwerk der Getriebe weiter.

    "Verbrennungsimpulse"?


    ...die Kupplung ist von einer Transe daher ist die Kupplung selbstnachstellend weil wohl dort dort keine hydraulische Betätigung existiert....


    ...stärkere Feder sind erstmal dafür da, damit die viel zu schwachen orginal Federn nicht wieder nach 100000km anfangen rumzurasseln und völlig lose sind.
    Das führt zu erheblichen "Klong" beim Einkuppeln und schadet wohl deutlich mehr....

    Moin



    das mit der DPF Diskussion wollte ich gar nicht. Der TD4 macht das doch super - der DPF wird regeneriert - egal welche Fahrweise, solange mal ab
    und zu ne längere Fahrt hat funktioniert das mit der Motorsteuerung sehr ordentlich.


    Ich meinte ja nur, wer im DPF den Ruß abbrennen will, der braucht halt nen Bleifuss, wenn man nicht auf die Regenerationsphase warten möchte.
    Dennoch geht der DPF mit der Zeit zu da sich Asche festsetzt, die nicht wegbrennt. Da hilft halt eine Chemische Keule - und dass hab ich halt gemacht.
    Damit ist das Thema glaub ich auch durch. :sleeping_face:




    Ich war heut morgen in der Werkstatt - der Motor ist wieder zusammen und kommt heute zurück in sein Häusschen.....
    So wie es sein soll sind wurde auch Oelsumpf und der Deckel von der Steuerkettenantrieb erneuert - der Motorrumpf wurde schön lackiert....sehr fein :smiling_face_with_heart_eyes:


    Leider ist das Gewinde am Oelkühler 22x1,5 und nicht wie bei dem bestellten Ölkuehleradapter 20x1,5. Ich sollte sowas bestellen, wenn ich ausgeschlafen bin und nicht mitten in der Nacht :angry_face:
    Jetzt muss ich erstmal so einen Adapter organisieren - oder drehen lassen. Braucht halt ein paar Tage mehr. ich werde berichten wenn das fertig ist.



    Vielleicht eine interessante Info - falls nicht schon bekannt:


    PETE's Garage hat mir einen Kupplungssatz empfohlen: LUK Nr. 601005300

    Das Teil ist selbstnachstellend und kommt mit deutlich stärkeren Federn sowie einem neuen Schwungrad daher. Das Teil macht einen extrem guten Eindruck. Damit sollte die
    Schwachstelle Kupplung nun auch Geschichte sein. Die orginale Kupplung war vom Belag her völlig ok, die Federn waren jedoch eine schlimme Rasselbande :facepalm: :wacko: :grin:


    Leider wirds wohl Montag Abend bis alles fertig ist.........



    LG,
    woody

    von fuss in der ölwanne schreibt kein mensch.einfach mal mit mehr als 100km/h fahren,drehzahl mal bis 3000u/min. das reicht schon hin.
    davon zerfällt der motor nicht denn seine abregeldrehzahl ist ja wohl deutlich höher..................oder ? (auch wenn er 122ps bei 3500u/min. leistet)

    Nabend Siggi109


    ....bei 3000RPM im 5ten bei rd. 100 geht zumindest bei meinem DEFENDER die Temperatur am Sensor 1+2 am DPF nur bis ca. 440-450°C - und das reicht nicht zum Verbrennen der Ablagerungen.
    Diese Temperaturen sind bei 122PS mit org. LLK und AGR auf - genau so wie beim BAS Remap mit grossem LLK und geschlossenem AGR. Da musste schon mehr drauftreten oder halt mit Last
    fahren dass die Temperaturen über einen längeren Zeitraum >600° liegen.


    Man braucht keine Drehzahl wenn der TD4 regeneriert spritzen die Injektoren nach - der unverbrannte Diesel geht in den DPF und entzündet sich dort - dabei werden >600° erreicht
    und gut is. Dafür muss die Gurke nur laufen.....mehr nicht. Passiert das allerdings bei kaltem Motor ist verstärkte Ölverdünnung eines der lästigen aber typischen Kurzstreckensymptome......von daher hilft natürlich eine Autobahnfahrt
    mit höheren Drehzahlen und gut durchgewärmten Motor. Ohne Regenerationsprogramm und Nacheinspritzung hilft nur "Gaspedal down".....


    Hast du die Temperaturen denn mal selbst ausgelesen oder woher kommt deine Theorie?
    Bei mir laufen diese Sensorwerte im Torque immer mit....

    wenn die temperatur nicht hoch genug ist macht das kein diesel.keiner !
    dazu braucht der motor drehzahl und nicht im 6.gang mir 2500u/pm vor
    sich hin tuckern.das drehmoment ist dabei völlig wurst.die temperatur soll
    mindestens 600° haben,bis zu 30min. lang............. steht aber alles im link.

    korrekt ist - es braucht mehr als 600° fuers regenerieren.


    Dafür aber unbedingt "Drehzahlen" zu brauchen ist ein Märchen.
    Der TD4 2.2 hat wie andere moderneren Euro5/6 eine Dieselnacheinspritzung beim Regenerieren, so dass auch bei niedrigen Drehzahlen problemlos >600° am DPF erzeugt und gehalten wird.
    Man kann das problemlos am Temperatursensor 1+ 2 am DPF auslesen in einer Regenerationsphase. Selbst bei Standgas an der Ampel hällt der 2.2 die Temperatur im DPF......
    Das Geräusch vom Motor ist dabei deutlich ander....etwas "blechern....".


    Natürlich kannste auch mit dem Gasfuss "regenerieren" - einfach mal 10min den Fuss in die Ölwanne - dann sind die Temperaturen auch ohne Regenerations-Programm hoch genug :crylaugh: