Ich lasse meinen Defender gerade von der Rostschutzklinik in Freiberg an der Neckar machen.
Kann dir nächste Woche Bescheid geben wie das Ergebnis ausgefallen ist!
Ich lasse meinen Defender gerade von der Rostschutzklinik in Freiberg an der Neckar machen.
Kann dir nächste Woche Bescheid geben wie das Ergebnis ausgefallen ist!
Du würdest als Lösung somit eher Richtung längere Dämpfer tendieren und nicht die originalen VB Air ALKODämpfer mit Fangband absichern?
Alles anzeigenKonsens zum Fehlerbild:
Die Dämpfer waren zu kurz und die Kraft durch den Luftbalg im Endanschlag zu hoch. In der Verschränkung hat die Achse also immer voll in den Dämpfer geknallt. Also nicht nur die Achse halten, sonder zusätzlich noch die (hohe) restliche Axialkraft der Luftfeder.
Länger Dämpfer sind aber auch keine Lösung, da dann der Luftbalg die Achse halten muss. Ob der Balg darauf ausgelegt ist? Keine Ahnung. Bleiben nur Achsfangbänder oder stabile Stoßdämpfer. Die verbauten waren Al-Ko mit VR Suspension Lable
Beim Rückbau der instandgesetzten Dämpfer war offensichtlich, dass in der höchsten offroad Fahrwerkstellung, der untere Gewindebolzen bei ganz aufgezogenem Dämpfer nicht die Achse erreicht Ca. 2 cm haben da gefehlt. Luftablassen und es ging zum Montieren.
Hier nochmal Jochens Fehleranalyse
Hier mal Fotos der Dämpfer.
Beide sind an genau der selben Stelle abgerissen
Die einzige Erklärung die ich für Leute wie den Indra habe:
Er ist so uralt, dass damals, als er studierte, Dinge wie der Carnotprozess noch nicht am Lehrplan standen.
Der Defender fährt sich auch mit dem Luftfahrwerk nicht wirklich konfortabel im Vergleich zu einem Modernen PKW. Er ist noch immer vergleichsweise hart und nicht weichgespült.
Die Luftbälge sind unter den besonderen Bedingungen nicht in die Knie gegangen.
Die Etappe See - Tembain mit gebrochenen Dämpfern war für das Fahrwerk der ultimative Stresstest!
Erfahrungsbericht Luftfahrwerk VB Air Suspension im Defender Td4 110
Viel Licht, aber auch Schatten!!
Das Fahrwerk der Firma VB Suspension wurde von mir bei einem Händler in Norddeutschland eingebaut.
Obwohl ich selbst im Süden Österreichs wohne, entschied ich mich für den norddeutschen Anbieter, da er selbst Besitzer eines Defender ist und bereits Erfahrungen im Verbau der Air Suspension im Land Rover hat.
Der Defender wird ausschließlich für Reisen verwendet, hat diverse Zusatztanks verbaut, ist mit Klappdach und einem Campingausbau ausgerüstet und wiegt je nach Reise und mitgeführter Ausstattung zwischen 2600kg und 2950kg.
Licht:
Unkomplizierte Höheneinstellung und Gewichtsadaption
Zwischen höchstem Modus (Offroad) und niedrigstem Modus (Park) liegen bei mir ca. 16cm. Diverse Modi können automatisch per Knopfdruck eingestellt werden. Manuell lässt sich der Defender bis auf die Begrenzungsblöcke absenken, was nochmal ca. 3 cm bringt. Durch zusätzliches Absenken des Reifendrucks bekomme ich mein Fahrzeug auf 2m Höhe – ein Delta von 25cm zur höchsten Einstellung.
Das Absenken und Heben des Fahrzeugs geschieht vollautomatisch wenn die Zündung an ist. Man hört sofort wie der Kompressor zu arbeiten beginnt, wenn beispielsweise ein Beifahrer ins Auto steigt.
Das hat zur Folge dass man das Fahrzeuggewicht praktisch nicht mehr merkt – der Defender fährt sich immer gleich. Die Tendenz zu Seitenneigung in Kurven wurde durch das Fahrwerk verringert.
Auto Level:
Per Knopfdruck kann der Defender in die Waagrechte gebracht werden.
Dieses Feature ist fürs „Wild campieren“ ein echter Gewinn – der Standplatz wird nicht mehr nach dem Kriterium „halbwegs ebenes Gelände“ ausgesucht, der Ausgleich des Fahrzeugs durch Steine, Äste und kleine Gegensteigungen, fällt komplett weg.
Wir verwenden Autolevel inzwischen selbst bei kurzen Stopps: Das Kochen bzw. Erwärmen von Flüssigkeit fällt leichter, wenn das Fahrzeug ausgeglichen steht.
Ansteuerung der einzelnen Luftbälge:
Ein wirklich cleveres Feature ist die Möglichkeit alle 4 Luftfedern einzeln anzusteuern. Ich kann somit jedes einzelne Rad absenken oder (mithilfe eines separaten Kompressors) jedes einzelne Rad anheben.
Dieses Feature hat sich bereits bei einer Bergeaktion in der Wüste als nützlich erwiesen. Der Defender drohte nach links hinten in einen Sandtrichter zu kippen. Durch Aufpumpen des Rads links hinten bei gleichzeitiger Absenkung rechts hinten trug das Luftfahrwerk zur Stabilisierung bei (siehe Fotos)
Zum Zeitpunkt als die Fotos gemacht wurden waren die kaputten Dämpfer bereits ausgebaut
Schatten:
Bei einer Tour in der Sahara sind beide Stoßdämpfer abgerissen. Zu den Gründen gehe ich im Thread „Tunesien Ostern 2024“ von nero110 ein.
Die Kosten: das Luftfahrwerk ist leider nicht billig. Mit Minimum €7500 muss man rechnen.
Alle Flugdaten der Drohne, inklusive Standort des Piloten, können von Dritten ausgelesen werden.
(Dh der Bauer ärgert sich nicht mehr nur, dass eine Drohne über sein Feld fliegt, sondern kann die Daten für die Anzeige praktischerweise gleich auslesen)
Remote ID macht dich beim Fliegen gläsern gegenüber Behörden und Privaten (mit dem entsprechenden Equipment).
c1 Drohnen müssen eine "Remote Id" Funktion erfüllen.
Diese wäre für mich ein absolutes NoGo...
Die Suche geht weiter....
Eine österreichische Option. Wobei mir die Hecktraverse auf den ersten Blick nicht nach 8.400 km ausschaut
Komfort und Defender in einem Satz zu erwähnen, ist und bleibt unanständig.
Mit deiner Serie 2a könntest du heute noch unterwegs sein.
Du benötigst einen ND.
Der Preissprung ist zudem nicht mehr allzugroß. Was hindert dich?
Ich dürfte in deinen Augen ein sehr unanständiger Mensch sein!
Ein Defender kann und darf sehr wohl ein Mindestmaß an Komfort bieten und meiner macht eben genau das.
Das ist mit ein Grund, warum die holde Weiblichkeit gerne damit auf Reisen geht/fährt...
Der ND ist eine andere Fahrzeugkategorie. Wenn man einen coolen Nachfolger für den Disco 4 braucht: gerne den New Defender!Aber als Ersatz für den Td4 als Reisefahrzeug wäre er für mich eine Themenverfehlung. Ganz unabhängig von Kosten und Preis.
Moin,
was mich noch interessieren würde: kann man denn beim Ausfall noch fahren? Zumindest slowmotion? Oder geht´s dann nur noch huckepack weiter?
Gruß Eck
Mir fällt keine realistische Situation ein, die ein Weiterfahren verhindert. Es ist und bleibt ja nur eine Fahrwerksthematik.
Da sehe ich bei Motor, Getriebe, Dieselversorgung oder LIMA mehr Problematik dahinter. Selbst wenn der Kompressor kaputt geht und alle 4 Schläuche platzen oder alle 4 Druckluftkreise undicht werden ist eine Lösung bzw Weiterfahrt möglich.
Alles anzeigenIch würde immer den Ventilkit als Option mit einbauen. Damit kann ich jeden einzelnen Balg mit externer Druckluft befüllen.
Falls die Steuerung ausfällt, einfach Bälge befüllen, Sicherung des Luftfahrwerkes ziehen und weiterfahren.
Das der Balg der VB-Luftfeder kaputt geht ist noch weniger wahrscheinlich wie das Brechen einer Stahlfeder.
Die VB-Luftfeder ist gänzlich anders konstruiert wie die LR Luftfeder aus dem DiscoII oder RRC oder P38.
Beides hat vor und Nachteile.
Die meisten Probleme mit dem Luftfahrwerk entstehen durch fachlich falsche Auslegung oder Montage
Diese Notfallventile sind bei mir mitverbaut. Mit diesen Ventilen kann man das Auto auch bis auf die Beläge zwischen Chassis und Aufbau absenken.
Danke fur feedback
Hast Du mal ein paar Bilder ?
Gibts dann wenn wir ihn auf der Bühne haben
Mein Traum!
Was er auch bleiben wird. Ist mir definitiv zu viel Geld.
Die Preissache, ja leider.
Cinderella akzeptierte die Ausgabe beim noch teureren Hubdach jedenfalls um vieles leichter.
Ich konnte sie überzeugen als ich ihr die Preise für die normalen, auch nicht gerade billigen Fahrwerke zeigte.
Beim Hubdach sind wir jedenfalls vom Nutzen zu 100Prozent überzeugt.
Das Luftfahrwerk ist halt auch ein bisschen technische Spielerei/Spleen
Bin selbst gespannt wie unser Resümee nach einem Jahr sein wird.
Ich ließ vor 2 Wochen ein Luftfahrwerk der Firma VB Air in unseren 110er Td4 einbauen und möchte euch hier kurz meine ersten Eindrücke schildern.
Da mir der von VB Air für Österreich vorgeschlagene Einbaupartner einen absurden Kostenvoranschlag zukommen ließ, wurde das System in Deutschland verbaut.
Billig ist der Spaß auch in Deutschland nicht. Für das komplette 4-Kreise- System inklusive Autoleveling (mit diesem kann man das Fahrzeug per Knopfdruck in die Waagrechte bringen - optimal fürs Campieren in unebenem Gelände) wurden € 7200 in Rechnung gestellt.
Immerhin einige Tausender weniger als mir die österr. Firma abknöpfen wollte...
Der Höhenunterschied zwischen der höchsten Stufe und der absolut niedrigsten Stufe ( die nur manuell einstellbar ist) liegt bei 18cm.
Das Fahrwerk kommt mit Kurven besser als das Originalfahrwerk zurecht, die Seitenneigung ist spürbar geringer, insgesamt fährt sich der Defender geschmeidiger.
Wobei man keine Wunder erwarten darf: im Vergleich zu einer modernen Limousine bleibt er auch mit Luftfahrwerk rustikal.
Der vor allem bei Fahrtbeginn arbeitende Kompressor ist hör- und spürbar, stört meiner Meinung aber nicht.
Solange man ihn arbeiten hören kann ist er nicht kaputt.
Gewichtsunterschiede werden wie erwartet gut ausgeglichen, für Defenderfahrer mit abnehmbarer Kabine und/oder großen Tanks (und dementsprechenden Gewichtsunterschieden ) dürfte ein Luftfahrwerk eine intetressante Alternative darstellen.
Das Autoleveling hebt die Standplatzsuche fürs Übernachten/Campen im wahrsten Sinne des Wortes auf ein neues Level: ein Knopfdruck und man steht gerade.
Da wir häufig im Landy schlafen ist dieses Feature ein echter Gewinn!
Fazit: Ersteindruck positiv, demnächst wird ein Defender - Guru den Verbau des Fahrwerks begutachten und wir planen dieses Jahr einige längere Reisen.
Gute Voraussetzungen um sich ein Bild zu machen, ich werde darüber berichten.
Postmanpat : Wir planen im Juni/Juli einen Abstecher auf die grüne Insel. Vielleicht passts ja...
Ich fahre / fuhr von 2007 bis 2018 einen 110 HT 300 Tdi Bj 1998 und ab 2016 einen neuen 110 Td4, 2.2.
Der Td4 hat aktuell 82.000km drauf und in den letzten 8 Jahren hatte ich bis auf einen defekten LMM genau keine nenneswerten Schwierigkeiten.
Die Zwischenwelle und die Kupplung wurden in vorauseilendem Gehorsam bei 80.000 km getauscht - die Welle war leicht angerostet aber sonst wie neu. Detto die Kupplung (eine Feder hatte leichtes Spiel).
Mein Td4 ist ein unproblematischer, unkomplizierter Zeitgenosse und fährt sich im Vergleich zum TDI entspannter, Heizung, Dämmung und Klima sind ordentlich.
Die tatsächlichen Nachteile des Td4 sind meiner Erfahrung nach die Wegfahrsperre (die ich bereits eliminierte), der Buckel auf der Motorhaube (da man auf ihr zu zweit oder dritt nicht mehr so gut sitzen kann) und die fehlenden Lüftungsklappen (waren praktisch, cool und ein Markenzeichen).
Müsste ich mich heute für einen Defender entscheiden , wäre es der Td4 2.2, weil er das neuere Fahrzeug ist.
Wobei mir schon alleine beim Gedanken schummrig wird, dass es keinen Defender mehr gibt, der nicht bereits mindestens 8 Jahre am Buckel hat.
Batterien im Zündschlüssel schwach
(Falls die Alarmanlage /Wegfahrsperre noch nicht rausprogrammiert wurde)?
ok, hab mich vom "Moin,Moin" täuschen lassen...
Mein Defender steht gerade in Lübeck zum Umbau auf ein VB Air 4c.
Ich werde den Defender Mitte Februar abholen und dann nach Österreich fahren.
So du Interesse hast und der Umweg nicht zu groß ist mache ich bei dir einen Zwischenstopp und du kannst dir die Federung vorführen lassen