Beiträge von Markus Hagen

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

    Also - ich bin 1,94 cm lang. Meine Erfahrung mit der Sitzposition in diversen Defendern:


    1. Kleines Lenkrad - dann passe ich auch in den Standard-Sitz ohne Sitzschienenverlängerung und mit Trennwand

    2. Lange Strecken definitiv mit Sitzschienenverlöngerung und anderen Sitzen: Bsp. Exmoor-Trim oder wer es sich leisten kann Recaro

    3. Armauflage am Fenster: Besonders gut die Variante von Drexl4x4 aus Gilching bei München!

    4. Tempomat, damit man auch mal seine Haxen vom Gaspedal nehmen kann. Einbau entweder in der Nähe von Köln für ca. 600,- € (s. Ebay-(Klein)-Anzeigen) oder bei mir um die Ecke bei einer Werkstatt, die das 2 x gut hinbekommen hat. Das eigentliche Gerät kommt aus Dänemark.

    5. Das Thema mit den Schuhen stimmt definitiv. Ich fahre häufig in Socken oder Barfußschuhen. Wichtiger als die Beinlänge ist für mich, dass ich mit den Füßen auch mal zwischen die Pedale komme und so die Knie strecken kann.


    Damit ist ein Defender auch auf Langstrecke "bequem" aber natürlich noch lange nicht leise.


    viele Grüße

    Markus

    genauso gut wie Britannica Restauration ist Trailerfitters:


    Trailerfitter's Toolbox Videos
    Here we go with tools, tool reviews, automotive products and a VLOG from an HGV servicing and repair workshop in the depths of sunny Norfolk, United Kingdom.…
    www.youtube.com


    Da habe ich die Anleitung zu Wechsel der Steering Box her. Er hat zeitweise für BEARMACH und andere Händler gearbeitet. Wenn ich irgendetwas an einem Defender machen will, schaue ich bei den beiden nach. Die haben zusammen fast alle Standardreparaturen abgedeckt.

    Hallo Onkel Gottfried,


    schau Dir mal dieses Video zum Thema Säure und Chassis an:


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    Der Brite hat ne Menge Ahnung, hat es mit Zitronensäure ausprobiert und meint es taugt wenig, Daher hat er viel stärkere Säuren verwendet, aber er rät davon ab es nachzuahmen.


    Viel Glück bei Deinem Versuch!

    Ich habe selber darüber nachgedacht, ob ich als Nachfolger für meine Disco 5 einen New-Defender nehmen soll, aber meine Erfahrung mit dem Disco 5 hat mich davon abgebracht. Beide Autos teilen sich eine Menge Komponenten im Motor und Fahrwerk (auch mit dem Range Rover). Die Fahreigenschaften sollten annähernd ähnlich sein; nur der Trim und der Preis unterscheidet die Fahrzeuge.


    Es gab Momente, wo ich sehnsüchtig auf den ND gewartet habe. Dann war da auch noch der Grenadier, den ich auch Probefahren konnte. Ebenfalls toll, aber...


    Die Preise sind mir für ein Fahrzeug, das ich auch mal schmutzig machen will und auf das ich keine Rücksicht nehmen will, einfach zu teuer. Eine kleine Beule am hinteren Kotflügel des Disco 5 hat mich nahezu 8000 € gekostet. Bei der Markenwerkstatt sollte ein neuer Satz Bremsen ca. 2300 € kosten. jede Wartung liegt bei über 800 €. Das ist auch für einen Dienstwagen (zu) teuer. Den Disco 4 konnte ich noch mit großem Rabatt kaufen (netto ungefähr 60 k€), doch ging das Fahrzeug auch ins Geld, wegen hoher Wartungskosten und großem Wertverlust.


    Wirklich sparsamer ist der neue Disco 5 gegenüber dem 4er auch nicht geworden und ich gehe auch beim Grenadier davon aus, dass er seine 10l Diesel verbrauchen wird. Der ND sollte aufgrund von Abmaß, CW-Wert und Gewicht auch nicht sparsamer sein. Also kein wesentlicher Fortschritt gegenüber dem 200 Tdi oder dem TD5.


    Ich bin froh meine Old Defender zu haben und fahre ansonsten E-Auto. Das ist wirklich kostenoptimiert und macht Spaß on- wie off-road - besonders, wenn man mal wieder eine Kleinigkeit am Defender selber reparieren konnte, wie zuletzt das Servo-Lenkgetriebe tauschen.

    Also: Ich kenne etliche Kfz-Meister, die als Hobby auch noch an älteren Fahrzeugen herumschrauben. Erstaunlicherweise wählen sie dazu Landrover Defender, Suzuki Samurai/Jimny, Toyota Land Cruiser o.ä, weil man an den Autos leicht schrauben kann. Ich selbst bin nicht vom Fach, aber verliere zusehends die Hemmungen, wenn es um Reparaturen und Optimierungen geht.


    Es gibt eben unterschiedliche Qualitäten und die Möglichkeit weltweit an günstige Ersatzteile heranzukommen und diese auch noch selbst einbauen zu können, ist eine sehr wichtige für Langlebigkeit.


    Jeder meiner Defender hat mehr Kilometer/Meilen auf der Uhr als alle anderen Autos, die ich je besessen habe. Die anderen waren bei 100-120 Tkm einfach irgendwie durch. Die Defender plane ich bis 2050 zu fahren und sehe darin kein großes Problem - außer, dass ich nicht mehr hineinklettern kann...


    Der ND ist einfach nur ein Auto und wird sicher niemals eine Legende. Legenden sind alt und zeugen von unzähligen Abenteuern. Das wird der ND allein aufgrund von Softwareproblemen nicht schaffen.

    Wir brauchen gar nicht so lange zurückschauen oder so weit weg. Ich erinnere mich gerne an den 70. Geburtstag der Marke. Das war wirklich ein Event, der sich gelohnt hat und unvergesslich ist.


    Wie sind wir in diesem Forum und diesem Thread eigentlich auf E-Autos gekommen? Ich glaube, ich habe den Anstoß gegeben....


    Die Umweltbilanz eines E-Autos gegenüber Verbrennern sieht bei Neuwagen recht gut aus - vor allem bei hohen jährlichen Laufleistungen. Dazu gibt es unzählige fundierte Beiträge - auch vom ADAC, der ja doch ursprünglich eine "Petrolhead"-Gemeinde angesprochen hat.


    Allerdings fahre ich meine Landys als Freizeitmobile am Wochenende: Mit dem Hund in den Wald, Müll wegbringen, ab in den Urlaub mit dem Anhänger, Wild-Camping in der Lüneburger Heide ...

    Alles Strecken mit deutlich weniger Kilometern und dem Bedarf an Platz und Traktion. Da helfen die Stromer einfach (noch) nicht.


    Meine Persönliche Strategie lautet:


    Elektrisch fürs "Business" und möglichst historisch für die Freizeit. Ein 91er Defender 90 kostet mich gerade mal 390,- € im Jahr (all in) und verbrennt zur Not auch noch altes Frittierfett. Damit halte ich vielleicht nicht die Abgasnormen ein, kann aber komplett CO2-neutral fahren.


    Ich glaube unsere alten Landys fahren auch noch 2050, wenn alle anderen New-Defender schon längst verschrottet worden sind.


    Nachhaltigkeit hat auch was mit Halbwertzeit zu tun und die ist bei den alten einfach besser.

    Zu spät kommen?

    Ja hoffentlich nicht. Wenn man einen ICE in der Direktverbindung ohne Umsteigen hat, dann klappt es ja meistens. Genauso wie mit den Fliegern. WizzAir direkt ohne Umsteigen funktioniert und Lufthansa mit Umstieg in FRA oder MUC ist die Katastrophe. Entweder komme ich 4-6 Stunden zu spät an oder habe keinen Koffer mehr.


    Insofern glaube ich, dass Elektroautos im normalen Personenverkehr auf den Hauptstrecken eine Relevanz haben, aber wehe man hängt einen echten Anhänger dran oder will mal von der Hauptstraße abbiegen....

    Ich liebe den alten Defender in all seinen Varianten und habe er"fahrung" mit dem Disco 4 und 5 als Dienstwagen. Den Disco 4 habe ich geliebt, aber leider wurde er fehleranfällig und ich brauche einen zuverlässigen Wagen, der jeden Montag startet. Den Disco 5 kann ich einfach nicht respektieren. Ich bin froh, dass der Leasingvertrag ausläuft. Als dienstliches Fortbewegungsmittel (wohlgemerkt nicht Auto) werde ich einen Tesla wählen. Das hat dann Ähnlichkeit mit ICE-fahren.


    Die neuen LandRover-Modelle erschließen sich mir nicht. Styling ist nicht alles. Design muss auch funktional und stimmig sein. Beim Disco 5 habe ich in den 4 Jahren Nutzungszeit so manchen Design-Flaw feststellen können. Das tue ich mir nicht mehr an und 80 Tsd € Brutto-Liste ist das Auto einfach nicht mehr wert. Der neue Defender ist da kaum besser. Eine 75 Jahre Heritage-Ausgabe sollte anders aussehen als eine Sonderfarbe und super-empfindliche Felgen.


    Der Begriff von Luxus wird aus meiner Sicht von Landrover total falsch interpretiert und dargestellt. Wirtschaftliche Notwendigkeit und Erfolg hin oder her - der neue Defender mag ein würdiger Disco 4 Nachfolger sein, aber der Land Rover Defender ist ausgestorben. Sehr sehr schade....


    viele Grüße

    Markus