Zitat von gsmix

Den Defender Td5 gab es in der "E" Ausstattung bis 2006 selbstverständlich mit Kurbelfenstern vorn.

In "S" und "SE" wurden vorn EFH verbaut.

Damit kann ich was anfangen. Danke!

Zitat von Postmanpat

Wie gabs die auch nur als federkern wurde mich bei LR auch nicht wunderen

Wunderschöne graue Plastiksitze gab es ohne Aufpreis

Meiner hat die geniale Kombination aus Alarmanlage und KEINER Zentralverriegelung. Bevor ich den Wegfahrsperrenquatsch rausgeworfen habe, hat mich die Karre bei jedem zweiten Aufschließen angehupt. Welcher besoffene Inselaffe denkt sich so einen Müll aus?

Ja, vorne. Mein 110er Td5 ist ein 3-Türer in der Basisausstattung. Keine Zentralverriegelung, kein ABS, keine elektrischen Fensterheber, keine Klimaanlage, kein Dachhimmel hinten, . Weltbeste Voraussetzungen für ein Fernreiseauto: überall vernünftig Platz zum schrauben und kein Schnickschnack der den Geist aufgibt.

Die einzigen Aufpreisextras waren Alufelgen, Teppichboden und Stoffsitze.

Zitat von LandyJockel

Die letzten TD5 hatten schon Stahltüren.........so wie meiner

Könnte das evtl. eine Option sein ?

Das wäre eine Option, dann bräuchte ich aber komplette Türen weil von den Innereien das meiste nicht passt.

Gab es die späten Td5 mit den Stahltüren eigentlich mit Kurbelfenstern?

Meine steht auch auf dem Boden. Der Auspuff geht waagerecht raus.

Zitat von Postmanpat

Du meinst?

Ich meine einen CO / CO2 Melder der Alarm gibt wenn die Luft zum Atmen knapp wird. Entweder weil die Standheizung undicht ist und Abgase in den Innenraum kommen oder der Sauerstoffgehalt der Atemluft so gering geworden ist, dass es gefährlich wird.

Der hier kann Kohlenmonoxyd, also Abgas detektieren:

Brennenstuhl - CO-Melder CM A 3030 - Kohlenmonoxid-Melder (brandschutz-zentrale.de)

Der hier kann CO2 detektieren, das hilft wenn die Standheizung warum auch immer den Sauerstoff aus der Atemluft im Innenraum verbraucht.

Hama CO2-Messgerät / CO2-Anzeige SAFE, Kohlendioxid, Ampel-Anzeige, mit Akku | Klima / Wetter / Umwelt | ELV Elektronik

Kombigeräte sind leider sauteuer. Im Prinzip sollte aber ein CO-Melder ausreichen wenn die Heizung richtig installiert ist und die Verbrennungsluft nicht aus dem Innenraum zieht.

Ich hab so ein Ding von VEVOR in meinem T4 Bus drin. Steht an der Stelle wo im Sommer die Kühlbox ist.

Auspuff nach außen gelegt und fertig. Funktioniert tadellos. Die Dosierpumpe tickert relativ laut und das Diesel nachfüllen im Auto ist nicht so toll.

Da ich aber nicht in dem Auto schlafe ist mir das egal. Wie schon geschrieben wurde, würde ich mich das ohne Gaswarnmelder auch nicht trauen.

Bei mir läuft die Heizung morgens vor der Abfahrt keine halbe Stunde auf Vollast, dann sind die Scheiben frei und die Bude warm. Bei Vollast verrußt die nicht und dank Zweitbatterie ist der Stromverbrauch eher nebensächlich. Einer intakten Starterbatterie sollte das aber nichts ausmachen.

Ich habe etliche Bekannte die diese Chinakracher nutzen, sei es im Werkstattbus, im Wohnmobil oder im LKW-Shelter. Für den aufgerufenen Preis sind die mehr als O.K.

Aber keinerlei Zulassung, darüber sollte man sich im Klaren sein.

Ich hab vor wenigen Jahren nagelneue Nachbautüren gekauft und im Neuzustand so gut es ging konserviert. Die sind jetzt an den Kontaktstellen von Alu und Stahl schon wieder durch. Sowohl der Stahl wie auch Aluminium und obwohl ich nie bei Streusalz gefahren bin. Die Qualität ist noch um ein Vielfaches schlechter als Original.

Ich schätze das einzig zielführende wird sein vor der Montage der Türhaut den Stahlrahmen einzeln zu lackieren und an den Kontaktstellen zum Stahl elektrisch zu isolieren. Dann sollte endgültig Ruhe sein.

Da vermute ich aber eher eine Undichtigkeit des Hydrauliksystems. Beim Td4 läuft erst nach einiger Zeit die Soße aus dem (zentralen) Nehmerzylinder. Wenn Kupplungstellerfedern oder Ausrückhebel den Geist aufgeben, dann ziemlich schlagartig und vor Allem dauerhaft. Für den Tausch des Nehmerzylinders muss bei Fuck...äh.....endschuldige...... Ford leider das Getriebe raus. In diesem Atemzug sollte man dann je nach Laufleistung direkt Kupplung, Druckplatte, Ausrücklager und Pilotlager erneuern. Je nach Zustand auch das Schwungrad, den Kurbelwellensimmerring und den Eingangswellendichtring des Getriebes.

Bevor du jetzt unnötig für viel Geld die Kupplung tauschen lässt, auf jeden Fall erstmal alle Hydraulik Komponenten gründlich untersuchen an die man dran kommt : Geberzylinder, Schlauch und starre Leitung.

Ich habe oben im Stutzen eine Gewindeplatte eingeschweißt und einen VDO Geber mit M10x1 Gewinde da rein geschraubt.

Die Undichtigkeit kommt übrigens nicht vom Geber sondern von dem rotten alten Kühlerschlauch der mittlerweile ersetzt ist.......

Danke schonmal für die Fotos. Der Halter ist der gleiche wie beim 130er wenn das Rad hinten seitlich auf der Ladefläche steht.

Ich habe mal 2 Fotos von meinem Innenraum angehängt.

Hier sieht man wie das Rad bisher befestigt war, die Mulde passt für 235 /85/16 oder 265/75/16, also Räder mit ca. 800mm Durchmesser.

Hier sieht man die komplette Ladefläche mit den Tanks und dem Überrollbügel. Links ist mittlerweile sie gleiche Staubox wie rechts montiert und die Tanks haben eine Außenbetankung bekommen. Das zweite Rad kommt nach links gegenüber des rechten Rades.

Ich habe schon vor Jahren das Originalinstrument für die Wassertemperatur wegerfunden. Da sitzt stattdessen ein VDO mit eigenem Geber drin. Der Originalgeber muss ja bleiben, der versorgt die ECU mit Messwerten.

Du solltest mal mit einem (geliehenen) Nanocom o.Ä. geschaut ob die Werte da ebenfalls spinnen. Dann könnte man den Fehler eingrenzen. Ich tippe momentan eher auf Thermostat.

Zitat von neon381965

Bin Kfz Elektriker. Das Gebastel liegt alles auf einem separaten Kabelbaum auf der Zweitbatterie.

Massefehler vermute ich auch. Wassereinbruch hatte ich nur an den Tuerdichtungen und rechts am Scheibenhalter. Ist aber auch alles neu - und man glaubt es kaum, die Kiste ist dicht, auch von unten.

Im Beifahrersitzkasten isses ebenfalls wie geleckt, zumal dort nur die Ecu fuers Abs sitzt und der Sicherungskasten fuer die Relais.

Sobald ich die Ersatzecu hab probier ich das. Isses das nicht messe ich den Kabelbaum durch.

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Dann mecker ich mal nicht wegen des Elektrikumbaus. Ich war jetzt mal stillschweigend von Td5 ausgegangen wegen der Optionen mit/ohne ABS. Dann wäre auch das Motorsteuergerät unter dem Beifahrersitz gewesen. Das Armaturenbrett und der Schalthebel sahen nach Tdi / Td5 aus.

Ich hatte lange Zeit einen mini-Wassereinbruch am Scheibenrahmen, das hat den Wischermotor auf Dauer gekillt. Am Wegfahrsperrensteuergerät ist das Rinnsal zum Glück vorbei gelaufen. Und mein Handbremshebelkontakt spinnt wegen Vergammelung, darum flackert die Leuchte ab und zu.

In die Richtung hatte ich noch gar nicht überlegt. Für mich war immer irgendwie klar, daß die Befestigung außen sein muss.

Werde morgen mal am lebendigen Objekt schauen ob sich das realisieren lässt.

Ich habe den schönen Edelstahl Reserveradhalter aus meinem 110er Hardtop rausgeworfen weil der zu klein für die 255/85/16 Räder ist. Davon hatten wir mal mehrere für die Dakar-Serviceautos gebaut.

Ich will jetzt zwei komplette Räder hochkant hinten auf die Radkästen stellen. Ich habe aber noch keine so richtig gute Idee zur Befestigung. Das Alu-Hardtop wird das auf Dauer nicht aushalten wenn man da zwei so schwere Klumpen dranschraubt.. Im Rallyeauto lagen immer zwei Räder flach auf dem Ladeflächenboden. Das ist die mit Abstand beste Lösung überhaupt, aber im Reiseauto brauche ich den Platz für Zarges-Boxen.

Generell gibt es zwei Ansätze: Mulden in die Radkästen machen, dann komme ich zumindest um eine Radkastenbreite tiefer, oder die Räder einfach oben auf das gerade originale Blech stellen. Ratschengurt drüber und fertig! Bei beiden Lösungen bleibt die Befestigungsproblematik gegen Kippen bestehen. Zwei Diagonalen an den Safety-Devices B-Säulen Bügel zu schweißen wäre sehr einfach gewesen. Da die Räder fast genau so breit sind wie der Radkasten, passt kein vernünftiges Stahlrohr mehr dahinter. Das Hardtop bietet da ähnlich gute Anschraubpunkte wie eine Stoffplane .

Wenn jemand dazu die Idee des Jahrhunderts hat, gerne her damit. Ich kann morgen mal ein paar Fotos einstellen, dann kann man sich das besser vorstellen.

Check erstmal alle Masseverbindungen. Der im Beifahrersitzkasten ist oft sehr stark angegammelt. Vielleicht bekommst du dann wieder Verbindung zu den Steuergeräten. Oder es funktioniert im besten Fall alles wieder wie es soll.

Oder du hast durch Wassereinbruch im Armaturenbrett (Lüftungsklappen, Scheibenrahmen) ein Korrosions / Kontaktproblem.

Wenn ich mir das Bild so anschaue dann ist da auch ganz schön an der Elektrik gebastelt worden. Oft liegen die Probleme auch dort. Habe ich bei Kundenautos leider schon sehr häufig gehabt. Die Fehlersuche bei Eigenbau Elektrik ist immer sehr mühsam wenn nichts dokumentiert ist.

Zitat von Arlo

Das darf doch so garnicht mehr gemacht werden!

Im Rallyeauto sind Lenkradschlösser aus gutem Grund per Reglement verboten. Genau wie Dieselpartikelfilter.....

Allerdings steht ein paar Seiten weiter, daß das Auto die nationalen Zulassungsbestimmungen erfüllen muss

In den Rennautos habe ich die Zündschlösser immer komplett wegerfunden und nur noch ein Schalter / Taster Panel im Armaturenbrett. In Deutschland steht auch mein Reiseauto immer in der Halle.

In Afrika steht im Zweifel jemand mit einer Bleispritze vor dir und möchte gerne dein Auto haben. Da ist es dann ziemlich egal ob du einen Schlüssel brauchst oder nicht.

Der Präsident hat mir mitgeteilt, daß er keine 4-Kolben Zangen an der Hinterachse verbaut hat. War aber einen Versuch wert.

Je näher die Spurweite und damit der Lenkrollradius am Original sind desto besser und präziser fährt das Auto. Geradeaus wie auch beim Einlenken.

Auf jeden Fall saut es dir bei 8mm weniger Spurweite schon mal etwas weniger die Karre ein.