Beiträge von Spineframe

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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    Wie schon geschrieben wurde: Standlicht, Fahrlicht und Fernlicht haben damit nichts zu tun. Das Standlicht bekommt zwar auch Klemme 30, die liegt aber auf dem anderen Stecker, nämlich dem vom Lichtschalter.

    Wenn ich mich richtig erinnere liegt auf dem Rohr des Blinkerhebels Klemme 30, also Dauerplus. Einfach mal den Stecker vom Blinkerhebel abziehen und den Klemme 30 Pin messen. Wenn da Spannung anliegt, dann jeweils eine Brücke zum Hupenpin und zum Lichthupenpin stecken. Wenn es dann geht, ist der Schalter defekt.

    Wenn kein Dauerplus ankommt, liegt der Fehler in der Zuleitung (Sicherung o.k.?). Das bedeutet aber nicht, daß der Schalter nicht zusätzlich defekt ist....

    Ich kenne diese Deko-Nieten aus verchromtem Plastik. Also rosten tun die mal nicht. Die erste Amtshandlung war immer diese häßlichen Dinger im ladenneuen Zustand mit einem Durchschlag alle zu entfernen. In jeder Ecke der Werkstatt und hinter jeder Werkbank sind einzelne davon noch Jahre später aufgetaucht.....

    Wir hatten am Anfang Böden von alten Gasflaschen bzw Druckbehältern anstatt des Blechdeckels auf die Achsen geschweißt. Kostet quasi gar nichts und ist auch recht stabil. Die Lösung mit den Hardox-Deckeln kam aus dem Ultra-4-Bereich und ist dementsprechend aufwändig und nicht ganz so preiswert. Dafür gewinnt man aber noch zusätzlich Bodenfreiheit unter dem Diff.

    Ich hatte schon öfter Diff-Deckel so verbogen, daß das Tellerrad am Blech geschliffen hat und dann irgendwann durch war.

    Richtig stabil sieht das dann so aus:


    Die Sache mit dem Unterfahrschutz habe ich wie bei unseren Rallyeautos gelöst. Da bleibt kein Dreck drin, man kommt überall dran und die Temperaturen im Antriebsstrang danken es einem ebenfalls.

    Versprich dir vom bozenzentriert wuchten mal nicht zu viel. Haben wir früher auch mal gemacht, hat aber außer viel Aufwand nichts gebracht.

    Meine EvoCorse Felgen mit 255er Reifen sind beispielsweise überhaupt nicht gewuchtet und das Auto läuft perfekt.

    Danke für die Rückmeldung.

    Hab ja schon geschrieben das ich das gleiche Problem hab. Bei mir ist es schon etwas Temperaturabhängig. Wie es gut 10 Grad Minus hatte war das flattern eigentlich weg. Jetzt ist es wieder voll da und wie bei dir sporadisch besser oder schlechter.

    Auch wenn ich 120 fahre und vom Gas gehe und in den Bereich komme schlackert das Lenkrad wie verrückt.

    Ich hatte ja die Homokineten in verdacht, aber wenn die bei dir in Ordnung sind, muss ich auch weiter Suchen.

    Gruß Stefan

    Das Lenkradflattern kann nichts mit dem Zustand der Homokineten zu tun haben, die dienen ausschließlich dem Antrieb. Der Zustand der Radlager und der Achsschenkelbolzen aber sehr wohl, beides hängt unmittelbar mit der Lenkung zusammen. Bei minus 10 Grad ist der Reifendruck geringer und das Öl in den Stoßdämpfern und im Lenkungsdämpfer zäher. An der Stelle mal umprobiert? Bei Markus ist alles an Lagern und Gelenken in Ordnung und es flattert trotzdem. Lenkungsdämpfer ist noch nicht neu und das Lenkgetriebe nicht nachgestellt. Vielleicht hilft das noch....oder einfach mal ganz auf blöd nochmal die Räder wuchten. Hier im Forum hatte doch jemand letztens die "Wunderheilung" durch neue Mangels Räder.

    Ich hätte da eine total verrückte Idee: Wie wäre es mit einem neuen Flansch und bei der Gelegenheit direkt einem neuen Wellendichtring?

    Oder werden Neuteile generell überbewertet?

    Genau so sehe ich das auch.

    Ich baue in Kundenautos auch immer einen mit einer Vorsicherung versehenen zusätzlichen Sicherungskasten ein. Das ist und bleibt übersichtlich und lässt sich gut dokumentieren. Und die Originalelektrik bleibt unverfummelt.

    da muss man aber bedenken das die hauben der serie modelle auch aus alu sind............. halten aber trotzdem ! :crylaugh:

    Die Serie-Haube war aus deutlich dickerem Blech gemacht und für ein Reserverad vorgesehen. Damals war das Rad in der Größe 7,5R16 auf der Haube ja Standard. Heute fährt man breitere Räder als früher und das Innenleben der Td5 Haube ist nur ein mit Sikaflex eingeklebtes Aluprofil. Das kann eigentlich gar nicht halten.

    Das mit den Felgen würde ich eher mal als kleineres Problem ansehen.

    Der Motorraum macht nicht den gepflegtesten Eindruck.....Sieht der Rest des Autowagens genau so rostig aus?

    Wie steht es um die Türen, Die Spritzwand und die Fußräume?

    Wie sieht der Rahmen aus? Wahrscheinlich sind die Hecktraverse und die Rahmenausleger deine Hauptbaustellen.

    Ein paar Detailfotos wären sehr schön.

    Ja,wenn einem der Kraftaufwand egal ist,dann reicht das.

    Wenn die Pekdalkräfte kleiner werden sollen, dann würde ich den Bremskraftverstärker aus dem Disco II einbauen. Mit etwas Geschick sollte der da einzubauen sein. Das haben wir mal irgendwann für ein Kundenrennauto gemacht, ist aber ewig her. Das hat gut funktioniert soweit ich mich erinnere.

    Andere brisante Frage:

    Passen die Schwimmsättel vom Disco 2 auf die Defenderachse?

    Als ich son Ding zum ersten mal gefahren bin,hab ich fast ins Lenkrad gebissen.

    Bei unseren Rallyeautos mit Disco II Achsen haben wir die Schwimmsättel alle entsorgt.

    Bei Pistenfahrt arbeiten die Sättel auf den Gleitstiften und drücken die Beläge zurück. Nach 5km Wellblechpiste tritt man erstmal komplett ins Leere. Seitdem sind da 4-Kolben Festsättel drin. Ist eine Aktion mit gefrästen Adaptern und neuen Bremsleitungen. Ich würde behaupten, daß der Umbau in die andere Richtung eher noch aufwändiger ist.

    Ein Defender mit gelochten Scheiben, EBC-Belägen und Stahlflexleitungen bringt mit einem Tritt bei jeder Geschwindigkeit und jedem Untergrund die Räder zum stehen. Das reicht doch eigentlich.

    Es waren etwa null Grad.


    Ich finde es auch denkbar, dass das Thermostat geklemmt hat, immerhin stand der Wagen vorher 13 Monate ohne bewegt zu werden.

    Die Frage ist wie kann ich es durchmessen? Was sollte ankommen..

    Da muss an zwei Pins wackelfrei die Bordspannung von 14,4 Volt ankommen. Der dritte Pin kommt aus dem Steuergerät. Was da ankommen muss, habe ich noch nie hinterfragt. Ich nehme an ein Analogsignal.

    Wir hatten ganz früher mal bei Rallye-Serviceautos elektrische Fensterheber nachgerüstet. Erstens kommt man mit 6-Punkt Sicherheitsgurt angeschnallt nicht an die Kurbel und zweitens kollidieren Kurbel und Strebe vom Überrollkäfig. Die Bedienelemente waren in der Mittelkonsole / Cubbybox. Der Nachrüstkram war leider echt anfällig.

    Die originalen Land Rover Sachen sind erstaunlich zuverlässig. Beim 2001er Armaturenbrett gibt es keine richtig schöne Einbauposition. Für die Cubbybox sind die original Schalter ganz schön klobig.

    An die Originalposition im 2002er Armaturenbrett kommt man übrigens angeschnallt auch nicht dran.....

    Ich denke so ein Umbau macht nur sinn wenn die alten Türen sowieso durchgegammelt sind und man die Chance hat komplette ordentliche Türen mit Fensterhebern zu kaufen.

    Ich hatte jetzt bei einem Kundenauto einen abgeknickten Heizungszug wegen festgegammelter Klappe. Der Hebel fühlte sich sogar einigermaßen normal an.

    Ansonsten pflichte ich Eck mit seinem letzten Beitrag bei. Besonders Punkt 2. "Thermostat hat geklemmt". Das scheint sich jetzt ja entklemmt zu haben