Beiträge von Spineframe

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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    Das mit dem O-Ring endet zumeist mit einer Verteilergetrieberevision. Der Ring ist selten grundlos undicht. Aber bei ausgebautem Getriebe sollte man den auch ohne Zerlegung wechseln können, das geht ja schnell.

    Zurück zur Anfangsfrage:

    Ich würde das Modell "Spanien" empfehlen, das kann eigentlich alles außer leicht. Dafür sind die Dinger mehr oder weniger unzerstörbar. Eine Schaufel brauchst du in der Regel wenn es ernst wird. Und dann rettet dir "stabil" wahrscheinlich den Arxxx.

    Zum Spazierenfahren und vorzeigen gibt es mit Sicherheit schickere Modelle.


    Das hier ist so eine Baustellenschippe, gibt es hierzulande auch als "Pionierschaufel" zu kaufen:


    Die Fiskars sind superleicht, versagen aber bei der ersten Wurzel oder einem hartnäckigen Stein.

    Jegliches Hebeln halten die nicht aus. Davon haben wir zwei in allen Rennautos wo es auf das Gewicht ankommt.

    Ich habe für harte Böden eine spanische Baustellenschippe aus Stahl mit Griff hinten dran (15,-€ im lokalen Baustoff-und Krimskrams Markt) oder für Afrika im Sand zwei von den Fiskars ultraleicht-Aludingern. Der Beifahrer darf nämlich gerne mitschippen...

    Zum LKW aus dem Sand befreien eignet sich hervorragend eine Alu-Futterschaufel aus dem Raiffeisen-Markt.

    Da ich in der Regel vorher weiß wo ich hin fahre und womit, packe ich dann einfach das passende ein. Wobei das spanische Modell auch Sand kompatibel ist.

    Das ist eigentlich bei allen LED-Lampen ohne (bestandene) EMV-Prüfung das gleiche Problem. Die Vorschaltgeräte in den Lampen sind das Billigste vom Billigen und erzeugen schon mal Oberwellen bis in den Gigahertz-Bereich. Die nötigen Tiefpassfilter und vernünftig geschirmte Gehäuse kosten halt Geld. Bei NoName USB-Ladesteckern und Spannungswandlern geht es dann genau so weiter......

    Mit LEDs von Markenherstellern (Nolden, Osram, Philips usw) hatte ich noch nie Ärger was EMV betrifft.

    Im Neuzustand sollte die Kante die man hier mitten in der Lauffläche sieht nicht vorhanden sein. Kann man so ein eingelaufenes Gehäuse eigentlich noch mal retten oder tauscht du das direkt z.B. gegen ein ATB? Etwas eingelaufen sind die glaube ich so gut wie immer. Bei den letzten Diffs die ich so aufgeschraubt habe waren übrigens noch nicht mal mehr Reste der Anlaufscheiben zu finden....

    Kannst du zum Vergleich mal ein Bild von einem neuen bzw neuwertigen Differenzialgehäuse zeigen wo die Planetenräder noch keinen Schaden angerichtet haben?

    Wann wurde eigentlich das neue 2-Pin-Zentraldifferenzial mit dem Gussgehäuse eingeführt? 2014?

    Leider ist heutzutage wirklich eine der Hauptursachen von Motorschäden das Versagen irgendwelcher Abgasreinigungssysteme.

    Geht dann damit weiter, daß Motoröl nicht mehr in erster Linie gut schmieren muss, sondern Asche und rußfrei verbrennen soll.

    Da kann ich jeden verstehen der zum Umweltterroristen wird und zum Beispiel den DPF einfach ausbaut.....


    Was kostet denn in dem Fall bei euch ein neuer DPF? Ich schätze mal deutlich mehr als das Reinigen, oder?

    Hast du den Lader schon mal angeguckt bzw an der Welle gewackelt?


    Kleiner Tipp am Rande: Wenn du beim Prüfen richtig kräftig (am besten mit einer Rohrzange) an der Welle wackelst dann ist die Diagnose einfacher: KAPUTT :smiling_face_with_sunglasses:

    Deswegen habe ich ja mal ein paar Zahlen zu den Land Rover Dieseln dazu geschrieben und den Hinweis mit den Treckermotoren. Das gilt im Prinzip ja für alle älteren Geländewagen mit großvolumigen Dieseln.

    Bei modernen Dieseln sind die (Material)Belastungen viel höher. Aus gutem Grund verbaut Mercedes zum Beispiel Stahlkolben.

    850°C-1050°C sind schon sportlich. Wenn ich da an den Schmelzpunkt von Aluminium denke....Unsere Rennmotoren fahren selten bis nie über 800°C weil sonst die Kolben schmelzen,die Köpfe reißen oder die Auslassventile verbrennen. Drehzahlen bis 300.000 U/min auch gibt es bei topaktuellen downsized Motoren. Der Land Rover Lader dreht wenn ich mich richtig erinnere irgendwas um die 120.000 U/min - 150.000 U/min. Maximaldrehzahl für den Garrett T3 sind 165.000 U/min. Bei 300.000 dürfte der Lader binnen Sekunden auseinanderfliegen. Meine Erfahrungen in Sachen Turboladerschäden und deren Ursachen decken sich nur zum kleinen Teil mit den Aussagen von MotAir. Aber der hat auch sehr allgemein gesprochen. Daher wohl auch die Angaben zu Drehzahlen und Temperaturen. Bei Land Rover und deren Treckermotoren sind die Ursachen eigentlich immer die selben, da werden aber zum Glück weder diese Temperaturen noch die Drehzahlen erreicht. Trotzdem ist der Bericht ziemlich interessant, vor Allem was die Schäden angeht die durch das nicht korrekte Funktionieren der modernen Abgasreinigungssysteme entstehen können. Das ist ganz schön erschreckend!

    Beim jetzt aufgetretenen Schaden würde ich auf Fremdkörper im Ansaugtrakt tippen.

    Ich habe schon Spezialisten gesehen die TD4 und Td5 Luftfilter verwechselt haben. Mit etwas Gewalt bekommt man die auch da rein. Das Ergebnis sieht dann aus wie im vorliegenden Fall.

    Die besagte Mutter fällt nur ab wenn der Lader plötzlich an Drehzahl verliert bzw blockiert wird. Dann ist aber sowieso alles im Ar...

    Beko Alufelgenreiniger bei hartnäckigen Sachen, ansonsten einfach normalen Haushaltsreiniger. Wenn der Bremsstaub richtig durch Hitze eingebrannt ist, hilft leider nichts mehr außer neuem Lack.

    Hast du da auch ein Bild von?

    Hab ich im Eifer des Gefechts vergessen zu machen. Das ist eine 12mm Siebdruckplatte die oben an der Regenrinne und dem Kreuz verschraubt ist und unten mit ein paar Sparern an den Cappings. Holzplatte deswegen, daß die Felge bei plattem Reifen keine Kratzer bekommt.

    Muss man ja nicht zwingend immer beide voll machen, darum sind es auch zwei getrennte Tanks.

    Aber wenn ich für lange Dünenetappen schon 200kg Sprit mitschleppen muss, dann wenigstens Schwerpunkt-und Crash günstig mittig und tief im Auto. Die 80 Liter im Originaltank sind ja in der Beziehung alles andere als günstig. Trotzdem habe ich den Originaltank aus Reichweitengründen drin gelassen. Bei den Rennautos entfällt der und es gibt ausschließlich Tanks auf der Ladefläche.

    Ich habe fertig!

    Hier mal zwei Fotos, einmal von der Rohrkonstruktion und einmal mit den montierten Rädern. Hinter den Rädern ist jeweils noch eine Platte die das Kreuz mit den Cappings verbindet. Für ein Rohr war kein Platz, die 255er Räder sind exakt so breit wie die Radkästen. Über dem Kreuz ist noch Platz für leichtes Zeug wie zum Beispiel ein Wurfzelt. Macht einen bombenstabilen Eindruck, nichts bewegt sich, wackelt oder quietscht.

    Mit Dämpfern in Nähe der Originallänge und standardartigen Federn springt da nichts raus. Und wenn, dann wird die Feder weiterhin durch den Stoßdämpfer am weiteren Rausspringen gehindert und hüpft in den Sitz zurück. Selbst ohne Dämpfer ist der Ausfederweg oft nicht lang genug um die Feder einfach so rausnehmen zu können. Die ganzen Aufnahmen sind bei nicht vollkommen ausgenudelten Gummis viel zu steif dafür. An der Hinterachse ist das anders, da springen bei Höherlegungen schon mal die Federn oben raus.

    Ich denke auch, Caruso hat Recht und die frei schwingenden Windungen der Feder haben den Kontakt zum Rahmen aufgenommen.