Beiträge von Spineframe

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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    In Sibirien ist das doch gängige Praxis, Motoren durchlaufen zu lassen. Würde ich beim Tdi im Zweifelsfall auch machen, wenngleich ein kleines Honda Aggregat schon deutlich leiser ist als ein Tdi....Und brauchst du wirklich die ganze Nacht Strom?

    Bei großen Stromerzeugern kann ich dir ziemlich genau sagen was die brauchen. Als Faustformel rechnet man mit 0,8l pro kW pro Stunde. Das passt immer relativ genau. Meine Erfahrungen beschränken sich da aber auf Generatoren mit 250kVA und mehr.

    Warum sollte in einem 300Tdi 130er eine Roverachse gewesen sein? Bei 110er Rennautos sehe ich den Umbau ein, weil die Achse deutlich leichter ist und besser verstärkt werden kann. Meinem ´86er ex MOD hatte ich damals hinten eine ´90 V8 Achse spendiert weil mich die Trommelbremsen von der Salisbury genervt haben. Aber sowas ist schon eine ziemliche Ausnahme.

    Ich denke die originale Scheibenbremsachse tauscht man nur nach einem Schaden gegen eine Trommelbremsachse und wenn nichts anderes zur Verfügung stand.

    Ich kannte mal jemanden, der hat aus Doofheit die Bremssattelaufnahme von der Salisbury zerstört und dann irgendwas anderes in die Karre gefriemelt was gerade da war. Das war aber ein 110er.

    Ich würde jetzt auch erstmal von einem linearen Poti ausgehen, logarithmisch wäre von der Programmierung her umständlicher, warum sollte man das machen? Es sei denn, logarithmische Potis wären in der Herstellung deutlich billiger. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen....lieber mal messen

    Die Rechnung kommt für den Tdi ziemlich gut hin, denke ich. In der Praxis hatten wir sogar mal etwas weniger gemessen, ich meine wir sind iauf Reisen von maximal 0,8l ausgegangen. Für Benziner ist das irgendwie ganzanders.

    Wenn man im Sand die Autos den gesamten Tag laufen lässt weil man echt schwieriges Gelände hat und nur wenige Kilometer zurücklegt, braucht ein Tdi quasi nix, 5 Liter am Tag oder so. Bei einem V8 Range Rover ist der halbe Tank leer.

    Was man beobachten kann ist, daß der Diesel im Stand nicht warm wird, der Benziner wird glühend heiß.

    Hat mich sehr erschreckt und ich habe den V8 dann oft ausgemacht, was der Anlasser auf Dauer nicht gut findet.

    Ich fahre einfach mit der Serie weiter. :flushed_face:

    :pickup_truck: :wind_face: :wind_face: :wind_face:


    Gruß

    AWo

    Genau!

    Elektronik ist alles Teufelszeug!!!! :pouting_face:


    Was da im Handbuch steht, entspricht doch grob dem, was ich da aus der Hüfte geschossen hatte. Oder nicht?

    Bau den V8 auch doch auf Vergaser um..... :thinking_face: Dann ist fast alles gleich wie im 101er. Die Leistung und der Verbrauch aber eventuell auch. :nauseated_face:

    Ganz so einfach ist das nicht mit dem Drosselklappenpoti. Der Karren hat ja kein fly by wire. Das Pedal öffnet die Drosselklappe über den Gaszug und das Poti sagt dem Steuergerät wie die Klappe steht. Der Luftmengenmesser hat für die Gemischzusammensetzung auch noch ein Wort mitzureden, aus den beiden Messwerten wird maßgeblich die Anfettung berechnet. Den Luftmengenmesser kann man unter bestimmten Voraussetzungen auch wegerfinden.

    Tatsache ist jedenfalls, daß mit der genauen Einstellung des Potis so ziemlich der gesamte Motorlauf steht und fällt. Ich kenne das von anderen Motoren: Wenn die 5V Eingangsspannung nicht korrekt ist, stimmt am Ende überhaupt nichts mehr. Insofern lohnt es sich den Ansatz von Paderlandy mit der Speisespannung des Potis mal zu verfolgen.

    Die elektrischen Werte des Potis (Widerstand, log/lin)lassen sich ja problemlos mit dem Multimeter ermitteln

    Gegen die Radflöhe ist nichts einzuwenden, bis auf die Geräusche halt. Einen anderen Dämpfer mit ähnlicher Performance wirst du von Koni, Bilstein, OME und Konsorten so schnell nicht finden. Da mußt du dann schon auf Reiger oder Öhlins ausweichen. Die gibt es mit Gummilagern. Fox und King haben ebenfalls Uniballs. Dann lieber einmal in etwas teurere Uniballs investieren und bei Radflo bleiben.

    Wenn diese beiden Kabel abgegammelt sind, sieht der Rest vom Motorkabelbaum wahrscheinlich nicht viel besser aus. Da sind weitere Pannen leider vorprogrammiert. Da hilft eigentlich nur einmal neu machen, nicht zu weit weg von zu Hause fahren, oder ein ADAC Dauerabo auf dem gelben Wagen.....

    Hast du mal anderssprachige Foren nach einem Alternativteil durchforstet?

    Was für Dämpfer nimmst du für dieses schwere Auto? Mir würde irgendwas in der Richtung OME BP51 vorschweben. Darunter brauchst du meiner Meinung nach nicht anzufangen. Oder du zimmerst ein paar vergleichsweise billige Koni Heavy Track rein und akzeptierst deren Fahrverhalten.

    Mit dem oberen Scharnier hat Caruso natürlich Recht. Wobei ich bei der Stahltür vom Td4 keinen Schmerz hätte das wegzulassen.Zu dem Halter von Offroad-Tec wird eine Heavy Duty Strebe optional angeboten. Muß einem das Sorgen machen? Ansonsten finde ich den Halter optisch besser als den ExTec, weil er nicht so viel von der original Karosserie abdeckt und keine Löcher vom abgebauten oberen Scharnier zurückbleiben.

    Es gibt natürlich "Schotterpisten" und "Schotterpisten". Ich meinte jetzt nicht die Sorte die mit dem Caterpillar geschoben wurde und auf der man komfortabel Autobahntempo fahren kann - nur halt mit Staub.

    Ich rede von der Sorte Pisten wo sich der Airguide nur noch im Kreis dreht und regelmäßig irgendwelche Schrauben im Fußraum liegen und Dosen in Zarges-Kisten explodieren. Der Ersatzradhalter der sowas aushält ist glaube ich noch nicht erfunden. Das ist so als ob jemand die Hecktür den ganzen Tag mit allem Schwung zuhaut den er kann...