Beiträge von FBW

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

    Kann ja jeder handhaben wie er möchte

    aber die Markise empfinde ich als Stilbruch.


    Was nützt ein "stimmiges" Fahrzeug, wenn es nicht praktikabel ist?

    Der eine oder andere Kompromiss muss eben sein.


    Hallo die Herren,


    Das ist immer so eine Gratwanderung. Das Auto soll ja kein Museumsstandzeug werden. Der Zustand und die Seltenheit des Landys diktiert einem eh schon das eine oder andere. So befürchte ich, dass das Auto nie hartes Gelände oder zu gewucherte Waldwege sehen wird. :frowning_face:

    D.h. der Apparat wird in erster Linie als Camper genutzt werden. Da bekanntlich ein Camping-Landy ein "draußen Auto" ist und es nicht selten vor kommt, dass draußen das Wetter auch mal von den Wunschvorstellungen abweicht (zu viel Sonne, zu viel nass :winking_face: ), ist, nach meiner Erfahrung, so eine Foxwing, zur Wohnraumerweiterung, erste Wahl.


    >> Ach ja, ich suche noch Seitenteile für das Ding. Gerne mit leichter Patina wegen "stilecht" :rolling_on_the_floor_laughing:











    ...und die Lack-Grab-Handels sind auch gewesen!

    An Ihrer Stelle gab es die optionale, breitere Version in feuerverzinkt.


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    Es gibt Dinge die kann man nicht besser machen  :winking_face:

    Aber kopieren! >> klick <<


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    Die schnuckeligen 5 Liter Kanister sind NOS :face_savoring_food:


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    Den Bereich zwischen Kanister und Lower Tailgate hab ich ein paar ca. tiefer gemacht . Das Schanzzeug will ich am Dachträger antüddeln, das muss da also nicht hin. Eine Zarges A5 Box würde da zwar gute Dienste leisten. Die ist aber viel zu tief. Dann stehen die Kanister ½ Meter über. Dann wird das mit dem Deichselgedöns vom Sankey zu eng. ...da fällt mir aber bestimmt noch was ein.


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    Der Dormobile Bäper hängt natürlich so falsch wie nur geht :woozy_face:


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    Links gab es noch einen Bügel mit dem der Kanisterhalter am Knebel-Verschluss vom lower Tailgate auf Position gehalten wird. Der "Ring" vom Tailgate entfällt, selbiges wird vom Kanisterhalter per Gummipuffer zu gedrückt. (Bild machen vergessen :grimacing_face: )

    Diese Technik hat sich am Shorty seit Jahren bestens bewährt.


    Der Halter kommt bis auf weiteres in die Ecke, wo das ganze Zeug das zum Zinkmann soll gelagert wird.



    Dann machen wir uns als nächstes an den Innenausbau...man darf gespannt sein.


    Gruß

    Frank

    Die hintere Stütze wird trotz der T-Aussteifung im oberen Bereich schwingen können. Da fehlt mir eine Aussteifung von oben zur Regenrinne nach innen.



    Hallo Arlo,


    Du meinst so:




    Das Rohr ist relativ dickwandig. Hat bestimmt 2 oder 2,5 mm Wandung. Aber wie Du sagst, das kann sich schon ein bisschen biegen. Das Knotenblech wird aber die Spannungsspitzen vom der angeschweißten Lasche zur Dachrinne abhalten. Somit findet das Biegen im Rohr statt. Das sollte schon was ab können.


    Ich schau mir das aber noch mal an, so ein Strebchen kann das enorm versteifen.


    Gruß

    Frank

    ...mal wieder was für's Auge :winking_face:




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    Böse Zungen behaupten jetzt bestimmt ich hätte eine US-Flagge zerschnippelt und fragen wo die Stars abgeblieben sind. :rolling_on_the_floor_laughing:
    ...nein so was kann man auch ohne Stars kaufen. Das passt doch perfekt zum Red-Candy vom Dormobiledach. :face_savoring_food:



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    ...dann hab ich mich noch um die Halterung für die Foxwing gekümmert. Durch das Dormobile Dach scheiden alle üblichen Befestigungen aus.

    Dann muss die Flex und das Brutzelino an geschmissen werden... :grinning_squinting_face:


    Vorne gab es eine Konsole am Dachträger. Die muss etwas auskragen, damit das Dach kollisionsfrei auf geht.



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    Für hinten braucht es was ganz spezielles.
    Die gewählte Lösung hat die Chance auch längeren Hoppelwegen zu trotzen...


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    Ich befürchte das Ding wird noch ein paar nebennützliche Funktionen übernehmen müssen. Um diese auch schweißtechnisch umsetzen zu können wird die Stütze erst im fortgeschrittenen Reifezustand verzinkt. Bis dahin sorgt ein Hauch in schwarz, dass es nicht ganz so roh ausschaut.


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    Und die Foxwing kann abhängen...

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    Das Trägerprofil der Foxwing ist recht stabil aber am Sandy ist die Wing ja nun ganz vorne und ganz hinten fest. Schon mit wenig Kraft kann man die nennenswert durch biegen. Wenn man das rhythmisch macht schwingt die richtig auf. Es ist durchaus vorstellbar, dass das auf der Autobahn durch den Fahrtwind passieren könnte...


    Aber auch dieser Zahn wurde gezogen :winking_face:


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    Mit etwas Ornat sieht der Sandy nicht mehr so "steril" aus...es wird!


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    Gruß

    Frank

    Die Nabenkappe eiert.

    Ich bin jetzt ganz schwindelig :wacko:


    ...geht's wieder? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ja, ja, die waren nur aufgesteckt, da musste ich eh noch mal ran.




    An die 3. Achse hab ich noch Freilaufnaben montiert...und siehe da, die Vibrationen sind weg. Also doch vom Antrieb.


    Ich muss mal schauen, ich hab da noch ein bisschen Reserve um dem Winkelfehler und den Knickwinkel der hinteren Welle zu reduzieren. Schau ma mal ob das was bring.

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    Wie der gute Beobachter bestimmt schon gesehen hat ist der Sandy zwischenzeitlich zugelassen. Ich hatte mir ein schönes Kennzeichen reserviert. Das passt aber nur mit Schmalschrift auf zweizeilige Kennzeichen. Auf Anfrage hieß es " ...da haben wir Anweisung, das machen wir nicht, no way!!!"


    Mit "H" darf das Kennzeichen nur drei stellen haben. Das Problem, es war nur 1 (in Worten >ein<) passendes Kennzeichen mit drei Stellen im ganzen Kreis frei und das war so blöd, das wollte ich nicht.


    Dann hab ich kurzerhand das Kennzeichen vom Honecker umschreiben lassen. :)




    Dann noch ein Hitzeschutz für den Kupplungsnehmerzylinder gebastelt. Ich hab's beim schön hoch legen der Auspuffanlage etwas zu gut gemeint. Dem Ding wir's ganz schön warm um's Herz. Mit dem Schutzblech scheint aber alles gut zu sein...



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    ..und vorne noch aufgehübscht! :winking_face:


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    Dann hab ich noch dem Sandy umfangreich die Gemarkung gezeigt. Auf guter Straße liegt die Kiste wie ein Sportwagen. Aber! Auf schlechter Straße hoppelt der nur noch. Der Apparat ist hinten bretthart. Das kann ich so nicht lassen.


    Entweder ich mach 15cm Estrich in die Wanne oder die Federung etwas weicher... :winking_face:





    Vor dem Innenausbau müssen noch ein paar "Schmutzarbeiten" erledigt werden.


    Im Fundus lag noch der Dachträger vom Shorty. Ich denke der braucht den vorerst nicht mehr. Somit kann das edle Schweizer Produkt an den Sandy angepasst werden.
    An strategisch günstiger Stelle getrennt...


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    "Spannhülsen" gebastelt die in die Rohre gesteckt werden. Damit zentrieren sich die wie von selbst. Das macht das zusammentüddeln erheblich einfacher.


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    Dann noch die verschweißten Stellen mit etwas Farbe angeblasen.


    Es gibt da noch ein paar Ideen die an dem Ding verwirklicht werden müssen. Erst wenn das alles gemacht ist werde ich den Träger neu verzinken lassen ...oder mit Ofenrohrsilber aufhübschen :rolling_on_the_floor_laughing:


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    In Sachen Federung hab ich auch was gefunden. Weichere Rubber Springs.

    So was gab es auch optional für die normale Serie:


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    ...und schon sind die "neuen" Rubber Springs da.


    Der Unterschied ist, nennen wir es mal deutlich :face_with_open_mouth:


    ganz rechts >> Sandringham Mittelachse

    dann >> Sandringham 3. Achse

    dann >> Optional 109 Hinterachse

    ganz links >> Optional 109 Vorderachse


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    Die dickere der "neuen" hab ich an die Mittelachse und die ganz dünne nach hinten geschraubt.

    Siehe da:

    # ...der Sandy hat dann gleich mal den Hintern um ca. 2cm gesenkt.

    # ...die 3. Achse liegt im Stand auch nicht mehr am Gummi an. D.h. die Mittelachse trägt jetzt noch mehr Last, was für die Wendigkeit, reduziertem Reifenverschleiß und vor allem die Traktion im 4x6 Betrieb von Vorteil sein sollte.

    # ...wenn man hinten auf dem "Heckdiffusor" mit vollem Einsatz hüpft bewegt sich sogar das Auto auf und ab! ...aber nur ein ganz kleines bisschen :face_with_rolling_eyes:

    # ...auch der Fahrversuch verlief durchweg positiv. Das Fahrwerk fühlt sich nicht mehr nach Starrrahmen an. Das Federungsverhalten ähnelt einem leeren 88er mit Standard Federn.


    >> ich denke das passt. Wenn da noch ein paar Hundert kg Gerödel drin sind könnte sich sogar so was wie Komfort einstellen:grinning_squinting_face:



    ABER: Wo Licht ist, ist der Schatten oft nicht weit. :hushed_face:

    Jetzt steht der Sandy hinten ca. 1,5cm schief. Vorher stand er perfekt gerade.

    O.K. damit ist jetzt auch klar auf welcher Seite der schwerere Teil vom Innenausbau kommt.




    Gruß
    Frank

    Glückwunsch und das ist die "Ernte" für die viele Arbeit die du dir gemacht hast.

    Jetzt hast du das wichtigste geschafft und kannst dir für die anderen Sachen etwas Zeit lassen.

    Fang aber nicht gleichzeitig wieder was neues an, dann wirst du hier nie fertig.

    Gruß von Rolf


    Hallo Rolf,


    keine Sorge, vorerst wird mir nicht Langweilig, da ist noch so einiges zu machen.

    Z.B. eine >>   Probefahrt  <<
    (Pump up the volume !) ;P




    Gruß

    Frank

    Danke für die positiven Rückmeldungen...



    Hallo Sigi,


    vielen Dank, es freut mich sehr, wenn meine Beiträge zur allgemeinen Unterhaltung beitragen aber auch "dem Lehrauftrag gerecht werden" :grin:

    Das mit dem Explorermagazin überlege ich mir mal.















    In einem Anfall geistiger Umnachtung hatte ich mit dem aaS des Vertrauens einen Termin für die Abnahme vereinbart. Die Folge war, dass ich 14 Tage lang, quasi jeden Tag, schraubten musste.
    Ein paar Tage mehr Reserve hätte nicht geschadet. :wacko:







    Dann war es beinahe so weit. Ich war kurz davor die Kiste anzuzünden :swear:



    # Zuerst ging der Tacho nicht. Der Fehler war schnell gefunden. Die Verriegelungszunge welche die Welle im Tacho fixiert war abgebrochen. Leider hatte ich keinen Ersatz zur Hand. Dann hab ich einfach mit zwei Gummistrapsen die Welle mit dem Tacho verbandelt. Funktionierte einwandfrei. Alles wieder zusammengesteckt >> Funktionskontrolle:



    # Mann, warum geht jetzt der Warnblinker nicht mehr :P
    O.k. dann schrauben wir doch die Mittelkonsole auf und schauen mal was da los ist >> nix zu finden.

    # Einen Moment später ging dann auch der Blinker nicht mehr :supersad:


    # Sekunden später steigen vom Massekabel am Starter(vor)relais Rauchwölkchen auf und man konnte die Ampere schon riechen >> Massehauptschalter aus >> Nach langer Suche hat sich der Fehler in der Leselampe, die ich ans Armaturenbrett montiert hatte, gefunden. Die hatte einen Masseschluss. Die Masse hing mit am Starterrelais. O.k. dann halt ohne Lampe.

    # Irgend wie hat die Aktion dem Blinkerrelais einen k.o. Schlag verpasst :pinch: ...kein Problem Fundus

    # Alles wieder zusammengeschraubt, Funktionstest...alles funzt. >> Motor gestartet...also versucht >> was tut sich >klick< und alles ist tot.


    Es geht gar nichts mehr. Kein Licht, kein Blinker, keine Kontrollleuchte, kein Bremslicht (das ja auch ohne Zündung geht) absolut nada :swear::supersad::facepalm:



    Das war dann der Moment wo man den Sandy günstig hätte kaufen können :embarrassed:


    Alle Verdächtigen abkeplappert. Massehauptschalter, Zündschlossschalter, Starter(vor)relais nix gefunden.
    Irgend wann hab ich in meiner Verzweiflung den Anlasser ausgebaut um festzustellen, dass er wunderbar funktioniert.


    Als der wieder an Ort und Stelle war, funktionierte alles wieder, als wäre nichts gewesen. :pinch:


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Strippe vom Starter(vor)relais zum Starterrelais ein Kontaktproblem hatte und das Starter(vor)relais eine thermische Sicherung hat die es vor Überlastung schützt. Die hat ausgelöst und den Saft abgestellt...oder so was in der Art.


    War mir auch irgend wie egal. Ich war heilfroh, dass alles wieder funzt. Zwischenzeitlich zwitscherten draußen die Vögel, denn es war auch morgen kurz nach 4 (!) :facepalm:









    >> neuer Tag, neues Glück! :thumbs_up:



    Dann am Morgen (also nur etwas später) den Apparat aus der Garage geholt, noch ein bisschen klar Schiff gemacht, sprich die öligen Fingertapser abgewischt und mit Kurzzeitkennzeichen zum TÜV gefahren.



    ...es ist schon toll, wenn der TÜV-Ing. extra aus der Halle kommt, mit zustimmender Miene sagt "...der kann sich sehen lassen!" ...und die Faust zum Faust-zu-Faust-Gruß entgegenstreckt!



    Lange Rede kurzer Sinn >> Vollzugsmeldung:


    Ich hab nun schriftlich, dass der Sandy:



    >> Ein Land Rover Serie III V8 Sandringham 6 ist

    >> da ein Doppelflutiger, im Seitenschwelle mündender Auspuff mit Zeitgenössischem Schalldämpfer ran gehört.

    >> ein Dormobile Dach drauf ist

    >> die Stalflex-Bremsleitungen konform und sinnhaft sind.

    >> usw.



    Die wie immer mitgeführte dicke Mappe an Unterlagen versorgte der Herr dipl. Ing. mit allen notwendigen Informationen und führte somit zu einer entspannten Abnahme.


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    Die Fahrt zum TÜV war echt unspektakulär.


    >> Der Motor nimmt untenrum schlecht Gas an und läuft noch nicht richtig, ich denke das ist in den Griff zu bekommen :roll:
    >> Ab ca. 80 km/h kommen ganz leichte Vibrationen auf. Die kann ich noch nicht richtig orten. Muss nicht vom Antrieb kommen, das könnte auch eine Unwucht oder Standplatten an den Reifen sein.
    >> Das Getriebe schaltet perfekt ist aber etwas laut >> Ich hätte doch die Lager der Vorgelegewelle tauschen sollen...
    >> Die Bremse funzt einwandfrei.

    >> Auf schlechter Strecke hoppelts hinten mächtig. So ganz leer ist der Sandy bretthart und hat die Straßenlage einer Spanplatte.;P
    >> und, was sicherlich die meisten Interessiert, das Ding fährt sich wie ein 109er. Mit 4x6 merkt man von der 3. Achse rein gar nix





    Gruß

    Frank

    ...dann kämpfte ich noch mit der Elektrik. Die Lampe am Armaturenbrett und die Steckdosen haben mich an den Rand des Wahnsinn gebracht. Mal gingen die Dinger mal wieder nicht. Nach langem suchen hab ich den Fehler im schlechten Masseanschluss gefunden
    ...dachte ich, das Thema hat mich später noch mal beschäftigt :facepalm:



    Die Lima lädt nicht. Die flog noch raus, hab noch eine im Fundus...
    Ach ja, die Montage eines Lenkrads erweitert den Aktionsradius erheblich






    ...so außerhalb der Garage kommt der Apparat erst richtig zur Geltung!! Ist die Kiste nicht Genial!










    Aus der Garage raus ist es schon richtig eng. Das ging aber erstaunlich gut. Trotz max. Lenkeinschlag hab ich von verspannen nix gemerkt.




    Gruß
    Frank

    > Feinheiten <




    Den Kotflügel vorne rechts komplettiert. Das geübte Auge erkennt sofort, da fehlt ein "Nichts", also ein Loch!
    Für Dubai war ja eine Heizung nicht wirklich nötig. Deshalb auch kein Loch wo selbige Luft ansaugen kann.





    Das Loch zu schneiden ist keine große Sache...aber, da hat es jemand gut gemeint und den Kotflügel verstärkt. Mit 6 mm Alluriffel





    Tja, dann schreiten wir zur Operation und setzen die Flex an...





    Damit es dem Lack nicht zu heiß wird musste ich immer mal wieder abkühlen lassen.








    Mit Blechschrauben geht da auch nix mehr...





    ...passt!





    ...the same procedure on the other side





    Um rechts die oberen drei Schrauben vom Blech zwischen Kotflügel und Fußkasten fest zu ziehen ist eine gynäkologische Grundausbildung nützlich.
    Auf der linken Seite hilft auch die nichts. Dann muss man sich was einfallen lassen...




    Sitzt!




    ...ich glaube die meisten Serien sehen obenrum schlechter aus als der Sandy im Radkasten!





    ...und oben rum macht er auch Eindruck!








    Die Elektrik im Motorraum sortiert. Dabei hab ich die Hauptscheinwerfer auf Relais-Steuerung umgebaut. Die originale Leitung nutze ich um das Relais anzusteuern. Eine neue, dicke Strippe bringt den Strom. Somit läuft die Leistung nicht mehr über die Schalter bzw. durch den Standard Kabelbaum. Funktionell ist das wunderbar aber richtig gefallen tut mir die Lösung (noch) nicht.






    Der Verzinker hat schnelle und gute Arbeit gemacht...








    Vornerum fehlen noch die Haupscheinwerfer. Ich war mir absolut sicher, dass ich noch welche im Fundus habe...aber ich werde wohl auch älter :facepalm:
    Nun ja, die Dinger sind im Zulauf...


    Dann noch Frontmaske und Grill angeschraubt. Leider fehlt der untere Grill für die Ölkühleröffnung im Puzzle
    Kaufen kann man so ein Ding nicht...








    tja, wenn's um den Grill geht, da kenne ich mich aus :face_with_rolling_eyes:






    Der Sandy wird jetzt absolut modern! Ich hab noch ein KERS-System eingebaut







    Das Insassenrückhalte-System, Türdichtungen und eine ganze Latte weitere Kleinigkeiten konnte ich auch noch auf der to-do-Liste abhaken.





    Dann waren die Scheinwerfer-Einsätze in der Post. Eine ½ Stunde vorher hab ich den Satz den ich noch im Fundus hatte gefunden
    Ich hatte die Dinger vor Wochen schon mal hinten ins Auto gelegt, damit ich nicht suchen muss :facepalm:





    Das Grillchen hat auch noch etwas Farbe ab bekommen...







    ...die Kleinigkeiten halten echt auf...



    Streben für die Kotflügel gebastelt. Um die schweren Slider auszugleichen kam hier Alu-Rohr zum Einsatz






    ..dann noch versucht die schönen Zusatzinstrumente zum Anzeigen zu bringen. Beim Öldruck scheint der Sensor die Grätsche gemacht zu haben.
    Die angezeigten 10bar glaube ich jedenfalls nicht




    Dann hab ich mich noch hinnerum ausgetobt...



    Zugeinrichtung angetüdelt. Die Grab Handels in Limestone (!) wollte ich eigentlich erst gar nicht montieren. An so ein Auto gehören verzinkte ran, die hab ich leider noch nicht
    und ohne sieht es sehr leer aus. Also an alle: >> das bleibt nicht so! <<





    Lower- und Upper-Tailgate montiert.






    ...so langsam sieht der Sandy nach Auto aus.




    Gruß
    Frank

    ja,wie lange hat das eigentlich in Wirklichkeit gedauert?
    Musst du auch noch etwas anderes im Haushalt machen oder lässt man dich
    vor 22:00 nicht rein?
    Wunderschönes Monster :thumbs_up:

    Hallo Caruso,
    (noch) hab ich einen eigenen Schlüssel und darf rein wenn ich will :winking_face_with_tongue:
    Spaß bei Seite, ich hab mir bei den Projekten angewöhnt immer etwas Zug auf der Kette zu haben. Ich plane vieles lange vor, beschaffe mir das Material, Teile, Werkzeug oder auch das know how. Wenn ich dann anfange ziehe ich das Projekt relativ konsequent durch. Beim Sandy sind ja auch einige exotischere Dinge verbaut, die man nicht gerade so an jeder Ecke findet. Z.B. schlummerte das Dormobile-Dach schon mehrere Jahre im Fundus und wartete auf das passende Auto. Zum Glück konnte ich mich räumlich auf die Schrauberei recht gut einstellen. Wenn ich keine Lust mehr zum Schrauben habe, dann lass ich den Hammer fallen und stehe 3 Minuten später unter der Dusche. Ich denke nur so kann man das in dieser Art durchziehen.


    Zum Zeitlichen Ablauf:
    # Ich hab Anfang 2014 von dem Auto erfahren.
    # Im Mai 2014 hab ich das Puzzle besichtigt und erstmals eine Kaufabsicht geäußert >> "keine Chance, gebe ich nicht her" war der Kommentar des Vorbesitzers.
    # Im März 2018 (!) hatte ich den Vorbesitzer soweit und ich konnte das Puzzle kaufen.
    # Danach hab ich wie oben erwähnt geplant und Teile zusammengetragen.
    # Begonnen hab ich mit dem Aufbau im Sep. 2019
    # Der Termin beim TÜV war im August 2020 :face_with_rolling_eyes:







    Die o.g. Frage leitet perfekt zum nächste Schritt über.


    Der Vorsitzer hatte das Auto 2005 gekauft und umgehend mit der Restauration begonnen. Leider kam die dann ins stocken.
    Von ihm hab ich unzählige Fotos. U.a. dieses, das am 20.8.2005 um 10:19 aufgenommen wurde.
    Ich denke kurz vorher hat sich der Sandy das letzte mal aus eigener Kraft bewegt.





    Am 16.8.2020 um 17:38 war es dann wieder so weit. :thumbs_up: :thumbs_up:



    Nach ziemlich genau:
    14 Jahre
    362 Tagen
    7 Stunden
    19 Minuten

    Sandy first drive




    ...wie das mit Kurven fahren ist, kann noch ich nicht sagen. Die Pos. 35. > Lenkrad montieren< ist noch offen








    Gruß
    Frank

    Dein Tempo ist atemberaubend und Dein Schreibstil lässt sich extrem gut lesen :thumbs_up:
    ... ganz abgesehen davon, dass das eine echt geile Karre wird :grinning_squinting_face:

    Hallo Sigi,


    Danke, danke...
    Zum Tempo: Der Aufbau vom Sandy ging zwar wirklich fix aber nicht ganz so schnell wie es sich hier liest. Ich hatte hier schon mehrfach erwähnt, dass der Bericht ein Rückblick darstellt. Was somit auch die enorme Schlagfrequenz erklärt :thumbs_up: Aktuell ist das Auto noch immer nicht ganz fertig, was ein Landy bekanntlich eh nie wird. :facepalm:
    Ich geb aber laut, sobald wir im hier und jetzt sind. :winking_face:
















    ...dann das Dach zur Montage vorbereitet.





    ...hier noch ein paar Dichtungen montiert...











    >> et voilà <<
    ...Richtfest!!





    >> passt! << :thumbs_up: :thumbs_up:




    ...sogar in die Garage





    Am Dach gab es noch das große Loch zu flicken...da musste ich mir schon was einfallen lassen...
    Man beachte die schwarzen Punkte:





    Das sind Stecknadeln. Damit wird der Flicken fixiert. Auf der Innenseite wird via Mini-Zwingen und Schaumgummi Druck auf die zu verbindenden Teile erzeugt.
    Geklebt wird immer nur partiell von oben nach unten. Wenn der Flicken mal hält kann man immer noch nachkleben. Das erste fixieren ist das Problem, das ich aber mit den paar Nadelstichen lösen konnte.






    ...und dann noch den Rest vom Dach gepinselt...






    Rock/Tree-Slider gebrutzel!
    ...endlich mal wieder eine vernünftige Arbeit.



    Die Hauptrohre hatte ich schon vorbereitet. Dann noch Teile zugeschnippelt...





    ...ausgerichtet und angepunktet...





    ...verschweißt...






    ...montiert.






    Der hintere Halter muss noch final verschweißt und mit dem Chassis verbohrt werden. Dann kommt auch die Gripzange weg.


    Die Endrohre haben im Langloch oben und unten nur ca. 5mm Luft und sollen natürlich nicht anstoßen. Die werden direkt an der Innenseite vom 4-Kantrohr fixiert.
    Dazu wurde eine spezielle Halterung gebastelt.
    # Die beiden Rohre werden mit je einer Schelle an einen Winkel geschraubt. Damit kann der Rohrabstand eingestellt und fixiert werden.
    # Der Winke ist beidseitig an großen Silentgummis befestigt. Selbige sind unten mit dem Slider verschraubt. Die Höhenposition wird hier mit Unterlegscheiben justiert.
    So können die Endrohre zum Oval exakt eingestellt werden. Das ganze ist flexibel aufgehängt kann aber nicht groß schwingen und anschlagen.





    ...unter dem Oval hab ich noch eine Verstärkung angebracht. Die Öffnung nimmt dem 4-Kantrohr die Stabilität und es könnte, wenn man da hinten blöd aufsitzt nach oben gebogen werden. Der dickwandige Winkel sollte da einiges verhindern. Bei den Bildern weiter oben war der auch schon dran, durch die Anschrägung sieht man den aber kaum. :face_with_rolling_eyes:




    Die Ursprungsidee war die Rohre gerade zu lassen. Wie auf den Bildern oben, nur etwas kürzer. Dann hatte ich das Thema mit einem guten Freund diskutiert, der hat mir geraten sie anzuschrägen. Ich hab die Rohre dann mal abgeklebt...sah gut aus! :thumbs_up:







    ...nächster Schritt >> Verzinker!







    Gruß
    Frank

    Der Lackmann hat doch tatsächlich mit der zeitnahen Fertigstellung der Teile gedroht


    Dann mal schnell den Scheibenrahmen demontiert, aufgehübscht, Scheiben neu eingesetzt und Montiert.






    Die weiteren Scheiben für die Montage vorbereitet und dabei eine der kurzen Santana Alpinfenster zerdeppert :facepalm:
    Ärgerlich aber der Schaden hält sich in Grenzen. Die Scheiben sind (zum Glück) zu lang und hätten eh nicht gepasst. >> Man kann sich alles schön reden





    Dann beim Lackmann die Teile geholt.







    Natürlich konnte ich die schön lackierten Teile nicht so rumliegen lassen...
    ...dann mal die Fensterführungen montiert und die Fixierungen angebaut. Dichtungen angetüddelt und ran an an den 6x6...





    Die eine Seite ist schon fertig montiert :thumbs_up:







    ...der Junge muss mal an die frische Luft! :face_with_rolling_eyes:





































    Aus logistischen Gründen musste ich die Garage umräumen. Ich finde bei Tageslicht sieht der Apparat noch besser aus!
    ...und den oft zu sehenden hängenden Hintern hat der Sandy definitiv auch nicht.





    Gruß
    Frank

    ...dann alles ausgerichtet verbohrt und dabei mit den CLECO Verbindungselemente fixiert.


    Die Nieten an der Oberseite der Dachfläche liegen alle innerhalb vom "Zelt" Dichtigkeit ist somit unkritisch. Zum verkleben/Dichten kam links und rechst eine dicke Wurst Sikaflex
    ran. Die beiden nach vorne ragenden "Schwerter" wurden auch mit Sikaflex bestrichen. Und natürlich die Regenrinne gefüllt.


    Dann wieder zusammengesteckt, ausgerichtet, mit CLECO's fixiert und vernietet. Ganz zum Schluss hab ich dann den Rahmen verschweißt und verschliffen.








    Die Zelthaut hatte ein paar Stockflecken. Die hab ich mit einem "Bioreiniger" entfernt. Ging wunderbar. Ein paar Spritzer gingen auch auf die Innenseite der Haube.
    Über die dabei entstandenen weißen Flecken an der schmuddelig braun grauen Innenseite hab ich mich erst gewundert. Auf den zweiten Blick hab ich bemerkt, die wird ja auch sauber.
    >> Für die Innenseite der Haube hab ich schon Stoff zum bekleben besorgt. Das Thema ist hiermit gestrichen :thumbs_up:




    Für die weiteren Arbeiten hab ich neue Dichtungen (inkl. Einziehwerkzeug für den Keder. Hatte es mal ohne gemacht...nie wieder!!)






    ...und zum reparieren der Löcher hab ich schöne Stücke Originalmaterial inkl. Kleber. Ich bin mal gespannt wie das klappt. :kissing_face:




    Die Lüftungsklappe ist DIY. Da hat sich jemand richtig Mühe gemacht. Die Originale gibt es in neu und liegt schon parat...




    Ah, da haben wir den Grund warum die originale Haube nicht mehr montiert ist. Da gab es mal Feindkontakt!
    Die Schadstelle hab ich natürlich auch wieder geflickt ( Bild machen vergessen )





    Testmontage der Haubendichtung >> paßt <<





    Dann hab ich mich an's flicken der Löcher gemacht. Das ging (bis jetzt ) einfacher als gedacht.









    ...das nächste bitte!








    Das große Loch muss ich noch...





    ...nächste Phase!
    erst mal Umzug...





    Noch ein bisschen gespachtelt (siehe Bild oben) und dann grundiert.







    Dann noch die Haubenscharniere abgebaut...






    "Lackier-Kabine" zu und erster Farbauftrag...







    Ich mag es gar nicht, wenn Schrauben o.ä. einfach überpinselt werden.





    Da ich die Zelthaut nicht demontieren wollte und abkleben der Schraubenköpfe nicht so richtig funktioniert hat, hab ich eine Schablone geschnitten und die Köpfe wieder blank geschliffen.
    Zur Info: Die Schrauben sind aus Messing und bekommen vom Wasser so eine braune Patina.





    Sieht doch viel besser aus...





    Aufstellmechanik der Lüftungsklappe





    ...aufgehübscht.






    Dito das Zeltgestänge und die Haubenaufsteller.
    (...ja, ja, da drumherum gibt's auch noch etwas Farbe!)







    Dann noch des restliche Gedöns montiert und im vorderen Bereich das Dach gerollt.






    ..wenn jetzt noch der Lackmann die Seitenteile fertig hat, wird aus dem Puzzle so was wie ein Auto...



    Gruß
    Frank

    ...dann mal nächste Baustelle aus den Tiefen des Fundus vorgekramt






    Die Bespannung ist ja über 50 Jahre alt. Dafür ist die noch erstaunlich flexibel.





    Leider hatte der Zahn der Zeit an einigen Ecken kräftig genagt. Für Be- und Entlüftung ist gesorgt...






    Bei so einem Dormobile-Dach darf man nicht meckern, man muss froh sein wenn man überhaupt eines hat.
    Somit ist die Basis i.O.. Das Dach-Gestänge ist gerade und komplett. Ebenso die Mechanik der Roof-Bunk-Beds. Die Lüftungsklappe ist DIY. Die gibt's aber wieder zu kaufen.
    Ob ich die Canopy-Bespannung ersetze oder flicke muss ich mal schauen. Das einziehen der Plane ist eine besondere Arbeit. Ich kenne jemand der hat das schon mal gemacht. Der meinte man sei permanent hochgradig suizidgefährdet :facepalm:



    Das "red candy stripe" sieht auf jeden Fall kultiger aus :face_with_rolling_eyes:




    Ein nicht unerhebliches Problem ist die Länge. Da fehlen etwas über ca. 70 cm :confused_face: ...diese liegen in Form einer 88er Dachschale bereit. :thumbs_up:





    Ich mach mir schon länger "einen Kopf" wie ich die Dachschalenantüddelei auf die Reihe bekomme. Ich denke das ist wie beim Hausbau wenn das Fundament nix taugt wird's nix.
    Im Bunten Kaufhaufhaus ist mir etwas passendes über den Weg gelaufen. Ein Satz zweidimensional teleskopierbare Gerüstböcke ...da bekommt man doch richtig Bock auf's Schrauben




    Dann mal auf günstige Arbeitshöhe ausgefahren und die Querlattung ausgerichtet.






    Leider war mal wieder kein Personal vor Ort um das Dormobile Dach an den Ort des Geschehens zu hieven. Aber, kommt Zeit, kommt Personal




    Bis dahin gab es eine kurze Zwischenbeschäftigung. Am Dormobile Dach ist die "GRP REAR ROOF GUTTER MOULDING" sprich GFK-Regenrinne zerbröselt. Die gibt es neu für knappe £80. Das war mir
    dann doch zu teuer denn die Dinger taugen nicht viel. Eine kleine Unachtsamkeit und das Teil splittert. Das geht doch bestimmt besser...





    ...Aluprofil aus dem Baumarkt des Vertrauens und das Stauch-Streckgerät angesetzt...








    ...dann vernietet und verklebt. ...muss nur noch ein bisschen trocknen.





    Zwischen durch ist dann doch noch ausreichen Personal aufgetaucht. Somit konnte das Dormobile Dach gestrippt werden. Die Bunk Beeds und alle Innenverkleidungen ausgebaut.
    Dann noch den Rocksaum aufgetrennt






    ...dann mussten noch die speziellen Bleche die den Übergang von den Dachverstärkungen zu Dormobile-Dach organisieren entfernt werden. Mann war das ein gewürde. Da waren mit viel zu kurzen Nieten eingestetz. Bei allen stand noch der Draht vor. Somit klappt das nicht mit gerade mal schnell ausbohren. Unter den Blechen ging's grad so weiter. Der der das gemacht hat hatte bestimmt vieles aber ganz sicher keine Lust auf diese Arbeit





    Natürlich waren anschließend die Bleche so gut wie im Eimer





    ...ist aber halb so schlimm, Ich hab noch einen Satz :thumbs_up:





    ...dann noch die Schnittlinie vermessen und angezeichnet





    ...grob vorgeschnippelt...





    ...nachgeschnitten und verschliffen...







    ...da war mal wieder das gesammte Blechscherensortiment im Einsatz...





    Als nächstes wurde dem 88er Dach der Hintern abgeschnitten






    Das Zickzack im Schnitt soll der Stabilität dienen...soweit die Idee





    ...und über bleibt ein Spezial-Truck-Cap





    Ich will mich nicht mehr loben als notwendig ( :smiling_face_with_halo: ) aber mein geschnippel gefällt mir deutlich besser als die original Dormobile-Variante.







    Dann noch ein paar mal probiert, letzte Korrekturen vorgenommen und...
    >> passt << :thumbs_up: :thumbs_up:







    Die Verlängerung führt dazu, dass auch die Dormobile-Haube angepasst werden muss. Das vordere Ende läuft über den schrägen Frontbereich vom Dach. Dieser wurde nun durch einen hohen Bereich ersetzt. Somit muss auch die Frontkante der GFK-Haube eingekürzt werden. Mit der Fächerscheibe kein Problem aber eine Riesensauerei.
    ...nach mindestens 10x Probieren/anzeichnen/schleifen usw. passt die nun auch wieder.







    Noch ist alles nur zusammengesteckt aber ich denke die größte Hürde ist genommen :face_with_rolling_eyes:



    Gruß
    Frank

    der tacho hat doch im innenkreis eine km-anzeige...........reicht dir das nicht ?
    oder möchtest du generell einen km-tacho.wenn ja,dann drauf achten das er für die richtige reifengrösse ist.
    der tacho vom 88er zeigt anders an weil er serienmässig eigentlich 6,50 x 16 (205 R16) reifen drauf hat.
    der 109er ist für 7,50 x 16 (235/85 R16) ausgelegt............. :kissing_face:


    Bei derart schnellen Autos braucht man schon einen Blick auf die Geschwindigkeit :smiling_face_with_sunglasses: Der innere Ring war mir dann doch zu schlecht lesbar.
    Ersatz gab es von einem 109er.



















    Nicht aus Frust sondern aus logistischen Gründen war mal wieder Bodybuilding angesagt.






    Der Anschluss für das Zwischenstück ist auch fertig. Dazu wurde das Seitenteil leicht modifiziert. Das Stück mit dem Heckfenster wurde ja schon amputiert. Mit ein paar passenden Bohrungen kann nun eine rechte, vordere Abschlussleiste hinten am linken Seitenteil montiert werden. Das sieht aus, als ob das schon immer so gewesen wäre. Da kommt nun ein passend gekantetes Blech rein. Oben und unten werden die Profile für die Dichtung eingetackert und fertig ist der Lückenfüller.






    Die Seitenteile sind vorne und hinten an den Originalpunkten fixiert. In der Mitte hab ich, in die Cappings, M8 Einziehmuttern gesetzt. Das sollte halten.
    Die zweite Seite ist in Vorbereitung...




    ...noch kurz die Seitenteile für die rechte Seite aufgearbeitet. Vorab wieder Einziehmuttern gesetzt.





    ...und schon entsteht ein gewisses Raumgefühl.







    Die Zwischenstücke kann ich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten nicht so kanten wie ich gerne hätte. Dafür hat man Freunde die solche Möglichkeiten haben :face_with_rolling_eyes:


    Bis die Dinger da sind >> Sitzkiste montiert,





    Kabelage weitestgehend verstaut, Heizungszüge angeschlossen und zusätzliches Fahrer-Entertainment montiert. :smiling_face_with_sunglasses:






    Wenn man dann noch die Bodenbleche und den Getriebetunnel ins Auto legt wird's schon beinahe wohnlich







    ...die Kabel und Vakuumleitungen unter der Sitzkiste wurden noch sortiert und fixiert.





    Vorne am Bulkhead muss ich noch ein bisschen Ordnung machen. ...tja, was da so an Strippen zusammenkommt.
    >> ja, ja, die Stecker sind noch nicht final gefügt, wer weiß ob die nicht noch mal auseinander müssen...





    Dann wurden die Bleche im Fußraum und der Getriebetunnel final montiert. Abgedichtet hab ich das mit einseitig klebendem Moosgummi. Somit ist's halbwegs dicht und man bekommt das ohne Gefummel wieder auseinander.





    ...schön sieht's aus!





    Leider fehlt mir eine Gummitülle für den zweiten Vakuumschalter, keiner der üblichen Verdächtigen hat das Ding im Programm.
    Die Tülle kann man aber problemlos im Nachhinein ran fummeln...kommt Zeit kommt Gummi.





    Der liebe Freund mit den umfangreichen Blechbearbeitungsmöglichkeiten hat mir die Zwischenbleche nicht nur gut sondern auch schnell gekantet/geschweißt.
    Auch an dieser Stelle besten Dank!





    ..um die Lückenfüller zu komplettieren wurden die abgetrennten Eckstücke der Seitenteile ausgebeint. Die Führungen für die Dichtung oben und unten brauche ich für die Bleche.






    ...zuschnippeln, ausklinken, verbohren, verkleben/vernieten.






    Die untere Leiste ist nur geklebt. Der Kleber muss jetzt erst mal trocknen.





    Dann mal noch den Deckel auflegen...sieht schon aus wie ein Landy





    Dann mal das Füllstück rein gestellt >> passt perfekt!




    Unglaublich, da sieht man wie wenig länger der Sandy zum Standard 109er ist.





    Die Füllstücke noch so modifiziert, dass die Anschlussprofil angeschraubt werden können.






    Somit passen nun oben und unten die originalen Eckdichtungen und in die geklebt/genieteten Profile die Profildichtungen.





    ...wenn da Farbe drauf ist, sieht das aus wie original! :thumbs_up:







    ...so, das Zeug kann weg zum Lackmann :thumbs_up: ...und ich muss mal schauen wo ich weiter mache :kissing_face:



    Kleine Vorschau gefällig?



































































    Gruß
    Frank

    ich bin begeistert :thumbs_up: ,
    Stephan

    Freut mich wenn Dir mein Tun gefällt, Danke. :face_with_rolling_eyes:










    Gordischer Knoten auch Kabelbaum genannt... :kissing_face:



    Das Ding ist in recht gutem Zustand und augenscheinlich unverbastet. Was nicht heißen soll, dass da alles i.O. ist.





    ...alle Kabel sind beschriftet.





    ...leider kann man einiges nicht lesen ...zumindest braucht es eine Grundausbildung zum Apotheker :facepalm:






    Die durch den Rahmen verlaufende Leitung nach hinten ist wohl beim aus dem Rahmen ziehen abgerissen. Beim durchschauen, ob die noch an anderer Stelle was abbekommen hat, hab ich eine Verdickung gefunden. Vorsichtshalber hab ich mir die genau angeschaut.
    oha! So wurden werksseitig (!) die Kabel verlängert. :facepalm:





    ...nach meinem operativen Eingriff sah es dann so aus...





    Und hier das "neue", einbaufertige Kabel für hinten.




    Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass da ein Meilen-Tacho eingebaut ist. Der schlummerte bisher gut verpackt in einer Kiste. Klar, LHD muss nicht zwingend km/h bedeuten! ...wobei >> fahren die in Dubai mls oder km??





    Einen mit km-Skala hab ich noch im Fundus, ein kurzer Akkuschraubertest hat aber gezeigt, der hat eine andere Übersetzung.





    ...und dann gibt es, aus einer Morganspende noch reichlich Bastelmaterial :thumbs_up:





    Das sieht zwar nicht viel besser aus, aber man könnte behaupten, "das Durcheinander hat jetzt System"




    Kabelbaum einziehen ist keine meiner Lieblingsaufgaben! Da braucht es zwischendurch ein bisschen Abwechslung :smiling_face_with_sunglasses:



    Die Bremsleitungen zwischen HBZ und Bremskreisausfallschaltventil oder wie das Ding sich nennt waren noch super in Schuss, die wollte ich so wieder einbauen. Das "super in Schuss" bezog sich leider nur auf 95%.
    Die letzten zwei drei cm bis zum Ausfallventil waren rottig...zu rottig! Da mein Rest an Bremsrohr eh nicht gereicht hätte, hab ich fix zwei Anstückelstücke geordert und die letzten paar cm ersetzt.







    In den meisten Bereichen ist der Landy ja schön logisch und ausgesprochen schrauberfreundlich aufgebaut. Beim Armaturenträger und der Kabelage dahinter hatten aber die Entwickler keinen guten Tag. Es ist mir absolut unverständlich wie man so ein Murks in Serie bauen kann :facepalm:



    Zum Ausgleich muss ich mir immer mal wieder eine Arbeit suchen die mehr Spaß macht.


    Halter für die AHK-Steckdose inkl. aus Bestandsmaterial gebasteltem Kabelstrang.







    Der Hauptkabelbaum bleibt unverändert.
    >> Den Motorkabelbaum hatte ich ja schon aufgearbeitet.
    >> Die Kabelstränge nach hinten musste ich alle neu machen. Das "originale" Gestückel wollte ich so nicht lassen. Der neue Haupt-Kabelstrang nach hinten entspricht nun, bis auf die gestretchte
    Länge dem Original.
    >> Parallel hab ich noch einen weiteren Strang gebastelt der die Anschlüsse am Getriebe und eine separate Stromversorgung zum Heckorganisiert.





    Am Shorty hab ich vor längerem zusätzliche 12V + USB-Steckdosen inkl. Schalter und Volt-Meter montiert. Das hat sich bestens bewährt und wird beim Sandy auch gleich 1:1 umgesetzt.





    Den Hinteren Kabelbaum hab ich nicht durch das Chassis gezogen. Der wird unter der Sitzkiste befestigt und läuft hinter der B-Säule nach oben, durch die Schottwand und durchs Capping bis zu den
    rechten Rückleuchten. Von dort wird alles wieder wie Original verlegt.
    >> aktuell liegt der noch lose, der wird natürlich noch sauber fixiert.







    Tanken geht auch schon...






    ...und dann noch was für's Auge





    Dann wurde hinten soweit alles angeschlossen. Ich glaube ich hatte es erwähnt, dass ich eine dicke Leitung mit abgesichertem Dauer-Plus nach hinten gelegt habe. Die versorgt u.a. ein Relais fürs Fahrlich. Die originale
    Strippe schaltet jetzt nur noch das Relais. Das läppert sich schon, was da dran hängt, erst recht, wenn der Sankey hinten dran hängt.


    2x Rücklicht +
    2x Kennzeichenbeleuchtung +
    2x Rücklicht am Anhänger +
    2x Positionsleuchten am Anhänger +
    1x Kennzeichenbeleuchtung am Anhänger


    ...und der Saft läuft ja auch nicht nur über die dünne Strippe sondern auch über den Lichtschalter, den Schalter am Lenkstockhebel und das
    Zündschloss! Durch die Maßnahme wird das alles entlastet und wie man sieht, noch mal separat abgesichert.






    ..unnerum wurde auch schon alles fixiert.





    ...und sogar hier gibt es berechtigte Chancen, dass irgend wann mal der Deckel drauf passen wird... :face_with_rolling_eyes:





    Am Armaturenbrett wurde noch eine Zeitgenössische Kartenleselampe montiert.





    ...und aus der Morganspende stammenden neuwertigen Zusatzinstrumente, die nun im Sandy über die Befindlichkeiten des Triebwerks informieren dürfen.




    ....es wird! :thumbs_up:






    Gruß
    Frank

    da würde zu dem jetzigen tank noch ein ( grösserer) tank in den rahmen passen.............. :thumbs_up:


    Ich wollte gerade fragen,wieviele hundert Liter da eigentlich reingehen.


    ich tippe auf 100 liter.................scheint ja recht flach zu sein so über den diff's.


    Hallo die Herren,


    Richtig! ...der Tank ist recht flach:




    und noch mal Richtig, da passen knappe 90 Liter rein.


    Richtig zum 3. ...in den hinteren Bereich vom Chassis würde noch mal ein Tank mit, je nach Ausführung, 60 bis 80 Liter rein passen. Für das angestrebte Nutzungsbild reichen aber die 90 Liter aus. Wenn nicht wäre der zusätzliche Tank mit erträglichem Aufwand nachrüstbar. Es liegt auch im Bereich des Denkbaren, dass der Apparat noch eine LPG Anlage bekommt. Ein ca. 100 Liter Tank würde, wenig störend, hinter die Schottwand passen...schau mal mal.








    Doch bevor die Kiste fährt sind noch ein paar Kleinigkeiten zu machen. Diese halten manchmal auch unheimlich auf, und wenn man damit fertig ist, sieht man nix vom ganzen Aufwand.
    Bulkhead ausgerichtet und fixiert.







    Lenkgetriebe und Lenksäule final befestigt. Die Gewinde der Einziehmuttern sind natürlich komplett mit Farbe voll gelaufen. Leider hab ich für das blöde Zollgewinde keinen Gewindebohrer. Dann einer
    Schraube via Bügelsäge schräge Schlitze verpasst (ähnlich einem Gewindebohrer. Damit konnte ich die Farbe gut entfernen...bei der einen Buchse. Die andere hat bei der Aktion den Drehwurm bekommen :loudly_crying_face: .
    Bis ich die wieder fest hatte, da muss man echt aufpassen, dass man ruhig bleibt :facepalm:



    Dann gibt's immer mal wieder Sachen die wirklich nicht hätten sein müssen ...die Käfigmuttern hätte der Vorbesitzer doch vor dem Lackieren ab machen können :confused_face:






    Lichtblicke an der Heckpartie





    Sitzkiste komplettiert.
    Der rechte Staukasten wurde vor dem Lackieren ausgebohrt. Links gab es keine, da war ein zusätzlicher Seitentank montiert. Das war aber ein "Militärtank" also so einer, bei dem man zum Tanken das Sitzkissen raus nehmen muss und "im Auto" tankt. Ein Zusätzlicher Staukasten war mir wichtiger (s.Thema Tank oben)
    Deshalb wartet schon länger im Fundus:




    verbohrt, aufgehübscht und zusammengetackert. Dazu musste die zweite 500er Packung an Bechernieten auf gemacht werden








    ...zwischen durch mal wieder was für's Auge![/size]





    Das Blech zwischen Armaturenbrett-Ober- und Unterteil ist ja normal schwarz. Wie vieles andere war das Ding in Limestone lackiert.
    Nach einigem überlegen, kam die Idee das so zu lassen. Somit ist die Ablage kein so ein dunkles Loch. Mir gefällt's :face_with_rolling_eyes:





    Gas geben kann man nun auch!





    ...rum heizen aber noch nicht. . Da fehlt noch ein bisschen was. Z.B. die Alu-Rohre vom Motor zum Wärmetauscher. Die hab ich nicht, da muss ich was basteln.





    Z.Zt. ist da noch ein ganz seltenes spezial-Bauteil verbaut Sachen gibt's







    Dann mal im Baumarkt des Vertrauens passendes Alu-Rohr besorgt. Mit weicher Flamme so weit angewärmt, bis es sich gut hat biegen lassen.





    Heizungsventil kam wieder so ein VW Plastikding für 5,-€ rein. Die Dinger verrichten, seit Jahren, in allen meinen V8 unauffällig ihren
    Dienst. Wie sagt der Engländer: Never change a tight heating valve :thumbs_up:




    Schade, dass man die schönen Rohre hinter der LuFi-Büchse nicht mehr sehen wird.





    Noch ein Halter gebastelt und Bild machen vergessen.





    ...finito!








    Gruß
    Frank

    ich wollte nur mal erwähnt haben das es HEIZBARE FRONTSCHEIBEN für die serie gibt............ :kissing_face:
    z.b. hier https://www.heatedwindscreen.c…r-heated-windscreens.html :grin:

    ...ist bekannt, die hatte mein 109er auch. Das Auto war mal bei der Schweizer Bahn in Dienst Ich denke die hatten das schon neu geordert.



    (...) Das Geräusch wegfliegender und danach unauffindbarer Kleinteile ist unnachahmlich in der Erkenntnis, erneut so ein Teil ersetzen zu müssen, wobei das Geräusch der Erkenntnis sich irgendwo zwischen ,,nein, nicht noch einmal" und ,,genau das hatte ich befürchtet", wobei in beiden Fällen reichlich im Umfeld positionierte Magnete genau das eigentlich verhindern sollten!

    ...so ist es. >> ,,genau das hatte ich befürchtet" << Exakt das war der Gedanke :facepalm:










    Wanne ? :confused_face: :pinch: :supersad: :really:


























































    :winking_face_with_tongue: :face_with_rolling_eyes: :thumbs_up: :thumbs_up: ;P













    Gruß
    Frank