Beiträge von FBW

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Für das Brett vor dem Kopf muss ich erst noch passendes Holz besorgen. Deshalb ging es im hinteren Bereich weiter.


    ...dann noch ein bisschen Armaflex geklebt...


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    Das Speichengebastel hat mich auf eine Idee gebracht.



    Zum fixieren der "Oberschränke" wird ja der Blechboden mit dem Dachrahmen und die durchgehende Leiste oben mit dem Stützrahmen vom Dachausschnitt verschraubt. Die Leiste ist aber je Seite nur mit zwei Holzschrauben mit der Wange verschraubt bzw. verleimt. Sollte doch mal nennenswert Last im Fach sein rupft das schon an dieser Verbindung. Da mach ich mir schon länger Gedanken wie ich das stabiler bekomme.


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    Dann bauen wir doch da einen filigranen Zuganker ein. Bild


    Zuganker:


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    ...ein mal durch und ein mal angebohrt. Zuganker durch gesteckt damit sollte der gut verankert sein.


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    Der Nippel sitzt unten im Blech und baut Zug auf >> funzt :D


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    Der erste Oberschrank ist (hoffentlich) final montiert. Dann kann da noch ein weiteres Gimmick gebastelt werden.

    Da braucht es nämlich noch zwei Deckel-offen-Halter. Das Holzstück ist noch der Prototyp, der kommt noch in schön Bild


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    ...ich glaube, viel einfacher geht wirklich nicht Bild



    An der Catflap gab dann noch ein Thema. Die Verschlussriegel laufen nur gut, wenn sie geschmiert sind. Das beißt sich aber mit den hier zukünftig angeschlagenen Vorhängen.
    Interessant, das Material das ich für die Rückwände der Oberschränke verwendet hab wird, wenn man es in kochendes Wasser wirft gut formbar :D

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    Gruß

    Frank

    Ich habe es gelassen und bereue es nach nicht mal 13 Jahren :facepalm:


    Das Armaflex wird bei geringen Berührungen rissig, der Kleber löst sich vom heissen Dach und es unterliegt Schrumpfungsprozessen. Sieht aber die ersten paar Jahre prima aus.

    Hallo Sigi,


    es war dann also doch eine gute Idee das Armaflex zu verkleiden :thumbs_up:









    Damit der Himmel keinen Durchhänger hat hab ich mich u.a. um die hintere Spannmechanik gekümmert. Einer nach längerem sinnieren aufgekommenen Idee folgend kamen Fahrradspeichen zum Einsatz. :face_with_raised_eyebrow:

    Erst mal abgezwickt und gebogen.

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    ...sieht gut aus, das kann in Serie gehen :winking_face:

    Die Dinger werden später in Bohrungen im hinteren Spriegel eingehängt.


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    Das andere Ende der Speiche bekam nach dem ablängen auch einen Haken verpasst.


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    ...und an strategisch passender Stelle noch eine Kröpfung.


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    Dann braucht es noch Bohrungen im Stützrahmen um den Dachausschnitt. Dort wird der Speichen-Nippel eingesteckt und mit dem Rest verschraubt.


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    Über den Speichen-Nippel hab ich so ca. 10mm Verstellweg um die relativ harte Feder vorzuspannen.


    Zum Glück kenne ich mich mit Federleswirtschaft aus Bild




    Jetzt braucht es nur noch eine Abdeckung über der Frontscheibe. Bei den County-Modellen ist die aus Blech und ragt bis an den Scheibenrahmen. Dann funzt aber mein Magnethalter für den Vorhang nicht mehr. Somit gibt es auch hier eine FBW-Lösung. Leider hab ich kein passendes Material im Fundus, muss erst noch was besorgen...


    Die Halter kann ich aber schon vorbereiten...



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    Gruß

    Frank

    Dachhimmel:

    Erst mal das Gestänge gebastelt. Ich hab da noch einen alten Himmel im Fundus. Das sind zwar nur noch Fetzen aber zum Maße abnehmen reicht es. Die Haltewinkel waren noch gut und wurden dort ausgebeint. Die werden natürlich noch aufgehübscht.


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    ...anschließend wurde Armaflex großflächig verklebt. Das ging einfacher als erwartet. Wenn das schwarz nicht so "drücken" würde (..man sitzt permanent mit eingezogenem Kopf im Auto :?) könnte man das beinahe so lassen.

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    ...da hab ich was angefangen Bild


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    Erste Anprobe. Sieht mal gar nicht so übel aus.


    Hinten muss ich noch mal Hand anlegen und die Spannmechanik basteln. Der mittlere Bügel ist auch nur rein gestellt. Beides zusammen sollte dem Faltenschlag ein Ende bereiten...soweit der Plan :oops:

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    Beim nächsten Auto wird jedenfalls wieder Teppich hoch geklebt und damit hat sich's...Bild



    Gruß

    Frank

    ...Im direkten Vergleich fällt es noch mehr auf wie traumhaft schön Franks Restauration geworden ist.


    Gruß Eck


    Hallo Eck,


    Danke, danke...





    Das Bettverlängerungsbrett hat nun auch den Weg ins Auto gefunden.

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    endlich mal kein Holz :D


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    Halter und Gurt sind natürlich so gemacht, dass man (normal) nichts verstellen muss.


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    ...die Sitzentriegelung bekam dann noch eine Fernbedienung. :o


    Es ist zu befürchten, dass man(n) regelmäßig beim Betten bauen feststellt, dass die Sitze mal wieder nicht nach vorne geklappt sind. Da man von hinten nur mit Verrenkungen ran kommt (also an den Hebel :roll: ), macht so eine Fernbedienung Sinn und schützt vor nächtlichem Türgeschlage Bild


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    ...eventuelle Fluchtversuche der Kanister sind auch nicht mehr möglich...


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    Die Schreinerei wurde dann noch teilrückgebaut und der Sandy darf für den nächsten Akt in die Garage ziehen...leider ist selbige somit gut belegt :?


    ...nach nur 7x rangieren hab ich die Position gefunden an der der Sandy mit geöffnetem Dach in die Garage passt. Bild


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    Gruß

    Frank

    ...die Nr. 2 ging schon flotter.


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    ...hier ist auch schon die Rückwand montiert.

    ja, ja, da fehlt noch ein Gummi :roll:


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    ...und dieses ist der dritte Streich :D

    Die Ablage für rechts hat noch einen Ausleger bekommen. Warum sieht man etwas weiter unten.


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    Acha ja, die Rückwände sind aus Kunststoffplatten. Das Material ist geschlossenporig aufgeschäumt, recht stabil und ausreichend flexibel.


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    Und hier sieht man den Grund für den Ausleger... Passt perfekt! Bild


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    Unten sind die Dinger via Blechmuttern/-Schrauben am Dachschalenrahmen befestigt. Oben werden noch Leisten am Stützrahmen vom Dachausschnitt angetüddelt und die Ablagen mit den Leisten verschraubt. Das sollte halten.



    ...jetzt noch das Bettverlängerungsbrett basteln und dann kann die Schreinerei wieder abgebaut werden.



    Grüße
    Frank

    Ich glaube ich hatte erwähnt, dass ich auch noch den originalen Dormobile Blech-Oberschrank habe. Da fehlt aber die Klappe und mir, darüber hinaus, die zündende Idee, wie ich die Rundungen links und rechts vom Dachausschnitt verkleiden könnte.


    >> Nichts liegt somit näher als aus der Not eine Tugend zu machen.


    Doch erst mal brauche ich eine Sägevorrichtung. Sonst wird das nix.

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    Mit Vorrichtung wurde es natürlich was...Bild


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    Das geschlitzte Rundholz verkleidet die Kante vom "Oberschrank" ...besser gesagt vom Ablagebord. Über der Küche wird eine relativ breite Version montiert (Bild unten). Im Anschluss und gegenüber kommt eine deutlich schmalere Variante zum Einsatz. Enden tun die Dinger kurz nach dem Dachausschnitt und verdecken somit den kompletten Bereich der Dachrundung.


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    Zum Einsatz kommt wieder das geprägte Edelstahlblech. Die Prägung ist in diesem Fall unten. Innen kommt so Antirutschzeug rein.

    ...ich denke das wird Bild


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    Dann noch die Seitenteile zugeschnitten (Bilder machen vergessen). Hier werden selbige verleimt.


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    ...das war wieder ein Gefummel. Durch die Radien im Dach kann man nix einfach messen und machen. Zuerst dachte ich mit dem Dach-Reststück aus dem Fundus wäre das Anpassen kein Problem >> Pustekuchen...geholfen hat das auch nix. :?


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    Aber, das erste Fach ist, nennen wir es mal, im Reifegrad fortgeschritten. :roll:
    Es fehlt nur noch die Rückwand.


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    Der Mittelsteg hilft enorm, dass die langen Gummis auch nennenswert Last aufnehmen können und nicht einfach nach oben oder unten weg flutschen und der Inhalt vom Fach sich verflüchtigt. Den Steg hatte ich zuerst aus einem schmalen Stück Buchenholz geschnitzt. Das sah schick aus aber bei passender Frequenz hat sich das Ding enorm aufgeschaukelt und gegen den Blechboden getrommelt. Da zu befürchten ist, dass der hierbei entstehende Beat nie zum anliegenden Ohrwurm passt gab es eine Silent-Zunge aus EPDM Bild


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    Gruß

    Frank

    Das Ergebnis mag hinkommen, der Rechenweg stimmt aber nicht.

    Das vermute ich auch mal. Leider hab ich vom Diesel so gut wie beinahe keine Ahnung.

    Nach meinem bescheidenen Wissen hat ein Dieselmotor, in aller Regel, keine Drosselklappe und läuft auch nicht mit Lambda (λ) 1.


    # Der Diesel saugt somit immer volles Volumen an. Bei Leerlaufdrehzahl arbeitet ja der Turbo nicht und es gibt deutliche Strömungsverluste. Das Ansaugvolumen sollte somit deutlich unter dem rechnerischen Hubraum liegen.


    # Klassische Ottomotoren laufen nahezu immer bei ca. λ1 (0,85-1,05) was einem Treibstoff/Luft-Verhältnis von 14,7:1 entspricht.


    # Beim Diesel liegt das Ideal bei 14,5:1 (wie in der Berechnung berücksichtigt). Je nach Lastzustand läuft ein Diesel aber mit hohem Luftüberschuss von etwa λ 10 im Leerlauf bis λ 1,4 („Rußgrenze“) bei Volllast.


    D.h. das Ergebnis könnte somit auch einiges geringer ausfallen.


    Gruß

    Frank

    ...besten Dank für die Blumen :smiling_face_with_smiling_eyes:



    Dann will ich mal vom weiteren Fortschritt berichten.


    Klar, ein Camping-Landy ist und bleibt ein "Draußen-Auto". Sprich der Großteil vom Campingleben spielt sich außerhalb vom Auto ab. Sollte es aber mal Bindfäden regnen oder schlimmeres ist es natürlich von Vorteil, wenn man auch mal im Auto sitzen und z.B. Frühstücken kann.

    Den Sitzplatz hab ich schon organisiert, ein Tisch braucht es aber noch. Super finde ich die Lösungen bei denen man quer zur Fahrtrichtung sitzt und aus dem Schrank gegenüber eine Tischplatte ausziehen kann. Die ist da wenn man sie braucht und stört sonst nicht. Leider sitzt man im Sandy mit dem Blick nach hinten und da klappt das nicht mit einfach verschieben.


    Aber, wo ein Wille ist, findet sich auch eine Säge, Oberfräse, Bohrmaschine etc. :rolling_on_the_floor_laughing:




    Basis...

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    Zu geschnippelt, Scharniere eingelassen und verbohrt


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    allseitig Kanten verrundet bzw. angefast


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    Unterstützungsriegel gebastelt


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    Trägerplatte...


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    sodele,


    Der Tischklapperatismus ist weitestgehend fertig und seitlich an den Schrank geschraubt.

    Fixiert wird das Ding mit einem Gurt. Der im Bild ist nur "schematisch" da gibt es mehrere Möglichkeiten...ich bin noch am sinnieren. :thinking_face:

    Die Formgestaltung im unteren Bereich lässt es vermuten, die Klappe vom Staukasten geht natürlich noch auf :winking_face:


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    Zuerst schwenkt man die Stützkonsole aus und legt das Tischchen darauf ab. Die Länge der Konsole ist natürlich so bemessen, dass sie genau zwischen die Halter vom Riegel passt und somit nicht versehentlich verschoben werden kann. Somit fällt einem auch nicht das Frühstück in den Schoß :winking_face:


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    Und schon hat man eine kleine Ablagefläche. Sollte die nicht reichen, wird der Stützriegel ausgefahren und die zweite Plattenhälfte aus geklappt.

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    Via Vollauszüge lässt sich der Tisch in die Mitte fahren. Will man aufstehen, muss nicht alles ab-gebaut, -geräumt werden. Mann muss nur den Tisch zur Seite schieben, dann reicht der Platz um, drumrum zu kommen.


    Der Auf und Abbau dauert Sekunden.


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    Gruß

    Frank



    ...und hat es mir zwei perfekt passende Matratzen in den Fundus oder besser gesagt in den Sandy gespült.



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    Ich denke da bleiben, in Sachen Liegekomfort, keine Wünsche offen. :sleeping_face:




    ...um unbehelligt von äußeren Einflüssen das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnehmen zu können braucht es ausreichend Privatsphäre >> sprich da müssen auch noch Vorhänge ran. :winking_face:


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    Natürlich hab ich mir da wieder mal was einfallen lassen. Zum befestigen sind kleine Magnete eingenäht.


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    Als ich den Stoff bestellt hatte bin ich über die "Schneider Clecos" gestolpert. Da hab ich (zum Glück) eine Familienpackung mit bestellt. Die Dinger sind super!


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    ...fertig(!)

    ich ...nicht die Vorhänge. :rolling_on_the_floor_laughing:





    Jetzt ging mir auch noch das Material zum umtüddeln aus. Bis auf die Dachfenster und der Raumteiler für quer hinter den Sitzen sind alle einsatzfähig!

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    ...passt :grinning_face:


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    Auch die Kanister :winking_face:


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    ...und damit endet die Rückschau denn wir sind im "hier und heute" angekommen.

    D.h. ab jetzt werden sich die Vorkommnisse nicht mehr ganz so arg überstürzen :winking_face:



    Gruß

    Frank

    Nur was mich etwas Irritiert:

    Der immer wiederkehrende Pathologietisch :cold_face:


    Hallo Quer,


    der Notwendigkeit folgend steht mehr oder minder alles in der Garage auf Rädern. Das bringt maximale Flexibilität in der Raumausnutzung. Da ist so ein Tisch mit Rädern natürlich willkommen.

    Das war aber leider* kein Seziertisch, nur so was wie die Vorstufe, ein Rollgestell für eine museale Krankentransportliege :winking_face:


    * So ein Edelstahltisch mit zentralem Ablauf wäre für Reinigungsarbeiten ideal :grinning_squinting_face:




    Vielleicht ist der Tribut an die Originalität die Tropfsteinhöhle :embarrassed:


    Da gibt es mehrere Gründe.


    # Der wichtigste, wie Sigi schon erraten hat, das ist Original und durchaus erhaltenswert.


    # Der Stoff hat eine hervorragende Qualität. Obwohl die Bespannung bestimmt schon 50 Jahre alt ist, ist der Stoff noch immer flexibel und vor allen Dingen dicht. Der typische Geruch von China-Plastik ist auch nicht vorhanden. Die Schadstellen, die es zu flicken gab, waren auch keine Risse sondern Fraßstelle hungriger Nager die in der Scheune des Vorbesitzers hausten :face_with_open_mouth: :mouse: :rat: :worried_face: :frowning_face:


    # Klar, gibt es moderne Hightechstoffe die das besser könnten aber, dann passt die Optik nicht mehr.


    # Man sieht immer mal wieder Autos bei denen das Roff Canopie nicht in "red / green Candy Stripe" ausgeführt ist.

    Zumindest in meinen Augen, passt das nicht. > Klick <


    # ...und dann ist das einziehen einer neuen Plane eine besondere Arbeit. Ich kenne jemand der hat das schon mal gemacht. Der meinte man sei permanent hochgradig suizidgefährdet :woozy_face:


    Gruß

    Frank

    Volle Punktzahl, volle Punktzahl !!! :thumbs_up:

    ...vollen Dank :grinning_face:







    Staukästen:


    Trennwände für zwischen die Fächern.


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    Eine Trennwand bekommt einen "Durchbruch" um auch überlange Dinge einlagern zu können.


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    Vor einiger Zeit hatte ich Gelegenheit einen größeren Posten Werkzeug und Bastelmaterial zu kaufen. Da war auch eine Oberfräse mit dabei. Ich hab noch nie mit so nem Ding gearbeitet...aber, das kann was!

    So was gehört in jeden badischen Haushalt. :rolling_on_the_floor_laughing:


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    Verstärkungsleisten >> vorher / nachher


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    Die "unsichtbaren" Teile mach ich aus Birkensperrholz. Für die Front und die Deckel kommt das gute Sperrholz mit Echtholzfurnier (deutsche Eiche :winking_face_with_tongue: ) zum Einsatz...4 große Platten hab ich noch Fundus.


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    Das Material zu nehmen ist ein absolutes MUSS! ...traditionsbedingt!

    Das kam schon vor 25 Jahren in meinem 109er Dormobile zum Einsatz

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    Rück- und Trennwände verschraubt, verleimt


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    Anprobe...passt soweit!


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    Front und die Deckel fürs Foto aufgelegt...sieht doch schon mal gut aus.

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    noch mal eine Anprobe...


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    Scharniere verbohrt


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    Dann kann ich in Serie gehen :face_with_tongue:


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    Ach ja, bei den Deckelscharnieren hatte ich Sorge, ob Holzschrauben im 10er Material halten. Deshalb gab es da eine "Metaller-Lösung" :winking_face:


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    ..sodele, die zweite Seite passt auch...

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    ..und dann noch die Auflageleisten für den Teleskoprost vorbereitet.

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    ...dann war der Teleskop-Rost dran...

    Latten zugeschnitten

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    Probeliegen...also der Rost :face_with_tears_of_joy:


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    Nach längerem Tun sind die Latten allseitig aufgehübscht und einsatzgerecht verrundet.


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    Da haben wir den ersten Lattenzaun :D


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    Um die teleskopierbarkeit zu ermöglichen wurde der zweite dann "eingeflochten"

    Verschraubt, verleimt, fertig...


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    ...an den Staukästen fehlten noch die Auflageleisten für den Rost

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    ...passt! :smiling_face_with_smiling_eyes:

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    Wie man sieht, passt die Eurobox unter den Rost. Rein theologisch könnte man 4 von den Dingern unterbringen.

    ...und da passt ganz schön was rein.


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    Dann noch die Besuchermatratze ausgekramt und testweise ins Auto geworfen. Ich denke das kommt gut!


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    Wie man sieht ist der Überstand nach vorne, um auf 2m Liegefläche zu kommen, gar nicht so groß.

    Da muss natürlich auch noch ein passendes "Brett" angetüddelt werden.


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    ...es wird!




    Gruß

    Frank

    ...weiter geht's




    Erst mal das Zink mit Haftgrund vor behandelt


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    Und dann bekam das Blechmobiliar eine 2m Lackierung verpasst. Der aufwändig nach Farbfächer ausgewählte Hammerschlaglack hatte aber farblich nicht im Ansatz die "Demoeigenschaften" :confused_face:


    Der ist viel dunkler...aber, mir gefällt es so sogar besser als das grüngraue Original. :winking_face:

    Das erinnert sehr an Spind und Maschinengrundgestell...


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    Dann noch die Küche vor montiert:


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    Die obere Klappe hat noch eine Verstärkungsleiste bekommen. Das Ding verbiegt sich beim aufmachen, so eine Winkelleiste wirkt da Wunder.


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    ...die Klappen sind alle aus sehr dünnem Blech. Ich habs nicht gemessen das hat aber max. 0,7. Damit die Nieten nicht noch mehr Falten verursachen muss man Unterlegscheiben auf der Rückseite mit einnieten...unglaublich wie lange man an den Ding rumfummelt.

    Das kann damals bei Dormobile nicht anders gewesen sein....kein Wunder, dass die Anfang der '70er mit Saus und Braus den Bach runter sind.




    Leider sind die originalen Deckel vom Küchenblock derart verhunzt, die sind nicht mehr zu retten.

    Aber: Der Blechmann des Vertrauens hat mir passende gebogen.


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    Unter der Folie verbirgt sich geprägter Edelstahl. Das Zeug ist derart zähhart, nach drei Löcher ist der Bohrer stumpf.
    Zum Glück hab ich (von 44 Jahren :face_with_open_mouth: !) gelernt wie man Bohrer anschleift.


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    ..und dann hab ich noch was ganz was seltenes aufgetrieben. Was natürlich auch gleich einen Ehrenplatz gefunden hat.



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    Einbau :grinning_face_with_big_eyes: :face_savoring_food:


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    Nächster Akt, Staukästen.



    dann mal die Schreinerei aufgebaut...


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    Gruß

    Frank

    Der Schrank bleibt in der Optik oder?


    Grüße Markus


    Aber natürlich...

    ...nicht. :winking_face:

    Original sind die Schränke in Hammerschlag lackiert.


    Wenn dies hübsche Mädel aufrecht stehen kann fehlt eigentlich nur noch die Stange…


    Reisen und Camping war die Idee, wir wollen hier doch beim Thema bleiben :rolling_on_the_floor_laughing:






    Küchenzeile:


    Der eingebaute Brenner ist zwar was richtig gutes aber damit muss ich jährlich zur Gasprüfung. Der bleibt nicht an Ort und Stelle.


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    Ansonsten gibt es da auch viel Wellblech.


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    Sieht doch mit dem Origo 1500 gar nicht so schlecht aus. Ich hab neulich erst mitbekommen, dass die nicht mehr gebaut und seit dem "mit Gold aufgewogen" werden. :hushed_face:


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    Wer nun glaubt, dass ich auch den Küchenschrank um 30mm kürzen muss, täuscht sich gewaltig. Da hat wohl schon jemand geschnippelt. Da fehlen rechts 15mm und links 30mm :grimacing_face:

    Ist aber halb so schlimm, da tüddel ich was an. Ich hab eh ein paar Karosseriearbeiten zu machen. Die eine Ecke vom Schrank ist durch. Ich denke da lag wohl länger ein nasser Lappen im Schrank :face_with_raised_eyebrow:


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    Dann mal fix die Bleche eingeschweißt und die eine Seite vom Schrank um 30mm erhöht (wo die 30mm ab geblieben sind erschließt sich mir nicht so wirklich.

    Dabei muss man aber bedenken, dass der Schrank mindestens 50 Jahre alt ist und mehrere Dave Generationen die Finger dran hatten :worried_face:

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    Anprobe >> Passt!


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    Das Halteblech um den Küchenblock an der "Türzarge" anzutüddeln war auch nicht mehr das beste. Da gab es eine neue FBW-Version.

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    Der Halter innen wurde den Sandy-Gegebenheiten angepasst.


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    ...und rechts noch die fehlenden 15mm angebrutzelt.


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    Die sichtbaren Schweißarbeiten gespachtelt und verschliffen.


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    Im hinteren Bereich muss eine Strebe fehlen. Da gibt es nichts wo man die Scharniere der Deckel befestigen kann.

    Also auch hier noch was gebastelt.


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    Damit der Kocher auch perfekt platziert ist hab ich ein passenden Einbau gebogen. Da hat er exakt den Platz den er braucht und drunter passen noch die Vesperbretter :winking_face:


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    Die Querstange um die Scharniere vom Deckel fest machen zu können ist auch final angetüddelt.


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    Die Halterungen, um die Schränke am Auto fest zu machen, fehlen auch. Die werden an Strategisch passender Stelle mit der Karosse verschraubt/vernietet. Dann muss man nur ein paar Muttern lösen um die Einrichtung raus nehmen zu können. Man kommt ja z.B. nicht mehr an die Kabel der Rückleuchten ran. Sollte da mal was sein muss der Schrank raus. Mit den Haltern ist das eine Sache von Minuten.

    Also auch diese gebastelt:


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    Die Küche ist mal fixiert. Die sitzt bombenfest :slightly_smiling_face:


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    ...dann fehlt nur noch die Farbe :winking_face:




    Gruß

    Frank

    Der Plan steht, dann kann's los gehen



    Sicherlich hatte Dave es gut gemeint, als er den Dormobile Schrank zum Verzinker gab.

    Ich hab jedenfalls 5 Stunden dran rum gebogen und gedengelt bis das Ding wieder halbwegs gerade war :grimacing_face:


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    Die untere Klappe mit der Hocker / Aufstiegstufenfunktion hab ich natürlich auch!


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    Leider sind die Beschläge verlustig. Scharniere konnte ich die originalen auftreiben aber die Riegel hab ich nur in metrisch gefunden. Die neuen sehen aus wie die originalen, das Lochbild ist aber ein Tick anders :face_with_rolling_eyes:


    ...die zum größten Teil mit Zink verschlossenen Bohrungen im Blech muss man nur leicht versetzt (!) durchbohren.

    Dann mal fix eine Bohrschablone gebastelt und siehe da...passt :grinning_face:


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    Anprobe!  :worried_face:


    Dass er unten rum zu kurz ist, hatte ich vorher schon bemerkt.


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    Blöd, oben rum ist er um das selbe Maß zu hoch und lässt sich nicht mal mehr nach hinten schieben :face_with_raised_eyebrow:


    Nach kurzem überlegen war mir klar warum. Der Station hat ja im Innenkotflügel, im Bereich wo das Rad einfedert, eine Beule nach oben. Die Zweitürer haben das nicht...warum? Weil der Innenkotflügel um die gebeulten 30mm höher ist als der vom Station. Da die Dormobile-Schränke für den Station gemacht sind passen die nicht in den Zweitürer ....noch nicht :winking_face:


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    Dann wird das Ding eben 2-Türer-kompatibel gemacht. Ein paar Schweißpunkte ausgebohrt und hier und dort was abgeschnippelt und wieder zusammen getackert.

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    Interessant, so sieht es zwischen den gedoppelten Blechen aus. Ich denke, das hätte zwar gedauert bis das durchgerostet wäre, das Allheilmittel Verzinken hat ganz offensichtlich auch seine Grenzen.

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    Warum nicht gleich so :winking_face:


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    Getreu nach Mr. Edward A. Murphy jr. treffen die unteren Halterungen exakt auf die Crossmember :grimacing_face:

    Das sieht man an der Nietenreihe im Innenkotflügel. Da kann ich nicht wie erhofft 'ne Einziehmutter platzieren und gut ist ...also noch mal basteln.


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    Dann zwei neue untere Halter für den Kleiderschrank gebastelt.

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    ...noch die Scheuerleisten nachgebastelt


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    ...die Seitenwand ist noch immer wellig wie sau :zany_face:


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    Aber auch die wurde noch gebügelt, das hat sie nun davon!


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    Als nächstes kommt der andere Schrank dran...


    "...Schatz, ich muss nur noch den Küchenschrank schweißen..."  :rolling_on_the_floor_laughing:




    Gruß

    Frank

    Wie lang ist eigentlich das Bett im Dormobile? Ich fürchte, da darfst Du beim oben schlafen auch keine Heels tragen ...


    Hallo Sigi,


    die Betten sind ca. 65 cm breit und 185 cm lang. Oben und unten hat's aber noch Luft. Von Zeltstoff zu Zeltstoff sind es knapp 2m. Das Problem ist die Mulde die sich konstruktionsbedingt, beim drin liegen, ergibt.


    Durch das seitlich auskragende Dach ist's im Bereich der Betten breiter als das Auto. So kann man, wenn man sich im Auto aufhält, das rechte Bett auffalten und als Ablage nutzen. Das stört kaum, da es nur ca. 25 cm in den Dachausschnitt ragt.

    Super ist die Innenhöhe von 2,35m!


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    Tja, und wer suchet, der findet! :face_with_tongue:

    Dann hab ich auch noch den "Kleiderschrank" gefunden....und wie kommt man an so was: Ich sag's mal so. Sowas kann man nicht kaufen, das muss man sich verdienen :grinning_face:

    Leider ist auch dieser nicht in perfekten Zustand. Kann ja auch nicht. Der Krempel ist ±50 Jahre alt. Da gibt es ganze Dave-Generationen die, mehr oder minder glücklich, Hand angelegt haben.



    Da bestimmt nicht jeder das Dormobile-Programm vorm inneren Auge hat:






    Leider passen die Dormatic-Sitze, (die ich natürlich auch im Fundus habe :zany_face: ) nur am Station. Im HT kann man leider gar nix mit denen anfangen. Das System ist genial:





    ...und im Bild sieht man rechts auch den "Kleiderschrank"







    Mein Plan für den Ausbau sieht nun so aus:


    Auf die Radkästen kommen, links und rechts, gleich im Anschluss an die Dormobile Schränke, Staukästen. Breite wie die Radkästen, Höhe bis ca. 30 mm unterhalb den Cappings.


    Die blaue Blase ist der Platzhalter für einen LPG-Tank. Die Option will ich mir auf alle Fälle offen halten.

    Gelb das Porta-Potti :winking_face:


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    Die Staukästen haben an der Innenseite eine Leiste auf der ein "Teleskoprost" aufliegt.


    Es gibt ein "Brett" das, bei nach vorne gekippten Sitzen, vor die Schottwand "montiert" werden kann und so die Bettlänge auf 2 m ergänzt.


    - Rost eingefahren -


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    Unter dem Rost gibt es einiges an Stauraum der variabel genutzt werden kann. Die lichte Höhe will ich min. 400 mm haben, da gibt es einiges an Staukisten die dann drunter passen.


    - Rost ausgefahren -


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    Darüber liegt ein Satz Polster.


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    Um im Auto sitzen zu können wird der Rost etwas nach hinten geschoben und man sitzt auf dem Polster.

    Man sitzt da relativ hoch. Bei geschlossenem Dach geht das in mäßiger Büßerhaltung gerade so. Bei offenem Dach passt das wunderbar.

    Ist man mal anlehnungsbedürftig werden einfach die gestapelten Matratzen als Rückenlehne genutzt. Je nach dem welche Stühle man für draußen nimmt braucht man ja eh noch eine Auflage, selbige kann man auf den Teleskoprost legen und sich hinten am Matratzenstapel abstützen.

    Kurz nach dem die Planung stand hab ich passende Kaltschaummatratzen gefunden, die sind richtig schwer und halten da schon kräftig dagegen.


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    Geschlafen kann somit wahlweise oben oder unten


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    Gruß

    Frank

    Jetzt hab ich das Tutorial vom Eck gelesen, bekomme das aber mit den "Teilzitaten" doch nicht hin :grimacing_face:

    Egal...

    Eck >> Kork gefällt mir auch :grinning_squinting_face:

    Arlo >> Ich hab auch den Eindruck, die zwei übertreiben ein ganz klein wenig! ...wobei als wir noch jung waren :face_with_rolling_eyes:




    Die Hängemattenvariante wäre zwar schön einfach, statisch aber nicht unkritisch. Wenn da ein gestandener Germane in der Matte liegt und einen eher unruhigen Schlaf hat, muss man befürchten, dass der Aufbau implodiert :astonished_face:



    Dann doch eher so. Somit kann man sich sogar aussuchen ob man oben oder unten schläft.






    Gruß

    Frank

    Na ja, ich denke der erste Entwurf vom Innenausbau ist doch etwas zu spezialisiert. Der Sandy soll ja universeller eingesetzt werden und da steht nicht nur der Flüssigkeitskonsum im Vordergrund ..schade auch :face_with_rolling_eyes:


    In den '90er des letzten Jahrtausends hatte ich schon mal einen 109er mit Dormobile Dach. Damals haben wir in den Bunk Beds geschlafen....bequem ist anders! Da muss ich mir was besseres einfallen lassen.


    So vielleicht? :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Dann wäre ich auch schnell fertig


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    Stilecht wäre natürlich ein Dormobile Ausbau. So ein Dormobile Dach ist ja schon selten, um an einen echten Ausbau zu kommen braucht es mehr als nur Glück.


    Tja, und selbiges war mir dann auch hold :grinning_squinting_face: :face_with_tongue:

    Es hat mir doch tatsächlich einen Dormobile "Küchenblock" in den Fundus gespült. Der Zustand ist zwar so lala aber wählerisch darf man bei so was nicht sein. Dem stilechten Ausbau bin ich somit ein Schritt näher.


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    (ja, ja ich weiß, die Auslegware :hushed_face: :grimacing_face: ...ist nur provisorisch! :smiling_face_with_halo: )



    Gruß

    Frank