.... in Bereichen wo kein Spritzwasser dran kommt, ist Fluid prima ...
Ich gebe Eck recht. Fluid Film ist nur da ziemlich gut, wo es nicht unmittelbarem Spritzwasser ausgesetzt ist. Es fließt schön und kriecht/unterwandert Rost. Aber Achtung, auch beschädigte Lacke die schon Bläschen bilden.
Seilfett ist da meiner Meinung nach geeigneter. Zudem härtet es etwas aus, im Gegensatz zu FluidFilm.
Der Thüringer Wald ist immer schön und einen Besuch wert 
Ich bin mir nicht sicher ob es hier eine Übersicht von Nanocom-Besitzern gibt. Aber zur Info möchte ich gern preisgeben, dass ich nun auch im Besitz bin. Datensätze für Defender Td5/Td4 und Disco2 sind vorhanden.
Standort ist 99885 Ohrdruf im schönen Thüringer Wald und jeder der Hilfe benötigt, darf sich gern melden. 
Beste Grüße,
Dominik
Ich nehme immer Seilfett aus der Sprühdose. Das zusammen mit bisher 2x Seilfett aus dem Druckbecher und meiner ist bisher Rostfrei.
Seilfett bietet wie Mike Sanders den Vorteil, dass es nie wirklich aushärtet und selbst wenn die Deckschicht beschädigt wird, fließt es bei warmen Temperaturen wieder etwas und verschließt so den ein oder anderen Riss wieder. Seilfett ist dabei aber wesentlich günstiger als MS, ist nur leider nicht so transparent.
Mit dem Drehmoment bzw. der Federwaage im Anschluss hast du natürlich recht. Letztlich sollte niemandem einfallen das Lagerspiel im hängenden Zustand einzustellen. War ja nur mein Ansatz, um im Nachhinein leichtere Arbeit zu haben. Die Videos dazu sind allemal hilfreich.
Die Welle ist eine Achse und damit das so bleibt,hat sie eine Verdrehsicherung.
Das Drehmoment der Mutter,findet man mit dem Drehmomentschlüssel.
Wenn ich aber die Reparaturanleitung richtig gedeutet habe, wird das Spiel der Zwischenwelle mit einem Schleppzeiger eingestellt (ich meine mich aber zu erinnern, dass es mehrere Anleitungen gibt). Damit mir das nicht flöten geht, habe ich einfach alle Positionen zueinander markiert. Selbst mit der Verdrehsicherung kann man die Welle ja um ein paar wenige Grad bewegen. Zumindest war das bei mir so.
In der Summe ist mein VTG aber wieder dicht und den letzten Trip von 6000km hat es auch überstanden 
Edit: Hebebühne, Werkzeug ebenfalls vorhanden. Drehbank und Fräse samt Werkzeugmacher innerhalb der Familie. Ein paar Spezialwerkzeuge für den TD5 (teilweise selbst gebaut). Werkstattanleitungen, Ersatzteilkataloge usw. ist alles da.
Kernkompetenzen liegen beim Disco2 Td5 und Defender Td5 sowie durch die Arbeit bei Eberspächer eine ganze Menge Know-How was Standheizungen angeht.
die kunststoffblenden sind vom 200er disco 1. Ein vorteil der runden scheinwerfer ist die problemlosere beschaffung wenn unterwegs mal was kaputt geht, zur not passt dann auch ein popliger 7" h4 einsatz den es überall zukaufen gibt.
Jetzt hab ich doch nochmal den ganzen Beitrag durchlesen müssen, das hatte ich übersehen und auch auf den Bildern fällt die kleine Ecke Blech über dem Blinker nur minimal auf. Sieht schon schick aus.
Du hast die Blenden von Tuff-Rok eingebaut richtig? Wie sind die denn verarbeitet?
Das Thema ist vermutlich so gut wie durch, aber ich möchte trotzdem gern noch meine Erfahrung teilen.
Habe mich intensiv mit einem Kanadischen YouTube-Kanal beschäftigt und der gute Mann hat einen interessanten Ansatz verfolgt.
Alle Schrauben des VTGs lösen, 3x M10 Gewindestäbe einschrauben (an einem eine Mutter angebracht zur BEgrenzung) und das VTG mit Hilfe des Getriebehebers nur ein paar wenige Zentimeter nach hinten gezogen. Ich habe es ausprobiert, es hat ausgereicht um beide O-Ringe zu ersetzen. Wichtig ist nur, die Welle zum Gehäuse und zur Mutter, sowie die Mutter zum Gehäuse zu markieren, damit man das richtige Drehmoment wieder findet. Habe außerdem die Erfahrung gemacht, dass der im Gehäuse VTG liegende O-Ring nicht mit im Dichtungssatz dabei war. Das hat die ganze Prozedur natürlich extrem aufgehalten. Anderenfalls wäre das eine Sache von etwa 1-1.5h gewesen.
Bei arbeiten im privaten Rahmen kann ich gern aushelfen. Komme aus dem Raum Gotha/Thüringer Wald, direkt am Fuß vom Rennsteig. Zugang zu Ersatzteilen über Stahlgruber ist da.
Das sieht aber sehr interessant aus
Hatte mit meinem örtlichen Dekra-Prüfer schon einmal Kontakt wegen der Tuff-Rok Lösung und er warm dem ganzen nicht abgeneigt, solang die restliche Lichttechnische Einrichtung nicht in ihrem Funktionsumfang beeinträchtigt wird. Sprich die Höhenverstellung und Einstellungen müssen weiterhin einwandfrei tun.
Nun sehe ich aber die eckigen Scheinwerfer des Wrangler und die sogar beheizt. Auf der jetzigen Reise ans Nordkapp war Schnee auf der Linse schon eine echte Spaßbremse und dann haben auch die Osram-LEDs am Träger nichts mehr gebracht und nur noch die Motorhaube beleuchtet
Caruso: Haben die eckigen Scheinwerfer denn eine E-Prüfnummer? Auf welcher Basis hast du denn die Kunststoffblenden gebaut? Das sieht beeindruckend aus und eine Zeichnung (auch des Halteblechs) würde mich brennend interessieren
Alles anzeigenVerstehe ich nicht.
Selbst bei einem neuen Gelenk ohne weitere Pflege sollte das länger halten.
Waren die neu schon trocken?
Wenn mit der Fettpresse nichts geht, evt. mal erwärmen, oder mit einer strammeren Fettpresse versuchen?
Das mal ein Lager nicht raus drückt kenne ich. Aber das gar nichts reingeht.
Oder doch China Müll... Dann hast Du noch drei vor Dir.
Wie gesagt, zumindest preislich hatte ich keinen Müll gekauft. die anderen drei Seiten waren noch gut und die restlichen Gelenke ebenfalls. Es war nur diese eine Bohrung in einem Gelenk, das verharzt oder dreckig war. Vielleicht ist damals beim Einbau etwas Dreck reingekommen und ich habe es nicht mitbekommen.
Wirklich GKN vom deutschen Fachhändler oder die üblichen Fälschungen aus England?
Also ich hatte meine Gelenke wenn ich mich recht entsinne bei Bearmach gekauft, da ich es über Stahlgrauer damals (und heut auch noch) nach wie vor nicht bestellen kann. Das Hologramm gab es glaube auch noch. die anderen drei Lager am Gelenk waren ja noch gut, nur das eine war eben verharzt.
Für 15€ hab ich das auch nciht gekauft Da sollte man ja im Vorfeld schon skeptisch werden.
Hallo Gemeinde,
die Vibrationen unter Last lagen an einem Kreuzgelenk. Das Rasseln war die Riemenscheibe vorn.
Das Kreuzgelenk war ein Eindrucksvoller Schaden, ich weiß nicht wie ich das übersehen konnte. Alle Kreuzgelenke kamen letztes Jahr neu (alle GKN), eines davon hatte eine verharzte Schmierbohrung und ein Nadellager war dadurch komplett trocken.
Danke für eure Hilfe!
Alles anzeigenHey, hatte das auch fing bei mir in Rumänien an, bei mir war es der Schwinungsdämpfer/Riemenscheibe die auf der Kurbelwelle sitzt. Schau mal ob dein Riemen sich Einstück drehen lässt, Wenn die Rimenscheibe ok ist lässt sich der Riemen von Hand nicht bewegen,wenn die Scheibe hinüber ist kann man den Riemen ein Stück drehen.
Es reist das Gummi am äußeren Radius, macht einen haufen Lärm aber man kann eine weile Weiterfahren 2500km nachhause haben wir ohne Probleme geschafft. Was den lärm macht sind die drei Nasen welche am stern hängenbleiben und damit die Riemescheibe mitnimmt, immer wenn Kurbelwelle schenller ist als der Riemen wird das mitgenommen ist der Riemen schneller entsteht ein spalt und sobald die Kurbelwelle wieder anzieht schlägt wieder Metall auf Metall... Auf dem Bild sieht man schön die Abdrücke.
Für die Reparatur braucht man einen Drhmomentschlüssel bis 450Nm ...
Grüße Kai
Wie gesagt, die Rollen war bis vor kurzem noch gut. Aber ich werde Sie dennoch mal checken.
Auf die KW-Riemenscheibe bin ich auch schon gestoßen, aber wie die Fehlerbilder detailliert aussehen war mir nicht bekannt. Von den 450Nm habe ich auch schon gelesen, das könnte kritisch werden. Ich glaube mein größter Schlüssel geht bis 350Nm
Werde morgen mal auf Ursachenforschung gehen, soweit mir das möglich ist. Bin nur leider noch ein paar Tage nicht im Besitz all meines Werkzeuges, geschweige denn meiner Bühne. Das du noch einige tausend km gefahren bist beruhigt mich etwas.
Habe heut nach 7h Fahrt festgestellt, dass er sich unter Last bzw. im Shcubbetrieb und bei eingelegtem Gang (egal welcher) beginnt zu vibrieren. Das spürt man bis ins Lenkrad, das ganze Armaturenbrett schwingt mit und natürlich das Radiodisplay. Sobald der Leerlauf eingelegt ist, kann man den Motor ohne jede Vibration drehen lassen.
Naja...ich werde berichten.
Danke für die Tipps 
Hallo zusammen,
ich befinde mich gerade auf einem längeren Trip quer durch Deutschland um diverse Termine abzuarbeiten und habe daher leider keinen zugriff auf meine Bühne und/oder Werkzeug.
Seit gestern morgen macht mein Dicker wirklich sehr merkwürdige Geräusche, die ich aufgrund ihrer Vielfältigkeit nicht wirklich zuordnen kann. Es klingt wie ein klassisches Riemenquietschen, ist aber nur in einem bestimmten Drehzahlband zu hören (zw. 1500 und max. 2500 u/min). Dazu kommt aber beim Anfahren ab und zu ein metallisches Rasseln, das definitiv auf die Drehzahl des Motors zurückzuführen ist...klingt wie mit jeder vollen Umdrehung des Motors 1x metallisches klappern. Das ist dann ab etwa 10kmh weg und es ist nur noch das quietschen zu hören. Das macht mich irgendwie stutzig und ich wollte fragen, ob einer dieses Geräusch so ähnlich schonmal hatte. Da ich vor kurzem Erst den Riemen & Wasserpumpe ersetzt und alle Umlenken- und Spannrollen für Gut Befunden habe, bin ich nun unsicher.
Nach etwas Suchen im Netz bin ich bisher mit dem Verdacht auf die KW-Riemenscheibe gestoßen, die irgendwie in das Bild zu passen scheint. Die Riemenscheibe der KW habe ich beim wechseln des Riemens und der WaPu natürlich nicht kontrolliert 
Anbei könnt ihr ein Video davon sehen, leider ist das metallische Klappern nicht 100%ig drauf, das habe ich nicht einfangen können.
https://youtube.com/shorts/BdFj9qtT9WE?feature=share
Viele Grüße und vielen Dank,
Dominik
Hallo zusammen,
in der Suche bin ich nicht wirklich fündig geworden, daher erhoffe ich mir noch einmal den ein oder anderen Tipp.
Ich würde in meinem Td5 gern das Kühlmittel vollständig tauschen. Leider geht das laut Handbuch gar nicht mal so geil. Klar ist die Ablassschraube am Metallrohr (tiefster Punkt). Laut technischer Daten sind es etwa 13l Kühlflüssigkeit im Td5. Über die Ablassschraube kommen etwa 8L. Sprich 5L bleiben immer drin, vermutlich irgendwo im Block und im Innenraumwärmetauscher.
Trotz mehrfacher Spülung mit klarem Wasser habe ich heut morgen festgestellt, dass ich offenbar den Motor hätte starten sollen um das klare Wasser mit dem restlichen, vorhandenen Kühlmittel zu mischen und so herauszuspülen (Denn mein Gemisch ist nun nicht mehr pink sondern feinstes lila - da vorher blaues Kühlmittel drin war). Das ganze ist aber sehr aufwendig und habe ich in den 12 Jahren Werkstattalltag auch schon durchaus komfortabler erlebt. Meine ganz persönliche Einstellung ist Frostschutzmittel nicht zu vermischen und ich will auch keine Diskussion hier starten, ob und unter welchen Umständen das möglich wäre. Da ich nun "ready to use"-Gemsich bis -40°C hier habe will ich das nun ungern mit weiteren 5L Wasser (die ja noch irgendwo im System stecken) strecken. Ich will die -40°C Frostschutz, da ich mit dem Fahrzeug auch über den Winter nach Skandinavien möchte.
Nun meine Frage: gibt es eine Möglichkeit das ganze System zu entleeren? Ist vielleicht irgendwo noch eine Ablassschraube, die nicht im RAVE beschrieben ist? Hat jemand einen "life-hack"?
Viele Grüße, Dominik
Die hatte ich auch zweimal locker. Beim zweiten nachziehen dann ne Silikonraupe drauf und drumherum.
Klappert dann wenigstens nicht mehr.
Ich hab mich auch der Schraubensicherung bedient.
Die Schrauben rechts und links an den Pseudo-Scharnieren sind fest?
Wenn die locker sind ergibt sich Spiel zwischen Spritzwand / Armaturenbrett und Scheibenrahmen.
Das war es! Danke für den Tipp!
Hallo zusammen,
das klingt alles schonmal sehr positiv. Ich habe vorgestern nur die Windschutzscheibe rausgeholt und deren Dichtung erneuert, weil sie ohnehin hart und eingerissen war. Mit Ernüchterung musste ich danach feststellen, dass die Scheibe noch immer poltert. Werde morgen mal die Schrauben der Dachschaue und der Scharniere prüfen.
