Beiträge von 110inrot

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Ne, da sind keine Hülsen dazwischen.


    Das Modul wird einfach auf die Siebdruckplatte am Boden gezogen.
    In deinem Fall müsste man dann wahrscheinlich gegen die Airlineschiene arbeiten, weil die Wand nicht stabil genug sein dürfte - dann müssen die Schrauben halt entsprechend kurz sein.

    Moin,
    ich hab meinen Ausbau ja auch an AirLine befestigt und das auch mit ähnlichen Fittings gemacht.
    Ich würde die Durchführung der Schrauben durch die Schrankrückwände mit einem Langloch lösen, dann entfällt viel gefummel.
    Bei den "neuen" Modulen hab ich jetzt ein solches Langloch mit einer Oberfräse angefast und dann Innensechskant-Schrauben mit Senkkopf verwendet. Dann ergibt sich eine plane Oberfläche und es kann nichts hängen bleiben.

    Viele Grüße!

    ....., da ist es mir zu umständlich wenn ich Mal drunter schauen will....

    Ich hatte meines auch an der Hecktür, hab's aber dann von dort auf die Haube verfrachtet.
    Lag bei mir aber v.a. daran, dass die Hecktür quasi meine Freiluftküche ist und mir das dann zu riskant war, weil das Ding ganz gerne mal ungewollt zugefallen ist.
    Am Anfang war's mit dem Haube-öffnen tatsächlich blöd, weil diese dann nicht mehr von selbst aufgesprungen ist. Man hat also immer die Unterstützung eines Helfers gebraucht.
    Abhilfe hat dann aber eine verstärke Feder (extra für diesen Zweck) beim Teilehändler des Vertrauens geschafft. Jetzt springt das Ding auch mit 235er-Rad von alleine auf.
    Kostenrahmen waren ca. 20 €, wenn ich mich noch recht entsinne.....

    Vor dem Umbau hatten die Scharniere aber auch 25 Jahre überstanden, scheint also auch als Dauerlösung geeignet :winking_face:

    Ich würde schätzen, dass es irgendwas um die 85% ist!?
    Ist aber im wahrsten Sinne des Wortes stochern im Trüben....


    (wenn man so auf den Bildern guckt, sieht es von innen echt nicht so schlecht aus.....aber von außen mag ich's echt nicht mehr sehen ;))

    Oh Gott, oh gott....da hab ich ja Töne gespuckt und nichts gehalten.
    Schande über mein Haupt, aber irgendwie ging die Dokumentation dann in Vergessenheit.
    Leider gibt's jetzt keine wirklichen work-in-progress-Bildermehr, dafür aber ein paar vom Endergebnis und einige Erfahrungswerte :winking_face:

    Kurz zusammengefasst habe ich folgendes an meinem Landy (mittlerweile Molte, wegen der farblichen Assoziation zur Molte-Beere) getan:

    Die Plane ist getauscht worden.
    => die neue Plane von Knaack hat hervorragend gepasst, nahezu faltenfrei und ohne Flattern
    => alles wurde so umgesetzt, wie ich es mir vorgestellt hatte
    => der Preis lag damals bei guten 1000 €, ich denke das ist absolut fair und angemessen
    => eingebaut habe ich die Plane (wenn ich es noch richtig weiß) in ca. 4 Stunden

    Das Endergebnis sieht man hier:



    Der Innenausbau ist komplett neu gemacht worden.
    Mein Ziel war es, dass der Defender nicht nur ein Dasein als Wohnmobil fristen muss, sondern auch weiterhin als Arbeitsgerät eingesetzt werden kann (ich bin Ausbilder für Forstwirte und meine Eltern haben einen kleinen Hof auf dem einiges zu transportieren und bewegen ist).
    Dabei sollte natürlich mein "Wohnbereich" nicht zu sehr zugesaut werden, bzw. wenn es mal passiert möglichst einfach wieder zu reinigen sein (=> möglichst große, einheitliche Flächen).
    Gleichzeitig sollte das WoMo aber auch für wirklich lange Urlaube geeignet sein (wir hatten für 2020 eine "3-Monate Skandinavien"-Tour geplant), also keine "ich-kaufe-ein-paar-Euroboxen-Lösung".

    Ein paar grundlegende Sachen:

    => ich habe ingesamt 4 Airline-Schienen im Innenraum auf denen ich Dank Siebdruckboden mein ganzes Gerödel verzurren und befestigen kann (vom Rennrad über den Freischneider), wenn ich im "normalen" Leben unterwegs bin
    => wir haben ein "Schuhregal", das gleichzeitig die Treppe in den Schlafbereich ist
    => ein Regal für zwei große Euroboxen, darin sind unsere Klamotten
    => einen festen Platz für den Kühlschrank
    => zwei "Einkaufstaschen", die gleichzeitig unser Lager für unverderbliche Nahrungsmittel sind
    => ein großes Fach für Gaskartuschen, Insektenschutz und sonstiges Gerödel
    => ein Waschbecken-Modul mit 20-Liter-Tank (reicht uns aktuell)
    => ein Kochmodul mit verschiedenen Fächern, passend zu Emsa-Boxen (sehr zu empfehlen!)
    => alle Module sind mit M8-Fittings zu befestigen
    => der komplette Ausbau ist in wenigen Minuten aus- und wieder eingebaut
    => die Hecktür hat eine Outdoor-Küche bekommen (die werde ich aber nochmal überarbeiten)
    => umgesetzt habe ich das Ganze mit Birken-Multiplex, geschützt mit Biopin Fußbodenlack (weil abwaschbar und widerstandsfähig, aber grausam zu verarbeiten // nie wieder ;))


    Fazit:

    Die meisten Sachen sind bis jetzt so geblieben, weil sie sich für uns genau so bewährt haben. Lediglich unser "Klamotten-Schrank" ist überarbeitet worden - mit Schublade ist es einfach deutlich komfortabler. Heißt unsere Euroboxen stehen jetzt auf Auszügen und man kommt bequem an alles dran, kann sie aber weiterhin rausnehmen um mal Ordnung zu schaffen oder so.
    Insgesamt ist das mit Sicherheit alles keine Schreiner-Arbeit mit perfekter Verarbeitung, aber im Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich mein bestes gegeben und bin mit dem Endergebnis sehr zufrieden.
    Bewährt hat sich der Ausbau bisher bei unserer 2-Monats-Tour im Jahr 2020 (wegen Corona konnten wir leider erst nen Monat später los [wir hatten wie gesagt drei Monate geplant]) und zwei 2-3 Wochen Urlauben und Wochenendtrips.
    Was dazu vielleicht noch zu sagen ist: Unsere Urlaube sind meistens sehr durch Wandern und Erlebnisse draußen geprägt - von "Ich hab's in zwei Wochen bis zum Nordkap geschafft" hab ich persönlich keinen Mehrwert. Es kann also durchaus passieren, dass wir frühs losfahren und dann 10 Kilometer später schon wieder den nächsten Schlafplatz finden und erstmal die Wanderstiefel auspacken. Allerdings bleiben wir auch selten mehr als 2 Nächte an einem Platz.
    Aus diesen Gründen war uns auch wichtig, dass die meisten Sachen immer direkt wieder sauber verstaut werden können.

    Hier mal Bilder des aktuellen Ausbaus:

      



    Das war das "Setup" beim 2-Monats-Trip 2020, damals noch mit dem alten Klamotten-Regal auf der linken Seite:



    Und so sieht das Ganze dann aus, wenn ich nicht Richtung Urlaub fahre:



    Was ich im Nachhinein anders machen würde wäre:
    => Langlöcher zum Verschrauben (bei dem Klamotten-Regal schon umgesetzt)
    => einheitliche Stärke der Bodenplatte der einzelnen Elemente (ich hab es der Verwendung angepasst, dadurch aber natürlich unterschiedlich lange Schrauben.....irgendwie nicht nachgedacht)
    => irgendwie nochmal 'nen anderen Lack suchen, der ist echt scheiße :swear:
    => die Seitenwände nicht so genau der Karosserie anpassen, gerade Sägen ist einfach einfacher

    So, jetzt hab ich meine Schuldigkeit zumindest ein bisschen nachgeholt.
    Wer Fragen hat, darf natürlich gerne fragen. Vielleicht kann ich sogar 'ne qualifizierte Antwort geben :embarrassed:


    Viele Grüße!
    Jonathan



    Ps.:
    Folgendes ist noch geplant:
    => Einbau einer Standheizung
    => die hässliche lila Folie raus (die 90er sind echt vorbei ;P , morgen wird es aber schon umgesetzt und alles wird schwarz)

    => das Dach durch ein "professionelles" ersetzen




    Hallo,


    also das mit der Rückwand wäre vielleicht irgendwann im Alter mal eine Option.
    Wir sind beide unter 1,80 und eher schlank, vielleicht wird das in den nächsten Jahren auch noch anders. Im Moment jedenfalls gehen die elf Stunden aus/nach Hirsthals noch ganz gut Liegt aber vielleicht auch daran, dass bisher das höchste der Komfortgefühle ein Lancia Dedra war....;)


    Das mit den Matten merke ich mir fürs nächste Mal :winking_face: In dem Falle hab ich irgendwas gesucht, was zwischen Aluhaut und Platten passt, sollte aber nicht unbedingt der Temperatur-/Schallisolierung dienen. Für echte Isolierung müsste ich aber wohl auch den Innenraum komplett verkleiden und das habe ich derzeit nicht vor.
    Bisher war ja auch gar nichts drin (der alte Ausbau war direkt auf Blech inkl. einer Vielzahl an Löchern um das Ganze auch zu befestigen, und hier und da ein bisschen Teppich).


    Trotzdem danke für den Input!

    Soho, die Plane ist jetzt bei Knaack-Metallbau, also hoffe ich :winking_face: Ist auf jeden Fall ausgebaut und verschickt. Übrigens kostenmäßig sehr weit vom ersten Angebot weg.
    Vielen Dank ans Forum und Eure Mithilfe!


    Und damit die Hilfe nicht einseitig ist möchte ich euch an dieser Stelle ein paar Bilder vom Beginn meines Ausbauprojekts zeigen.
    Angefangen hat alles mit dem "Abriss" der alten Behausung.
    Dann kam eine 2,7 mm starke Bitumenmatte auf die Radkästen (die Siebdruckplatte mittig war bereits drin und sollte übernommen werden).
    Darauf dann 9 mm Siebdruckplatte als Untergrund für alles weitere, also auch die Airlineschienen, die meinen WoMo-Ausbau später halten sollen.
    Für den Ausbau Vorgabe sollte ja sein:
    -rausnehmbar (soweit möglich)
    -für zwei Personen ausreichende Verstaumöglichkeiten (so ein bisschen Luxus darf ja sein)
    -Waschbecken
    -Kochmöglichkeit
    -Platz für den kleinen Kühlschrank


    Das sah dann am Donnerstag so aus:



    Freitag hab ich dann noch ein paar Feinheiten an den Kanten gemacht (echtes Edelstahl ;)) und angefangen die Rückwand zu verkleiden.




    Und am Samstag wollte ich dann mal eben kurz noch ein bisschen was machen (also eigentlich nur Werkstatt aufräumen).
    Rausgekommen ist dann aber doch der erste Teil des "Modul-Ausbaus". Die Werkstatt war übrigens trotzdem sauber......


    Guten Abend Sigi,


    irgendwo dazwischen ist die Wahrheit. Ich habe insgesamt sechs Autosattler inkl. ziemlich ausführlicher Beschreibung meiner "Sonder"-wünsche angeschrieben. Geanwortet hat mir per Mail lediglich einer, alle anderen haben dann am Telefon abgesagt (als ich nach dem Motto "vielleicht ja im Spam-Ordner gelandet" nachgefragt habe).
    Der, der mir geantwortet hat, hat mein Auto dann auch gesehen und sich die ganze Sache ausgeklappt beurteilen können.


    Das mit den Bootssattlern war tatsächlich noch nicht auf'm Schirm, also weiter suchen und fragen. :winking_face:

    Erstmal ganz herzlichen Dank an alle Ratschläge und Meinungen zum Thema Dachplanen!


    Die Sache mit dem An-einander-vorbei-reden schließe ich einfach mal aus, es ging schon etwas tiefer ins Detail als "mach-das-mal-neu".
    Das vorhandene Dach ist glaub ich auch nicht vergleichbar mit Oryx, aber viel komplizierter sollte meine Konstruktion was die Plane angeht auch nicht sein.


    Die beiden Kontakte, die hier noch genannt wurden habe ich mal angeschrieben. Wenn die preislich in einer ähnlichen Liga spielen weiß ich wenigstens, dass ich mich gründlich verschätzt habe.


    Ich halte euch auf dem Laufenden :winking_face:

    Hallo und vielen Dank für die Antwort!
    Der Bootssattlerei hab ich mal geschrieben, ist ja mit Sicherheit eine Option.
    Ich schreibe mal weniger nebulös, es ging um 2.500 bis 3.000 €. So ein Oryx kostet ohne Einbau 3.500 €.


    Ich werde sehen, ob sich noch eine Alternative auftut. Und bis dahin hab ich noch ein wenig Zeit zu überlegen, ob mich nicht doch selbst dran trauen soll......

    Hallöchen,
    ich bin stolzer Besitzer eines 110er WoMo-Ausbaus mit Hub-/Klappdach.
    Da im nächsten Jahr eine mehrmonatige Tour ansteht, will ich in diesem Jahr den Ausbau und das Dach erneuern.
    Den Innenausbau möchte ich selbst in der nächsten Zeit gestalten (wenn ich damit zufrieden bin gibts bestimmt auch eine Fotodokumentation ;)).


    Die Plane wollte ich eigentlich vom Fachbetrieb erneuern lassen, da ich erstens überhaupt keine Erfahrungen hab, was nähen angeht, keine Ahnung von Stoffen und ähnlichem habe und es am Ende ein gutes Ergebnis sein sollte.
    Etwas ernüchtert war ich jetzt aber, da ich im Umkreis nur eine Sattlerei gefunden habe, die das überhaupt übernehmen möchte.
    Diese Sattlerei hat wohl einige Erfahrung mit eben solchen Dächern und machte im Gespräch auch einen guten Eindruck, leider macht mich der Preis ziemlich stutzig.
    Der Austauch des Stoffes kostet in etwa so viel wie ein neues Oryx-Klappdach. Genauer muss es an dieser Stelle nicht werden....


    Ich bin jetzt ziemlich verunsichert, weil ich auch mal nach Stoffen geschaut hatte und der Meinung bin, dass mit 200 € Material einiges zu machen ist und gleichzeitig der Aufwand in meinem Fall überschaubar sein müsste.
    Vielleicht liege ich auch total falsch und alles ist ein Missverständnis (sprich ich sehe die Probleme/den Aufwand nicht....).


    Also, wie schwer ist es, eine solche Plane selbst herzustellen? Hat jemand so etwas schon mal beim Profi machen lassen? Was hat das gekostet? Was muss einem die Arbeit wert sein?


    Zur Veranschaulichung:


    Vielen Dank für eure Einschätzung!