Beiträge von Woodles

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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    Moin,



    nachdem gestern die Polys eingetroffen sind und inzwischen unter dem wieder abgelassenen Auto hängen, tauchen zwei Fragen
    auf:


    Welches Drehmoment bekommen die Muttern der Buchsenbolzen? Ich finde dazu nichts im WHB. Für die 6 M10 Schrauben am Lenkhalter, für die 2
    Schrauben vom Lenker zum Kugelhalter und für die Kronenmutter der Kugel (176Nm) ist alles aufgeführt, nur nicht für die dicken Buchsenbolzen, die man zunächst nicht anziehen sollte. Diese hier meine ich:




    Und dann sind mir die letzten Ausführungen im WHB nicht so ganz klar. Da heißt es zunächst, dass man die oben genannten Bolzen zunächst nicht festziehen solle und dann steht unter der letzten Ziffer hierzu weiter:


    "Wagenheber vom Fahrwerk entfernen. Auf Einspielen der Radaufhängung warten und Schrauben am Schwenkarm des oberen Lenkers festziehen" (ds Gleiche steht sinngemäß in der englischen Fassung).


    Mir ist ja klar, dass man die Schrauben erst nicht anziehen sollte, damit sich die Buchsen nach Ablassen anders ausrichten können, bevor ich sie festziehe. Aber was Verstehen die unter "Auf Einspielen der Radaufhängung warten" ? Der Satz ist ja eigentlich überflüssig, wenn ich nach dem Ablassen die Muttern direkt anziehen kann. Was wollen die also noch ? Soll ich nach Ablassen erstmal Kaffeetrinken gehen, im Wagen Hin und Herhüpfen, ihn von rechts nach links schaukeln oder vielleicht mal vor und zurück bewegen, damit sich das Einspielen kann ?


    VG

    Und da ich ja nun mit der Presse und der Buchse im Clinch lag, war es an der Zeit, mal brachial durchzugreifen und zunächst die Buchse auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen:
    landyfriends.net/foren/wcf/index.php?attachment/15175/


    Die Presse dagegen wird dagegen vorübergehend boykottiert und sich stattdessen dem Feldversuch der Polys hinzugeben. Während diese auf dem Weg sind, wurde den Trägerplatten ein wenig Bestrahlung zuteil. Sie hatten auf der Oberseite doch schon arg gelitten – die andere Platte noch mehr als die abgelichtete.





    Ohne vernünftige Behandlung schien mir das Ansteckungsrisiko für den unmittelbar darüber befindlichen Rahmen doch zu groß. Auch wieder so ein schöner Gammelort.


    So gesehen hat das Versagen der Presse doch was Gutes getan. :winking_face:

    Sch... Kugel sitzt zwar wieder drin und die erste Buchse marschierte bei angezeigten 9t aus dem Lenker; bei der zweiten hieß es aber bei 18t KO Sieg für die Buchse gegen die Presse, die mit einem lauten Knall meinte, sich Öl blutender Weise ins Krankenrevier verabschieden zu müssen. :supersad: Nun kann ich die olle Buchse ausbohren und aufsägen. Ich bin begeistert. Vielleicht sollte ich doch Polys einbauen.

    ja, wir reden vom gleichen Bauteil. Ich meinte aber zusätzlich noch die Buchsen in den oberen Lenkern, NTC 1773. Auf die bezog sich Teil 2 meiner Frage. Lenker und Kugel sind inzwischen draußen. Das ging doch ziemlich leicht. Ich hatte damit gerechnet, dass das alles irgendwie unter Spannung steht und sich die Bolzen verklemmen würden. Die völlig falsche Vorstellung ist wahrscheinlich auf die Vorprägung durch den Buchsentausch der Federaugen und Rahmenbuchsen in den Serien zurückzuführen, wo das ein ziemlicher Akt war.

    Moin Mädels und Jungs,


    ich muss die Kugel am Dreieckslenker tauschen. Die Manschette ist schon seit einiger Zeit kaputt. Mir graut es jetzt schon, wenn ich mir die verrosteten und kaum noch zu erkennenden Gewinde der linken und rechten Trägerschrauben anschaue, die ich vorsorglich vor zwei Tagen schon einmal besprüht habe. Beabsichtigtes Vorgehen: nach Werkstatthandbuch. Wagen ist auf dem Rahmen aufgebockt, ich würde mich als Nächstes an die Schrauben ranmachen. Hat noch irgendjemand über das Werkstatthandbuch hinausgehende Tips auf Lager, die mir als ohne Bühne Schrauber das Leben beim Ausbau und Wiedereinbau erleichtern könnten?


    Bei der Gelegenheit: eigentlich bin ich ja ein Fan von Originalteilen und habe mir daher auch schon herkömmliche Buchsen besorgt. Wie sind denn an der Stelle Eure Erfahrungen mit Polys, wenn gute, dann mit welchen ? BP, Floflex, Polybush classic,.....?


    VG

    Norbert, das kann ich alles nachvollziehen. Ich frage mich nur, ob man beim Dieselfilter alle 12 Monate wechseln sollte, wenn man keine 20.000 im Jahr fährt, was bei denen von uns, die ihren betagteren Landy als Zweit- oder Drittwagen fahren, vielleicht gar nicht so selten vorkommt. Dafür sehe ich, anders als beim Öl, in unseren Gefilden momentan nicht so den rechten Grund.


    VG

    Mhm. Jedes Jahr ? Das steht zwar - ich habe jetzt nur mal beim 200 TDi nachgeschaut - im Einklang mit dem Wartungsplan von LR, die auch den Wasserabscheider in dem gleichen Zeitraum gesäubert wissen wollen. So oft mache ich das aber nicht. Das hängt aber bei mir auch damit zusammen, dass ich keine 20000 km im Jahr mit dem einzelnen Wagen fahre, und beim Dieselfilterwechsel - anders als beim Ölwechsel - mehr auf die gefahrenen Kilometer als einen Zeitrahmen abstelle.



    VG

    Moin,


    kann mir jemand aus dem Stegreif sagen, ob ein Heckstabi samt Anbauteilen vom TD4 auch an die älteren Defender paßt oder ob es da Veränderungen gegeben hat? Ich muss gestehen, dass ich gerade zu faul bin, die einzelnen Komponenten zu googeln und zu schauen, ob das kompatibel sein könnte.


    VG

    Das hat mich auch schon geärgert. 4 Monate vorm TÜV eingebaut und bei dem sahen sie schon völlig verrostet aus - auch die guten. Beim letzten Mal habe ich vorm Einbau ein wenig Farbe raufgepinselt. Mein Kumpel sagt zwar immer: wer sieht das schon da unten ? Der Maulwuf ? Aber mich wurmt so was auch.


    Mitnehmer, Radlagerbolzen und der sichtbare Teil von den Bremszylindern - auch bei den besseren - genau der gleiche Mist. Kaum verbaut, rostet der Käse. Beeinträchtigt die Funktion nicht, aber es sieht einfach sch... aus, wenn man häufiger unterm Auto liegt und das jedesmal so so sieht, obwohl man gerade erst dran war. Daher, wenn zur Hand und Lust, immer gleich ein Tick Farbe mit drauf.

    Es handelt sich um ehemals von den niederländischen Streitkräften gefahrenen OneTen, der nachträglich auf einen 200 TDI (12L) umgebaut wurde.


    Norbert: Ich kenne Deine Vorliebe für das Sterling BSB System :grinning_face_with_smiling_eyes: . Mir gefällt das auch ganz gut, aber mir ist der Kosten-/Nutzenaufwand derzeit ein wenig zu hoch. Ich habe den Versorgungsbereich inkl. der dortigen Steckdosen schon getrennt mit eigenständigen Masseleitungen und gesondertem Sicherungskasten verkabelt. Die angeschlossenen Wohnverbraucher Leselampen und Kühlbox sind 12/24V kompatibel. Sie laufen zwar noch über 24V, ich könnte sie aber (Standheizung ausgenommen) sofort auf 12 V umstecken.


    Bei den Bordanzeigen laufen auch schon welche auf 12 V - über einen kleinen Spannungswandler, ebenfalls eigener Sicherungskasten.


    Klingt vielleicht ein wenig kompliziert, ist aber aufgrund entsprechenden Kabelfarben gut übersehbar. Über kurz oder lang wird es, wie schon geschrieben, wohl auf ein gesamtes 12V System rauslaufen. Wohl dann, wenn teure 24V Teile kaputt gehen. Warum dann teure 24V Teile kaufen, wenn sie in 12V vorhanden sind. Aber nicht jetzt und ohne Not. Ein weiterer Grund, warum ich jetzt keinen BSB Lader kaufen möchte, der ja ein 24 V - 12 V Lader wäre und dann für mich nicht mehr zu gebrauchen wäre.

    Danke. Also 22,8 V.


    Ne, Schw8e. Einen Heißluftfön brauche ich nur bei der Schrumpfschlauchverwendung oder zum Mutternlösen, und bei Espresso gäbe es wohl einen Herzkaspar :-). Standheizung u. Leselicht sind im Stand der einzige elektrisch betriebene Luxus neben der Kühlbox. Selbst das Radio ist rausgeflogen. Ein 230V Spannungswandler ist zwar vom Voreigentümer noch verbaut, war aber bei mir noch nie in Benutzung, zumal ich außerhalb der Pampa ggf. auf einen Landstromanschluss zurückgreifen könnte.

    Moin,


    ich würde gerne mal auf Erfahrungen für den Startspannungsbedarf im 24V Netz i.V.m. einem Dieselmotor zurückgreifen.


    Obwohl ich schon einige Jahre mit Airtop 2000 sowie 45er Engel im 12 V System ohne Doppelbatteriesystems unterwegs war, bin ich - auch bei leichten Minustemperaturen - bislang von einem nicht mehr Startenkönnen verschont geblieben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit dem Strom schon ein wenig gegeizt habe. Mit zunehmendem Alter scheint allerdings die Bequemlichkeit zuzunehmen, während sich die Risikobereitsschaft mindert ;-). Da ich es gerne einfach halte, führe ich in meinem 12 V Fahrzeug seit einiger Zeit eine zweite Batterie, geschaltet über einen 1,2 1+2 Batterietrennschalter mit. Eigentlich hätte ich mir auch den sparen können. Bei meinen bisherigen Verbrauchsgewohnheiten hätte es wohl auch das bloße Einpacken einer zweiten vollen Batterie zur eigenen Beruhigung getan.


    Nun geht es mir aber um einen 24 V Netz Wagen. Bevor ich hier über eine Drittbatterie nachdenke, möchte ich erstmal herausfinden, ob das bei ihm sowie meinen Fahr-/Standgewohnheiten und ohne mit dem Strom bei Leselicht, Kühlbox und Standheizung sparsam sein zu müssen, überhaupt notwenig ist. Aus diesem Grund würde ich ihn gerne erstmal mit einem Spannungswächter versehen. Und nun kommt meine Frage:


    Welchen Spannungswert sollte ich im 24 V Netz als Untergrenze einstellen ?


    Hat da jemand Erfahrungen o.ä. ? Verbauter Motor ist ein 200 TDi, aber ich denke, dass man insoweit auch problemlos auf die Erfahrungen mit einem anderen Diesel, sei es dem NA, dem TD oder einem 300er zurückgreifen kann.


    Und um gleich Fragen in dieser Richtung vorzubeugen: Eine Umrüstung des gesamten Netzes auf 12 V habe ich im Hinterkopf und wird wohl auch - die meisten dafür nötigen Teile sind eh vorhanden - zu gegebener Zeit erfolgen. Bislang sehe ich dazu aber noch keinen Anlaß.


    VG

    Bei einer Serie achtet man nicht auf Kraftstoffverbrauch. Die fährt man zur Tankstelle, zahlt und fährt ohne Berechnungen weiter. Sonst wird man ihr möglicherweise wegen verminderter Fortbewegung nicht mehr gerecht. Meine 2 Ct dazu.


    VG

    Moin,


    da es bei den Rahmenbuchsen doch ein wenig Aufwand war, hatte ich mich bei einer Serie vor 2 Jahren entschieden, Polys einzubauen und habe dann die von Rocky Mountains Vertriebenen in einer Serie verbaut, um es mal auszuprobieren. Wenn ich nur die an den Federn zu wechseln gehabt hätte, hätte ich die konservativen genommena, weil ich die, ggf. mit der Presse, schneller gewechselt bekomme.


    VG