Beiträge von 4x4-schmiede

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

    (u. a. zwei kpl. Kotflügel),


    eine Hinterachse mit damals "neu" reingekommenen Bremszylindern und Belägen,


    eine Vorderachse dito und zusätzlich Gelenkköpfe "neu" inkl. Lenkstangen, Spurstange, mit abgescherter kurzer Steckachse und angebröselter langer Steckachse (wahr wohl ein bißchen heftig im Einsatz), die Kugeln sind gut, Dichtungen alle "neu",


    Freilaufnaben total neu O-verpackt


    Blattfedern "neu" mit exklusivem Flugrost


    gebeultes rechtes Kotflügelseitenteil


    (Motorhaube mit Reserveradhalterung)


    einen nagelneuen Seitentank für Außenbefüllung


    einen nagelneuen Kühler Heavy Duty 4 Reihen


    (ein 109 Tropendach)


    Das ist alles, was mir spontan einfällt. Auf jeden Fall noch Kleinkram usw. Die Angeben in () sagen aus, das ich die Teile wahrscheinlich noch selbst brauche. Die Bezeichnung "neu" sagt aus, das ich damit nach dem Neuaufbau des 109ers bis zum Zerrupfen desselbigen rd. 8500km damit auf Achse war. Nur, damit´s keine Mißverständnisse gibt wegen der Bezeichnung "neu".


    Oder wenn Du was suchst, frag einfach nach. Dann hab ich noch einen Sack voll Defender-Teile vom 110er. Oh Mann, ich muß das Sammeln einstellen.


    Gruß
    Mike


    PS: Wie krieg ich smiley´s rein? Ich will doch auch mal.....

    yoeddy2


    Das Heck war als Hilfsrahmen konzipiert, auch selbstgestrickt aus Stahlrohr und das Ganze dann feuerverzinkt. Darauf das obligatorische Geriffelte. In der Mitte ein kleines Stück davon zum Rausnehmen. Und darunter, man höre und staune!!! eine Aufnahme für einen Hydraulikzylinder und am Ende des Hilfsrahmen noch zwei Aufnahmen (jetzt wieder staunen!!) für eine Kipperpritsche. Das sollte die eierlegende Wollmilchsau werden, aber gebraucht hab ich´s dann doch nicht!
    Darauf abnehmbare Seitenteile aus ebensolchem Material mit Holzeinlagen. Das alles habe ich jetzt noch rumliegen und will´s für kleines Moos loswerden.


    Ich hatte mir zwar unlängst einen 40 Fuß Container mit extra Höhe gekauft, aber irgendwie ist der auch schon wieder voll. <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://landyfriends.iphpbb3.com/forum/posting.php#">posting.php#</a><!-- l --> Hier sollte jetzt der breitgrinsende Smiley rein, aber dafür bin ich wohl wirklich zu blöd!
    Gruß
    Mike

    yoeddy2,


    ich mach morgen mal ein paar Fotos von der Traverse und stell sie dann ein. Ist aber nix wildes vom Umbau her! Ganz simpel zu machen!


    Stephan sein blog:
    auch wenn ich mich jetzt als blöd oute:
    Manchmal bin ich auch schwer von capé: welches Forum meinst Du?


    Gruß
    Mike

    Hallo Landyfriends,
    erstmal danke für eure gute Resonanz. Bei meinem Kumpel Rolf fällt das Ganze nicht so richtig auf Gegenliebe, weil er ja Originalheimer ist und es nicht versteht, wie man seinen Landy zerschneiden kann!!! :-))))) Versteh ich manchmal selbst nicht, aber ich leider unter einem ausgesprochenen Umbauwahn!


    Die Parabolics haben 4 Lagen hinten, sind somit die sog. Heavy Duty-Ausführung. Und da das Original-Geraffel, was hinten drauf saß, mit seinem gesamten Gewicht ja wegfällt, kommen ca. 200 kg mehr drauf als ehemals. Das reicht auf alle Fälle. Da ich meine Kabinen immer sehr leicht bei höchstmöglicher Festigkeit baue, werde ich mit dem mir gesetzten Limit von 200kg mehr wohl hinkommen.


    Die Achsen haben natürlich eine schnellere Übersetzung, was sich allerdings durch meinen Einbau des LT 77 samt 230er-Getriebe relativiert. Insgesamt wird´s aber schneller. Als Motor hatte ich bereits einen Peugeot-Turbodiesel XD3 T 2,5L eingebaut, der großartig zu dem Auto paßt. Er bekommt noch einen besseren Turbo spendiert zzgl. Ladeluftkühler. Damit dürfte die Leistung bei rd. 115 PS liegen. Er war damals von mir mit Salatöl-Umbau mit Sirai-Magnetventilen ausgerüstet. Drei Tanks mit insgesamt 220 Litern! Verbrauch ca. 10 l.


    Dann habe ich noch vor, eine Flipfront zu bauen, die dann nach vorne öffnet, weil ich mit meinem zarten Alter von 50 keinen Bock mehr habe, kopfüber im Motorraum meiner Kiste zu hängen. Dann soll noch ein Dachträger à la Wolfgang auf mein gekürztes Seriendach drauf. Ich hatte letztes Jahr einem Kunden ein Trägersystem gebaut, das die gleichen Airline-Systeme wie Wolfgang´s im Aufbau hat.


    Beim Fahrwerk werde ich DeCarbon-Dämpfer verwenden mit 2" mehr Weg, die vorne im Defender eingebaut werden. Dafür habe ich die hinteren Originalaufnahmen geändert, so das die Dämpfer ohne Augen passen. Die vorderen unteren Platten an den Blattfedern sind auch selbst gemacht. Vorne habe ich auf jeder Seite 4 Löcher in den Rahmen gebohrt und dann mit eingeschweißten Buchsen versehen. Daran kommen dann Stoßdämpferhalterungen für vorne zum Anschrauben. Zusätzlich kommt links dann noch innen im Rahmen ein Servo-Lenkgetriebe vom Defender rein.


    Die Getriebe-Traverse habe ich rausgeschnitten und auf schraubbar umgebaut; das erleichtert Getriebearbeiten ungemein. Die Traverse zwischen Motor und Getriebe habe ich eingeschnitten und ein Blech neu eingeschweißt, damit die vordere Antriebswelle mehr Platz zum Arbeiten bekommt. Die Antriebswellen lasse ich verlängern (von einem Fachbetrieb).
    Die 1-Tonner Schäkel werden durch einen ca. 30mm längeren Eigenbau ersetzt. Somit habe ich die durch den Achsumbau entstandene Änderung des Nachlaufs (Castor-angle) wieder auf die normalen 3° zurückbekommen. Somit ist keine Verschlechterung des Fahrverhaltens zu befürchten.


    Eine Höherlegung der Karosserie habe ich wieder verworfen, da ja dann auch die Spritzwand höher muß und nicht mehr mit dem Rahmenausleger direkt verschraubt werden kann. Aufwand zu hoch... Optik fraglich...



    Auf´s Dach der Kabine kommen noch 3 Solarpanels mit je 50 WP. Sollte für autarke Stromversorgung reichen.


    Gruß
    Mike

    Was ich letztes Jahr schon mal gepostet hatte: mein Serie 3 109 ex Station nimmt nun langsam Gestalt an.
    Nachdem ich ihn schon mal in 2 Jahren völlig restauriert hatte (mit feuerverzinktem neuen Rahmen) überkam mich vor rd. 4 Jahren der Wahnsinn und ich beschloß, was einmalig Blödes zu machen: ich zerrupfte den vor einem Jahr frisch aufgebauten Landy wieder.


    Hier nun erste Fotos von heute:








    Das Holzgerippe stellt die Umrisse der noch zu bauenden Kabine dar. Als Achsen sind RR classic eingebaut, die vorher auf Parabolics umgebaut wurden. Dann sind Hofmann Spurverbreiterungen drauf mit 30mm je Seite, 130er 6,5-Felgen mit z.Zt. 235/85er, die wahrscheinlich Dienstag gegen 255/85 gewechselt werden (die 235 sind dann über.. wenn jemand welche braucht,)


    Die Kotflügel sind eckig wie die Aussie-Perenties ausgeschnitten und ich habe die Kanten umgebördelt. Daran werden dann die Kotflügelverbreiterungen angeschraubt. Die Kotflügelverbreiterungen sind Prototypen aus Alu, die ich aber noch etwas anders machen werde (2 Kanten oben, dann wirken die Verbreiterungen optisch weniger breit.) Unten werden dann breite Rockslider angebaut, die dann gleichzeitig als Trittbretter herhalten müssen. So gehen diese in exakt der gleichen Breite wie die Verbreiterungen weiter.


    In der entstehenden Lücke zwischen Kabine und Fahrerhaus kommen auf beide Seiten nach oben gehende Auspuffrohre aus VA.


    Die Kabine baue ich aus speziellen Sandwichplatten mit innenliegenden Verstärkungen in 50mm Wandstärke. Dach wird wahrscheinlich ein kpl. zu hebendes Hubdach werden.


    Dann kommt wahrscheinlich noch ein außenliegender Käfig um das Ganze drumherum.


    Insgesamt werde ich so ziemlich alles selbst bauen.


    Schönen Gruß
    Mike

    Moin Goran,
    ich kann Dir einen nach Deinen Vorstellungen bauen! Wäre nicht der erste! Bei mir gibt´s fast nix von der Stange, sondern alles individuell. Und was Du suchst, habe ich letztens erst gebaut. Fotos auf Anfrage!
    Gruß
    Mike

    Hallo zusammen,
    mein Kumpel Rolf fährt so einen mit 2,3l Diesel Peugeot. Läuft sehr gut.
    Ich habe einen mit 2,5l Peugeot Turbo-Diesel, rennt prächtig (äh rannte, da er im Moment umgebaut wird). Bin auch rein Salatöl damit gefahren (habe einen eigenen Umbau vorgenommen). Leider sind die Motoren kaum noch zu kriegen. Aber Indenor baute diese Motoren auch für Ford (alte Sierra usw.) Die Motorenbezeichnung ist XD2 für den 2,3 Sauger, XD3 für den 2,5er und jeweils mit T dahinter, also z.B. XD3T für die Turbomotoren. Dann gab´s da noch den XD3T... (Bezeichnung ist mir im Mom entfallen) mit Ladeluftkühler, bringt so 15-20PS mehr je nach Ausstattung!
    Wer mehr wissen will...fragen!


    Gruß
    Mike

    ich habe mir das insofern einfach gemacht, das ich in diesen Städten einfach nichts mehr kaufe. Und wenn ich Installateur, Elektriker oder sowas wäre, würde ich meine Geschäfte in den Außenbereich verlegen. Und besondere Freude wäre es, wenn die Saftärsche im Amt ´ne kaputte Heizung hätten oder Stromausfall. Wenn mal alle an einem Seil ziehen würden, würden die Beamten schnell merken, das man im kalten Büro keinen angenehmen Schlaf findet.


    Aber wie gesagt, was interessiert die sogenannten Volksvertreter die Meinung des Volkes. Da gibt es eigentlich nur eine Maßnahme, die bekanntermaßen 1989 schon funktioniert hat... WIR SIND DAS VOLK.....


    genug der Hetze... wenn die Verantwortlichen einmal über fundierte Kenntnisse verfügen würden über die Sachen, die sie zu entscheiden haben, wäre vieles besser. Dem Wind ist das schietegal, welche Gesetze hinsichtlich der Staubbelastung herrschen.. der trägt den Dreck von anderswo daher...


    Von mir hat man schließlich auch verlangt, das ich den Meisterbrief haben muß, bevor ich an Autoblechen rumschraube. Nur bei Politikern ist das anders,... da brauch man keinen Stich zu können und zu wissen..


    Armes Deutschland, wenn´s so weitergeht, sind die Säcke bald allein hier, weil alles andere was denken kann, das sinkende Schiff verlassen hat


    Gruß
    Mike

    @daur4x4,


    Wirklich klasse gemachter Umbau.
    Eine Frage habe ich zu den Reifen. Soweit ich sehen konnte, sind es Cooper Discoverer. Da die ja recht schmal ausfallen, (zumindest in 255/85x16), müssen das da ja sehr große Dimensionen sein. Welche Größe ist das und was sind das für Felgen(Größe)?


    Baue selbst gerade meinen Serie 3 109er total um (Range Rover Achsen auf Parabolics umgebaut, anderen Aufbau, geplanter Bodylift, Servolenkung, LT77 u. 230er Getriebe, Geräuschdämmung!!!!, Peugeot 2,5 Turbodiesel) und noch mehr der Feinheiten. Plane irgendwas an Bereifung zwischen 255/85-16 und 315/75-16. 305/70-16 wären relativ ideal, da sie in etwa den gleichen Abrollumfang wie die 255er haben.


    Gruß
    Mike
    4x4-Schmiede

    Schau mal bei carmaeleon auf der website nach.
    im "Archiv" findest Du dort unter "Dr. Pneu" eine Beantwortung von so ziemlich allen Fragen zum Thema Reifen! Hier ist auch das wieso und warum zur Reifenwahl für diverse Fahrzeuge erklärt!


    Gruß
    Mike

    liphpip


    Waren die Platten im Innenbereich verarbietet? Wenn die dann feucht liegen, liegt es am nicht kältebrückenfreien Aufbau.
    Wenn man den absolut!!! kältebrückenfrei aufbaut, wird es weder feucht noch sonstwie ranzig, gut zu erkennen am nicht vorhandenen Modergeruch.


    Meinen Aufbau, in dem ich ein halbes Jahr am Stück gelebt habe und der sicherlich durch Kochen, Schwitzen und was weiß ich Feuchte von innen bekommen hat, habe ich nach wirklich 5 Monaten das erste Mal wieder geöffnet ohne auch nur im entferntesten eine Moderfahne abzubekommen.
    Da lohnt sich ein sorgfältiger Aufbau.


    Dann muß ich aber noch dazu anmerken , dass ich die Platten ja verklebt habe und der Kleber um die Kanten mit rumliegt.


    Und da ich solche Kisten ja auch für meine Kunden baue, gehe ich natürlich kein Risiko ein. Hauptsächlich darum weil ich keinen Murks abliefern will, der dann wie das Leben so spielt nach Murphy´s Gesetz immer nach der Garantie auftritt. Ist auch schlecht für den Ruf und für mein EGo erst recht!
    Meine Aufbauten ähneln in der Grundstruktur des Aufbaus denen von Dustdevil, die es ja meines Wissens leider nicht mehr neu zu kaufen gibt.


    Gruß
    Mike

    Habe beim Rumstöbern eben die Ideen über selbstgebaute Dachträger gelesen.
    Also wenn man´s noch nie gemacht hat, sind die angesagten 4 Stunden bis zur Fertigstellung wohl kaum zu schaffen, wenn so ein Ding vernünftig gebaut werden soll, das es zum einen hält und zum anderen keinen Unbeteiligten im Crashfall umbringt.


    Mein erster Träger war eine Stahlkonstruktion à la Brownchurch, die anschließend verzinkt wurde. Unkaputtbar, aaaaaber
    schwer.


    Damit alles so funktioniert, wie es soll ist erstmal eine vernünftige Idee mit anschließender technischer Zeichnung vonnöten. Schon beim Zeichnen merkt man was geht und was nicht!


    Habe eben einen Dachträgerprototyp entworfen und gebaut, der vollständig aus Alu ist und vollständig verschraubt ist. Also keine Gefahr von reißenden Schweißnähten etc. pp. Er ist modular aufgebaut, soll heißen, man kann ihn mit Zusatzmodulen verlängern und muß so nicht unnötiges Gewicht spazieren fahren.


    Gewicht Grundmodul ca. 24kg!! bei 1,46 Breite und 1m Länge inkl. eingebauten Airline-Zurrschienen!


    Aber der Preis:
    Allein das gesamte Rohmaterial hat mich schon über 350 Euronen gekostet. Dann die Stunden am PC mit dem CAD-Programm, dann die Stunden beim Bauen, alles reine Handarbeit. Aber wenn man was vernünftiges und maßhaltiges auf die Beine stellen will, ist eben Präzision gefordert.
    Früher habe ich auch gedacht... unverschämte Preise... jetzt bin ich schlauer











    Schönen Gruß
    Mike

    etwas zum Thema Siebdruckplatten:


    wenn man die anschleift, lassen sie sich super verkleben und auch haltbar lackieren.


    An den Schnittkanten muß garnix gemacht werden; ich habe vor Bau meiner Wohnmobil-Prototypkabine Experimente mit Siebdruckplattenresten in meinem Gartenteich gemacht. Nach rd drei Monaten keinerlei Aufquellungen etc.
    Die einzelnen Lagen der Platte sind in Phenolharz getränkt und so wird einschleichende Feuchtigkeit wirksam verhindert.
    Die Platten entstammen ja ursprünglich in ihrer Grundverwendung als Schalbretter im Betonbau, müssen also einiges abkönnen!


    Bei den vielen Verstrebungen des Brownchurch-Trägers tut´s auch 9mm!


    Gruß
    Mike