Beiträge von Arlo

Zitat von Stefan_B

..., dass der Ölstand nicht stimmt. ...

Wie kommst du auf die Idee?

Wenn keine Leckage zu sehen ist (hinten aus der großen Öffnung des Verlängerungsgehäuses oder vorn an der Kupplungsglocke), sollte der Füllstand wie bei der letzten Befüllung sein.

Das fehlende Öl der Achsdifferentiale befindet sich in den Radlagern und im Gehäuse der Homokineten.

Neues Öl besitzt übrigens keine heilende Wirkung auf verschlissene Teile! Dafür wird es schnell wieder mit Teilen vermischt, die darin absolut nichts zu suchen haben.

Dann tippe ich auf ein verschlissenes Kegelrollenlager der Vorgelegewelle.

Wenn der Schalthebel im 5. Gang weiter nach rechts gedrückt wird, wird die Schaltstange im R380 ein wenig weiter nach rechts gedreht. Das sollte keinerlei Einfluss auf die Geräuschkulisse haben!

Anders sieht es aus, wenn diese sich im Schubbetrieb ändert, weil dann die Antriebsenergie von der Straße geliefert wird. Durch die Schrägverzahnung der Gangräder wirkt nun die Axialkraft des Drehmomentes auf die gegenüberliegenden Kegelrollenlager der gegenseitigen Führung.

Welche Laufleistung hat das Getriebe hinter sich?

Es gibt nicht viele Disco II mit sperrbarem Mittendifferential und noch weniger besitzen die Möglichkeit, diese auch nutzen zu können!

Beim Disco II muss daher immer davon ausgegangen werden, dass das Mittendifferential seit geraumer Zeit ohne Gleitscheiben betrieben wurde!

Zitat von siggi109

... zum lackieren mußten wir dich ganz schön bearbeiten..............

Lack ist unnötig, nach wie vor.

Gehört für mich in die Kategorie: Mit Füller und Lack schlichten kann eigentlich jeder.

Zitat von Postmanpat

Hast Du den Winkelstahl 20x3 als innerverstrebung genutzt und aussen rum das Quadratprofil ?

Der Winkelstahl 20x30x3 (!) ist als Anschlussprofil zum Dach, also dem Zeltboden verbaut.

Der Rest ist Hohlprofil 20x2. Der angeflanschte Heckaufbau ist mit dem Winkelstahl 20x3 zum Vorbau verschraubt.

Zitat von siggi109

geht auch mit dem breiten sankey.................oder deinem penman...............

Dann müsste jedoch auch das Zelt so breit wie der Unterbau sein. Ist dieser jedoch nicht. Weil das Howling Moon seitlich mit einzippbarem Boden, senkrecht zu einer Seitenwand herab fallen muss, entsteht dann auf der gegenüberliegenden Seiten ein nicht nutzbarer Absatz. Nachteilig ist jedoch die sich dadurch einstellende Verkürzung des seitlichen Überbaus!

Zum Verständnis des Howlingmoon Zeltunterbaus:

Nach 10 Jahren habe ich den Aufbau auseinander genommen, auf Korrosionsschäden kontrolliert, erstmals grundiert und lackiert und wieder zusammengebaut.

Quadratprofil 20x20x2 und Winkelstahl 20x3 als verschweißte Konstruktion, feuerverzinkt. Mit Alubleck 1 und 2mm dick verklebt und vernietet.

Zitat von Postmanpat

1) Fur die Steuerzahler ist nichts zu Teuer

2) Denke mal der rostfreie tub tragt hierzu viel bei.

3) ich mochte keine narrow track, weder ein Zelt. Hatte gedacht ubergangs weisse aber wird nichts.

4) Gibt es.

5) Hat doch eine Handbremse.

Bilder habe ich reichlich, jedoch noch nicht auf einer externen Speicherkarte, dauert noch etwas, ...

1. Steuerzahler zahlen zuverlässig!

2. Der rostträge Stahl (was auch immer damit gemeint sein soll) hat mit dem üppigen Leergewicht eher nichst zu tun! Es wurde viel Material verbaut.

3. ---

4. soll so sein

5. Ja. im Fall des Falles, also abgekoppelt beim freihändigen Rangieren schon, jedoch scheint es anderweitig ein Problem geben zu können , welches mir zwar in Erinnerung geblieben ist, jedoch ich nicht näher beschreiben kann.

Soweit mir bekannt, kostete der Penman damals den königlichen Steuerzahler so um die 15.000GBP.

Wegen des hohen Leergewichts, sollte man davon allerdings für alltags taugliche Ausbauten Abstand nehmen!

Mein Narrow Track mit Aluaufbau und Howlingmoon Trailer Tent wiegt gerade 660kg.

Und auch diesen Unterbau halte ich für unkaputtbar!

Es soll jedoch auch Zeitgenossen geben, die sich die Hose mit der Kneifzange zumachen, einen Gürtel mit mindestens 2 Schließen und zusätzlich Hosenträger als notwendig erachten.

Noch etwas: Der Penmam besitzt keine mechanisch einlegbare Rücklaufsperre!

Wenn der abgekuppelt wird, muss auf die automatisch eingreifende Bremse gehofft werden.

Dass das nicht immer klappt, hatte ich irgendwo mal gelesen.

MT82 Ausgangswellendichtring: https://www.lrworkshop.com/parts/LR0058800

MT82 Eingangswellendichtring: https://www.lrworkshop.com/parts/LR005024

(beide wird man bei Ford sicherlich günstiger erwerben können)

Eingangswellendichtring LT230: https://www.lrworkshop.com/parts/ICV100000

O Ring Achskopf LT230: https://www.lrworkshop.com/parts/FRC8292

Zitat von Caruso

Ab TD5 ist da Innengewinde.

Oh! Dabei kann es sich jedoch auch nur um Anschweißmuttern handeln. Viel Spass, wenn die sich vom Blech lösen sollten.

Dann entfällt natürlich auch mein Hinweis mit der Druckverteilungsplatte, die beim 300 Tdi von innen gegengesetzt wurde.

Zitat von Caruso

Ist das nicht M12?

Ich kann mich täuschen.

Sollte jedoch bei einem Versuch heraus zu finden sein.

Zitat von Postmanpat

Danke, aber Mutter das ist doch gewinde im Quertrager.

Innengewinde ist nicht vorhanden. Also außer bei dem klappbaren Antritt.

M10 in entspechender Länge, damit hinten noch eine Mutter draufpasst und evtl. die oft empfohlene Druckverteilungsplatte.

Festigkeitsklasse sollte 8.8 bei den Schrauben sein und entsprechend 8 bei den Muttern.

Zitat von Arlo

Das als Reserve mitgelieferte Getriebe (ein 51D, umgestempelt auf 81D), förderte ein brauchbares Differential hervor. Zwar waren auch hier nur noch zwei Gleitscheiben vorhanden, jedoch ist die Lauffläche immer noch glatt wie ein Kinderpopo und damit für die weitere Verwendung mit neuen Gleitscheiben geeignet.

Die noch fehlenden Bilder zu meiner Behauptung:

Und schon ist das Differential wieder einsatzbereit:

Neue Lager gab es natürlich auch noch!

Zitat von Arlo

Die Lauffläche ist aber keine Bremsscheibe! Zum Vergleich kann hier noch einmal nachgelesen werden.

Das als Reserve mitgelieferte Getriebe (ein 51D, umgestempelt auf 81D), förderte ein brauchbares Differential hervor. Zwar waren auch hier nur noch zwei Gleitscheiben vorhanden, jedoch ist die Lauffläche immer noch glatt wie ein Kinderpopo und damit für die weitere Verwendung mit neuen Gleitscheiben geeignet.

Die Lauffläche ist aber keine Bremsscheibe! Zum Vergleich kann hier noch einmal nachgelesen werden.

Zitat von Spineframe

Im Neuzustand sollte die Kante die man hier mitten in der Lauffläche sieht nicht vorhanden sein. Kann man so ein eingelaufenes Gehäuse eigentlich noch mal retten oder tauscht du das direkt z.B. gegen ein ATB? Etwas eingelaufen sind die glaube ich so gut wie immer. Bei den letzten Diffs die ich so aufgeschraubt habe waren übrigens noch nicht mal mehr Reste der Anlaufscheiben zu finden....

Kannst du zum Vergleich mal ein Bild von einem neuen bzw neuwertigen Differenzialgehäuse zeigen wo die Planetenräder noch keinen Schaden angerichtet haben?

Wann wurde eigentlich das neue 2-Pin-Zentraldifferenzial mit dem Gussgehäuse eingeführt? 2014?

Problematisch ist generell die vom gehärteten Planetenrad neu geschaffene Oberfläche: Diese ist riefig und wird den Materialabtrag einer neuen Gleitscheibe beschleunigen.

Derart ausgewaschene Differentialkörbe landen bei mir im Schrott.

Solange die Gleitscheiben die Teile auf Abstand halten, wird die kugelige Lauffläche des Korbes nicht beschädigt!

Das 2 Pin Diff ist ab VIN EA verbaut.