So, hier ist das Thema zwar nicht im richtigen Thema, aber wenn der chef schon damit anfängt , kann er es ja auch gern verschieben .
Ja, ich habe den Landipedia Eintrag aufmerksam gelesen ..... und mir auch Gedanken gemacht .
Also :
Der Schniedel und seine Folgeerscheinungen :
Auch wenn ich als Newbie jetzt auf die Nase bekomme :
Das kann mit dem Versiegeln des blöden Steckers innerhalb des Ventildeckelgehäuses doch gar nicht entgültig getan sein .
Warum ?
Weil doch angeblch das Öl durch duch den den leichten Überdruck und die Kappilarwirkung zwischen den einzelnen Adern der einzelnen Drähte , zum roten Stecker wandert .
Also klar ; Das ÖL kommt nicht AUF sondern im Draht an den roten Stecker .
Wenn ich jetzt den Stecker im Ventildeckelgehäuse mit ölfester Vergussmasse versiegle , kann doch das Öl weiterhin ungehindert INNERHALB des Drahtes zum roten Stecker der ECU kappilieren .
Bei meiner kleinen Lehrstunde beim corvus wurde mir dann auch erklärt , das sie fehlsignale zum Steuergerät nicht nur am Roten Stecker entstehen , sondern auch bereits an der PD Einheit
Leuchtet doch ein, wenn man sich die Buchsen mal auf der PDI anschaut :
landyfriends.net/foren/wcf/index.php?attachment/13445/
die Dinger standen bei mir voll im öl und haben somit allerbeste chancen geliefert durch den Draht das Öl zum roten Stecker zu befördern oder bereits dort oben der ECU zu signalisieren :
Ey alder , isch hab Kurzschluss ...
Was nutzt es jetzt, wenn ich den Stecker innerhalb des Ventideckelgehäuses , wie im Landypedia gezeigt , mit Vergussmasse verschliesse ??
genau , ich verhindere den Ölfluss auf dem Draht.
Der Ölfluss IM Draht bleibt ungehindert bestehen und landet weiterhin am roten Stecker ( der ja eine Buchse ist )
Ich habe jetzt folgende Versuchslösung :
Die PDI Einheiten und den Stecker Ölfrei gemacht .
Einen Ölstopperin der Sitzkiste angebracht , beide Stecker an ECU und Kabelbaum penibelst mit Elektronikspray gereinigt .
Nach dieser Prozedur lief das Auto wie ein Neuwagen .
Nach 3 Tagen ( heute ) wurden wieder minimale Vibrationen oder auch brummen im Schiebebetrieb wahrnehmbar .
Also wieder alles in der Sitzkiste ausgesprüht, gereinigt und trocken geblasen ....
Aus den 3 cm Restdraht wird sich sicher nochmal der ein oder andere Ölfilm auf einen Kontakt gelegt haben . (Morgen weiss ich mehr .)
Ich bin der Ansicht, dass minimalste Spuren von Öl , das Laufverhalten des gesamten Autos beeinflussen , egal ob das Öl auf dem Draht oder im Draht daherkommt , oder direkt an der PDI Einheit .
Ich gebe zu, ich achte momentan penibelst auf das Verhalten des Motors in verschiedensten Situationen und bemerke kleinste Veränderungen .
Mein Freundin merkt hingegen keine Veränderungen egal was ich gerade veranstaltet habe , da das Auto ja immer locker 130 läuft , egal ob sauber und rund , oder nicht . Man sollte also schon etwas sensibel bei der Beurteilung sein .
Wenn also die Injektorenstecker , die Steckverbing mit den blauen O Ringen vom Motorinnenraum und die Steckverbindung im roten Stecker makellos sauber sind .... hat mMn. ein TD 5 keine der hier so häufig beschriebenen Beschwerden wie Ruckeln , keine Leistung , dröhnen brummen usw.
Da problem ist , wenn man es 100 % in den Griff bekommen will muss man sich einmal die Woche kümmern .
Sorry, eigentlich hab ich doch gar keine Ahnung ....
lg
ulf