Mit winzig kleinen Schritten geht es voran.

Heute hab ich doch tatsächlich mein erstes Loch ins Auto gebohrt und die Heckleiter angebracht.

Na ja, mehr oder weniger angebracht, wenn ich ehrlich bin. Wer genau hinschaut, der sieht das oben links die Schraube fehlt.
Mit meinen zwei linken Händen habe ich mich nicht getraut an der Stelle zu bohren, weil es so extrem nah an der Kante ist und auch innen so aussieht, als käme man da an einer recht ungünstigen Stelle raus.
Sollte jemand einen Tipp haben, wie ich das Problem lösen kann, wäre ich sehr dankbar.
Halten tut es auch so, sieht halt Kac... aus.

Den Träger von Naka sieht man auf dem Bild auch ganz gut.
Um ehrlich zu sein - und das ist meine ganz persönliche Meinung - hat mich das Teil für den Preis nicht wirklich überzeugt, aber besser als das komplette Ersatzrad-Gewicht an der Hecktür ist es auf jeden Fall.

Prinzipiell wäre heute auch endlich das letzte Material für den Innenausbau angekommen.......
......wenn ich bei der Bestellung nicht Mist gemacht und was verwechselt hätte.

Zumindest habe ich daraus gelernt, keine Teile mehr nachts um 3 zu bestellen

Gruß
Michael

Zitat von Eck

... Falls nein, würde ich mir vorher ein bisschen Gummi kaufen und zurechtschnitzen, damit die Regenrinne und die Falz unten (wo der Halter sich reinzieht) geschützt sind. ...

Gruss Eck

Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall beherzigen.

Gruß
Michael

Danke für den Tipp, Woody.

Ich habe mich aber bei Dachträger und Leiter dem Heritage zuliebe für den ganz klassisch-einfachen Brownchurch entschieden.
Ich hoffe, da passt alles.

Gruß
Michael

Wieder ein kleiner Schritt weiter. Mittlerweile ist ein Reserveradträger von Naka verbaut.
Leider hat sich durch die Entlastung der Hecktür das Problem ergeben, dass sie sich jetzt nur noch mit sanfter Gewalt schließen lässt und ich hab noch keinen Weg gefunden sie neu zu justieren. Naja, wird schon werden.

Morgen kommt die Heckleiter dran und ich grübel schon, wie ich den Dachträger rauf gewuchtet kriege.

Es geht also langsam aber stetig voran.

Gruß
Michael

Das mit der Wagenfarbe am Zwischenrahmen hab ich mir auch schon gedacht.
Ich hatte bei der Bestellung sogar die Wahl ob Dach- oder Wagenfarbe, hätte preislich auch keinen Unterschied gemacht.
Meine Vermutung war, dass Dachfarbe unauffälliger aussieht - das nennt man dann wohl eine klassische Fehlentscheidung.

Ihr macht Euch aber viel zu viele Gedanken über die Frontansicht, hinten sieht viel schlimmer aus.

@woody:
Ein bisschen neidisch darfst Du auch sein.
Es schläft sich da oben deutlich gemütlicher und hinten im Auto stehen können ist einfach nur ein völlig neues Raumgefühl.
Hab's ja schonmal gesagt, für mich wiegt der praktische Nutzen die kosmetischen Nachteile mehr als auf. Von der Begeisterung der besten Ehefrau von allen über den neuen Platz red ich erst gar nicht.

Ab Freitag geht es auch endlich wieder ein bisschen mit dem Ausbau weiter.
Das erste Material ist besorgt und das geplante Konzept wird jetzt nicht mehr geändert (höchstens angepasst).
Ein riesiges Problem hab ich allerdings noch, davon aber ein anderes Mal mehr.

Gruß
Michael

Beim Nackerten gibt es einen eigentlich ganz schönen, relativ flachen Lampenbügel, der von Form und Gestaltung her fast ideal wäre, um die "hohe Stirn" zu vertuschen.

Problem 1:
Den gibt's nur in schwarz, was an meinem puristisch nackt gehaltenen Dachträger bestimmt bescheiden aussieht.
Problem 2:
Die wollen für das Teil über 1000 Euro, weil standardmäßig schon 4 Fernscheinwerfer dabei sind. Einfach nur den Bügel gibt es nicht.
Ich werd vermutlich nicht an Armut sterben, aber das finde ich dann doch etwas heftig dafür, dass ich nicht einmal selbst entscheiden kann, was da für Scheinwerfer dran sollen.

Also bleibt die hohe Stirn erstmal.
Vielleicht nehm ich ja die Billiglösung und nutze den Platz für lustige Aufkleber.

Ansonsten tut sich gerade nicht viel.
Ich bin immer noch (oder besser wieder einmal) unentschlossen, wie ich den Innenausbau gestalten soll.
Das betrifft sowohl Material als auch Design.
Na ja, bin gleich im Baumarkt, vielleicht ergibt sich da eine Inspiration.

Gruß
Michael

Allllso.....bevor ich meinem Dirty Harry ein schwarzes Dach verpasse reiße ich lieber das Hubdach wieder raus.

Ne, ganz im Ernst - der Heritage hat mir unter anderem auch wegen der Farbkombi so gut gefallen.
Mir würde das Herz bluten, wenn ich da was dran ändern würde.

Ich sehe es so wie Eck:
Ja, ich finde den Anblick von vorne auch nicht mehr so schick, aber ein echtes Problem ist das nicht.
Ich sitz ja eh meistens drin und muss den Anblick von vorne nicht ertragen.

Dachträger ist übrigens bestellt und kommt wohl Ende der Woche, dazu dann auch noch die Heckleiter.
Ich überlege auch noch, ob ich mir nicht die Reserverad-Halterung vom Nackerten bestelle.
Die Hecktür gibt jetzt schon ächzende Laute von sich, wenn sie die HD-Stahlfelge bewegen darf.
Mal sehen.....

Gruß
Michael

Ich muss Euch Beiden recht geben.
Die schöne Grundform des Defender leidet unter einem Hubdach enorm.
Hätte es für mich und meine Bedürfnisse nicht so einen extremen praktischen Nutzen, dann wäre auch nie im Leben eins drauf gekommen.

Mal sehen, wie es am Ende wirkt, wenn ich fertig bin.
Dachträger mit Zusatzscheinwerfern, Kennzeichen nach oben verlegen und dann hoffen, dass es von vorne nicht mehr ganz so ...hmmm....klobig aussieht.

Sollte der Anblick dann immer noch grenzwertig sein hab ich Pech gehabt.
Ich werd mich dann einfach nur am Nutzen erfreuen und meinen Dicken von vorne nicht mehr angucken.

Gruß
Michael

Endlich ist er wieder zu Hause.
Hubdach drauf, Markise dran - ein riesiger Schritt auf dem Weg zur Reisetauglichkeit.

Zu richtig viel weiter arbeiten konnte ich mich aber nicht mehr aufraffen und das Einzige, was ich heute gemacht habe hat wenig mit Reisetauglichkeit, aber viel mit meinem persönlichen Empfinden von Ästhetik zu tun.

Zack.....zwei häßliche, schwarze Teile ab....

Sieht für meinen Geschmack ohne die blöden Dinger um einiges schicker aus, finde ich:

Gruß
Michael

Ganz großes Kino, aber mach es doch nicht so spannend.

Hat der Neue immer noch Kunststoffenden oder sind sie jetzt aus Metall?
Du pöser Pursche kannst doch die Frage nicht einfach so unbeantwortet im Raum stehen lassen.

Gruß
Michael

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Wochenende mit traumhaftem Wetter, leckerem Essen, kalten Getränken, unterhaltsamen Abenden usw. usw. usw.

Gruß
Michael

Vielen Dank, Bernd.

Landy-Ausbau ist auf jeden Fall auch mein Nr.1-Notfallplan, falls ich doch aufgeben sollte.
Ich finde das, was man so kennt und über seine Arbeit hört/liest auch großartig.
Erstmal bleibt aber der Ehrgeiz es selbst hin zu bekommen.

Gruß
Michael

Nachdem mein Dicker bald vom Dachumbau zurück kommt, versuche ich gerade den Innenausbau zu planen.
Irgendwie komme ich aber nicht weiter und hab ständig neue Ideen und Strategien im Kopf.

Jetzt, kurz vorm durchdrehen, hab ich endlich die erste vernünftige Idee.
Ich dachte nämlich, ich wende mich am Besten mal an die Leute hier, die diesbezüglich schon Erfahrungen gesammelt haben.
Hätte ich eigentlich auch früher drauf kommen können - hier ist ja mehr als genug Fachkompetenz vorhanden.

Aaaaalso - wie seid ihr das Thema angegangen?
Erst überlegt, was an Ausstattung/Ausrüstung ins Auto soll und den Ausbau entsprechend gestaltet?
Fröhlich ausgemessen und los gebastelt, um dann zu schauen, wie ihr wo was unterbringen könnt?
Bei der Planung des Ausbaus an häufig gesehenen und bewerten Standardausbauten orientiert (z.B. die oft gesehene Kühlbox hinter dem Fahrersitz, Sitzfläche rechts, Hochschrank links usw.)?
Ist eine bereits sehr detaillierte Planung sinnvoller (mit Berücksichtigung von vielleicht irgendwann dazu kommender Ausrüstung) oder eher eine grobe Planung entsprechend der derzeitigen Ausstattung und Bedürfnisse?
Usw. Usw. Usw.

Fragen über Fragen und sicher nicht alle eindeutig zu beantworten, da jeder seine eigene Philosophie hat, aber ich würde mich trotzdem über zahlreiche Tipps freuen.
Der Ehrgeiz, den Ausbau trotz meines Mangels an handwerklichem Geschick selbst zu machen ist immer noch vorhanden und ich möchte einfach nicht aufgeben, von daher helfen mir Denkanstöße von Euch auf jeden Fall weiter,

Vielen Dank im Voraus
Michael

Ist ja gut, ist ja gut. Jetzt habt ihr mir so lange den Mund wässrig gemacht - ich hab aufgegeben und mir auch einen bestellt.

Gruß
Michael

Stück für Stück geht es vorwärts und im hinteren Bereich ist die Isolierung ist schon ziemlich weit. Im oberen Teil des Dicken muss sie aber noch warten, da er morgen Vormittag erstmal zu x-Vision-x geht und dort sein Hubdach kriegt.
Das bedeutet erstmal trockenen Entzug, bis der neue Deckel fertig ist.

Die Isolierungsmaßnahmen kann ich im Übrigen nur jedem empfehlen, auch wenn kein Campingausbau rein soll.
Der Dicke ist spürbar leiser, das Radio klingt deutlich besser und die Temperaturen im Fahrzeug passen sich deutlich langsamer der Außentemperatur an.

Gruß
Michael

Es geht wieder ein bisschen weiter.
Die Isolierung nimmt langsam Formen an.

Da ich sie auch bis unter die Einstiegsleiste am Heck ziehen wollte, hier der kleine Trick, den ich verwendet habe, um die vorhandenen Löcher für die Verschraubung der Leiste zu markieren.

Da ich schon dabei war, hab ich einen kleinen Verschnittrest auch gleich dazu genutzt, um die AHK ruhig zu stellen. Dieses Schlagen von Metall auf Metall bei jeder kräftigen Bodenwelle ist zwar kein Weltuntergang, aber irgendwie trotzdem entnervend, wenn man weiß, dass sich das auch einfach beheben lässt.

Gruß
Michael

Danke für den Tipp, Eck. Ich werde den auf jeden Fall beherzigen.
Mein Dicker hat allerdings in 11 Tagen einen Termin bei seinem persönlichen Dackdecker und kriegt seinen Hubdeckel, von daher machen Dichtungsmaßnahmen oben rum zur Zeit leider nicht viel Sinn.
Wird aber mit Sicherheit während des Dachumbaus und im Anschluss nach geholt.

Abdichtende Grüße
Michael

So, nach einer irrwitzigen Messorgie, die Dank der tausend Ecken und Kanten eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat, kommt nun endlich der nächste Schritt.

Dirty Harry hat gerade von innen eine gründliche Reinigung mit Wachbenzin über sich ergehen lassen und der Zuschnitt für die Isolierung hat angefangen.
Der Plan ist, heute noch das erste ISO-Material (8mm Stärke) zu verlegen. Allein schon deshalb, weil eine langwierige Verzögerung fast zwangsläufig dazu führen würde, dass ich das widerlich stinkende Benzinbad wiederholen müsste.

Gruß
Michael

Meine Frau ist bei der ganzen Sache das geringste Problem. Die ist sowas von mir gewöhnt und diesbezüglich über die Jahre schmerzfrei geworden.

Nachdem hinten nu alles raus ist, hab ich angefangen den Fugen, Kanten und der lustigen englischen Interpretation des Wortes "Spaltmasse" mit Dichtmasse entgegen zu wirken.
Das erste Zeug war grau und hat mir nicht gefallen, auch wenn man das später unter der Isolierung nicht mehr sieht.
Bescheuert, ich weiß, aber manchmal hab ich solche Macken.
Ich hab mir jetzt transparente Silikon-Dichtmasse von Liqui Moly bestellt und werde den Rest damit bearbeiten.
Muss für mein persönliches Wohlbefinden einfach sein.

Gruß
Michael

Nachdem gestern die zweite Sitzreihe und der Teppich raus geflogen sind war heute die hintere Innenverkleidung dran.

Das hat ganz schön gedauert, bis ich begriffen habe, dass man nur fest genug an der Verkleidung bei den kleinen Heckfenstern ziehen (reißen trifft es eher) muss, damit die abgeht.

Mindestens genauso lange hat es dann gedauert, bis ich mich getraut habe es auch wirklich zu tun.
Bei sowas wird mir noch flau im Magen, aber ich schätze das gibt sich mit der Zeit.

Gruß
Michael