Beiträge von Kurio

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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    Wollte nur abschließend berichten, dass der Dicke wieder läuft. So wie es aussieht hat es die Batterie auch überlebt. Zunächst hatte sie nur 17 Ampere Leistungsaufnahme, steigerte sich dann aber immer weiter bis über 40. Und dann haben wir eine schöne ausgiebige Fahrt durch den Regen unternommen. :grinning_squinting_face:

    Wenn die Steuerung drin bleiben soll, dann würde ich zunächst mal nach der Ursache für die leere Batterie suchen. Mag natürlich auch sein, dass sie vor der längeren Standzeit schon nicht mehr so voll waren.


    Wie Du sie wieder laden kannst, hat UMW oben beschrieben. Kann man eventuell noch verwenden, wirst Du sehen. Würde sie jedenfalls nicht gleich neu kaufen, es sei denn es geht auf Tour.

    Da der Dicke nicht mein Alltagsauto ist und nur zum Reisen hergenommen wird, ist das natürlich der ganzen Sache nicht sonderlich zuträglich. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit Batterien, aber die Autos standen auch nie lange. Das ist mit dem Defender nun anders. Letztes Jahr waren wir sechs Monate mit ihm unterwegs, da gab es auch keine Probleme mit den Batterien, aber seitdem wurde er nur selten bewegt und jetzt stand er eben komplett. Von daher wird vermutlich die Batterie nicht komplett geladen gewesen sein.


    Ich werde jetzt mal versuchen, die Batterie wie beschrieben zu erwecken und dann mal sehen, wie es ihr geht und ob sie getauscht werden muß. Falls sie tatsächlich einen Schuß abbekommen hat, werde ich an dem aktuellen System etwas ändern, denn jedes Jahr eine neue Batterie ist nicht im Sinne des Erfinders. Los geht es erst wieder Ende Mai, bis dahin kann ich mir noch ein paar Gedanken machen. :smiling_face:


    Bevor ich mich für ein Doppelbatteriesystem entschieden hatte, habe ich ja auch hier und dort Berichte und Erfahrungen anderer gelesen. Von daher hatte ich sowohl beim Kauf die Thematik der unterschiedlichen Batterietypen angesprochen, als auch bei der Firma, die das Ganze dann eingebaut hat. Nirgends war man sich eines möglichen Problems bewußt, bzw. die Werkstatt wußte nicht einmal was eine AGM sein soll.


    Danke auf alle Fälle für die vielen Tips und Erklärungen!

    Bisher habe ich sie nicht wieder zum Leben erwecken können. Das Ladegerät hatte auf nichts reagiert. Da es kein sonderlich teures ist bin ich mir nicht sicher, ob ich manuell eingreifen und eine konstante Ladung erzeugen kann. Normalerweise sollte es von selbst bei entladenen Batterien mit einer Impulsladung reagieren, tat es aber nicht. Am Wochenende werde ich es nochmal probieren.

    So langsam wird die Sache verständlich.
    Im Prinzip wäre es am besten zwei gleiche Batterietypen zu verwenden und wenn es dann AGM sind, die Ladekurve der LM anzupassen, damit die Batterien bekommen was sie wollen.


    Oder ich steige gleich auf Radionuklidbatterien um, dann sind alle Probleme der Stromversorgung mit einem Schlag für die nächsten Jahrzehnte gelöst. :face_with_rolling_eyes: Die funktionieren immerhin seit 1977 in den beiden Voyagersonden. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    @ Jak: Da stimme ich dir voll und ganz zu, je weniger Schnickschnack desto weniger kann Probleme machen. Ich habe mit durch die beiden voneinander getrennten Batterie einen gewissen Zuwachs an Sicherheit versprochen. Die Verbraucher können sich an der einen Batterie austoben und wenn die leer ist, ist es kein Beinbruch, im schlimmsten Fall kann man keine Akkus mehr laden oder das Licht brennt nicht mehr. Aber um die Starterbatterie muß man sich keine Sorgen machen, da sollte immer genug zum Motorstart zur Verfügung stehen. Soweit die Theorie und der Plan.

    Das ist doch alles Voodoo! :winking_face_with_tongue:
    Einbauschema ist wie in meinem letzten Post auf der Skizze. Vielleicht bringen dir die beiden Bilder noch was. So sieht das Ganze aus, allerdings ist auf dem einen Foto noch die alte Batterie zu sehen, sollte aber keinen Unterschied machen. :winking_face:
    Danke euch!


    Die ganze Elektrik Geschichte ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Momentan habe ich ja das Cyrix-i Trennrelais verbaut, bzw. das ist Teil des Energy Centers von GMB. Wenn nun so ein Laderegler dazukommt, der auf die beiden unterschiedlichen Batterietypen abgestimmt wird, wo wird der in dem ganzen Kreislauf integriert?
    So in der Art ist das momentan aufgebaut.


    Vielleicht liegt es auch daran. Als Starterbatterie hatte ich zunächst die originale von Landrover beibehalten und dann nach deren Ableben gegen eine S4 von Bosch getauscht. Als Zusatzbatterie ist eine AGM drin. Kapazität ist bei beiden gleich, aber eben unterschiedliche Batteriearten.

    Ahhhh, das habe ich befürchtet, dass Jak den Thread entdeckt und wieder ein Argument mehr hat, kein Dopplebatteriesystem zu verbauen. :grinning_squinting_face:
    Aber ganz ehrlich, den Gedanken hatte ich auch schon, dass es damit etwas zu tun haben könnte. Die alte Batterie, die wie gesagt sieben Jahre gehalten hat, hat wenige Monate nachdem das Dopplebatteriesystem verbaut wurde, langsam aber sicher begonnen, sich zu verabschieden. Nach sieben Jahren kann eine Batterie das schonmal tun, von daher habe ich mir da erstmal nichts weiter gedacht. Um sicher zu gehen, dass mit dem Doppelbatteriesystem alles funktioniert, habe ich das System damals in einer Werkstatt einbauen lassen, die sich mit Defendern auskennt. Von daher kann ich da nun selbst natürlich nicht sagen, ob das alles so gemacht wurde, wie es soll. Gesteuert wird das Ganze von einem Cyrix Trennrelais und ein Doppelbatteriemonitor von National Luna ist verbaut. Sollte eigentlich keine Raketenwissenschaft sein. :face_with_rolling_eyes: Aber man weiß ja nie...


    Gruß,
    Jürgen.

    Danke für eure Antworten.
    Nach einem versteckten Stromvampir wollte ich mal schauen, ich denke nämlich, dass sich irgendwo einer eingenistet hat. :smiling_face:
    Die letzte Batterie hatte auch sieben Jahre gehalten.
    Ursprünlgich wollte ich sie auch ausbauen, dann hat aber doch die Faulheit gesiegt und die Hoffnung, dass es schon gut gehen wird. Falsch gedacht. :kissing_face:

    Hallo zusammen,


    mein Dicker stand nun ungefähr einen Monat ohne Bewegung in einer Scheune. Am Wochenende wollte ich die Batterien laden, aber der Dicke ließ sich nicht einmal mit der Fernbedienung öffnen. Der Doppelbatteriemonitor hat für die Starterbatterie nichts angezeigt, nicht einmal rot. Ich habe dann das Ladegerät drangehängt aber selbst damit ließ sich die Batterie nicht mehr laden. Hat auf nichts reagiert. Bei der Versorgerbatterie ist alles gut, die war nicht ganz leer, ließ sich ohne Probleme laden. Als Starterbatterie habe ich eine Bosch S4 verbaut, die ist fast auf den Tag genau ein Jahr alt.
    Hat jemand eine Idee, was da los sein könnte? Batterie kapott, nach einem Jahr? Gibt es sonst etwas, was man prüfen könnte?
    Ansonsten wollte ich mal den ADAC kommen lassen, die haben ja schöne Möglichkeiten die Batterie zu prüfen.


    Danke schonmal,
    Jürgen.

    Ich habe mir ein Safety Pedal geholt. Wenn einer wirklich das Auto klauen will hindert ihn das nicht, aber unter Umständen schreckt es den ein oder anderen doch mal ab, weil es einfach mehr Arbeit macht als ganz ohne Schutz. Von daher denke ich, dass alles was man unternimmt, um den Aufwand des Diebes zu erhöhen, nicht schadet.

    Ich habe es leider verpasst vor der letzten Reise den Dicken zu wiegen, als er komplett reisefertig beladen war. Muß ich nochmal nachholen weil es mich auch interessiert.
    Grundlegend sehe ich es auch so, dass leichter immer besser ist. Und wichtig ist dann noch die Verteilung des Gewichts. Jemand hat mal einen großen Treibstoffvorrat aufs Dach gespannt und sich dann gewundert, dass er sich auf die Seite gelegt hat, nachdem der Tank nicht mehr ganz voll war und die Flüssigkeit erstmal so richtig in Wallung kam. :kissing_face:
    Es kommt schon immer ganz schön was zusammen, aber man merkt auch jedesmal was man am Ende wirklich nutzt und was man nur spazierenfährt. Das meiste an Gewicht dürften bei mir Zusatztank, 3 Zusatzkanister, Doppelbatteriesystem, Dachzelt, Wasservorrat und Fotoausrüstung ausmachen. Und dann natürlich noch Futter, Campingstühle und was man sonst so braucht. :face_with_tongue:

    Also ich finde sowohl Hubdach als auch Dachzelt richtig gut. Auch wenn ich noch nie selbst in einem Hubdach geschlafen habe, machten die, die ich bisher gesehen habe, einen ziemlich gemütlichen Eindruck. Nichstdestotrotz bin ich mit meinem Dachzelt mehr als zufrieden. Das ist ein 40 Jahre altes von Autocamp und es ist immer noch vollständig dicht und gut in Schuß. Während der letzten Reise war das Wetter teilweise richtig bescheiden und es gab trotzdem keine Probleme. Meine Freundin und ich sind mittlerweile auch so eingespielt, daß jeder seine Handgriffe kennt und das Zelt steht innerhalb kürzester Zeit. Wobei das bei der Reise für uns auch nicht im Vordergrund steht. Wir reisen ja schließlich und sind nicht auf der Flucht, von daher fangen wir nicht an, die Minuten zu zählen. :face_with_tongue: Genauso stört es mich nicht, wenn ich mit dem Dicken langsamer aber dafür entspannter ankomme.
    An manchen Tagen wenn man müde oder es draußen kalt ist, dann habe ich mir manchmal schon gewünscht, daß wir nicht noch das Zelt aufbauen müssten. Aber am Ende ist das doch reine Bequemlichkeit und "Jammern" auf hohem Niveau. Schließlich sollte man froh sein, daß man unterwegs ist, egal in was man schläft. :winking_face:
    Im Dachzelt haben wir noch ein Innenzelt, das macht sich gerade wenn es frostiger wird positiv bemerkbar. Was ich auch festgestellt habe ist, daß viele Menschen Dachzelte gar nicht mehr kennen. Häufig kamen Leute auf uns zu und wollten mal oben reinschauen oder haben Fotos gemacht. Von daher war das auch oft ein schöner erster Kontakt.

    Hallo Norbert,


    die Inspektionsliste habe ich. Die komplette Inspektion ist im Frühjahr dran, jetzt vor dem Winterschlaf habe ich nur das Motoröl gewechselt und wollte mal nach der Kühlflüssigkeit schauen. Wenn die in Ordnung ist wechsel ich die auch erst im Frühjahr zusammen mit dem ganzen Rest. Ich war mir nur nicht sicher, ob es besser ist, die Kühlflüssigkeit jetzt auch zu tauschen wenn er zwei bis drei Monate steht oder ob es reicht, das zu machen, wenn ich ihn wieder nach dem Winter wecke. :smiling_face:


    Ralf: Das Bild hatte ich auch nach deinem ersten Beitrag gefunden. :thumbs_up:

    Hallo Mudshark,


    danke für deine Antwort. Das ist schonmal aufschlußreich. Heißt das im Umkehrschluß, daß man von dem "Gefrierpunkt" auf das Mischverhältnis schließen kann? Weil anhand von irgendwas muß man ja beurteilen können, ob noch alles gut ist.
    Und ich dachte mir schon, daß die Erfahrung des Mechanikers mit Sicherheit mehr Wert hat als das Lesen einer Zahl im WHB, aber da ich das gerne verstehen und für die Zukunft auch selbst beurteilen können möchte, dachte ich, fragen kann nichts schaden. :smiling_face:


    Gruß,
    Jürgen.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zur Kühlflüssigkeit. Laut WHB soll das Mischverhältnis 50% betragen, +/- 5%. Ich war nun bei einem Schrauber um das zu testen und er meinte: "Das ist noch gut so." Ich habe dann geschaut was sein Gerät anzeigt und es waren 35. Ich meinte dann, daß es eigentlich 50% sein sollten, er sagte darauf, nur wenn man in die Arktis will. Ich bin mir nicht sicher, aber der Frostschutz im Kühlwasser ist ja auch gegen die Korrosion und nicht nur gegen das Gefrieren, oder nicht? Der Dicke steht jetzt über den Winter, würdet ihr nun vorher noch nachfüllen oder reicht das tatsächlich so wie es ist?


    Danke,
    Jürgen.