Beiträge von c74de

    Also, ich mag den neuen Defender. Das er nix mit dem alten Defender zu tun hat ... ist mir ziemlich egal, denn das habe ich auch nicht erwartet. Aus Trecker wurde eben Luxus. Denn Land Rover ist schon ziemlich lange eine überflüssige Luxus-Marke!


    Im aktuellen Land Rover Portfolio ist die Karre mit Abstand die sympathischste, oder?


    Teuer ist er auch. Mir sogar deutlich zu teuer! Und auch hier gilt: Im Vergleich zu den anderen Jungs im Markenportfolio ist alles gut. Dennoch: er wird definitiv nicht angeschafft. Eher ein neuer Suzuki Jimny, aber das ist ein anderes Thema.


    Ich könnte mir den neuen Defender sehr gut als Ergänzung zu meinem alten Defender vorstellen! Wie schon gesagt: einzig der Preis stört noch. Aber, mal abwarten, was da in zwei bis drei Jahren so angeboten wird. :thumbs_up:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, das unten Saunatemperaturen vorliegen, während es oben noch ziemlich frisch ist ...


    Meine Standheizung befindet sich unter der Cubbybox und bläst in den Fußraum der zweiten Sitzreihe. Bei aufgeklapptem Dach haben wir fast immer die "Bullaugen" des Daches offen (höchster Punkt - Kondenzwasser raus ...) Jetzt wird die Luft also nach hinten gepustet, steigt nach oben (was warme Luft ja so tut) und verschwindet direkt durch die Bullaugen raus und macht nicht den Umweg nach "vorne oben" ins "Bett". Deshalb meine Idee einen Teil der Luft, die aus der Standheizung kommt, durch einen Schlauch an das Fußende des Bettes (also oberhalb der Frontscheibe) zu verlegen, dann sollte es da wo wir liegen zuverlässig warm werden. Hoffe ich zumindest.


    So war das gedacht. Macht das Sinn? :wacko:

    ... War bisher dank Eberspächer Luftheizer auch nicht nötig. Allerdings habe ich die mit nem Temperaturwächter. Schaltet sich also eigentlich nicht aus und reguliert das Ganze selber. Eine der besten Investitionen im Defender aller Zeiten.



    Das sollte mir weiter helfen. :smiling_face_with_sunglasses: Das Stichwort hier war "Temperaturwächter" bzw. "Fühler im Hintern ( :thumbs_up: , sorry) hinteren Bereich"!


    Der externe Temperatursensor fehlt mir also für meine Air Top 2000 ST! Dann werde ich mich jetzt endlich mal dran machen, den Luftauslass in zwei Bahnen zu lenken, um durch einen flexiblen Schlauch die Hälfte des Ganzen direkt nach oben beamen zu können! Dann noch Keile aus isolierendem Material vor die Zeltplanen und alles wird hoffentlich gut. Verstauen kann man die Keile während der Fahrt ja einfach im Dach auf der Matratze. Es geht voran! Danke euch. :thumbs_up:

    Vielen Dank für die vielen guten Ideen und Tipps. Gefroren habe ich bislang nur am Kopf und an den Stellen, wo ich den Zeltstoff während der Nacht berührt habe. Ich habe sowohl normale Bettwäsche als auch einen dicken Schlafsack schon bei Minustemperaturen ausprobiert. Ergebnis in beiden Fällen: Ich schlafe mit Mütze :tired_face: und das ist mir nix! Luftstandheizung auf Dauerbetrieb hat so seine Nachteile. Wenn es nachts zuzieht und du Mitten in einer Regenwolke stehst (Nebel und so) dann hast du durch die feuchte Luft innen (Kondensat) und die feuchte Luft außen anschließend eine dermaßene Tropfsteinhöhle ... in dem Falle ist dann ohne Heizung besser. Hab ich in den Bergen schon erlebt. Abends um 23:00 Uhr Schnee bei - 5 Grad und nachts um vier + 3 Grad und dicken Nebel.


    Hey SC, du hast recht, das Problem beim Hubdach ist die kalte Luft unter der Matratze ... ich habe das Problem mit der Kälte von unten mit 5cm dicken selbstaufblasenden Luft-Isomatten unter den 5 cm dünnen Schaumstoffmatratzen gelöst. Jetzt ist es nicht mehr kalt, und ich kann den Härtegrad der Matratzenkombi durch mehr oder weniger Luft anpassen. Funktioniert super!

    Luftstandheizung + normale Bettwäsche


    Damit die Matratze keinen direkten Kontakt zu den Fenstern hatte, hatte ich dort so Gymnastikmatten zwischen gelegt.

    Gute Idee, wir schlafen aber oben im Hubdach, also auf Zeltstoff-Höhe ... da kommt glaube ich Croc-Dundees Variante ins Spiel. Kommt ja auf das selbe heraus :thumbs_up:

    Wir haben uns Keile aus X Tremeisolator zurechtgeschnitten für die Seiten, die wir dann innen vor die Zeltwand stellen gerade bei unsere Zeltfläche im Dicken merkt man schon den Unterschied.


    Gruss aus Tunesien sendet Dundee :smiling_face_with_sunglasses:
    :smiling_face_with_sunglasses:

    Gute Idee, das werde ich wohl ausprobieren :thumbs_up:

    Wir kamen bei -5 bis -7 Grad gut mit Winterschlafsäcken (Ajungilak), Thermomatten und ein paar Schafsfellen hin. Die Standheizung lief nur vor dem Einschlafen und morgens beim Aufwachen. Nachts war die Kälte kein Problem.
    Wir haben eine Dachisolierung drin, die das Schwitzwasser verhindert, was dir sonst morgens (wenn die Heizung läuft oder es wieder über + Grade geht) ansonsten das Gesicht vollplätschert und im schräg aufgestellten Dach nach vorne läuft.


    Grundsätzlich ist es aber auch so, dass die Sonne morgens immer 30 Minuten später über den Berg scheint und wärmt und das Feuer für den Kaffee in 5 Minuten brennt... :kissing_face:


    Gruß
    AWo

    Kondensat haben wir bislang nur an den sichtbaren Karosserieteilen festgestellt (gesehen :facepalm: ). Wir haben den Dachhimmel noch drin. Da drunter wird es sicherlich auch Kondensat gehabt haben, aber runtergetropft kam zum Glück noch nichts. Die Zeltwände waren bis -10 Grad immer trocken. Einzige Ausnahme: das Beispiel von weiter oben mit dem Nebel und der Standheizung.


    Grundsätzlich hast du übrigens "fast" recht. Ich bleibe immer liegen, bis mir zu warm wird :smiling_face_with_halo: , vorher stehe ich nicht auf. Entweder kommt die Sonne oder die Standheizung wird fernbedient. Irgendjemand anderes hat bis dahin auch zu 90% schon Kaffee gemacht. :kissing_face:


    Grüße
    Christian

    Hallo zusammen,


    gibt es hier Leute, die in Ihrem Hubdach bei Minusgraden übernachten?


    Habt ihr irgendwas verändert um es in der Karre wärmer zu machen? Gibt es sinnvolle Möglichkeiten einer Dämmung bzw. Isolierung der Zeltwände? Oder hat schon mal jemand ein "Innenzelt" eingebaut oder ähnliches?


    Wir haben ein paar Nächte bei Minusgraden hinter uns und sehen da Handlungsbedarf. Aber irgendwie weiß ich noch nicht, wie ich das Thema angehen soll. Eine Aussenhülle überwerfen? Isomatten von innen an die seitlichen Zeltwände hängen? Mhmm ...


    Wie habt ihr euer Hubdach winterfest gemacht?


    Grüße
    Christian

    Was noch nicht deutlich genug gesagt wurde (finde ich):
    Sowohl beim td5 als auch beim td4 macht sich bei 255ern (oder noch größeren Reifen) ein Leistungsverlust bemerkbar, der, gerade in Untersetzung beim Kriechen über ein Hindernis, steil bergauf z. B., nicht zu vernachlässigen ist. Wenn in einer solchen Situation das Gefühl aufkommt, der Wagen fährt "untertourig", trägt das – zumindest bei mir – nicht dazu bei, dass ich weiteres Vertrauen in die Situation habe.
    Deshalb fahre ich im Gelände bei Urlaubstouren und dergleichen immer mit einer Leistungssteigerung im unteren Drehzahlbereich. Diese korrigiert dann genau die verloren gegangene Kraft, die dem größeren Reifendurchmesser zuzuschreiben ist.


    Reifen: Toyo Open Country 255er ... schon zum dritten Mal hintereinander. Bin sehr zufrieden. Lässt sich super wuchten (Boost Alufelge) und der Verschleiß ist im Vergleich zum BFG KMII besser. Von der Optik ganz zu schweigen :thumbs_up:


    Optik: Optisch sieht der Wagen mit größeren Reifen (Durchmesser) besser aus, klar. Aber eigentlich sind doch schon sehr deutlich die Vorteile der Größe 235/85 R16 genannt worden. Ist überall zu bekommen, man hat eine größere Auswahl an Herstellern, man benötigt keine Leistungssteigerung ... Hätte ich kein Hubdach, welches die Optik des Wagens verändert, würde ich wahrscheinlich 235er fahren. Mit Hubdach(rahmen) sieht er auf 255ern einfach von den Proportionen her stimmiger aus. Ich wechsel im Moment (zum ersten mal im Winter auf der Straße, 235er Hakapellidingsda) zwischen Sommer und Winter und da fällt mir jedesmal wenn ich mein Auto sehe auf, dass die 235er lange nicht so schick aussehen. :facepalm:


    Ob jetzt die Vernunft oder die Optik oder der Wahnsinn bei dir siegt, bleibt abzuwarten :thumbs_up:

    Vielleicht interessiert es ja jemanden. Entreq, bekannt für sehr genaues Vorgehen und größtmögliche Sorgfalt (man könnte sagen Mr. Obergenau :grinning_squinting_face: ) gibt ab jetzt in seinem Blog (sicherlich sehr :crylaugh: ) unregelmäßig Tipps zu div. Fragen rund um seine Produkte und den Defender.


    Bislang erschienen Artikel:


    Wassereinbruch im hinteren Fußraum (Defender 110 / 130)
    Anbau unserer Scheinwerferzierblenden


    entreq.de/blog/


    Grüße
    Christian

    Habe den Orischinoooohhhhlen und bin sehr zufrieden. Und verbiegen tut sich da auch nix, wobei ich den immer nur in der Hecktraverse oder vorne am Rahmen ansetze. So genutzt, treten die Kräfte nicht quer, sondern längs zum Wagenheber auf und in dieser Richtung hat das Teil zwischen Stange und Fuß genug Spiel, das sich die Stange im geraden Zustand mit dem Fahrzeug mitbewegen kann … zur Verwendung seitlich am Fahrzeug kann ich nix sagen, vielleicht verbiegt sich da auch das Original?


    Ich will hier keine schlauen Reden schwingen, aber im Idealfall hat man sich mal ohne Not zu Hause in aller Ruhe an einem Samstag Nachmittag mit dem Ding beschäftigt, dann hilft das Teil auch im Ernstfall im Gelände wirklich weiter. Ich hab es genau so nämlich NICHT gemacht :grinning_squinting_face: :facepalm: und das Ding zunächst vor dem ersten Einsatz ohne es jemals ausprobiert zu haben, an der Karre spazieren gefahren. Sieht ja auch geil aus vor der Eisdiele. :crylaugh: Dann musste ich es benutzen und durfte erst mal 'ne halbe Stunde fummeln, bis ich wusste, wie genau das Teil funzt. Nicht soooo geil. :smiling_face_with_sunglasses:


    Ob man den überhaupt braucht oder nicht, hängt sicherlich sehr von der Art der Fahrzeugnutzung ab … zum Reifenwechseln nehme ich zum Beispiel lieber den Stempelwagenheber, der original dabei war. Ich habe den Hilift im letzten Urlaub allerdings mehrere Male gebraucht. Rausgesprungene Federn hinten, umgeklappter Stabi, etc ... Da kommt man mit einem Stempelwagenheber unter der Achse nicht weiter. :wacko:


    Finger ab und Loch im Kopf sind sicherlich Userfehler durch Unwissenheit, Eile oder Stress. :astonished_face: :confused_face:


    Da hilft nur: Kopf an, Fahrzeug sichern (Hindernisse vor und hinter die Räder), Sperre rein und hoch die Karre. :thumbs_up:


    Ohne Highlift fahre ich jedenfalls nicht mehr ins Gelände. Das Ding ist Klasse und ich möchte es nicht mehr missen!


    Grüße
    Christian

    Das ist mal ein ganz neuer Ansatz: anstelle von langweiligen Fenstern einfach Fensterbilder nehmen! So muss das!


    Und bei so einem langsamen Auto braucht auch niemand einen Tacho. Um die Geschwindigkeit zu messen reicht eine Uhr völlig aus!


    Aber irgendwie hab ich dich völlig anders eingeschätzt, lieber jetpat. Wie man sich täuschen kann ... :crylaugh:

    Hallo Ihr lieben Irren!


    Habe im letzten Offroad-Urlaub das Vergnügen gehabt, dass auf einer Seite die Feder zu weit ausgefedert hat und anschließend oben nicht mehr richtig in der Halterung saß. Soweit, so gut. Cones müssen rein und das Problem ist gelöst, sollte man meinen. Jetzt hab ich aber Innenfedern und somit oben sogenannte Retainer, die die beiden Federn führen ... und genau dieser Retainer hing mir schief in der Aufhängung ...


    Fahrwerk: Koni HT Raid und Land Rover HD-Federn mit Innenfedern/Zusatzfedern hinten.


    Wer kann mir weiterhelfen? :loudly_crying_face:


    Grüße
    Christian

    Also, ich kann hier überhaupt nicht folgen. Und generell hab ich auch ziemliche Probleme das richtige Fahrwerk für meinen Dicken zu finden. Nach Serienfahrwerk und Ex-Tex-Fahrwerk bin ich jetzt bei HD-Federn für China mit HT Raid ... und ganz ehrlich, ich weiß selbst nicht mehr was jetzt nun besser und was jetzt schlechter ist oder war!


    Wie soll man sich denn über verschiedene Fahrwerke unterhalten, wenn man sie nicht unter GLEICHEN Bedingungen mal AUSGIEBIG testen konnte. Nur dann lassen sich doch Unterschiede er"fahren" ... Also mal flux fünf verschiedene Dämpfer/Feder-Kombinationen bestellen und in Ruhe nacheinander ins eigene Auto einbauen und jeweils vier Wochen testen.
    Leider extrem unrealistisch.


    Und dann kommt noch die Beratungs-Komponente hinzu ... hab mir vor einiger Zeit mal den Spaß gemacht und die selben Anforderungen an unterschiedliche Händler herangetragen. Seltsamerweise hat jeder der bekannten großen Händler das Topprodukt aus seinem Shop als die Lösung meiner Probleme erkannt. Ne, ne, ... die Nummer mit dem Fahrwerk bleibt für mich ein Rätsel. :wacko:

    Mal überlegen …


    01.2009 gekauft, 110er td4



    # # # Irgendwann 2009 und 2010:


    Delle seitlich im Dach, noch bevor er mir vom Autohaus übergeben wurde …


    Fahrertürschloss gängig gemacht (nach zwei Wochen, oder so)


    Zündschloss ohne Funktion (Garantie)


    Seitenflanke von Fahrersitz seitlich eingerissen (Garantie)


    Scheibenwischermotor getauscht, weil ausgeschlagen


    Eingefrorenes Kühlwasser (direkt am Tag, nachdem ich ihn von der zweiten Inspektion abgeholt habe - der Praktikant hat den Frostschutz vergessen. Keine lustige Angelegenheit, wenn der Wagen draußen steht und es Minus 15 Grad hat, rund um die Uhr!)



    # # # Irgendwann 2012 und 2013


    Austausch der Kupplung


    Austausch der Hecktür (Korrosion, obwohl das Ding nur den ersten Winter gefahren ist und seitdem den Winter in einer Scheune verbringt)


    Austausch des Anschlussbleches im Innenraum zwischen Sitzkiste vorne und Boden der zweiten Sitzreihe. Dort war unter dem Teppich ein ca. 15 cm langer Riss, der gar nicht im eingebauten Zustand entstanden sein konnte


    Rost entfernt in der Schraubverbindung hinten links und rechts, im Inneren des Defenders, oberhalb der Cappings.


    Wieder mal das Fahrertürschloss gängig gemacht



    # # # Irgendwann in den nächsten Tagen/Wochen 2014


    Scheibenrahmen tauschen, da massive Korrosion (siehe Hecktür … kein Wintereinsatz!)





    Und ich mag ihn trotzdem. Kein anderes Auto hat mir jemals so viel Spaß bereitet. Nicht mal der 110er td5, der sein Vorgänger war … :thumbs_up:

    Moinsen zusammen,


    meine Foxwing wurde mit einer schwarzen Persenning geliefert, allerdings hat weder der Reisverschluss noch der Stoff den ersten dreiwöchigen Urlaub unbeschadet überstanden. Wie sich dann herausstellte, hatten alle Kunden das gleiche Problem, weshalb es ein Austauschprogramm gab. Es wurde kostenfrei die jetzt aktuelle grüne Persenning rausgeschickt.


    Das grün hat mich sofort gestört. Ich war bei einem LKW-Planen-Dings und der hat gesagt, es sei kein Problem, diese Persenning in schwarz nachzubauen ... Ich frage gerne mal Preise an, wenn wir ein paar Leute zusammenkriegen, wird es bestimmt günstiger.


    Pflicht ist allerdings, dass die neue Persenning qualitativ MINDESTENS genausogut ist, wie die grüne. Deshalb hab ich keine Lust auf "so billig wie möglich". Ganz im Gegenteil, ich möchte dann "so GUT wie möglich" bekommen.


    Wer das genauso sieht, ist mir für eine Sammelbestellung willkommen.


    Ich halte euch auf dem Laufenden.


    Grüße
    Christian