Beiträge von sturmvogel

    ... eine alte Endurooma geleistet...

    Habe jetzt dreimal den Begriff "Endurooma" mit großem Fragezeichen gelesen, bis ich endlich mit Hilfe eines kleinen hinzugedachten waagerechten Striches die richtige Bedeutung erkannt habe :upside_down_face:


    Werte Männer und Männer*innen,

    das Thema taugt (wie viele andere auch) zu Grundsatzdiskussionen, Glaubensbekenntnissen und Grabenkämpfen. Fakt ist: jeder empfindet anders, hat eigene Vorstellungen von Vor- und Nachteilen und letztendlich wird jeder für sich eine Entscheidung FÜR SICH treffen müssen, was er wie verändert oder beibehalten will. Jeder wie er mag.

    Das Forum hier sollte zur gegenseitigen (geistigen) Befruchtung und Erfahrungsaustausch dienen, weniger um Dogmen zu verteidigen oder missionarisch unterwegs zu sein.


    In diesem Sinne: "keep calm and rover on" :winking_face:

    AWo: ich stelle weder Deine Kompetenz noch die Leistungsfähigkeit der Nolden-Scheinwerfer infrage. Deine Argumente haben allesamt ihre Berechtigung. Das ist Fakt.


    @All: meine Ausführungen zu "gefühlter Wirklichkeit" sind bloße subjektive Wahrnehmungen, die aber Stichwort "gefühlte Blendwirkung" ebenfalls Fakt für mich sind.


    Natürlich reichen auch originale H4-Scheinwerfer. Etwas mehr Licht im dunklen Wald fände ich halt gut, deshalb der Versuch mit den Osram LED (weil zumindest in Deutschland legal und ganz nebenbei nicht in China, sondern in Italien hergestellt :winking_face: ).

    Weitere Vorteile zu den unumstritten leistungsstärksten Nolden:

    - das originale Aussehen (originaler Scheinwerfer wird beibehalten)

    - der Preisunterschied am Tag des Kaufes

    - ich kann jederzeit problemlos am Straßenrand wieder auf normale H4-Lichter umrüsten


    Also Leutz: lasst uns keinen Streit vom Zaun brechen. Jeder wie er mag.

    Übrigens: ich finde, die Noldendinger passen vom Erscheinungsbild her deutlich besser zu modernen Schlitten wie dem Grenadier und New Defender als zu Oldies wie meinem Bomber.

    Ist aber nur meine persönliche unmaßgebliche Meinung :winking_face:

    Es dürfte wie immer im Auge des Betrachters liegen, seine Vorlieben und Überzeugungen in Bezug auf Originalität vs. technischem Fortschritt oder das, was wir dafür halten.


    Datenblätter und hypothetische Aufrechnungen vs. "gefühlte Wahrheiten" habe ich schon mit dem Aufkommen des Xenon-Lichtes erlebt:

    ich habe diese Lichter im entgegenkommenden Verkehr IMMER als mich blendend (und damit sehr unangenehm) empfunden. Die Hersteller haben dagegen stets öffentlich behauptet, dass sie eben nicht blenden, sondern nur so empfunden werden könnte. Was hilft mir das also?


    Natürlich reicht auch das originale Licht. Was mich angeht, möchte ich das originale Erscheinungsbild möglichst beibehalten, dennoch dezent sicherer unterwegs sein. Deshalb habe ich zum Beispiel die beiden Brems-/Rückleuchten durch LED ersetzt: die Originalen waren doch sehr funzelig. Jetzt sind vorne die Osram LED verbaut. Da am Bomber aktuell noch geschraubt wird, kann ich noch nichts zu einer "gefühlten" Veränderung der Lichtausbeute sagen. Bin aber gespannt...

    ...Der Reifendruck und die Reifengröße spielen da auch eine große Rolle. Einfach mal etwas mit dem Druck rumexperimentieren...

    fahre aktuell die 235er BFG AT auf Wolffelgen mit Spurplatten. Luftdruck vorne 2,5 und hinten 2,8 fühlen sich bislang recht gut an.

    Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, die Spurplatten wieder zu entfernen (siehe Fred dazu) und die 235er Reifen auf die DOTZ Felgen (7x16 ET8) zu wechseln.

    Damit dürfte die aktuelle Spurbreite vermutlich marginal schmaler werden.

    Sinnvoll oder "Schmuck am Nachthemd"?

    Hallo Gemeinde,


    ich danke euch für die vielen Beiträge und Erfahrungen. Ich brauche keine "bunten Dinger", um aufzufallen oder vor der Eisdiele zu glänzen. Hundertfach einstellbare Dämpfer sind auch nicht mein Begehr. Ich brauche letztendlich eine Dämpfer/Feder Kombination, die alltagstauglich ist, mich auf der Straße nicht aufschaukeln lässt und im Gelände die Performance eines Defenders nicht einschränkt. Habe mit FWD darüber philosophiert und fast die Terrafirma Gasdruckdämpfer bestellt. Bin jedoch schlussendlich emotional zu Bilstein B6 gewechselt und werde die in den nächsten Tagen bestellen. Die sollten dann mit den HD Federn harmonieren.

    Je nach Performance werde ich dann noch einen Stabi nachrüsten.


    Grüße aus dem Tal der Wupper

    Zum Thema Beratung:


    Taubenreuther bietet eine solche (erste) Beratung online an.

    Demnach wäre deren erste Wahl OME Federn mit Koni RAID Dämpfern...

    Ich versuche aktuell, sinnvolle (und bezahlbare) Alternativen auszuloten.

    Habe gerade mal im ORE Shop gestöbert: ich fürchte, ich bin nicht deren Zielgruppe...

    Ja, MHD Mindesthaltbarkeitsdatum oder anders gefragt:

    Macht es Sinn, etwa 10 Jahre alte HD Federn mit neuen Dämpfern zu kombinieren?

    Stabilisatoren für beide Achsen oder nur Hinterachse?


    Was können die Fachleute hierzu sagen:


    Terrafirma aus GB? :thinking_face:

    Moin Gemeinde,


    Ich möchte eine Frage einbringen zum Thema Fahrwerk:


    Ist-Zustand

    Mein 110er TD5 (EZ 8.2000) wird fast durchgängig mit Zusatzgewichten wie Dachzelt, Dachträger und Campingausrüstung bewegt. Das findet zu etwa 80% onroad und etwa 20% offroad statt.

    Fahre seit gut 10 Jahren mit HD Federn und "trailmaster stage 2" bzw inzwischen auf der HA die originalen LR Dämpfer vom 110/130.


    Soll-Zustand

    Ich will nun aufgrund der nachlassenden Dämpfer zumindest diese Bauteile erneuern und suche einen für meine Nutzung bestmöglichen Dämpfer.

    Nutzung des Fahrzeuges als Overlander. Gewünscht: strafferes Fahrwerk und weniger Seitenneigung bei Fahrbewegungen und Kurvenfahrt onroad.


    Fragen dazu:

    Gibt es so etwas wie MHD für Fahrwerksfedern?

    Unterschiede im Alltag zwischen "Koni heavy track all terrain", OME, Bilstein und Trackfinder?

    Kompatibilität mit den genannten HD Federn?

    Gibt es in der geneigten Leserschaft reale Erfahrungswerte zu den Dämpfern?


    Freue mich über ernstgemeinte Zuschriften :winking_face:


    Gruß aus dem Tal der Wupper

    was bedeutet genau: "im letzten Moment"?


    langes "orgeln" und dann springt der Motor an?

    oder: Anlasser dreht müde und vermittelt den Eindruck, dass kaum noch Strom da ist?


    Ich weiß nicht, wie das beim TD4 ist, beim TD5 lag es letztendlich an fehlendem Druck im Dieselsystem. Ursache war beim TD5 dann ein defektes kleines Rückschlagventil in der Diesel-Rückleitung Dieselfilter - Tank. Ebenfalls als Ursache erkannt ein offenbar nicht akkurat arbeitendes Diesel-Filterelement im Radkasten HR.

    Ob der TD4 das so auch hat, kann ich nicht beurteilen, wäre aber eine mögliche Fehlerquelle.

    die Aktion mit dem Nanocom wird wohl schwierig, da das Phänomen nur sehr unregelmäßig und kurzzeitig und ohne jede Vorwarnung auftritt. (habe noch kein eigenes Nanocom...).


    Stecker schaue ich mir später noch einmal an. Sollte jedoch seit der "Ölsperre" trocken sein.


    AGR ist seit 13 Jahren ausgebaut...


    Neues "Gaspedal" (Fahrpedalgeber) habe ich nach wie vor im Hinterkopf.

    "...Die meisten sagen auch, das man dann verstärkte Scharniere nehmen soll, die können die Vibrationen der Haube auch senken."



    Ich habe die Wolf-Halterung gewählt und dazu neuerdings die Scharniere von den "Offroad-Monkeys" verbaut. Dazu noch eine kleine, aber feine Verstärkung der Scharniere als Gegenstück unterhalb des Blechs der Motorhaube: seitdem klappert nix mehr. Bin mit dem Reserverad auf der Motorhaube seitdem viele tausend Kilometer gefahren inclusive wochenlangen Passagen in den Bergen Montenegros und der Westalpen. Bislang ist nix gerissen oder abgebrochen.

    Fehlerspeicher ohne Information

    Auslesen/Prüfen des Fahrpedalgebers zeigt keine Auffälligkeiten


    Gefühlt, als ob plötzlich kein Sprit mehr vorhanden.

    Tritt jedoch nur selten auf und auch nur, wenn der Motor richtig warmgefahren ist.


    Dieser Umstand ist bislang aufgrund des seltenen Auftretens noch vernachlässigbar. Möchte es aber dennoch abstellen, um nicht irgendwann jottwede doch liegen zu bleiben...

    Habe noch zwei Sätze (á vier Stück) Reifen im Angebot. Sie sind alt und gebraucht, jedoch für die Tonne zu schade.

    Ich kann sie aufgrund ihres Alters für den Einsatz auf der Straße NICHT mehr empfehlen, für das Spielen im Gelände sollten sie jedoch noch taugen:


    235 85 R16 Goodyear Wrangler MT. DOT 2011

    keine Beschädigungen, Profiltiefe noch etwa 8mm, liefen auf Langstrecke und in Marokko


    und


    235 85 R16 Kumho Powergrip KC 11 (Winterreifen) DOT 2311

    wenig gelaufen, keine Beschädigungen, die absolut meiste Zeit kühl und trocken gelagert. Profiltiefe fast neuwertig


    sind aktuell auf 7J x 16 Dotz Felgen aufgezogen.


    Preise (ohne Felgen) jeweils 50 Euro/Satz oder eine ernsthaft durchgeführte gute Tat einer fremden bedürftigen Person gegenüber


    Standort Wuppertal, nur Abholung. Sind noch nicht bei Ebay-Kleinanzeigen eingestellt.

    Und wieder ein neues Phänomen:


    der Bomber (TD5) läuft grundsätzlich sauber und rund mit guter Leistung.

    Ab und zu !!! erscheint das Phänomen, dass im normalen Fahrbetrieb dann beim "Gas geben" der Eindruck entsteht, dass der Motor unwillig ist, als ob er keinen Sprit bekommt. Es fühlt sich an, als ob der Motor gegen ein Gummiband anrennt. Nach wenigen Sekunden und erneutem Gas geben nimmt der Motor dann wieder normal Gas an und beschleunigt wie gewohnt.

    Ich konnte noch keine erkennbaren Vorzeichen im Ablauf erkennen. Dieses Phänomen tritt auch nur sehr unregelmäßig auf.


    Erster Verdacht "Turbolader" entfällt, da die Ladedruckanzeige "volle Leistung" anzeigt...


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder einen Erklärungsansatz?