Beiträge von Landylothar

    Hallo Leute,


    der TÜV-Prüfer ist aber extrem "ahnungslos".


    War wohl sein erster Defender....- Kann ja mal vorkommen.
    Ist heute mein erstes alkoholfreies Bier....- Kann ja mal vorkommen.


    Anbei der Link zur Homepage von Mayerosch.


    http://offroadreifen.com/reife…nbindung:_5_165_1_116.php


    Gehe mal davon aus, dass Du einen OneTen fährst.


    Ausdrucken, zum TÜV mitnehmen, vorlegen, eintrogn lässn (De Wuarstblinkä) , feddich.




    Lothi

    Bermerkenswert an diesem Händler ist sein Angebot an "Schmakazien".
    Es sind meist vollkommen unverbastelte Autos, die er irgendwelchen Nicht-Geländefahrern abgeschwatzt hat.
    Das ist durchaus legitim. Es erfordert einen extrem hohen Zeitaufwand, solche Autos zu finden und abzuholen. Und dann noch auf Hochglanz zu bringen.


    Ich finde es geil, wenn jemand "nackte" Autos anbietet.
    Ich finde den Defender in seiner Schlichheit viel besser, als diese Exemplare, die letztlich aussehen wie "Pfingstochsen in vollem Ornat".


    Ich würde kein Auto kaufen, an dem jemand sein Geltungsbedürfnis/ seinen Minderwertigkeitskomplex ausgelebt hat. Und einfach hemmungslos ALLES umgebaut hat, nur um irgendwie in seinem Umfeld Aufmerksamkeit zu erregen.


    Weil die Leute in den seltensten Fällen die Teile richtig und sorgfältig verbauen.
    Meist wird das irgendwie "drangeschustert" und der Nachfolger kann sich dann mit Löchern in der Karosse herumärgern.
    Oder man kauft ein Auto mit verpfuschter Elektrik.


    Insofern wäre mir auch die Garantie eines Händlers egal.

    Gibt in ganz Deutschland keinen einzigen Anhänger, der Dir gefallen könnte?
    Lohnt sich der Sprit, um einen Pferdeanhänger abzuholen?
    Basieren Deine Überlegungen auf logischen Denkmustern?
    Hast Du mal überlegt, was Dich der ganze Scheiss kostet, bis das Teil hier ist?
    Sind englische Anhänger besser als Böckmann Pferdeanhänger?

    Wenn Du was Zuverlässiges haben willst, kauf einen 300 Tdi. Ich habe meinen seit 1999 (gebraucht gekauft als "Jahreswagen"), fahre ihn quasi täglich und habe gut 300.000 km zurückgelegt.
    Alles, was bisher dran kauputtging, ist in jedem anderen Auto auch eingebaut.
    Und die üblichen Karosserie-Sorgen (Kontaktkorrosion) kennt ja auch jeder zur Genüge.


    Der Turbo-Diesel hat generell thermische Probleme, die zu vorzeitigen Zylinderkopfschäden führen.
    Wenn man immer nur 80 km/h und immer ohne Anhänger fährt, mag er ja halten.


    Aber zum Langsamfahren hast Du ja schon eine Serie.


    Deinen Beschreibungen zufolge sind das alles Sachen, die eine versierte Werkstatt in den Griff bekommen würde.
    "Rostfrei" allein ist schon ein Prädikat. Für 3.000,- EURO wäre das trotzdem akzeptabel. Die Karosse sieht auf den Fotos extrem gut aus.


    Deine Beschreibungen entsprechen deuten auf einen Vorbesitzer hin, der absolut gar kein Geld in die Pflege des Fahrzeuges gesteckt hat.
    Solche heruntergelutschten Möhren sieht man aber überall.


    Na, ja....

    Mahlzeit,


    ich bin wahrscheinlich ein Bedenkenträger, aber bei extrem hoher Zuladung und voller Ausnutzung der Nutzlast finde ich Nachbau-Felgen für ein Drittel des Originalpreises schon grenzwertig.
    In der Tuning-Szene (sehr, sehr schnelle Autos...) haben mir Leute erzählt, dass es bei extremen Kurvengeschwindigkeiten bei den Felgen schon mal Rissbildung gibt.
    Bei unseren Landys sind es vielleicht nicht jetzt die Kurvengeschwindigkeiten, aber eher schon der Geländeeinsatz oder der Nutzfahrzeug-Einsatz.
    Wenn ich im schwersten Gelände steile Auf-und Abfahrten bewältige oder stets mit vollgeladenem Auto oder voller Anhängerlast fahre, ist eine Felge auch bis zum Äußersten beansprucht.


    Und ich gehe nach wie vor davon aus, dass es sich bei diesen Billig-Felgen entweder um den Ausschuss bei LR handelt, der die Qualitätsprüfung nicht bestanden hat oder um Billig-Imitationen aus Sonstwo, die aus minderwertigem Stahl hergestellt werden.


    Der Neupreis einer ANR4583PM aus dem Hause Lemmerz ist nun wirklich nicht zu hoch angesetzt.


    Und das Problem mit den schweren Wuchtgewichten ist eher bei den Reifen zu suchen, die auch einen großen Herstellungstoleranzbereich haben. Nicht alle Reifen sind exakt gleich hoch und gleich breit, selbst wenn sie vom selben Hersteller stammen und die gleiche Aufschrift haben. Auch da kann sich der Hersteller Toleranzen erlauben.
    Je billiger der Reifen, desto größer die Toleranz.


    MICHELIN sind zwar teuer, aber auch eben das Beste, was man kaufen kann. Auf den Plätzen 2 kommen meiner Erfahrung nach BF Goodrich, COOPER und GENERAL. Danach kommt eine ganze Weile erstmal nichts. Und ich beschäftige mich schon seit drei Jahren täglich mit "Schwarz, rund, und schmutzig". Und lerne jeden Tag dazu.
    Die NOKIAN Winterreifen laufen außer Konkurrenz. Da gibt es eh´ keine Alternative.


    Es ist nur meine Meinung.


    Jeder nach seiner Fasson.

    Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber bist Du Dir ganz sicher, dass die Steckachsen bei eingelegter Untersetzung mit diesen großen Reifen im Gelände klar kommen?
    Das nächste Problem wären die Felgen: die breitesten Felgen sind 8 Zoll breit, habe ich gebraucht am Lager, Teilenummer ANR4848. Aber ich glaube nicht, dass diese Felgen überhaupt mit 285ern kombiniert werden dürfen.


    Lothar