Beiträge von Norbert.N

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Das eine battererie 800CCA hat heißt nicht das die 800 auch geliefert werden im fahrzeug, nur das die batterie das unter die gegebene umstände für die test liefern KAN.


    ... - klar, der CCA-Wert ist aber ein guter Indikator für die Leistungsfähigkeit einer Batterie bei Kälte :smiling_face: - solch einen Bedarf wird kaum jemand in der Praxis haben :face_with_open_mouth: . Finde ich auch gut, denn es ist nicht sicher, ob die Batterie nicht schon Schaden genommen hat, wenn unter den beim Test vorgeschriebenen widrigen Bedingungen die Spannung so weit zusammenbricht - ein Td5 würde bei 9 Volt voraussichtlich nicht startet, rein elektronisch :loudly_crying_face: .


    Meine Auswahl wurde beeinflusst von der Anwendung: als Starterbatterie suchte ich eine mit viel CCA (die Versorgerbatterie ist eine mit viel Ah und zyklenfest) - fast hätte ich eine RED 4,2 von Optima gekauft, aber, die als Versorgerbatterie angepriesene YELLOW 5,5 hat nicht nur 25 Ah mehr, sondern auch 160 CCA mehr - und der Preisunterschied war gar nicht so groß :smiling_face_with_sunglasses: .



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott - der nächste Winter kommt bestimmt :kissing_face:


    Norbert

    damit hält an stromversorgung die standheizung (motorheizer mit klimabedienteil ansteuerung) auch mehr als eine nacht im gefrierkälte (und 16 grad im auto.....


    ... - wenn meine WEBASTO ThermoTop C lange genug bullert (abhängig von der Außentemperatur) können es im Discovery auch mal +28 Grad Celsius werden :winking_face_with_tongue: - dann braucht die Kompressorkühlbox mehr Strom, weil die Pausen kürzer sind :upside_down_face: --- aber, lassen wir die Diskussion solcher Komfortprobleme, sonst diskriminieren uns die Defender-Fahrer noch wegen dekadentem Luxus und Weicheierei :facepalm:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott - der nächste Winter kommt bestimmt :winking_face:


    Norbert

    Beim Starten oder Winchen geht der Strom aus der Batterie heraus, mir ging es mehr um Strom der in die Batterie fließt. Ob das ein großer Unterschied ist? Keine Ahnung, denke schon.



    ... - ich denke, dem chemischen Prozess ist es relativ egal, in welche Richtung er abläuft, Wärme entsteht immer :frowning_face: . Gut, dass kaum einer von uns eine Temperaturüberwachung der Batterien hat - und beim Winchen die Finger woanders sind :hey:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    Hallo Marcel,


    das Spezialwissen zu exMoD-Fahrzeugen (bezogen auf Landys) findest Du in einem anderen Forum --> www.oliv-landy.org- da sammeln sich anders verrückte Menschen als hier :facepalm: - mein FFR ist ein 109er Serie III, dazu könnte ich Dir Geschichten erzählen :face_with_rolling_eyes: ... - aber beim Defender habe ich nicht mal Halbwissen :wacko: . Es gab auch bei den Britischen Militärfahrzeugen welche mit ziviler Ausstattung :hey: und verschiedene Spezialausführungen :kissing_face: - oft wurden bei den militärischen Defendern die neuen Motoren erst deutlich später eingeführt als bei den zivilen Versionen - das hat Einfluss auf die Leistung, die Schadstoffeinstufung und somit auf die Steuer und die Umweltplakette :supersad:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    Heute heißen die Teile oft "Wartungsfrei", aber an der Technik hat sich im Wesentlichen nichts geändert.


    ... - sehe ich anders - schon im Td5 ab Baujahr 1999 waren Wartungsfreie ab Werk montiert und die hatten keine Löcher in den Verschlüssen :smiling_face_with_sunglasses: - wohl besser, wenn man mal bis zu 100 % rauf oder runter fährt :face_with_open_mouth: - und, was auch immer in der Delphi Freedom war / ist - die Kaltstartstromleistung ist deutlich höher als beim Rest der Mitbewerber (außer denen mit neuer Technologie) - und, im Verhältnis zum Volumen, ist auch die Kapazität höher :smiling_face: . Ob Fließ, Gel oder Sonstwas, die "modernen" Batterien sind sicherer bezüglich Beschädigung und nichtwaagerechter Nutzung und haben, gemessen am Volumen, bessere Leistungswerte (Ah, CCA).


    Ich bin auch dafür, altbewährtes zu bewahren, aber, ich verschieße nicht meine Augen vor dem Fortschritt - im Bereich Batterien (Akkus) hat sich in den letzten Jahren was getan :thumbs_up: ... und weil der Batteriekasten im Discovery kein größeres Akku als 33 x 17,5 x 22 / 24 cm ermöglicht, bin ich bei der Spiralcell-Technologie gelandet :facepalm: - hoffe in 10 Jahren berichten zu können, dass das die richtige Entscheidung war :winking_face:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    ... - wenn ich zwei 12-Volt-Batterien in Serie (Reihe) schalte, habe ich 24 Volt :winking_face_with_tongue: - das ist gut in meinem FFR (das braucht der :winking_face: ), aber in den handelsüblichen Defendern ist das keine Option :confused_face: .


    Ob ich zwei 12-Volt-Batterien ständig oder temporär parallel schalte, ist denen vermutlich egal - dem User aber nicht, denn Doppelbatterie-Systeme sollen ja dafür sorgen, dass immer volle Startleistung zur Verfügung steht.


    Bauartbedingte Unterschiede (AGM haben einen geringeren Innenwiderstand als Blei/Säure) sind langfristig sicherlich suboptimal - ob zwei Batterien gleicher Bauart und unterschiedlicher Kapazität einander negativ beeinflussen, kann ich nicht beurteilen. Da bei getrennt arbeitenden Batterien der Alterungsprozess unterschiedlich ist, wird im Laufe der Jahre auch ein anfangs identisches Pärchen (ich hätte das mir "äa" geschrieben, aber die Rechtschreibkorrektur :wacko: ) unterschiedlich sein - ich bin froh, dass bei meinem Discovery Td5 a) die werkseitige Stromversorgung unangetastet geblieben ist und b) die Versorgerbatterie so geladen wird, wie es angeblich optimal ist :facepalm: - ohne die Starterbatterie unnötig zu belasten :smiling_face: - der B2B-Lader schiebt nur Strom nach hinten, wenn die LiMa läuft - und macht, nach einem festgelegten Schema, öfter ne Pause ... nach dem Start des Motors macht der erst mal ne längere Pause :grinning_squinting_face: ... - und die Batterien sind temperaturüberwacht :smiling_face_with_sunglasses:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    ich kann mich daran erinnern, dass ich die Verschlüsse der Zellen öffnen musste, bevor sie geladen wurden.


    ... - so war aber früher die Ansage :face_with_rolling_eyes: - wobei ich das nie verstanden hatte, denn die LiMa liefert deutlich mehr Ampere als handelsübliche Batterieladegeräte - zum Vergleich: Td5 = max. 120 A, CTEK 5,0 = max. 5 A. Wartungsfreie Batterien gasen ja auch, aber das wird kondensiert und zurückgeführt. AGM-Batterien sollen das Problem nicht haben, und ne Menge anderer Hindernisse auch nicht :winking_face:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    ... - möchte gar nicht wissen wie viele Kunden den Evoque ohne Allradantrieb bestellen :thumbs_down:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    - so wie früher Porsche keine Dieselmotoren in die PKW geschraubt hat, so hat Land-Rover früher nur 4x4 gebaut, vor dem Freelander auch nur inkl. Untersetzungsgetriebe ...

    Beide Batterien passen unter den Fahrersitz und die Kabel sind nur 20 cm lang.


    ... - klar, bei einem so kurzen Kabel entstehen nicht so hohe Widerstände und der Spannungsabfall ist zu vernachlässigen. Auch kann man beim Querschnitt sehr großzügig sein - meine 6 Meter hochflexibles 35 mm² waren schon ne Investition und das Leergewicht des Discovery wurde nicht geringer :sleeping_face: - auch muss man nicht warten, bis der Gestank aus der Innenverkleidung zur Nase gelangt - die Eier werden gegrillt und da sind viele Menschen extrem empfindlich :grinning_squinting_face: - ein Plattenschluss der einen Batterie kann die andere zu Höchstleistungen veranlassen :hey:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    Das ist natürlich der Königsweg, denn bei Lösungen 1 und 2 werden ja letztlich zwei Batterien direkt zusammengeschaltet, die dann wohl vom selben Typ mit gleicher Leistung sein sollten, oder?


    ... - sehe ich nicht sooo eng - nach meinem laienhaften Verständnis von Batterietechnik findet jeweils ein Kapazitätsausgleich* zu der Batterie statt, die den geringeren Innenwiderstand hat. Das ist bei zwei gleichen Batterien, die ansonsten nicht genutzt werden, die Starterbatterie. Wenn die Verbraucherbatterie schon was leisten musste, halt diese. Wenn die Batterien unterschiedliche Kapazität haben, oder gar unterschiedlicher Bauarten (AGM haben grundsätzlich einen deutlich geringeren Innenwiderstand als Blei-Säure) sind, dann wird halt eine bevorzugt - ob die oder die andere davon Schaden nimmt kann ich nicht beurteilen. Ich hatte mich damals für die teure Lösung (der Pfundkurs war damals deutlich höher, der Preis in € auch :kissing_face: ) entschieden, da ich unbedingt eine Ladestrombegrenzung haben wollte ... - die NortStar liefert im Zweifelsfall 3.900 A (Short Circuit Current) :winking_face_with_tongue:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    *wenn die LiMa läuft fließt kein Strom zwischen den Batterien im Sinne des Kapazitätsausgleichs, es wird halt die Batterie geladen, die im Moment den geringeren Innenwiderstand hat.

    Hat hier schon mal jemand seine "Starter"-batterie dadurch ruiniert, dass damit "Verbraucher" betrieben wurden?


    ... - ja ich (schon wieder :wacko: ) - die originale Starterbatterie musste in der Anfangsphase des Discovery öfter die Standheizung betreiben, auch einmal im Spätsommer 4 1/2 mal 60 Minuten in einer Nacht, dann hat der Spannungswächter dafür gesorgt dass es kühl blieb :face_with_rolling_eyes: ---- zwei Monate später war die Delphi Freedom 110 Ah fertig :thumbs_down: - wieder das gleiche Modell eingebaut und die Standheizung auf die Versorgerbatterie umgeschaltet (wobei ich mir nicht sicher bin, ob der Strom für das Innenluftgebläse nicht doch aus der Starterbatterie kommt :face_with_open_mouth: ) und nun ist die Starterbatterie am Ende, nach relativ genau 8 Jahren. Die Verbraucherbatterie (NorthStar NSB 90) werkelt nun seit über 9 Jahren vor sich hin ... - von Ostern bis Weihnachten läuft die Kompressorkühlbox 7/24 und die Standheizung betreibe ich so oft ich möchte :winking_face:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    ps. bei Optima wird ja nach Starter- und Versorgerbatterien unterschieden - angeblich sollen die gelben deutlich zyklenfester sein und auch nicht so empfindlich auf starke Entladung reagieren, dafür liefern die roten bei gleicher Kapazität deutlich mehr Kaltstartstrom - leider passen die 75 Ah-Ausführungen nicht in die Box beim Disco :swear: ... - sonst wäre die blue 5.5 erste Wahl :facepalm: Edit: passt doch :thumbs_up: , hab mich aber für die yellow entschieden, da die deutlich günstiger zu bekommen ist :winking_face:

    ... - vor jedem Winter den Kraftstofffilter wechseln und vorher auf FAME-freien Diesel umstellen - oder einfach das ganze Jahr über nicht das verbrennen, was ich vielleicht essen / trinken könnte ... schlimm genug, dass man beim Benzin nur zwischen 5- und 10-%igen wählen kann, und dann auch noch mit exorbitant hohen Oktan-Zahlen :pouting_face: - glücklicherweise habe ich beim Diesel die Möglichkeit, an über 1.000 Tankstellen in Deutschland :thumbs_up:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    Ansonsten vertrete ich die Meinung beim boppeldatteriesystem: keep it simpel. ich muss den deck noch verstehen falls es mal streikt.


    ... - wenn ich alle Teile verstehen würde, die ich nutze, würde ich nicht hier sitzen :winking_face: - eine einfache Schaltung per Relais hatte ich vorher im Discovery - das Relais hat eine Dauerbelastbarkeit von 80 A und kurzfristig 120 ... - hat wahrscheinlich mehr ausgehalten, als die Versorgerbatterie sehr leer war und der Motor gestartet wurde. Die LiMa liefert > 13 Volt und das Relais verbindet die Batterien. Die LiMa liefert bis zu 120 A und die Starterbatterie auch noch, was sie kann - Kaltstartstromleistung > 800 A. Besonderheit im Discovery: die Starterbatterie ist im Motorraum und die Versorgerbatterie im Laderaum = langes Kabel (35 mm²). Fakt ist, dass es verbrannt roch und bei der Ursachensuche erschien die knallrote Isolierung auf ca. 1 Meter schwarz und auf 15 cm war das Kupfer zu sehen :swear: - deshalb kam für mich damals nur ein System mit Ladestrombegrenzung (hab mich für das 50 A-Gerät entschieden, es gibt auch 20 A, das hätte wohl auch gereicht und weniger gekostet) in die Auswahl - und die war und ist extrem klein :face_with_open_mouth: . Aufgrund des steigenden Innenwiderstandes nimmt die Versorgerbatterie nach einiger Zeit weniger auf - wahrscheinlich hat eine Minute gereicht und der Landy wäre fast abgefackelt :loudly_crying_face:


    Noch zur Frage "warum ein Doppelbatterie-System": ich betreibe mit der Versorgerbatterie die Kompressor-Kühlbox und die Standheizung, zusätzlich noch einige 12-V-Zapfstellen im Laderaum - Solartechnik stand damals noch in den Kinderschuhen und ist auch heute für mich kein Thema.



    Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott


    Norbert


    ... - was machen denn die elektronischen Schalter :face_with_rolling_eyes: - nutzen die nicht Trenndioden, MOS-FETs oder Trennrelais um die Batterien zusammenzuschalten und zu trennen ?(. Ist im Sinne dieser Aufteilung ein B2B-Lader von Sterling ein elektronischer Schalter oder Punkt 5. elektronische Laderegelung der Verbraucherbatterie(n) inkl. Ladestrombegrenzung und Anpassung der Ladekurve (IUoUo Kennlinie) - Vorteile wie 4., bei den Nachteilen kann man die komplexere Installation weglassen - ein Kabel vom Pluspol der Starterbatterie zum B2B-Lader und eines von dort zum Pluspol der Versorgerbatterie. Masse vom nächstgelegenen Massepunkt. Temperatursensoren an die Batterien anschließen, (fast) fertig - wer sich selbst Starthilfe von der Verbraucherbatterie geben möchte, oder meint, zum Winchen wäre ein zusammenschalten erforderlich :embarrassed:, kann ein Kabel zwischen Eingang und Ausgang montieren und dieses mit einem Natoknochen trennen (oder auch per Relais, aber bitte beachten, wenn es zur Sache geht fließen da gern mehrere hundert Ampere). Ich nutze das BBC1250 seit ca. 8 Jahren - störungsfrei :). Das Gerät ist so montiert, dass ich die Kontrollleuchten nicht sehen kann :smiling_face_with_sunglasses: - keine Fernüberwachung - läuft :D.



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    ... - einen hab ich noch: Frage an die Spezialisten, die AGM-Batterien verwenden: habt Ihr den LiMa-Regler angepasst / getauscht?

    5W40 ist in der Spezifikation. Wichtig: Es sollte ein A1/B1 Öl sein (seit 2004 wird zwischen Benzin A uind Diesel B nicht mehr unterschieden). Ich bin mir nicht sicher, müsste noch mal kramen, aber ich meine A5/B5 ist auch freigegeben worden. Beides HTHS Öle, daher nicht A3/B3 nehmen.


    ... - ja, Land-Rover (wie viele Hersteller) empfiehlt Motoröle mit herabgesetztem HTHS-Wert - das führt zu geringerer Reibung und dadurch zur Kraftstoffeinsparung - theoretisch ;). Da in der Spezifikation fast nur 5W-30-Öle angeboten wurden, ich aber Reserve im hohen Temperaturbereich haben wollte, habe ich ab der ersten Zwischeninspektion (alle 10 tkm Motorölwechsel + Abschmieren) auf ein mittelklassiges 5W-40 umgestellt (A3/A4/B3) - also nicht optimiert auf Pumpe-Düse-Diesel ... mein Td5 hat nun > 320 tkm auf dem Tacho und läuft immer noch - ich investiere lieber in FAME-freien Diesel :grinning_squinting_face: . Leider nervt gerade die Elektronik :loudly_crying_face: ...



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    ps. das EDGE Pumpe/Düse ist bestimmt nicht schlecht :smiling_face_with_sunglasses: ... über das Transmax Z gibt es verschieden Meinungen ... meine dazu: ist das beste ATF auf dem Markt :winking_face: