Hi,
da schon alles gesagt ist nur nicht von jedem, möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Ich nutze Karten nur noch zur Planung weil bessere Übersicht. Meistens reicht mir auch da die Übersicht/Größe von Basecamp auf einem Laptop. Als Karten verwende ich meist OSM Karten, schaue mir aber vorher die Qualität an und entscheide dann ob ich eine eigenen Karte von einer Papierkarte erstelle oder eine Kaufe. Dazu verwende ich auch Google Earth. Das hat bisher auch in sehr abgelegenen Gegenden sehr gut funktioniert. Meine Erfahrungen aus Europa, Marokko und südliches Afrika zeigen das die OSM Karten ausreichend genau sind um sich zu orientieren. Dies gilt auch im Vergleich von OSM mit gekauften Karten (Garmin Transalp, Garmin Europa, Tracks4Africa), da gab es keinen "Gewinner", jede Karte hatte ihre Stärken und Schwächen.
Mein Setup besteht aus Redundanten Geräten:
GNS 2000 Plus (Android, Apple, ...)
MacBook mit Basecamp, Google Maps und Earth und diverse weitere Navi-Software zur Konvertierung usw.
Handgerät Garmin Gpsmap 61
2 Apple Handys (Gaia Gps, MotionX-GPS, Kompass)
2 Lithium Akkus (nicht nur für Navi)
Samsung Galaxy Tab S5e mit Locus Map Pro
Kombination aus RAM Mount Saugfuss Halter mit Brodit Gerätehalter für Samsung Galaxy Tab S5e
Kombination aus RAM Mount Saugfuss Halter mit Garmin Gerätehalter für Gpsmap 61
Hauptgrund für die Auswahl der Lösung:
Da ich häufiger das Fahrzeug wechsele, brauche ich eine mobile aber stabile Lösung die auch mit der Stromversorgung variabel ist. Das GNS 2000 lege ich dabei einfach auf das Amaturenbrett, auf einen Lüftungsschlitz. Bisher habe ich damit keine Probleme. Aktuell 30 Tage Dauersonne in Botswana bei >40°C mit 90% Offroad ohne Probleme überstanden. Die RAM Mount Halter sind Bombenfest. Da wegen Mobilität und teilweiser Nutzung von Mietfahrzeugen mit fliegender Verkabelung gearbeitet wird, ist das für Ästheten nur bedingt geeignet, funzt aber.
Gruß Jörg