Beiträge von Thomas130

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

    Der mittlere Teil nimmt auch langsam Gestalt an:



    Da ich an der vorderen Wand umbedingt einen Radius und keine Ecke haben wollte
    (die Pritsche hat da auch einen Radius),hatte ich mir Aluminiumrohr gekauft und wollte daraus die Viertelkreisteile schneiden.
    Das habe ich auch gemacht, war aber mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.
    Jetzt habe ich die Bleche selber gebogen und sie gefallen mir schon besser.
    Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich Geld sparen können und wäre in der Auswahl
    der Radiusgröße freier in der Gestaltung gewesen. So hatte ich schon den Radius am Rahmen nach
    der lieferbaren Rohrgröße angefertigt. :loudly_crying_face:



    naja, mit dem Ergebnis kann ich trotzdem leben, die scharfe Ecke habe ich wie gewollt vermieden

    Hi
    Dank euch für das Lob :smiling_face_with_heart_eyes:


    Landy-Inside
    ja, das war ein schönes, entspanntes Treffen


    @Jak55
    doch, das ist die erste Kabine die ich gebaut habe (aber Metaller bin ich schon)


    Mario
    wenn es klappt, bin ich ab Donnerstagabend in BK
    und dieses Wochenende beim DLRC in Karenz


    Eck
    der Verschluß ist in der Kabine, also von außen nicht sichtbar/zugänglich
    ich wollte nur nicht jedesmal das Dach verzurren oder sonstige Verschlüsse anbringen
    so kann ich einfach den Hebel umlegen und das Dach ist verriegelt

    Ich habe das Dach angemalt (Elfenbein), eine weiße Kabine sollte es auf dem weißen
    Pickup lieber nicht werden, wegen der Verwechslungsgefahr mit einem Hymer
    Die Zurrschienen sind auch schon montiert (falls irgendwann mal Solar nachgerüstet werden soll)



    Die Verriegelung für das Dach ist auch fertig, ich habe mich für eine Verriegelungsmechanik entschieden,
    wie sie normalerweise in doppelflügeligen Türen eingesetzt wird.
    Auf dem Bild ist der Hebel in der Mitte um es besser zeigen zu können.
    Normalerweise ist der Hebel links oder rechts versenkt und schiebt somit die Verriegelungsstangen
    rein oder raus. So braucht man keine Gurte oder Schnappverschlüsse um das Dach zu verriegeln.



    Am Dach sind passende Gegenstücke montiert, so wird das Dach beim Zuklappen geführt und dann mit
    den 10mm Rundstangen verriegelt.



    Bleche sind gekantet, verklebt und genietet:



    und die untere Heckklappe ist auch bis auf die Trittstufen fertig:



    Die Rücklichter sind original Landroverlatüchten, um ein bischen die Zusammengehörigkeit
    von Kabine und Fahrzeug zu unterstreichen.
    Die hinteren Stützen sind klappbar und verbleiben in der Regel an der Kabine.
    So brauche ich später nur die beiden vorderen Stützen (Rieco Titan) einzeln zu verstauen.
    Diese möchte ich dann über eine Airlineschiene an der Kabine montieren.
    Die weißen Leisten unten an der Kabine sind aus Kunststoff und sollen beim Ab/Aufsetzen
    an den Innenkotflügeln entlanggleiten. Der Boden ist eine 15mm Siebdruckplatte, so steht die
    Kabine vollflächig auf der Ladefläche auf. Die Platte ist von unten angeschraubt (Blindnietmuttern
    im Rohrrahmen, so kann sie problemlos bei Verschleiß oder wenn mir mal eine passende Alucorplatte
    zuläuft ausgetauscht werden.

    Der untere Teil der Kabine:


    Der Rahmen unten ist aus 40x40 Aluminiumprofilrohr, der Rest wird in 30x30 gefertigt
    Das Ganze kommt dann auf eine 15mm Siebdruckplatte geschraubt, so liegt die Kabine später
    vollflächig auf der Ladefläche
    (diese Arbeiten habe ich parallel zum Klappdach gemacht)



    Dann den Kleinkram zusägen, entgraten, schweißen, richten und den Nächsten...



    aber auch das hat ein Ende und es nimmt langsam Formen an



    als nächstes geht es ans Bleche schneiden und kanten...


    Hi
    Der Inenraum der Kabine ist unten etwas über 2m um auch unten schlafen zu können
    der Alkoven ist 1,05 m lang
    Vollgetankt mit mir drin und Töpfe/Pfannen, Teller, PP, 105 AH Batterie, den Absetzstützen
    und den Sandblechen dran liegt das Gesamtgewicht bei 2880 KG
    Die Stützen (50Kg) habe ich aber nicht immer dabei
    Wasser nehme ich je nach Bedarf (Reiseland/Streckenlänge) unterschiedlich in Kanistern mit.
    Das habe ich schon immer so gehandhabt. Einen festen Wassertank habe ich nicht und werde
    ich auch nie haben. Die kann man komfortabel meist nur auf Campingplätzen füllen (die wir so weit es geht meiden)
    und wenn man mal schlechtes Wasser bekommt ist der ganze Vorrat hin. Zudem finde ich Wassertanks auf Dauer
    unhygenisch, da erneuere ich lieber von Zeit zu Zeit einen kleinen Kunststoffkanister.
    Dachlast benötige ich nicht, höchstens für eine bei Bedarf folgende Solaranlage oder für den Kanutransport, also
    geringe Lasten. Ich habe vor der Kabine allerdings noch einen kleinen Gepäckträger.
    Das Dach ist jedoch begehbar
    Schlafplätze habe ich 2 oben und unten kann zur Not auch geschlafen werden (innerer Tisch und der Campingtisch für draußen
    passen in den Gang)
    Wir reisen jedoch nur zu zweit und schlafen nur bei sehr schlechten Wetter unten oder wenn wir z.B. in einem Hafen stehen und auf die Fähre
    warten. Zudem bin ich nachts oft alleine unterwegs zum fotografieren, da kann man mit geschlossenen Dach unauffälliger irgendwo
    in der Stadt übernachten

    der Rahmen für das Klappdach ist fertig:



    man kann hinten schon den Türeinstieg sehen
    den hatte ich nach dem Kanten schon ins Blech geschnitten und einen Rahmen aus 30x30
    Aluniniumrohr eingeschweißt


    Dann die Anprobe, ob das Dach auch paßt



    aufklappen geht auch schon:



    jetzt geht es an den unteren Teil der Kabine

    Ich baue nun den Rahmen welcher unter dem Klappdach verläuft.
    Dieser ist aus 3mm Aluminium gekantet, 20cm hoch und wird später auf die Kabine geschraubt. So kann ich, wenn ich mal Lust auf eine
    Kabine bekomme welche nicht auf die Pritsche gestellt wird, das Dach weiterverwenden. Oder für eine Containerverladung demontieren.
    Oder abbauen nur weil ich es kann :winking_face:


    Das vordere Blech wird gekantet:



    Und dann wird der Rahmen zusammengesetzt, ausgerichtet und verschweißt:




    Das Klappdach hat 20cm hohe Seitenwände, der Rahmen hat zusätzlich 15cm hohe Seitenwände, welche beim zusammenklappen ins
    Dach hineinragen. An den Seitenwänden wird später der Zeltstoff befestigt. So wird die Höhe des Zeltstoffes geringer und der Stoff kann
    gut nach unten hin abtropfen bei Regen.


    Aber das wird auf späteren Bildern, wenn die beiden Teile vereinigt werden, besser deutlich als ich es hier beschrieben habe.
    Vorn wird das Dach mit einem Stangenscharnier der Firma Titgemeyer angeschlagen und liegt dann auf der gesamten Länge rundum mit
    den Seitenteilen auf dem Rahmen auf. (natürlich mit einer Dichtung)

    Dann die Beute erst mal nach Hause geschleppt :winking_face:



    Unter der Dachschale kann man vorn die Träger für den Alkovenrahmen erkennen.


    Dann einen Verstärkungsrahmen für das Dach angefertigt:



    Den Rahmen augerichtet und eingeklebt (Sika 252)



    Zum Schluß dann die Isolierung, Teppich, Griffe und Leselampen eingebaut.
    Jetzt ist die Dachschale bis auf die Zurrleisten und Lackierung schon fertig
    Innen fehlen nur noch die Kederleisten für den Zeltstoff und die Dämperaufnahmen



    als nächstes folgt der Alkovenrahmen

    So, nun also die ersten Schritte die Gedanken/Pläne umzusetzen...
    Ich selber kann leider nur Bleche bis 2m Länge kanten, deswegen habe ich mir bei mir in der Nähe eine Firma gesucht die mit Blechen
    arbeitet und eine große Schere und Kantbank hat. Da bin ich mit ner Skizze hin und habe dort das Blech geschnitten und gekantet.



    Zuschneiden und Ecken ausklinken:



    Das fertig geschnittene Blech:



    Und hier nach dem Kanten:



    Die Bleche aus denen dann der Alkovenrahmen entstehen soll, habe ich auch gleich dort gekantet
    Das Dach ist aus 2mm Aluminium und der Alkovenrahmen aus 3mm

    moin


    da scheinbar auch hier Interesse an Wohnkabinen auf dem Landrover besteht, möchte
    ich euch hier mal mein Wohnkabinenprojekt vorstellen
    Ich/wir reisen vorwiegend gerne mit Offroadanteil und von daher soll die Kabine recht klein bleiben. Eine Naßzelle benötigen wir nicht,
    im Urlaub spielt sich bei uns das meiste draußen ab, geduscht wird mit einem Duschsack oder im Fluß gebadet. Ab und an wird mal ein
    Campingplatz angesteuert um z.B. Wäsche zu waschen usw...


    Da wir leider nur für 4-5 Wochen im Jahr wegfahren können, soll es eine Absetzkabine werden damit ich den Landy ansonsten normal weiternutzen kann.
    Um die Höhe einigermaßen niedrig halten zu können, habe ich mich für ein Klappdach entschieden. Da ich bei meinem letzten Landy mit Klappdach,
    welches vorne angeschlagen war, gute Erfahrungen gemacht habe wird es auch hier so umgesetzt. So habe ich die Möglichkeit das Fahrzeug mit der
    schrägen Dachfläche „in den Wind zu stellen“. Auch optisch gefällt mir diese Variante am besten.
    Als Baumaterial wird Aluminium verwendet, da ich dieses Material gut selber verarbeiten kann und es außerdem zum Landrover paßt, da dieser auch
    zu großen Teilen aus Aluminium gefertigt ist.
    Mir gefällt die alte Explorer für den Landrover sehr gut und die Ortec Minicamp, welche aber leider keine Absetzkabine ist. So wird meine wohl eine
    Komination dieser beiden Kabinen.
    Es soll ein Längsschläfer werden, um die Breite der Kabine vor allem im Dach klein halten zu können. In der Kabine selbst sollen nur eine Sitzgelegenheit,
    Kühlbox, Heizung, Kocher und ein paar Staufacher Platz finden. Da wir nur zu zweit Reisen, haben wir in der Doppelkabine zusätzlichen Platz zum
    verstauen von Gepäck. Die Kabine soll nicht breiter werden wie die Ladefläche des Landrovers, um die Geländetauglichkeit weitgehen erhalten zu können.
    Auch spielt die Optik bei einer überstehenden Kabine für mich eine wesentliche Rolle. Ich nehme dafür die geringere Innenraumbreite in Kauf. Auch das die
    Seitenwände schräg zum Dach hin nach innen zulaufen und ich dadurch weiteren Platz verschenke bzw. die Ausbaumöglichkeiten einschränke, nehme ich
    zugunsten der zum Fahrzeug passenden Optik hin.
    Ich bin bisher gut mit der Innenraumgröße meines vorherigen Landrover 110 mit Klappdach zurechtgekommen und konnte auch da
    ganz gut mit den schrägen Seitenwänden leben.
    Das überstehende, schräge Heck wird aus Aluriffelblech gefertigt, da hier beim rangieren im Gelände am schnellsten mal angeeckt wird.
    Ansonsten möchte ich Glattblech verwenden.


    So, hier zunächst mal das Trägerfahrzeug, welches schon ungeduldig auf seinen Reiserucksack wartet:



    Die Kabine soll dann in etwa so aussehen:



    ob in den Seiten noch Fenster benötigt werden, entscheide ich wenn der Rohbau steht und ich sehe ob genug Licht durch das Fenster hinten und den Zeltstoff hineinkommt. An den Seiten sollen später die Sandbleche noch Platz finden.


    hier mal die Ansicht von hinten:


    moin


    bis nach Dakar war es mir zu weit und den Tuareg haben auch schon zu viele...





    den Smilie habe ich auf dem Landy, auf der Wohnkabine und auch am Motorrad





    und damit ich ein bischen Ruhe und Freizeit habe :grinning_squinting_face:


    Hi
    ich bin nicht bei Picasa,
    kann die die Bilder aber trotzdem sehen
    vielleicht liegt da ein anderes Problem vor?


    zum Thema:
    Die Haube nicht mehr ganz aufklappen zu können wäre für mich das KO-Kriterium
    Dann lieber den Highlift "zerlegen" und die Einzelteile (Stange und Mechanik) getrennt
    versuchen im Fahrzeug unterzubringen wenn er nicht komplett an einer Stelle untergebracht
    werden kann


    Aber die Geschmäcker sind js Gott sei Dank verschieden
    wäre ja sonst ziemlich langweilig

    Das hilft jetzt hier bei der Fragestellung nich weiter, ich weiß, aber vielleicht sei mir diese Anmerkung gestattet: :kissing_face:


    Mir wäre es zu fummelig, das Teil quer über der Motorhaube, direkt vor dem Scheibenrahmen zu montieren bzw. abzumontieren ... ganz zu Schweigen von der Gefahr, irgendwo an Motorhaube, Kotflügel oder Scheibenrahmen mit dem Ding anzustoßen. :pinch: Vor allem möchte ich zur Not auch ganz alleine den Hi-Lift ab- und anmontieren können, ohne mein Auto zu demolieren.


    Was spricht dafür, den Wagenheber dort zu montieren?


    Hi Adam
    da schließe ich mich c74de an, das wäre auch mir zu unkomfortabel bzw. du Risikoreich für die Frontscheibe/Haube
    wenn man da mal alleine mit hantieren muß


    Ich hatte bei meinem 110er den Hilift auf Reisen (und eigentlich auch sonst immer..) auf der vorderen Stoßstange
    Für deinen HCPU wäre es zudem gut wenn du Rockslider montieren würdest, da man beim HCPU den Hilift
    hinten wegen der überstehenden Pritsche nicht vernünftig ansetzen kann.
    Mit der Four Wheel Camper drauf ist es dann wohl ganz vorbei mit dem Hilift hinten
    Die Montage an der Hecktraverse wäre mir auch zu unkonfortabel, gerade bei aufgesetzter Kabine
    zudem ist das Gewicht dann auch noch ganz hinten


    Ersatzrad?
    bleibt doch eigentlich nur die Motorhaube
    Dort nimmt es keinen Platz weg, ist von der Gewichtsverteilung mit Kabine bestens plaziert und gehört bei
    einem Landy eh dorthin :smiling_face: