weiter geht's...
Nachdem ich mich entschieden hatte die Bleche einzusetzen und nicht auf die Alurohre zu nieten, mußte ich nun natürlich auch bei den Dachschrägen dabei bleiben.

Oben habe ich gleich eine Kante zur Befestigung des Zeltstoffes für das geplante Aufstelldach mit angekantet
Anschließend habe ich ein Probeblech für das Dach angefertigt, um zu schauen ob mir die Winkel nicht nur auf dem Papier gefallen, sondern auch in Natura

Nun konnte die Dachschale zugeschnitten, gekantet und verschweißt werden. Innen wurde dann noch ein kleiner Verstärkungsrahmen eingeklebt. An diesem wurde dann die Kederschiene für den Zelsttsoff angenietet

Ich fahre im 130er vorn wie hinten Ashcroft Torsen Diffs
da muß man nichts schalten, kann nichts vergessen und braucht keine Druckluft
für extreme Situation ist eine 100% Sperre aber wohl besser (Trail, Trophy usw.)

Auf Reisen und im Gelände haben sie sich bisher gut bewährt und sind lange nicht so teuer wie ARB

Der Rahmen ist nun fast fertig und kann schon mal zur Probe aufgesetzt werden

Die Frontwand konnte nun angezeichnet, gekantet und mit Dichtmasse eingenietet werden. Die ursprüngliche Idee, die Bleche einfach auf den
Rahmen zu nieten und außen zusammenlaufen zu lassen, habe ich schnell wieder verworfen. Das sah irgendwie "billig" aus. Also alle Seiten
kanten und einsetzen. Da muß dann allerdings jede Kante sitzen.

Zitat von AWo

Sauber und sehr stimmig. Gefällt!

Schon mal überlegt so etwas anzubieten?

Gruß
AWo

Hi,

nein, ich bin eigentlich sehr glücklich in meinem Job
Und so bleibt mir die Freude an solchen Planungen und Basteleien
Ich habe dasselbe mit der Fotografie, ich bekomme da auch häufiger gewerbliche Anfragen.
Aber ich denke das mit dem "Zwang" der Spaß schnell auf der Stecke bleibt

Das Grundgerüst besteht aus Aluminium Quadratrohr von 40x40mm mit Radius an den Ecken

Die Füße, welche später in die Aufnahmen der Spiegel in der Ladefläche kommen, sind verstellbar. So kann man sie später evtl. mal an eine andere
Ladefläche anpassen. Wir kennen ja alle die Toleranzen unserer britischen Freunde...

Hi,
ich wollte euch mal mein neues Hardtop für meinen 130er vorstellen
Da ich nicht immer mit der Wohnkabine fahren möchte, wenn ich mal im Landy übernachten will, habe ich mir
ein Hartop für die Ladefläche meines 130er gebaut.
So ist er weder höher noch länger als mit Spriegel und Plane.
Zudem ist es so einfacher möglich etwas auf dem Dach zu transportieren als es mit der Wohnkabine der Fall ist

So sieht das fertige Hardtop also aus:

Ich wollte die Seitenwände wieder ein wenig an die Form des Landys anlehnen und habe diese somit um 5° schräg angefertigt

Die Treppe ist echt Spitze, tolle Idee

und auch sonst eine saubere Arbeit
gefällt mir gut

Hi
für ein COC wollten die damals auch schon soviel Euro als ich nachgefragt hatte
ich habe mir dann vom TÜV ein technisches Datenblatt machen lassen. 50,-€ hat das damals gekostet, meine ich
ich brauchte das für die Zulassung, da ich meinen aus Österreich geholt hatte

da ich nicht soviele Sitzplätze benötige, läuft meiner als LKW mit 3 Sitzplätzen
Benötigt man für eine BE Umschreibung zwingend ein COC?

Hi Mickel,
ich habe meinen als 3 Sitzer laufen

Alternativ geht wohl auch eine Umschreibung auf BE (Pickup)
Ein Freund war gestern mit seinem 130er bei mir und hat es gerade so gemacht

Zitat von Arlo

Warum muss immer alles in einer sündhaft teueren Zarges Box eingesperrt werden?

Also meine Box hat 30,-€ bei Ebay Kleinanzeigen gekostet
und so ist alles schön zusammen und noch mit anderen Kisten stapelbar beim Transport oder Nichtgebrauch
Ich kann da jetzt auf Anhieb keinen Fehler erkennen...

Ich weiß, das Thema Standheizung in der Kiste gab es schon öfter - aber vielleicht interessiert ja doch jemanden meine Variante

Wenn ich mit dem Landy unterwegs bin, habe ich nicht immer die Kabine dabei und schlafe ab und an auf der Ladefläche unter der Plane.
Das ist manchmal allerdings recht frisch und so habe ich mir eine günstige Standheizung in eine Alubox gebaut, damit ich die Ladefläche bei Bedarf heizen kann. Die Box ist auch gut für den Betrieb im Zelt,der Garage oder wo man sonst mal eben etwas warme Luft haben möchte.

Auf dieser Seite wird die Frischluft angesaugt und die Angase abgeführt

Das Abgasrohr wird bei Betrieb natürlich verlängert und ins Freie geführt

Die warme Luft wird über den Ausströmer abgegeben. Man kann natürlich bei Bedarf auch einen längeren Warmluftschlauch anschließen

Alles für den autarken Betrieb Erforderliche ist in der Kiste untergebracht

Ich habe noch zwei 12V Steckdosen montiert, so kann man noch einHandy laden, eine Leuchte anschließen und das Ladegerät für dieBatterie anklemmen

Für den komfortablen Betrieb gibt es noch eine Fernbedienung

Zitat von Caruso

Für die Verriegelung stelle ich mir federbelastete Stifte vor,die durch die 60mm Vierkantrohre vorne und hinten,
außen,unter dem Deckel in Laschen einschnappen.
Gibts da etwas passendes von Ratiofarm?

Hi

ich nutze gerne Rastbolzen für solche Aufgaben

https://www.hanse-spanntechnik…astbolzen-arretierbolzen/

das soll jetzt nur als Beispiel dienen
die gibt es in vielen Formen und Größen

Zitat von Caruso

Vielen Dank.
An deine Ausführung kommen wir handwerklich leider nicht heran.
Würdest du so einen Dachträger für bunte Scheine kopieren?

Hi
ich koche auch nur mit Wasser (OK, bei Alu halt mit Argon... )
und auch bei mir passt nicht immer alles auf Anhieb

Sei mir nicht böse, aber ich baue nur für den Eigenbedarf.
Da ich neben dem Beruf einfach zu viele Hobbys habe, fehlt mir die Zeit für Auftragsarbeiten.

Aber so wie dein Projekt bisher aussieht, wird ein Dachträger sicherlich nicht das Problem werden

Das sieht aber schon richtig Klasse aus!
die 2mm fallen auf den Bildern jetzt nicht so auf

Hi
Siggi, da hast du Recht
die Türverkleidungen sind deutlich dicker (wie beim TDI)
aber sie sahen chick aus und ließen sich bequem und vor allem ganz öffnen
von daher haben sie mir gut gefallen

Zitat von siggi109

........wie wäre es mit umbauen auf andere türen..........

ok,man hat dann keine kurbelfenster mehr,aber irgendwas ist ja immer.

Hi
es gab bei Landrover mal für kurze Zeit solche Türen mit den Serie Türgriffen und Kurbelfenster
leider waren sie nur für 2 oder 3 Jahre im Programm, meine ich

In meinem 110er waren damals welche drin

Zitat von Eck

Fazit: Ersatzrad auf der Haube und keine Luftklappen können kein Ausschlußkriterium für den TD4 sein (im Gegensatz zur Elektrik )

Gruß Eck

Hi,
da ich die beiden Gründe für meine Entscheidung eingebracht habe:

das mag ja für dich gelten,
für mich war es ein Ausschlusskriterium, egal wie dein Fazit dazu aussieht

Zitat von Eck

Rad auf Motorhaube geht beim TD4 .... letztens noch irgendwo gesehen. Mußte drunter etwas umgearbeitet werden.

ja, gehen tut es bedingt
habe ich schon mehrfach live gesehen
sah jedesmal grausig aus und bei meiner Reifengröße ging es eh nicht mehr

Zitat von retro911

jetzt müsste mal jemand was über DEN Standartdefekt beim td5 schreiben ...

Hi
beim TD5 würde ich da auf das Kraftstoffsystem tippen

Die Kraftstoffpumpe reagiert empfindlich wenn Luft im System (z.B. CU Dichtungen PD-Elemente) ist oder nicht genügend Diesel angesaugt werden kann (z.B. Sieb verstopft)
Allerdings eher nach höheren Kilometerleistungen als bei der TD4 Zwischenwelle

Bei mir pers. ist die Wahl zwischen TD4 und TD5 (130er) aufgrund des Ersatzrades auf der Haube gefallen.
So fahre ich jetzt halt TD5, wäre aber bei anderen Vorraussetzungen auch mit dem TD4 glücklich geworden.
(war ich mit meinem TDI und der Serie aber auch)

Aber beim TD4 hätte ich wohl die Lüftungsklappen schon vermisst...

Hi Bernd
Der Bezug wird an der Polsterung der Rückenlehne mittels kleinen Drahtösen an einem im Polster
eingelassenen Draht befestigt. Ich fand das zu fummelig. Ich habe also die Drahtösen
einfach durchgekniffen und den Bezug dann an dem neuen Polster mit kleinen Kabelbindern
befestigt. Das ging deutlich einfacher, als sich mit den Drahtösen abzuquälen und mit der
Zange die Ösen zwischen Stoff und Polster wieder zu verschließen.
Dazu habe ich an den jeweiligen Stellen die kleinen Kabelbinder hinter dem Draht durchgezogen
und den Stoffbezug dann von oben angefangen nach unten nach und nach mit den Kabelbindern
an seinen Platz gezogen