Beiträge von Thomas130

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Ergänzung die 2.


    Vorspannung von Kegelrollenlager:
    Die ideale Betriebslagereinstellung fur eine optimale Lebensdauer
    des Lagers ist grundsatzlich annähernd Null. Die meisten
    Lager werden beim Einbau mit Lagerspiel eingestellt, so dass bei
    Betriebstemperatur die gewünschte Einstellung annahernd Null
    erreicht wird.


    Bei Spindelantrieben im Maschinenbau ist allerdings häufig eine kleine Vorspannung
    zwecks spielfreien Laufs vorgesehen


    Eine Vorspannung von nur -0,05mm vermindert die Laufleistung schon deutlich

    sind "Grenzlagen" bei Lagern nicht im 1/1000 Bereich?

    Hi
    bei den Durchmessern ist die Toleranz recht eng, bei den Breiten der einzelnen Laufringe jedoch schon nicht mehr.
    Dazu kommen die Toleranzen der Lage der Kegelrollen im Innen- und Außenring
    Dadurch haben Kegelrollenlager im Zusammenbau recht große Toleranzen in der Gesamtbreite
    Die kann durchaus im Bereich von 2/10mm liegen.


    Von daher kann es durchaus vorkommen das die zuvor verwendete Abstandshülse nicht passt, selbst
    wenn Markenlager verwendet werden.

    Dann fragte ich sie, was den Preis des Overlander rechtfertigt. Da kam zuerst Offline-Straßennavigation, aber jup, ab Version 4.x kann Locus das auch,

    Hi Andreas,


    ist das evtl. ein Tippfehler oder gibt es verschiedene Locus-Versionen?
    Meine Version steht bei 3.86, eine Version 4 wird mir nicht angeboten.
    Und geht das offline dann ohne den BRouter?
    Ich wollte bei der nächsten Tour Locus auf dem Tablet nutzen, muss mich da aber noch reinfummeln

    ja, der Niederhalter bleibt
    er wird unterhalb des Tellers für die Innenfeder verschraubt
    ist ein bisschen fummelig, da der Niederhalter etwas dünner ist wie die Abstandshalter
    am Federteller. Ich habe zum Ausgleich noch Unterlegscheiben verbaut, damit der
    Niederhalter fest ist und nicht klappert bzw. der Federteller verbogen wird

    ja, meine Therm a Rest ist sogar noch dicker und darunter habe ich noch eine Evazote
    normalerweise nutze ich die Sachen im Tipi


    Die Liegefläche ist knapp 2m lang bei 80cm Breite, wenn das Bett nicht ausgezogen ist

    Hi


    Bilder von innen sind eher uninteressant, da es derzeit keinen Ausbau bis auf das Alu/Lattenrost Bettgestell gibt
    Ich habe im Moment noch nicht einmal Matratzen für das Bett, z.Z. nutze ich einfach meine Therm a Rest Matte
    Die Wände/Dach sind mit Armaflex isoliert und anschließend mit dünnen, selbstklebenden Filz in dunkelbunt abgedeckt worden
    Vor den beiden Fenstern (Front/Heckklappe) habe ich einfache schwarze Vorhänge zum schieben.
    Auf dem Boden liegt Linoleum.



    Auf dem Bild oben kann man an den Seiten innen blaue Gurte erkennen. Die führen zu den Schnappverschlüssen der Seitenklappen.
    Einfach an den beiden Gurten pro Klappe ziehen und die Klappe springt etwas auf und kann nun ganz geöffnet werden.
    Wenn die rechte Seite geschlossen ist, stehen ja die Klappteile für die Bettverlängerung vor den Verschlüssen.
    Deswegen werden sie mittels Gurte entriegelt. Von außen sind keine Verschlüsse zu sehen oder zu bedienen.


    Hier mal ein Verschluss in Nahaufnahme:


    Ich brauche zum Verschliessen nur die Klappe zufallen zu lassen oder sie halt leise andrücken. In beiden Fällen schnappen die Verschlüsse selbsttätig ein.


    Wie bekommst du die untere Klappe um 180° hochgeklappt, wenn du den Nachstrampler an hast und dich innerhalb der Kommode befindest? :confused_face:

    Hi Kurt,


    meinst du den unteren Teil der Heckklappe?
    Die klappt nur waagerecht und kann von innen hochgezogen werden. Aber die Heckklappe ist eh nur ein Provisorium
    Die habe ich nur schnell hingekaspert, damit ich das Hardtop schon nutzen kann. (es standen/stehen Kanutouren auf dem Zeitplan)
    Als nächstes sollen die Heckklappen durch eine 2 teilige Hecktür ersetzt werden. Die brauche ich aber erst für die nächste Urlaubstour im Herbst.
    Dann kann an eine Tür auch wieder ein Kanisterhalter für einen Wasserkanister. Das ist bei Heckklappen eher ungünstig.
    Auch ist das ein/aussteigen mit Heckklappe suboptimal. Für Wochenendtouren ist es ok, auf Dauer aber unkomfortabel

    mit dem Hardtop ist es nun wieder einfacher etwas auf dem Dach zu transportieren, mit der Wohnkabine ist es doch schon deutlich höher



    so, das war`s erst einmal mit meinem kleinen Baubericht
    ich gebe zurück ans Forum

    Ich habe aus Alustrebenprofil und Lattenrost ein Bettgestell gebaut. Die Liegefläche ist 80cm Breit und kann bei Bedarf bis auf ca. 150cm ausgezogen werden.
    Den Boden und die Rückwand, welche im eingeklappten Zustand innen im Fahrzeug senkrecht an der Seitenklappe steht, habe ich aus Multiplex angefertigt.


    Unter dem Bett können Stauboxen oder Alukisten verstaut werden. Meist nutze ich jedoch das System "lose Schüttung" :smiling_face:



    Um auf der kleinen Ladefläche schlafen zu können mußte ich irgendwo Platz herbekommen. Ich habe mich für einen Querschläfer entschieden. Dazu wird auf der Beifahrerseite die Seitenklappe geöffnet und die Seitenklappe soei Boden und Rückwand ausgeklappt. So entsteht eine ausreichend lange Liegefläche auf Bordwandhöhe der Ladefläche.



    Jetzt war es an der Zeit ins Außenstudio zu fahren und ein paar Bilder zu machen :smiling_face:




    ich finde es schöner, wenn die Seitenwände ein bisschen zum Fahrzeug passen, auch wenn ich dadurch innen Platz verliere



    und mit geöffneten Dach




    Im hinteren Teil reicht es gerade zum stehen, vorne ist eh das Bett, da brauche ich die Höhe nicht

    Nun ging es ans isolieren (Armaflex, darauf dünner Filz), die noch fehlenden Verschlüsse für die Seitenklappen installieren und natürlich den Zeltstoff (Airtex) für das Aufstelldach montieren. Den hatte mir, wie schon bei meinen Projekten zuvor, ein lieber Bekannter ausgemessen und genäht.



    Nun konnten die Gasfedern für das Dach positioniert werden. Vorn habe ich wieder das Tigemeyer Alustangenscharnier verwendet. Das Dach wird im geschlossenen Zustand einfach innen mit Spanngurten fixiert


    als nächstes habe ich eine (vorübergehend) Heckklappe angefertigt. Ich möchte später aber wohl eine 2 teilige Hecktür anfertigen und einbauen



    In die Frontwand wurde noch ein Schiebefenster eingesetzt. Das ist ein Seitenfenster vom Defender 110 und sitzt dann passend zum Hekschiebefenster meines 130er


    Jetzt nahm das Gebilde langsam Form an und man konnte schon sehen was es mal werden soll



    ganz langsam schlich es sich an den Landy an...



    ...und in einem unbeobachteten Moment sprang es auf. Der Landy versuchte gar nicht erst es wieder abzuschütteln, er schien sich auf Anhieb mit dem neuen Zubehör zu vertragen...