Beiträge von Glühkerze

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Ich habe diesen Sommer meine Beläge selber neu gemacht. Bei den Belägen sind keine Bremsenverschleißkontrollfühler (was´n Wort) vorgesehen. Auch sind nirgens am Bremssattel irgendwo Kabel vorhanden wo diese eingestöpselt werden. Außerdem ist im WHB nirgens etwas zu Belag-Verschleiß-Anzeige zu lesen, weshalb ich davon ausgehe, daß es da denn auch nix gibt.


    Diese Geschichte mit der leuchtenden Handbremsenlampe als Bremsenverschleißanzeiger funktioniert aber wirklich nur, wenn da eben auch irgendwo Fühler eingebaut werden, die dann ab einer Mindestdicke von "WeißderGeier" das Lämpchen zum Leuchten bringen.


    Bei den Autos von Heute gibt es da aber in der Regel dann auch eine extra Lampe dafür.



    Ansonsten handelt es sich bei der Bremsenleuchte nur um einen Hinweis, darauf, daß der Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig ist und dafür reicht das Absinken des Flüssigkeitspegels im Behälter der durch die Abnutzung der Beläge entsteht nicht aus.


    Ich würde die Werkstatt daher frei sprechen:)



    LG
    Sascha

    Ich habe ja grad mit Ehrfurcht die Bilder der letzten Jahre mal durchtickern lassen und hätte auch BOCK. :smiling_face:


    Ich muß mich jedoch outen wenn ich gestehe, daß ich noch keine einzige wirkliche OFF-Road - Erfahrung gemacht habe. Ich muß hin und wieder mal mit meinem Dicken und einem nahezu gleichschweren Anhänger auf Koppeln und Reitplätzen drehen und rangieren und da bekommt man nur eine etwaige Ahnung davon was die Karre bringen können müßte, wenn man mal wirklich irgendwo was machen dürfte.


    Andererseits bin ich nicht ganz grundlos ein ziemlicher Schiss-Hase, ich brauche meine Karre zum Geld verdienen. Ich denke, daß ich auch bei größter Neugierde bei einigen der fiesen Geschichten streiken und heulend in der Ecke stehen bleiben würde....


    Was mir diesbezüglich beim Betrachten der Bilder selbstverständlcih auch durch den Kopf ging: kommen eigentlich alle heil dadurch oder ist dann hinterher erstmal Wochen langes reparieren angesagt?



    LG
    Sascha

    Ich habe das ganze jetzt nochmal ne zeitlang beobachtet und komm irgendwie nicht weiter.....


    Um das Geräusch nochmal genauer zu Beschreiben: es hört sich irgendwie hell an, so als ob man ein Auto fahren würde mit echtem Kofferaum (Limosine) und als hätte man da einen Kasten leerer Bierflaschen dabei, die dann vor sich hinklimpern.... Das Geräusch ist aber irgendwie sehr weit draußen und trägt nicht durch die Karosserie nach innen. Wenn man die Scheibe runtermacht hört man es sehr deutlich von hinten rechts... Bei ganz normalen Unebenheiten auf der Fahrbahn hört man jedoch nix. Es muß schon so ein rumpeliges Gewege sein, wie eben Kopfsteinpflaster wo die Achse richtig durch die Gegend geschubst wird.... Aber wie gesagt, es ist kein Klopfen, kein Poltern oder Pochen und es wird nicht durch die Karosserie nach innen übertragen....


    Neulich habe ich mir Riffelseitenbleche eingebaut und bin bei der Gelegenheit mal unter der Karre rumgekrochen. Zu sehen ist natürlich nix. Ich habe dann mal mit einem Gummihammer gegen den Stabi geklopft und auch gegen diese Gelenkstücke vom Stabi/Hinterachse - nööö nix zu hören und die Dämpfer sind natürlich auch nicht verölt, soweit man das sehen konnte.
    Allerdings weiß ich auch nicht recht wie man eine Lose an den Stabi-Dingern prüfen kann, da ist doch im Stand immer Spannung drauf oder?


    Gruß
    Sascha

    Moinsen,


    ich habe vor kurzem bemerkt, daß wenn ich z.B. über Kopfsteinpflaster rumpel, ich von hinten so komische Knackerkeräusche höre. Das ist so ein fieses hartes Geräusch, hört sich im Grunde so an als würde man mit einer dicken Stecknuss auf dem Achsrohr Morse-Codes aus dem Handgelenk draufklickern...


    Das Geräusch ist bei geschlossenen Fenstern von innen kaum zu hören und man kann bei geöffnetem Fenster eindeutig hinten/Beifahrerseite ausmachen...
    Fährt man andererseits langsam - rollend durch tiefste Schlaglöcher hört man nichts, die Achse muß also schon ruckartig "fallen" Kopfsteinpflaster, Gullideckel, abgesenkte Bordsteinkante usw. also dieses Ruck-Moment muß dabei sein.


    Ansonsten gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte, keine Lastwechselgeräusche beim ruckartigen Hin und Her lenken auch nix, Kurven sind ihm auch egal.


    Jetzt bin ich mal um meinen Dicken(110SW) rumgekrochen und hab mal hier und da gegengeklopft und geguckt ob irgendwelche Gummibuchsen kaputt sind, aber nö...alles supidupi.
    Allerdings hat meiner einen Stabi an der Hinterachse und dieser ist, als letztes Befestigungselement mit so einer Art Kugelgelenk mit Gummimanschette an der Achse befestigt, könnte dieses Gelenk ausgeschlagen sein? Kann man das irgendwie am stehenden Fahrzeug testen (dranherumhebeln oder sowas)?


    Oder geht dieses Gelenk so gut wie nie kaputt und es ist absolut unwahrscheinlich usw...


    Gruß
    Sascha

    Ich habe noch einen Simmerring original rumliegen. Hab ich mir vor npaar Wochen gekauft. Dachte bei mir würds tropfen, hat es aber dann nicht, daher bin ich dann nicht da ran gegangen. Also falls Du den gebrauchen kannst...PN




    Der Gelenkwellenflansch wird mit der selbstsichernden Zentralschraube mit 100Nm angeballert.
    Die Flanschschrauben zum Kardan mit 48Nm.


    Gruß
    Sascha

    Hi Leute,


    ich habe grad ne schöne komplette Inspektion bei meinem Dicken gemacht. Soweit war mir auch alles klar. Ich wollte, auch wenn es nicht unbedingt zu den Inspektionsvorschriften gehört, den Füllstand der Chromkugeln kontrollieren. Das Fett hab ich, falls was nachgefüllt werden müßte.
    Ich bin nur nicht schlau geworden wieviel Pampe da rein muß.... Im WHB finde ich auch keine richtigen Hinweise... Wenn ich mir den Beutel angucke, der ja scheinbar komplett in eine Kugel eingefüllt werden soll, ist das doch nicht grad wenig Fett. Aber voll bis es zur Einfüllschraube rauskommt, halte ich irgendwie auch für zu viel......


    Weiß jemand what Landrover says:)


    LG
    Sascha

    Hi Leute,


    ich habe es doch tatsächlich noch gefunden!!!


    Werde mal versuchen die Stelle des Ursprungs dieser Geräusche zu beschreiben. Die Fensterscheiben bei allen Türen laufen in den Führungsschienen auf und ab, wenn man die Kurbel oder den elFensterheber betätigt. Diese Führungsschienen sind diese Dinger die mit Filz ausgekleidet sind und somit sind es die Teile, die also direkt mit der Scheibe Kontakt haben. Von der Scheibe weiter Richtung Karosserie-Außenseite!!! kommt jetzt so ein Kunststoff-Rahmen der oben und seitlich um die Scheibeherum verläuft. Unten ist kein Kunststoffrahmen sondern die Außendichtung.


    Bleiben wir jetzt aber mal bei dem Kunstoffrahmen, der sitzt also außen auf der Wetterseite der Scheibe zwischen der Filzführungsschiene und ----- dem Alublech der Tür. Und genau hier war etwas Lose und der Kunststoffrahmen konnte bei ausreichender Luftströmung und Verwirbelung zusammen mit dem Türblech, genauer mit dem Stück Blech vom Fensterausschnitt an der A Säule aufwärts, schnarren und scheppern. Letztlich bin ich nur dahinter gekommen, weil ich Zahnstocher an dieser Stelle zwischen Türaußenblech und Kunstofffensterrahmen gesteckt habe und somit die Lose ausschalten konnte. Ich habe dann einfach ein paar Tropfen UHU-Glasklar mit einer ordentlichen Spritze zwischengepumpt, festwerden lassen und dann die Zahnstocher entfernt, jetzt ist sogar bei Tempo 220km/h kein Schnarren mehr zu hören:)


    Ach so , die Tempoangabe ist evtl leicht übertrieben....

    Ich hab mir diese dünnflüssige Version in der Dose ohne Sprüh:) geholt. Für diese Stelle um die es mir geht wollt ich was haben was man wirklich punktuell und zielgenau aplizieren kann. An so offenliegenden und stark witterungstechnisch betroffenen Stellen wie Du da schreibst glaub ich auch, daß die Sprühdosengeschichte besser ist - flächiger Auftrag usw. Für das Einbringen in die Fuge zwischen Dichtung und Blech geht das nicht.


    Bei mir isses jetzt so, daß das FF die komplette Dichtungsauflage benetzt und das wollte ich erreichen. Äußerlich mag es sein, daß das FF irgendwie abgewittert wird. Aber im Dichtungsspalt selber kann ich mir das nicht vorstellen. Diese Dichtung wird ja nicht durch starke Drücke oder sonstwie mechanisch belastet. Bei Deinen Felgen usw. sieht das natürlich ganz andere aus. Es gibt ja ansonsten noch eine erwas dickflüssigere FF-Variante vieleicht ist das für Deine Zwecke besser??? Oder gleich Sandern oder Timex auf diese Stellen???



    Aber ich werde auf jeden Fall im Jahresverlauf Langzeiterfahrungen bringen?



    Gruß Sascha

    Moinsen,


    also werde ich jetzt da ich es ausprobiert habe selber meine Erfahrungen posten Haaaa:


    Ich habe mir denn also in der Apotheke eine Spritze mit stumpfer Kanüle(ohne Spitze) besorgt und hab dann Fluidfilm aufgezogen und besagte Kanüle draufgesteckt. Dann habe ich die Kanüle zwischen Blech und Dichtung eingeschoben und den Kolben der Spritze langsam zugedrückt. Dabei habe ich dann die Kanüle zwischen dem Blech und der Dichtung entlanggezogen. Daß ging mit etwas Kraftaufwand relativ gut. Ich habe das Prozedere einmal quasi auf der Oberkante und einmal an der Unterkante der Dichtung gemacht. Am nächsten Tag konnte ich auf der Innenseite der Dichtung(hatte die hintere Verkleidung um die kleinen Hinterfenster abgemacht) das durchgekrochene Fluidfilm sehen. Somit ist die Fuge also wirklich mit Fluidfilm gefüllt!!!


    Die Theorie sieht ja jetzt so aus, daß das Wasser dort nicht mehr hindurch geht, weil die Fuge auch wenn es ein Unding ist, daß sie überhaupt dort ist, jetzt zwar nach wie vor eine Kapillarfuge ist, diese aber mit einem Wasserabweisendem Zeug "verstopft" ist.


    Und in der Praxis?
    Antwort: Seither keinen nassen Teppich mehr gehabt.


    Ich könnte mir vorstellen, daß man das hin und wieder wiederholen sollte, so im Rahmen der Jahresinspektion einfach weil sicher, sicher ist.... Nach ein paar Tagen habe ich dann die Überschüsse in dem Bereich der Dichtung weggewischt und Ende der Story.



    Gruß
    Sascha

    Hi Leude,


    die Dichtung zwischen Seitenwänden und der unteren Fahrzeug Bordwand ist ja hinlänglich bekannt. Die wird genr undicht. Irgendwie hab ich aber keine Lust auf dichtschmieren mit Sikka. Gibt es Erfahrungen mit dem quasi-Abdichten mittels Fluidfilm? Ich habe hier und da gelesen, daß Leute die Dichtung mit Fluidfilm geimpft haben und daß dann dort kein Wasser mehr durchging.


    Die Idee ist, daß es sich bei dieser Fuge ja grundsätzlich eher um eine KapillarFuge handelt und daß diese eben dann dicht ist, wenn man sie mit etwas Wasseabweisendem "verstopft"....???


    Erfahrungen???


    Gruß
    Sascha

    Hmmm,


    also bei der ganzen Geschichte geht es ja nicht um die permanente Nachrüstung einer Handpumpe oder sowas. Es geht eigentlich darum, daß man, wenn das Leitungssystem der Kraftstoffanlage geöffnet wird die eingedrungene Luft vor dem Starten des Motors zuallerst manuell entfernt - Entlüften. Das soll Schäden an der Einspritzpumpe verhindern und somit wäre das Entlüften der Krafstsoffanlage z.B. nach dem Tausch eines Dieselfilters der optimale Weg.
    LR schlägt nun vor zum Entlüften temporär eine spezielle manuelle Druckpumpe vor der Einspritzpumpe einzubauen, dann zu entlüften und das Spezialwerkzeug dann wieder auszubauen.
    Geht man nun zu LR und will diese Pumpe kaufen, muß man diese ziemlich teuer bezahlen, was man als Verbraucher nicht einsehen muß denn anscheinend gibt es Pumpen gleicher Bauart für ca. n 20iger bei jedem Bootsausrüster
    Desweiteren fällt auf, daß LR ein spezielles Entlüftungsventil in der Kraftstoffzuleitung verbaut hat, an dem man eine Saugvorrichtung anschließen kann und somit viel einfacher entlüften kann, da man keinerlei Leitungen trennen muß. Wahscheinlich reicht hierfür dann eine einfache Kolbenpumpe, die man an dieser Stelle mittels eines aufschiebbaren Schlauches anschließt. Wenn es nun tatsächlich soooo einfach geht: Schlauch auf Entlüftungsventil, Kolbenpumpe an Schlauch, pumpen bis Diesel kommt, Schlauch abziehen.... dann wäre es doch schön das zu wissen. Und das war der Zweck dieses Threads. Ich habe ja noch Hoffnung, daß irgendwer was postet der damit eigene Erfahrungen gemacht hat....
    big_beten


    Lg
    Sascha

    Mir geht es eigentlich mehr darum, das ordentlich machen zu können. Und beim Starten des Motors ein gutes Gefühl haben zu können statt sich sagen zu müssen,:"wird schon...." big_ok


    Ist vieleicht ne Sache der persönlichen Einstellung. Und nur weil eine Sache nicht hinreichend geklärt ist, irgendeine Bastellösung zu machen, die dann so garnix mit den Empfehlungen zu tun hat, die für den Wagen existieren widerstrebt mir doch etwas. Ich bin außerdem sicher, daß ich nicht der einzige Spinner bin, der wenn es mal passiert, daß die Karre z.B. leergefahren wird, in die Werkstatt will.
    Ich stelle mir grad lebhaft eine Tour durch Bosnien vor, da hab ich Verwandte die ziemlich weit ab vom Schuß wohnen, wenn da mal ne Trockenpanne passiert, gibts nähmisch keine Werkstatt.



    Aber mal wieder ans Thema. Dort wo im WHB die Trockenlaufstartegie beschrieben wird, steht auch was vom Entlüftungsventil. Dieses sei nahe der Einspritzpumpe angeordnet und diene dem Anschluss eines Unterdrucksystems um das Krafstoffsystem zu entlüften.....



    Also, Unterdrucksystem könnte somit alles sein, was eben ausreichend stark - saugen - bzw Unterdruck erzeugen kann. Sowas kriegt man u.U. mit einer vernünftigen Kolbenpumpe hin. Jetzt muß man nur noch hucken, was dort an dem Ventil für ein Anschluß vorhanden ist und los gehts. Wundere mich, warum niemand diese Vorrichtung -sprich das Entlüftungsventil- nutzt wenn es schon da hin gebaut wurde.... eusa_doh

    Das ist ne echt gute Frage.


    Die ganze Welt baut irgendwie Dieselmotoren, die sich selbst entlüften oder sonst ne eingebaute Entlüftungspumpe haben nur LR nicht.


    Ich habe hier einen Auszug aus dem WHB TD4 gefunden:


    Das Kombiinstrument schaltet die gelbe kraftstoffwarnleuchte ein, wenn der Tank no 15% Kraftstoff enthält. Bei 11% geht die Kraftstoffvoratsanzeige auf Leer.
    Beträgt der Tankinhalt nur noch 4Liter wird die Trockenlaufstartegie eingeleitet. Für ca. 1,6km werden Fehlzündungen ausgelöst bevor der Motor außer Betrieb gesetzt wird. Der Motor kann im Fehlzündungsmodus wieder gestartet werden und läuft für ca. 1,6 km weiter bevor er erneut außer Betrieb gesetzt wird. Dieser Zyklus kann fortgesetzt werden bis das Ansaugrohr im Tank freiliegt und der Systemdruck verloren geht. Wenn der Motor durch Trockenlauf den Betrieb ausgesetzt hat ist ein Neustart nicht empfehlenswert....


    In der Übersicht zum Kraftstoffsystem heißt es, zusammengefaßt, daß die Transferpumpe die den Diesel vom Tank zur Einspritzung fördert in die Einspritzpumpe integriert ist.


    Also bedeutet das, daß eigentlich jeder TD4 Fahrer irgendein Entlüftungspümpelchen dabei haben sollte, damit er nicht u.U. großen Schaden anrichtet. Ich fänd das nicht mal soooo schlimm, wenn das Ding von LR nicht gar so teuer wäre, wie man immer mal lesen kann wobei ich mir andererseits nicht vorstellen kann, daß man da nicht irgendwas cooles basteln kann. Was jeder nachbauen kann, was nicht viel kostet und was funktioniert!!!


    LG
    Sascha

    Soviel ich inzwischen an den eingängigen Stellen gelesen habe, hat der TD4 keine Tankpumpe, im Unterschied zu diversen anderen Modellen...weshalb ich das Thema ja auch ins TD4-Forum stelle:). Die Förderung des Kraftstoffes erfolgt somit ausschließlich durch die im Motorraum angeordnete Einspritzpumpe. Die Einspritzpumpe wird aber durch den Diesel den sie da fördert gleichzeitig auch geschmiert. Wenn die Leitung nun leer ist, müßte die Einspritzpumpe ziemlich lange pumpen, bis Diesel kommt. In dieser Zeit könnte dann wohl die gesamte Pumpe Schaden nehmen. Nun ist so eine Einspritzpumpe nicht grade billig, weshalb ich da keine Lust habe Kosten zu riskieren.


    Gruß
    Sascha

    Hi Leute,


    die Frage nach dem Sinn oder Unsinn des Entlüften der Kraftstsoffleitung, nach Leerfahren des Tanks oder Filterwechsel, hab ich bereits gefunden.


    Ich habe auch schon die Pumpe von Nakatanenga gefunden, leider ist da kein Bild dabei.


    Hier und da findet man hinweise, man könne da auch irgend ein Ding vom Außenborder im Bootsbereich benutzen. Ich will sobald es das Wetter zuläßt Inspektion machen und möchte wegen der evtl Luftgeschichte auf der sicheren Seite sein und dann irgendwas dahaben, was funktioniert. Wie macht Ihr das denn so im Falle des Falles? Gibts Bilder?


    Lg
    Sascha

    Soooo,


    nun war ich heute beim TÜV und habe das machen lassen. Hat 20min gedauert, ´n Fuffie gekostet und jetzt habe ich einen Zettel. Diesen Zettel muß ich immer bei den Papieren dabei haben, sonst brechen mir wahrscheinlich die Ordnungshüter bei der nächsten Kontrolle die Kniescheiben und schlagen mich zusammen oder sowas.... Jaaaa so sind die hier in Holstein big_blume


    Zur Zulassungsstelle brauch ich wegen dieser Sache nicht. Wenn ich ansonsten jemals wegen irgendeiner Sache mit der Karre zur Zulassung muß, dann soll ich den Zettel mitnehmen und dann wird das eingetragen. So brauchte ich also nur zu einer Stelle und nicht zu zweien...


    sturmvogel:
    Danke für die beruhigenden und aufklärenden Worte big_give5 . Ich möchte aber trotzdem mal unterstellen, daß, wenn ich jetzt mit der Karre jemanden zusammengeschoben hätte und irgendwem währe aufgefallen, daß ich diese besch... Räder nicht habe eintragen lassen, die Versicherung irgendwann einmal nett lächelnd vor der Tür gestanden hätte.
    Wenn man darüber dann spekuliert, wäre folgende Fragee auch mal interessant:


    Ich habe ja M+S Reifen ohne Schneflöckchen auf den Boostfelgen draufgehabt. Bei Schnee geht das ja gaaarnicht. Also Winterreifen sollten her, gern auf Felge also die Dotz mit den Kumhos drauf.


    Jetzt die Frage:


    Stellen wir uns zwei alternative Szenarien vor: Unfall bei Eis und Schnee, alle Autos kaputt vieleicht sogar Personenschaden, halt ne richtige Nummer.


    - Einmal mit den M+S Reifen und einmal mit den nicht eingetragenen Winterreifen auf Dotz-



    Wäre ich in beiden Fällen gleich doll am Ars... gewesen???

    Also:


    alle aktuellen Defender 110 müssen bei den Felgen, so sie einigermaßen vernünftige Reifen "235" oder sowas, zum TÜV.
    Ich dachte halt, Gutschten ist gleich ABE, hatte noch nie n Auto zu dem ich mir Fremdherstellerfelgen gekauft hatte und daher waren mir diese Feinheiten nicht geläufig...


    So n Mist, sitze jetzt in Süddeutschland und muß heute zurück nach Norddeutschland. Jetzt wo ich weiß, daß ich Reifen drauf habe, die, da noch nicht vom TÜV abgenommen, die Betriebserlaubnis meines Wagens erlöschen lassen, mach ich mir natürlich tierisch ins Hemd. Solange man nix von dem Damokles-Schwert weiß, daß über einem baumelt passiert ja nix. Wenn man´s dann weiß passiert immer was.


    Kac... big_pc