Beiträge von Glühkerze

    Moin moin Leute,


    Ja wie im Titel zu sehen hat mein Dicker 2008er -110er jetzt 329k auf der Uhr. Viele von dem Km hab ich selbst mit ihm gesammelt.


    Tja und was soll ich sagen, er fährt gut, macht was er soll. Motorseitig auch nichts Ungewöhnliches zu beobachten. Er verbraucht weder mehr Öl noch mehr Sprit. Andererseits will ich nicht unterschlagen, dass ich während ich das hier schreibe ständig auf Holz klopfe :smiling_face:


    Nun denke ich aber natürlich trotzdem drüber nach, ob man bei den vielen Km irgendwas am Motor machen lassen sollte. Einspritzdüsen hat er mal neue bekommen und Glühkerzen natürlich auch, da würde ich jetzt nicht in erster Linie dran denken.


    Aber wie ist es mit sowas wie der Steuerkette? Man liest immer, dass Motoren generell für 300k ausgelegt sind.

    Eine Steuerkette, so der Mythos, hält ein Motorleben lang.... tja aber wenn der Motor nur 300.000 halten soll, dann müsste dir Kette doch allmählich hinüber sein oder?




    Gruß Sascha

    Hi Woody,


    das sind spezielle Nieten. Ich glaub die nennt man Topfniete oder so. Jedenfalls sind die unten geschlossen und der Zugstift ist im Material eingegossen, wegen Wasserdichtheit. Mit anderen Worten, die Dinger sind nicht aus dem Baumarkt. Ich habe diese Bleche im Sommer abgehabt um dahinter abdichten zu können(Würde ich an Deiner Stelle gliech mitmachen, wenn Du eh dabei bist). Zum annieten habe ich mir die Originalnieten bei FWD Ebner in Waake bestellt. Ansonsten ist das dort aalles selbsterklärend.


    Gruß
    Sascha

    Jau ich werde wohl auch mal wieder kommen.


    Schaffe es leider nur am Samstag rumzukommen und etwas mit Euch zu spielen:)


    Weiß man schon wann etwa die gemeinsame Tour für die Anfänger am Samstag startet?


    LG
    Sascha

    Unterhalb des Scheibenrahmens war bei mir auch undicht. Nun war ich aus der normalen Garantie raus und da ja noch nix durchgerostet war, konnte ich mir nicht vorstellen, daß die Jungs mir
    einfach so eine umfangreiche Reparatur spendieren.


    Desweiteren und das war für mich die eigentliche Frage, was hat man denn von einer Reparatur, bei der der Ausgangszustand wiederhergestellt wird, der ja schon von Werk aus nicht funktionierte? Ist doch irgendwie naheliegend, daß nach kurzer Zeit das gleiche wieder passieren wird oder?


    Also wollte ich eine andere Lösung:


    Das soll wirklich dauerhaft dicht sein!!!


    Dazu habe ich dann den Sikaflex-Weg beschritten :smiling_face:


    Aber einfach etwas Zeug drübermatschen ist auch nur Pfusch. Die Dichtung auf der ganzen Länge rauspopeln und die komplette Fuge mit Sika ausspritzen ist wiederum übertrieben.
    Warum?


    Nun wenn man sich diese Stelle dort vorne mal genau ansieht, kann man doch eigentlich nicht behaupten, daß die Fuge unter dem Scheibenrahmen auf ganzer Länge einem hohen Wasserdruck oder sowas standhalten muss. Letztlich geht es darum etwas Regenwasser, welches während der Fahrt gegen die Front spritzt abzuhalten. Also leichtes Spritzwasser, keine Wassersäule mit hohem Druck!!!
    Außerdem liegt der größte Teil der Dichtung unterhalb der Regenrinne die quer unterhalb des Scheibenrahmens entlang verläuft. So daß das Wasser, welches die Frontscheibe herabrinnt die besagte Dichtung überhaupt nicht berührt...


    Also nochmal zusammengefasst: Der größte Teil der Dichtung unterhalb des Scheibenrahmens hat lediglich die Aufgabe vor Spritzwasser zu schützen, die direkt in diesem Bereich auf die Dichtung treffen. Dafür reicht diese Dichtung wie sie ist wahrscheinlich locker aus. Wenn man nun sicher gehen will, braucht man nicht die komplette Dichtung rauskratzen und den kompletten Bereich mit Sika auffüllen, daß ist Wahnsinn und wenn der Scheibenrahmen jemals ausgebaut werden muß wird das recht übel.


    Nun gibt es aber die Bereiche der Frontdichtung die nicht unter der Regenrinne liegen, dort wo die Pseudoscharniere sitzen und ja genau dort, wo die Regenrinne endet und das komplette Wasser von der Windschutzscheibe entlangströmt. Hier ist es in der Tat so, daß es wirklich teilweise um Wassermassen geht, die in diesem Bereich entlanglaufen. Jenachdem wie der
    Wagen steht gibt es hier alles vom Rinnsal bis zum Sturzbach und das wiederum jeweils so lange wie es eben regnet. Also massenweise Wasser über langanhaltende Zeitspannen.
    Diese Bereiche sind es nun in denen Dinge wie Kapilarfugen die jeweiligen Gewässer ohne Umwege direkt ins Innere leiten und dann machts platsch.


    Ein ganz wichtiger Punkt der hier mit reingehörtsind die genannten Pseudoscharniere. Das sind wirklich optimale Eintrittspforten für Wasser, da der Scheibenrahmen und die Spritztwand(Bulkhead) nie wirklich in einer Flucht liegen und diese lächerlichen Dichtungen unter den Pseudoschranieren nie wirklich plan aufliegen und somit auch nicht dichten können (die Verwendung von Fahrradschlauch als Dichtungsalternative an dieser Stelle funzt deshalb auch nur bedingt). Wasser zieht dann hier an den Schauben entlang durch die Löcher nach innen und dort tropft es dann.


    Auf Grundlage dieser Gedanken bin ich also folgendermaßen vorgegangen:


    1) Erstmal zum besseren Arbeiten die Türdichtung entfernen. Isch ja man kloa näch :smiling_face:
    2) Einen langen Ratschen-Spanngurt über das Auto legen und irgendwo befestigen wo man nix kaputtmachen kann (seitliche Trittbretter o.ä.) Im Dachbereich etwas weiches dickes unter den Gurt legen. Dann mit der Ratsche den Gurt spannen, nicht zu doll aber auch nicht zu lasch.
    3) Pseudoscharniere entfernen.
    4) Gurt entspannen
    5) Mit wirklich scharfem Messer Dichtung im Bereich des Endes der Regenrinne bis zur äußeren Karosseriekante bis zur Hälfte der Fugentiefe entfernen. Im Bereich der Türdichtung ganz entfernen.
    6) Vorhandenen Rost entfernen und je nach Konfession behandeln. Auf jeden Fall bei der Behandlung des Rostes darauf achten, daß die Abschlussbeschichtung ein Anhaften des Dichtmittels (Sikaflex 295i UV ) erlaubt!!!
    7) Entfetten mit Silikonentferner
    :smiling_face_with_sunglasses: Silkonentferner wirklich ablüften lassen
    9) Freigeschnittene Stellen mit Sika füllen, Sie Dichtmasse dabei im Seitenbereich auch von unten in den Scheibenrahmen einspritzen dieser ist hier hohl.
    10) Die Dichtmasse sollte am besten seitlich am Scheibenrahmen etwas auf dem Scheibenrahmen liegen bleiben und nicht Kantenbündig abgestreift werden. Sähe zwar besser aus, bin aber nicht sicher ob daß nicht eine zu empfindliche Dichtnaht wäre(nur so ein Gedanke)
    11) im Bereich der Türdichung das Dichtmittel auch hier überall auftragen und glätten auch im Bereich des Blechfalzes. Solch verwinkelte Stellen lassen sich übrigens gut modelieren, wenn man die Masse nach dem Einspritzen mit haushaltsüblicher Frischhaltefolie abdeckt und die abgedeckte Masse in Form drückt. Nach dem Aushärten läßt sich die Folie problemlos abziehen.
    12) Den Bereich unterhalb der Regenrinne einfach überspritzen und glätten. Darauf achten, daß die Dichtmasse von Blech zu Blech reicht und nicht auf der Dichtung endet!!!
    13) Spanngurt wieder anziehen und dabei ähnlich straff aniehen, wie zuvor.
    14) wie unten vorbereitete Pseudoscharniere ansetzen und gleichmäßig festziehen.
    15) Nähte nachglätten falls nötig.
    16) Einen Tag ablüften lassen


    So und das abdichten der Pseodoscharniere habe ich folgendermaßen gemacht:


    ich habe mir erstmal neue originale Dichtungen besorgt. Dann habe ich mir Butyldichtband aus dem Baumarkt geholt. Das ist nicht alukaschiert oder sowas und hat die Maße 15x2mm und ist irgendwie ein paar Meter lang. Klebt wie die Pest, wird nicht hart und läßt sich in alle Formen kneten die man braucht.


    Davon habe ich mir mit einer Schere 2mm breite Streifen abgeschnitten, Also quasi Streichholz-Dimensionen...
    Diese Streichholz breiten Streifchen habe ich dann erstmal auf die Auflageflächen der Pseudoscharniere umlaufend ohne Unterbrechung draufgebappt.
    Dann habe ich die LR-Dichtungen da draufgelegt und angedrückt. Zwischen Pseudoschranier und dieser Seite der Dichtung kann also kein Wasser mehr rein.
    Jetzt habe ich noch eine weitere Schicht von meinen Butylstreifchen auf die Fahrzeugseite der LR-Dichtungen aufgedrückt, Lückenlos und überall dort, wo das Pseudoscharnier auf der anderen Seite anliegt..


    Setzt man nun dieses Butyl-Dichtung-Butyl-Pseudoschranier-Sandwich an die Karosserie an und zieht die Schrauben fest gleicht das Butyl den Winkel und Flächenversatz von Scheibenrahmen und Bulkhead aus und Wasser bleibt draußen. Beim anziehen der Schrauben quillt das Butyl etwas heraus. Ich habe das dann mit dem Finger etwas angedrückt und so gelassen. Ja man sieht es etwas. Aber nur wenn man weiß, daß es da etwas zum gucken gibt, wie so oft bei solchen Sachen.....


    So, der Text ist jetzt etwas länger geworden als ich dachte, aber evtl. kann ja jemand was damit anfangen


    :smiling_face:


    LG
    Sascha

    Zitat

    Hallo bei meinem Defender dringt auf der Beifahrerseite oben wo Dach und Fensterrahme zusammen Kommen ein.
    ......



    Bin grade über diesen Fred gestolpert. Wo genau dringt Wasser ein? Hinten oberhalb der Schiebefenster?
    Vorne ist doch da wo das Dach und der Scheibenrahmen zusammen kommen garkeine Dichtung sondern von Werk schon Dichtmasse.
    Oder steh ich grad ganz furchtbar aufm Schlauch???:eek:

    Aaaalso,


    erstmal sorry, daß ich den Fred bisher so kläglich vor sich hingammeln lies und mich garnicht mehr dazu geäußert habe. In meinem Fall habe ich die Lösung des Rätsels
    tatsächlich damals irgendwann gefunden.


    Mir fiel irgendwann auf, daß ich das Geräusch unterdrücken konnte, wenn ich die Bremse ganz leicht gedrückt habe. Somit war dann recht schnell klar:
    Die Bremsbeläge klappern in ihren Sätteln lustig vor sich hin. Deshalb kann man das auch schlecht am aufgebockten Fahrzeug reproduzieren, man kann schließlich nicht die Achse in die Hand nehmen und wie einen Würfelbecher schütteln.... :smiling_face:


    Für die Bremsbeläge vorne gibt es nun recht hübsche kleine Halteklammern, die man problemlos zusätzlich zu den vorhandenen Sprialfedern einbauen kann. Hinten gibt es sowas nicht.
    Ich habe mir damals testweise sowas für die hinteren Beläge aus Federdraht (Conrad-Modelbauabteilung) gebogen und das Geräusch war weg. Allerdings habe ich die Dinger beim nächsten
    Belagwechsel nicht wieder eingebaut, weil es im Falle eines Falles garantiert Ärger gibt, wenn dort etwas selbstgebasteltes gefunden wird.


    Das Problem, wenn man es denn bemerkt, läßt sich meiner Meinung nach nicht wirklich beheben. Die Beläge sitzen mit Spiel im Sattel und zwischen Belag und Haltestift gibt es auch Spiel.
    Wird die Achse nun ruckartig (Kopfsteinpflaster, Bahnübergang usw. ) geschüttelt kann man das Anschlagen der Beläge eben hören. Klar helfen da auch keine Pasten, da diese nach kurzer Zeit "weggeklopft" werden. Es gibt noch die Idee die Führungsstifte mit einem dünnen Schlauch zu überziehen um das Spiel zwischen den Löchern am Bremsbelag und den Stiften zu minimieren, aber auch das ist Gefummel an der Bremsanlage!!! :frowning_face:


    Letztlich bin ich vorerst dazu übergegangen, daß Geräusch zu akzeptieren und die Vorstellung, daß es immerhin nichts Schlimmes oder kaputtes ist beruhigt ja schonmal. Ich versuche mir außerdem einzureden, daß wenn es klappert, es immerhin nicht festgammelt :smiling_face:


    Also nochmal die Anleitung für den Test:


    Fahre dort entlang wo Du das Geräusch sicher reproduzieren kannst. Dann fahre so, daß Du das Geräusch hörst und betätige die Bremse etwas, um Druck auf die Beläge zu bringen. Wenn Du mit dem rechten Fuß auf dem Gas bleiben mußt nimm zum Bremsen halt den linken....


    Wenn die Beläge das Geräusch machen, ist es sofort weg, wenn die Beläge durch den Kolben festgeklemmt werden.....


    Berichte mal was Du beobachtet hast....



    LG
    Sascha

    Hab mir Dein Posting in dem aneren Fred mal durchgelesen,


    hört sich nicht schlecht an. Die Vorstellung aus dem Defi eine Limo zu machen :smiling_face: coooool.



    Aber trotzdem, ich gurke mit dem Ding zu 50% privat und zu 50% fürs Geschäft rum und das wechselt manchmal mehrmals am Tage.
    Ich bin zu faul ständig die Einstellungen zu ändern denke ich.


    Aber da kommen wir ja doch an das eingemachte:


    wie müssen Dämpfer eigentlich für welchen Fahrzweck sein?



    Also bei mir wären die wichtigsten Einsatzbedingungen wie gesagt:


    99% - Fahren auf Straße ständig wechselnd mit einem Anhänger(Stützlast max 75kg - momentanes Gewicht des Hängers 1,6t)
    Autobahnfahren
    gelegentlich mal gaaaanz wenig Gelände und mal mit Euch in Stadtoldendorf rumeiern....



    LG
    Sascha

    Hmmmjoa Zufrieden mit den originalen,


    weiß ich auch nicht so recht. Ich fand den Wagen schon immer recht Genickschädigend hoppelig.


    Andererseits haben mich all die Sachen die ich an anderer Stelle eingebaut habe und die nach langen Diskussionen,als besser als
    Originalzeugs empfohlen wurden alle nicht wirklich vom Hocker gehaun.


    Vielleicht bleib ich tatsächlich bei original....


    Gruß Sascha

    Hi Leute,


    ich denke jetzt nach 100tsd KM die mein dickes Ding auf dem Buckel hat sind die Stoßdämpfer hinten im Eimer.


    Nun könnte man einfach hingehen und neue von LR nehmen. Man ließt aber immer, daß echte Defedrianer die Dinger rausschmeißen und dann dann alle total glücklich sind weil sie was anderes eingebaut haben usw.


    Aber was soll man denn nun nehmen?


    Ich hätte gern was stabiles, fahre sehr viel Anhänger (ist das für die Dämpfer-Frage relevant)
    Ich fahre nicht viel Gelände, möchte aber, wenn ich das dann tue nicht gleich, daß die DInger kaputt gehen oder sich als total kacke erweisen.
    Natürlich soll es auch nicht total übertrieben teuer sein....



    Hab ich was vergessen?


    Was habt Ihr so in dieser LiGA verbaut?


    LG
    Sascha

    Was fährst Du für Reifen und auf welcher Felge?



    Ich hatte mit meinen Winterreifen 235er auf den Dotz letzten Winter recht übel Ärger. Das war so heftig, daß ich echt dachte irgendwas müsse kaputt sein.



    War dann bei einer Reifenbude. Die haben mich vollgelabert, die Felgen hätten einen Höhenschlag aber sie hätten das ganz gut hinbekommen. Leider war es dann noch schlimmer....
    Dann bin ich zu einem Laden gefahren wo sie so ziemlich alles an Reifen machen was es gibt Trekker, Porsche LKW und Defender:)


    Die haben dann einfach einen guten sauberen Job gemacht und die Dinger waren ruhig.


    Fahr zum Wuchten!!!



    LG
    Sascha

    Okidoki,
    geht klar.


    Was sollte ich an Kohle fürs spielen mitbringen für den einen Tag? Oder muß man quasi immer "komplett" :smiling_face: buchen???


    Ich würde auf jeden Fall gern bei der Anfänger-tour am Sa mitmachen. Reicht es zu der Vorgesehen Zeit dort zu sein oder muß man sich jetzt schon irgendwie melden?



    LG
    Sascha

    Nachdem sich nun einiges bei mir im Terminplan geändert hat, kann ich leider nur am Sa kommen.


    Ich habe da im Landkreis Holzminden Familie die sonst meckert.... :frowning_face:


    Ich reise demnach am Fr nachdem die Schule aus ist und ich meine Kidds einpacken kann an und werde dann abends bei meiner Familie ankommen.


    Samstag stoße ich dann zu Euch zum spielen....


    Gegen Abend muß ich dann leider abhauen....




    Was soll ich mitbringen außer n bischen Knete? Kohle/Wurst und Co? Oder geht jemand vorher einkaufen und man beteiligt sich an den Kosten?
    Wen muß ich ggf. kontakten?


    LG
    Sascha

    @ Stephanh.de


    Von denen liest man z.Zt. recht viel in allen möglichen Foren....


    Komisch
    ist nur, daß die Empfehlungen ausnahmslos von neu registrierten Usern
    verfasst werden die teilweise noch so alte Freds aus der Versenkung
    heben nur um diesen Laden zu empfehlen...


    LG
    Sascha

    Von denen liest man z.Zt. recht viel in allen möglichen Foren....


    Komisch ist nur, daß die Empfehlungen ausnahmslos von neu registrierten Usern verfasst werden die teilweise noch so alte Freds aus der Versenkung heben nur um diesen Laden zu empfehlen...


    LG
    Sascha

    Ich bin inzwischen der Meinung, daß diese um soviel besseren Ergebnisse die man beim bolzenzentrierten Wuchten bekommt, Legende oder Zufall sind. Hier meine Erfahrung:


    Ich hab meine Dotz mit Winterpneu beim Nakten bolzenzentriert gewuchtet gekauft. Und die Dinger haben von Anfang an geflattert. Irgendwann hat mich das echt genervt und ich bin dann
    hier vor Ort zu einem Laden gefahren, die wirklich alles machen. PKW, Trekker, LKW, Bagger usw usw.
    Ich bin hin und hab dem Meister dort gesagt die Dinger ha´m ne Unwucht. Dann hat er sich die Reifen angeguckt und meinte, " jau, mitunter kriegt man die nicht gleich auf Anhieb -ruhig-" Als ich dann mal fragte was er von dieser bolzenzentriererei hält sagte er, daß man das natürlich machen könne, aber daß in der Regel nicht die Zentrierung ausschlaggebend ist, sondern die Sorgfalt und das Können desjenigen der die Arbeit durchführt und daß man beim bolzenzentrierten wuchten letztlich genausoviel Probleme haben könne Geländewagen ruhig zu bekommen wie mit der Nabenzentrierung.... Bolzenzentrierung stelle zwar theoretisch das Optimum dar um auch noch die allerletzten Microgramm unwucht auszumerzen. Ob man den Unterschied zu einer sorgfältig herkömmlich gewuchteten Felge überhaupt merken würde sei anzuzweifeln.



    Ok, ich mußte das ja nun so hinnehmen, schließlich ist er der Fachmann und nicht ich....


    Also haben seine Jungs die Dinger nabenzentriert gewuchtet und was soll ich sagen, Ruhe im Puff!!!
    Einer der Jungs sagte mir, daß z.B. ein ganz wichtiger Punkt sei, diese Räder ohne Mittenzentrierung beim anbauen zu drehen und die Muttern wirklich in vielen kleinen Stufen anzuziehen, damit der Konus der Muttern auch wirklich ordentlich in den Konus der Felgen rutschen kann und somit überhaupt eine Zentrierung stattfindet. Da nutzt auch das beste Wuchten nix, wenn man gleich die erste Mutter richtig schön anballert und man das Rad regelrecht verkanntet auf den Bolzen hängen hat.


    Wie dem auch sei, diese Erfahrung lehrt mich, daß das Auswuchten eines Reifen im Falle der Defenderreifen u.U. keineswegs trivial ist und es braucht vor allem gute Leute. Und mein Tipp an alle, die Probleme mit Unwuchten haben, wäre: sucht Euch einen guten Laden, wo man sich auch Mühe gibt und wo man Euch als Kunden ernst nimmt und wo Leute arbeiten die Ihren Job kennen und ernst nehmen, auch wenn es dann etwas teurer ist und man das dann nicht zu irgendwelchen Aktionspreisen bekommt....



    LG
    Sascha

    Wenn Du einfach mal ganz einlenkst und ein Stückchen fährst, dann siehst Du(z.B. auf weichem Boden), daß die Spuren der Hinterräder nicht in die Spuren der Vorderräder führen. Die Hinterräder durchfahren einen kleineren Kreisbogen als die Vorderräder!!!


    Da nun die Hinterreifen ihren kleineren Kreisbogenumfang in der selben Zeitspanne durchfahren wie die Vorderräder ihren größeren können sich die Räder der Hinterachse niemals gleichschnell wie die Räder der Vorderachse drehen. Es kommt also zu einem Unterschied der Raddrehzahl pro Zeiteinheit. Und um diesen Unterschied auszugleichen ist das Mittendiff da.


    Das Achsdifferential nimmt die Drehzahlunterschiede auf, die bei Kurvenfahrt zwischen dem zur Kurveninnenseite zeigendem Rad und dem zur Kurvenaußenseite zeigendem Rad auftreten. Diese Drehzahlunterschiede treten wiederum durch die unterschiedlichen Kreisbogenumfänge auf, die die jeweiligen Räder bei einer Kurvenfahrt in gleicher Zeit abrollen müssen.


    Nun ist in der Regel der Unterschied in den Kreisbogenumfängen zwischen außenliegendem und innenliegendem Rad einer Achse größer als die unterschiede zwischen VA und HA, weshalb die Folgen einer vergessenen Mittendiff-Sperre nicht so gravierend sein dürften wie das vergessen einer Achsdiffsperre. Bei letzterem kann es wohl in der Tat zu recht schweren Schäden kommen und man kann hin und wieder lesen, daß sich Antriebe derart verspannt haben, daß man die Sperre nicht mehr lösen konnte bis der Wagen an der betroffenen Achse auf einer Seite Radfrei angehoben wurde um diese Verdrehungen auflösen zu können...



    LG
    Sascha

    Aber trotzdem,


    wenn Du ne Sitzheizung hast, dann solltest Du die auch merken. Sagen wir mal nach spätestens 5min sollte man es am Hintern merken.


    Also Standartprocedere: Sicherungen checken. Wenn da was raus war testen und gucken ob Sicherung dann drin bleibt. Verkabelung unter den Sitzen Prüfen, wenn möglich mal prüfen ob da Strom ankommt und evtl. wieviel. Vielecht hat mal jemand beim Abnehmen und Wiedereinsetzen des Sitzpolsters das Kabel zerquetscht und das macht Probleme....


    Wenn man das Ding schon drin hat, sollte es ja auch funzen...



    LG
    Sascha

    Aber es kommt noch niemand am Donnerstag um "reinzuschlafen" oder so.


    Das Restaurant ist bestimmt :"Haus am Eberbach"



    oh Mann da werden echte Kindheitserinnerungen wach. Ich bin da aufgewachsen, damals fuhren da noch Panzer usw. rum und Haus am Eberbach galt so ziemlich als da feinste am Ort.... Da ging man hin wenn man mal was echt gediegenes wollte....



    Aber im Ernst,


    mein Vater wohnt ganz in er Nähe und ich würde dann mit Familie anreisen und die bei Vaddi abladen und dann zum spielen rüberkommen. Ab wann sollte man denn wirklich reell da sein?


    LG
    Sascha