Beiträge von Still Crazy

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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    Dieses Thema interessiert mich schon länger und ich habe hier, drüben und bei den Engländern schon länger rund gelesen. Für mich stellt sich das so dar:


    Vom Getriebe geht die größte Kraft aus und muss die träge Masse des VGs, des Antriebsstrangs, der Achsen und der Reifen überwinden. Diese Trägheit steht der vom Getriebe ausgehenden Kraft entgegen. Je größer diese träge Masse, desto mehr Kraft muss das Getriebe aufwenden, um die Kraft zu überwinden. Die Trägheit ist umso größer, je


    1. Schwerer das Fahrzeug (mein 130er ca. 3t)
    2. Schwerer das Fahrzeug zieht
    3. Tiefer das Fahrzeug im Sand oder Matsch feststeckt.


    Die Adapterwelle muss die Kraft übertragen und ist der Schwachpunkt hier. Das kann daran liegen, dass die Welle und Buchse nicht passgenau gearbeitet sind. Dafür sind m. M. zu wenige Autos davon betroffen. Fett scheint mir auch nicht die Lösung zu sein, denn das ändert nicht die Physik, verschiebt höchstens den Verschleißpunkt eine wenig, aber das Durchdrehen der Welle wird durch Fett nicht verhindert.


    Denn: Die Physik stößt bei Punkt 1-3 an ihre Grenze.


    Interessant, dass es u.U.auch keine Lösung ist, eine bessere Welle zu verbauen, denn dann ist die Buchse vll. das schwächste Glied in der Reihe...s.o.


    Die bisherige Lösung für mich ist der sensible Umgang mit dem Gasfuß und das sanfte Einkuppeln. So reduziere ich die entgegenwirkenden Kräfte. Das Problem ist beim Anfahren und bei kleiner Geschwindigkeit naturgemäß größer...die Trägheit der Masse reduziert sich mit zunehmender Geschwindigkeit.


    Ob das so passt...mal sehen, ob meine Welle länger als 20000km hält, so lange hat bisher 2mal die Welle vom Sandrover gehalten.


    SC

    Zur Zeit unterwegs in den Alpen. Sonne satt. Aber auch bewölkt. 2 Solarpaneeele auf dem Dach und 2 Jugendliche an Bord, die das Netz arg strapazieren mit PC,iPod etc.


    Immer volle Ladung, weil ja auch die Batterie im Fahren von der Lichtmaschine geladen wird. Und immer auch die Möglichkeit sich Landstrom zu holen. Also alles kein Problem...


    In Schottland im Frühjahr, auch kein Problem trotz Standheizung. Bei wenig Sonne trotzdem volle Batterie.


    Dann stand der Wagen 6 Wochen in einer Scheune. Als ich ihn abgeholt habe...volle Batterie. Im Winter stand er im Showroom von CC...so gut wie kein Ladungsverlust gehabt.



    SC

    Turboschlauch ist getauscht...die Eingangsseite, die macht wohl die Zicken.


    Nach einer Beschwerde bei LR Kundenservice und der Forderung meinerseits auf Kompensation entgangener Urlaubszeit habe ich nun ein Jahr Garantieverlängerung bekommen. Ich hatte 2 Jahre gefordert, aber bin so nun zufrieden.


    Das ging nun alles sehr schnell und unbürokratisch bei La Linea in Bonn.


    Hat jemand die Teilenummer von dem Silikonschlauch bei Paddocks?


    SC

    Wir stehen gestern in Hirtshals und warten auf das Boarding für die Fähre nach Norwegen...Ziel Lofoten. Meine Frau bekommt eine SMS, dass es ihrer Schwester, die schwer erkrankt ist, rapide schlechter geht. Wir beschliessen also nach Hause zu fahren. Nach etwa 2km geht die Motorstörlampe an, der 130 fährt im Notfallprogramm. Scangauge löscht den Fehler...weiterfahren...Fehler tritt wieder auf. Vermutung vom Freundlichen: Ladedruckabfall wg. Riss im Turboschlauch.


    Mit sehr gefühlvollem Gasgeben und ca. 60mal Fehlerlöschen fahren wir die 1000km nach Hause.
    Der Riss wird bestätigt.


    Hallo! Geht's noch? Riss im Turboschlauch nach 9000km?
    Habe ich einen Montagsschlauch? Kennt ihr das?


    Beim Wrangler JK ist der Schlauch eine Sollbruchstelle ab 600000km, aber nach 9000km???


    Gibt es Alternativen? Silikonschläuche wie beim JK oder Metallrohre...aber ich denke die will ich nicht, es hat sicher seinen Sinn, dass die Schläuche Druckspitzen abfeden können.


    SC

    Schlafsack bis -30 Grad hat mich bisher bis -5 Grad im Zelt warm gehalten, bis 0 Grad im Hubdach.


    Ev. im Dach noch einen Schlafsack als Unterlage benutzen, Isomatten im Zelt sind besser als die Matratze im Hubdach.


    Und morgens habe für ne halbe Stunde die Luftstandheizung an, dann ist alles gut.


    SC

    Kopfdichtung? Gibt er diverse Rauchzeichen?
    So weit ich das mitgekriegt habe, ist es ein neues Auto. Def. keine Kopfdichtung! Und wenn schon...Garantie ist das Zauberwort.


    Aber das Problem ist hier wie so oft beim Defender ein anderes und heißt Paranoia.
    Also der Fahrer. Ich hatte, allerdings beim JK, schon Temp. bis 110 Grad bei 35Grad außen und bergauf mit voller Beladung. Die Nadel hatte sich kaum bewegt. Und alles war gut.


    Weniger Sorgen machen, mehr leben. Und auf gar keinen Fall anfangen zu verschlimmbessern.


    Ist nicht böse gemeint.
    SC

    Ich glaube nicht, dass man in freier Wildbahn, als im Urlaub/Langzeitreise, durch ein solches Schlammloch fährt, ohne dass man die Sicherheit eines BackUp-Fahrzeugs hat, das einen da heraus zieht. So was macht man nur in den Parks...oder in Rumänien mit einem Veranstalter. Denn wo sonst gibt es solche Löcher? Das ist in erster Linie Papas Spielkiste.


    Und trotz allen Heldenmutes, Mario hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass Dein Auto einen bleibenden Schaden davon getragen hat. Das mag man unter Erfahrung abschreiben und wenn das Auto als Firmenwagen läuft, generiert man betriebliche Ausgaben, was den Schmerz in Grenzen hält. Aber Hand aufs Herz, wenn Du die Folgen erkannt hättest, wäret Du nicht dadurch gefahren.


    SC