Beiträge von laeusen

    Jo, ich hatte heute mal wieder ein paar Stuendchen Zeit, mich mit meinem Auto zu beschaeftigen... da kamen einige Fragen auf, mit denen man das Forum mal wieder ein wenig beleben kann.


    Man lernt ja nie aus... wie laesst sich folgendes Phaenomem erklaeren?


    Der Dicke steht vorne links aufgebockt, das Rad ist ab. Natuerlich sind die anderen drei Raeder mit Boecken gesichert und die Handbremse ist auch noch angezogen. Nun schalte ich in den Leerlauf, und starte den Motor. Was sehe ich denn da... das Rad, das in der Luft steht, dreht sich?!!? Muss ich das verstehen?


    Gruss,


    Laeusen

    Hallo zusammen.


    Ich habe neue Bremszangen vorne und musste auch hinten einen Radbremszylinder auswechseln. Danach natuerlich fein die Bremse entlueften. Ich habe alle Zylinder angefangen mit dem am weitesten entfernten entlueftet, indem ich wie folgt vorgegangen bin:


    1. Hilfsperson drueckt die Bremse
    2. Oeffnen der Entlueftungsschraube
    3. Pumpen, bis keine Luft mehr kommt, immer etwas Bremsfluessigkeit nachgiessen
    4. Bei gedruecktem Pedal Entlueftungsschraube schliessen


    In der Reihenfolge


    1. Hinten links
    2. Hinten rechts
    3. Vorne rechts
    4. Vorne Links


    Bremsen tut er eigentlich ganz gut (zumindest bei kleinen Tests in der Hofeinfahrt, fuer einen Ausritt war keine Zeit), aber ich habe das Gefuehl dass sich der Druck des Pedals bei mehrmaligem Betaetigen veraendert. Hinten habe ich neue Bremsbelaege drauf und auch frisch eingestellt. Leichte Bremswirkung ist schon bei leichter Betaetigung des Pedals spuerbar, ich kann das Pedal aber ohne Probleme voll durchtreten.


    Mein Auto war seit 1.11. eingewintert und ich weiss ehrlich gesagt gar nicht mehr so genau, wie sich das alles vorher verhalten hat - ausser, dass ich mit der Bremswirkung nicht ganz zufrieden war... Die hinteren Backen liessen sich nicht nachstellen, und siehe da: die liebe freie Meisterwerkstatt, die mir die vor 5 Jahren eingebaut hat, hatte tatsaechlich 2 auflaufende Backen an der einen Seite, und zwei ablaufende Backen an der anderen Seite verbaut - also erzaehlt mir jetzt nicht, dass man Bremsen dem Fachmann ueberlassen sollte :winking_face: Ausserdem sassen ja die Bremskolben vorne an beiden Seiten einseitig fest.


    Nun, nachdem ich an den Bremsen gearbeitet habe, bin ich da etwas... sagen wir sensibilisiert. Ich habe auch nach dem Entlueften ein Troepfchen Bremsfluessigkeit an der unteren linken Bremszange gesehen, und gehofft, dass es nur etwas vom Entlueftungsschlauch war. Nachdem ich es weggewischt hatte und auch bei laufendem Motor mehrmals lange und kraeftig durchgetreten habe, hat sich dort kein Troepchen mehr blicken lassen. Ich hatte auch das Rad nochmal abgenommen, Bremsbelaege raus, und nach Undichtigkeiten an den Kolben gesucht - alles trocken. Kann da unten, so in etwa an der Naht der beiden Bremszangenseiten Fluessigkeit austreten, oder bin ich nur paranoid? Die Teile sind von Britpart *duck*


    Naja, mir kam jetzt die Idee, dass ich vielleicht nicht gut genug entlueftet habe, mein Helfer hatte aber keine Zeit fuer eine weitere Runde, und ich ohnehin keine Bremsfluessigkeit um weiter zu pumpen. Es sind ca 500ml durchgegangen.


    Vielleicht hat noch jemand einen Tipp, wie ich feststellen kann, ob genug entkueftet ist? Wie fuehlt sich Luft im System ueberhaupt an?


    Danke und Gruesse,


    Laeusen

    So wie ich das ueberblicke kommt man kostenmaessig fast besser weg, wenn man Loesung a) waehlt und ein Einbau-Mobilgeraet und 2 PMR Handfunken nimmt. Habe auch noch einen neuen Vorteil bei den PMR-Geraeten entdeckt: Manche haben auch besondere Funktionen, um als Babyfon eingesetzt zu werden. Wir haben zwar fuer zu Hause ein SuperdupaOekotestDing mit fast gar keinem Elektrosmog, das dafuer aber auch Taxifunk empfaengt, aber wenn man z.B. mal auf einer Gartenparty ist und das Kind im Haus schlaeft, kommt es mit der Reichweite schon an seine Grenzen. Ausserdem haette man dann beide Funkstandards dabei und kann immer und ueberall mitreden :winking_face:

    Hallo, Funker!


    Ich moechte auch ganz gerne ein bisschen mitfunken. Wie ich das so sehe, ist PMR hier nicht so beliebt, daher sollte es wohl ein CB-Funkgeraet werden. Da ich aber auch gerne zwei Handfunkgeraete haette, stehe ich nun vor der Wahl:


    a) ein fest eingebautes CB und 2 PMR Handfunkgeraete


    oder


    b) zwei CB-Handfunkgeraete


    Ich bin bisher ueber das "Midland Alan 42 Multi CB-Handfunkgerät" gestolpert, das es in der Bucht fuer 109 EUR gibt. Als zweities Geraet koennte ich mir dann ein preisguenstigeres Modell vorstellen.


    Hat jemand Erfahrung mit derartigen CB-Handfunkgeraeten gemacht? Taugen die etwas? Oder doch besser ein fest eingebautes? Gibt es eigentlich auch Geraete, die beides koennen?


    Ich hoffe meine Fragen und Vorstellungen sind nicht allzu "dumm", bin absoluter Funkanfaenger und einfach nur auf der Suche nach einer pragmatischen Loesung, sowohl ueber Funk z.B. in Kontakt zu anderen Autos sein zu koennen, als auch mal Anweisungen vom ausgestiegenen Beifahrer an schwierigen Passagen entgegen nehmen zu koennen.


    Vielen Dank so weit,


    Gruss,


    Laeusen

    Ich kann hier leider nicht gross mitreden, bei mir geht immer viel Geld fuer de Instandhaltung drauf, da bleiben werder Zeit noch Geld fuer Um- und Anbauten. Obwohl: Fuer unsere Kleine habe letztes Jahr ich einnen Dreipunktgurt hinten nachgeruestet :winking_face:


    Wenn es ohne Probleme einen neuen Tuev-Segen gibt, werde ich evtl. mal in Rockslider, Diff- und Unterfahrschutz investieren, ausserdem liebaeugel ich noch mit einem elektrischen Luefter in der Hoffnung, dass da doch noch ein Literchen Sprit weniger verbraucht wird.

    Ich habe eine Klammer mit eurem Stück Restrohr an der Rückseite der linken Stoßdämpferhalterung gefunden, da muss das wohl hin. Ich denke, am besten dann über den A-Frame, aber ob das die "offizielle Lösung" ist, weiß ich nicht.

    Moin!


    Hab mir neulich mal je ein Achsentlueftungs-Kit bestellt, also diese Entlueftungsschraube mit Oese, Dichtringen und einem Plastikroehrchen. Die Dinger haben die Teilenummern FTC2176P und FTC2175P. Ich bin etwas verwirrt ueber die Laenge der Roehrchen. Das vordere ist lang genug, um so in die Ecke der "anderen" Roehrchen und Schlaeuche in etwa auf Hoehe des Luftfilters zu reichen, aber wo geht das hintere hin? das ist ziemlich kurz. Ich wuerde tippen, dass es am A-Frame hoch gefuehrt werden soll, weis wer mehr?

    Hatte mich dann fuer den neuen Aftermarket Starter entschieden. Es kam dann ein Karton mit dem huebschen Britpart-Aufkleber. Der Starter ist eine ganze Ecke kkleiner als das Original von Lucas, was mich erst skeptiscch stimmte. Ich habe das Teil heute eingebaut, jetzt hoert sich mein Dicker bim Starten an, wie ein Mofaroller - aber immerhin, er dreht :winking_face:


    Mal sehen, wie lang das gut geht... ich denke, bei naechster Gelegenheit schaffe ich mir auch noch den Magnetschalter als Backup an.

    Die Preisspanne hat sich etwas konkretisiert, ich habe einen 25696L 3M100:


    Magnetschalter Aftermarket bei Rimmer Bros: 33,30 EUR
    Anlasser Aftermarket bei Rimmer Bros: 115,41 EUR


    Original gibt es den bei Rimmer Bros nicht, nur "Reconditioned" fuer schlappe 447,51 EUR.

    Moin!


    Mein Magnetschalter hat wegen Festvergammelung den Dienst eingestellt. Habe ihn mal vom Startermotor abgebaut, und jede Menge Rost und Gammel vorgefunden. Zwar konnte ich ihn mit einem leichten Hammerschlag wieder gaengig machen und auch am Netzteil zu Bewegung motivieren, jedoch ist zumindest die Gummituelle hin. Ein neuer "Solenoid" kostet auf der Insel knapp 50 EUR (Aftermarket), und ein kompletter Starter aufbereitet oder Aftermarket knapp 120 EUR. Ich bin nun etwas hin- und hergerissen, gleich einen kompletten Starter zu kaufen, weil: wenn der Starter auch noch den Geist aufgibt, habe ich einen Magnetschalter uebrig.


    Was kann denn an so einem Starter kaput gehen, und wie hoch ist so seine Lebenserwartung? Ich habe keine Ahnung, wie alt der Starter ist. Sieht von aussen etwas gammelig aus, aber das ist wohl normal wenn man im Motorraum eines Landy haengt. Es sind von aussen ein paar Kreuzschrauben zu erkennen, die wohl schonmal jemand gedreht hat, die Kreuze sind etwas "verformt". Vielleicht wurde der also schonmal ueberholt.


    Auf was muss ich beim Kauf des Starters achten? Laut Teilekatalog muesste ich den Lucas M78R haben, auf den ersten Blick sieht er so aus:


    <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lucasee.com/visvare.php?nr=LRS00196&type=ombytning&tt=sta&menu=omb">http://www.lucasee.com/visvare.php?nr=L ... a&menu=omb</a><!-- m -->


    besonders diese rote Gummikappe faellt bei meinem auch auf.

    Im BL wird übrigens ein V8 EFI mit samt Schalt- & VTG für schlappe 650 € verkauft - falls Du bei der Suche auf ein Angebot mit Motor- oder Getriebeschaden stößt...

    Zitat von "Falk_Henkel"


    ich überlege, mir einen 110 V8 Landy zu kaufen.
    ...
    Mit meinem Werkzeug komme ich nicht weit, da beim Landy alles zöllig ist, richtig?


    So allgemein kann man das jetzt nicht sagen. Bei mir ist es alles wild gemischt. Am Motorblock ist noch einiges zoellig, der ist ja auch urspruenglich ein Amerikaner. Der Rest ist eher abhaengig vom Baujahr. Es gibt also fruehe Defender (egal ob V8 oder Diesel), wo z.B. das Kugelgelenk an der Hinterachse noch mit zoelligen Bolzen befestigt ist, und spaete, wo es metrisch ist. Die Kardanwellen sind glaube ich heute immer noch mit zoelligen Schrauben. Ich hab mir das Werkzeug immer je nach Anforderung besorgt, und somit mein Sortiment wachsen lassen. Und am Motorblock war ich auch noch nicht so richtig dran. Hab mal Vergaser, Zuendung und LuFi gewechselt, brauchte alles einen 1/2" Schluessel.


    Zitat von "Falk_Henkel"


    Momentan finde ich bei mobile, ebay etc. nur ex-Army-Landys mit Dieselmotor oder 4-Zylinder-Benziner, sind die V8 so selten?


    Ich persoenlich habe die Erfahrung gemacht, mit dem V8 eher ein Exot zu sein. Viele Werkstaetten haben mir den Dienst am Motor verweigert, weil sie nicht das passende Werkzeug oder keine Ahnung davon haetten (ausgenommen LR Werkstaetten, die haben entweder so getan als haetten sie Ahnung (Dortmund) oder hatten tatsaechlich welche (Mühlheim / Ruhr). Ich habe allerdings einen Vergasermotor, der EFI wird wahrscheinlich wieder verbreiteter sein.


    Der Vernuenftige in mir sagt, dass ich mir besser einen Diesel haette kaufen sollen, aber wenn ich den V8 starte, bin ich gleich wieder ueberzeugt. Damals war der V8 fuer mich als Berufsstarter das einzige erschwingliche, weil gerade die WoMo-Steuer gekippt war und der jetzt mit 26*35 EUR Steuer (kein KAT) ordentlich in die Tasche greift. Trotz neuer Nockenwelle, Vergase, Zuendung schaffe ich es nicht unter 20 Liter zu kommen. Mit LPG-Anlage kostet das zwar nur so viel wie 10 Liter Diesel, dafuer muss ich aber alle 300km zum Tanken raus - und fahre eine riesen Tonne im Kofferraum spazieren, wo andere noch eine Europalette Stauraum haben.


    Wieo eigentlich Ex-Army? Ich habe einen zivilen. Die V8 findest Du ganz schnell, indem Du in der Suche einfach nach Benzinern filterst...


    Gruss,


    Laeusen

    Wenn ich jetzt +5cm durch die 2" Breamach Blue Springs habe, kann ich denn dann den "Standard" Daempfer verwenden? Wenn ich mal so rumgucke, finde ich fuer verschiedene Daempfer (z.B. deCarbon, Shitpart Cellular Dynamics) welche in "normal" und in "+5cm". Ich habe ja mit den aktuellen Daempfern das Problem gehabt, dass mir beim Verschraenken die Federn aus den Sitzen gekommen sind, was zu der Vermutung fuehrte, dass die Daempfer zu lang sind. Wie koennte ich jetzt - wenn ich nicht das ganze Fahrwerk wechseln will - den rcihtigen Daempfer bestimmen? Daempfer ausbauen, Laenge messen, und einen kuerzeren bestellen? Wie lang ist denn der Standard-Daempfer, und wie lang ist der +5cm-Daempfer?

    OK. Wenn ich also den richtigen Daempfer passend zu der Feder auswaehlen wollte, dann muesste ich nun die Feder im eingebauten Zustand abmessen? Eigentlich muesste ich dann ja sogar die maximale Be- und Entladung messen, oder? Ich hatte schonmal ProComp angeschrieben, ob die den passenden Daempfer anhand der vorgefundenen Daten benennen koennen, habe aber keine Antwort bekommen. Ich denke mal, da ich nichts genaues ueber die Federn weis, mir das Fahrwerk wegen der Garage zu hoch ist, und ich sowieso die letzten Jahre immer etwas beim Tuev geschwitzt habe, werde ich mal auf das originale Fahrwerk umsteigen. Kann ja so verkehrt nicht sein. Dabei stellt sich dann die Frage, ob ich OEM Aftremarket nehme.


    Weis jemand, was hinter den Daempfern von Allmakes steckt? Paddocks hat welche von Shitpart im Angebot, zum sensationellen Preis von 10,75 GBP - taugen die was? Der Preis macht misstrauisch... Wer ist denn Originalteilelieferant (gewesen) fuer Stossdaempfer?


    Gruss,


    Laeusen

    Zitat von "Caruso"

    Das sind die HD-Federn.
    Die anderen beiden sind normale.


    Jo, laut meinem Teilekatalog hat der 130 und der 110 ohne Bogemat die HD-Federn hinten.

    Zitat von "chili69"

    Also, wenn die Federn gewechselt sind, dann sollten die auch eingetragen sein. Schau mal in deine Papiere!


    Sind nicht eingetragen, was anscheinend seit 2002 keinem Tuev-Pruefer aufgefallen ist, aber auch ein weiterer Grund ist, auf Originalfahrwerk umzuschwenken.

    Zitat von "laeusen"

    [habe mal in den Rechnungen des Vorbesitzers gekramt - da steht nichts ueber Hersteller und Spezifikation, nur eine Rechnung ueber 2 (kann also auch sein, dass die vorderen getauscht wurden, wer weis...) Daempfer und 4 Federn um 2012 vor ca 60000 km.


    Die Rechnung war natuerlich von 2002, in diesem Jahr bin ich noch keine 60000km gefahren :winking_face:

    OK, das mit dem HD war wahrscheinlich auch Bloedsinn, reichen ja die Federn aus dem 110 ohne Bogematen. Ich braeuchte also vermutlich


    2 x RTC4637
    1 x NRC8044
    1 x NRC8045
    2 x RTC4639
    1 x NRC6389
    1 x NRC6904


    Was so Summa Summarum bei 350 EUR (Allmakes Daempfer) bis 450 EUR (Boge Daempfer) auskommen koennte.