Guten Abend in die Runde,
ich brauche mal eure Hilfe, auch wenn es vielleicht wie eine Lappalie klingen mag. Meine Instandsetzung des Defenders ist im letzten Jahr leider nur minimal voran gegangen und ich hänge u.a. nach wie vor an der Hinterachse.
Ich muss weiterhin die 4 Vielzahn-Schrauben an dem Stück lösen, wo quasi der Balljoint reingeht. Nur sind die so unfassbar fest, dass ich langsam echt verzweifle. Mit einem Schlüssel musste ich gar nicht erst anfangen, weil die Schrauben dafür schon zu abgerockt sind. Also habe ich gedacht: Flexte einen Schlitz rein und drehst sie durch Meißelschläge raus. Pustekuchen. Ich arbeite eher den Schraubenkopf ab als das sich da was löst. Habe schon überlegt eine Mutter aufzuschweissen, aber die drehe ich bestimmt auch nur ab.
Habt ihr noch irgendwelche Tips auf Lager? Ausbohren wäre momentan gefühlt mein Horror.
Besten Dank schon und Grüße,
Markus
. Wenn man eine Mutter über den vermurksten kopf steckt und festschweißt (nicht pappt) reicht oft schon die dadurch eingeleitete wärme, um das gewinde zu lösen. Den ganzen gewindeausdrehkram kann man in 95% der fälle in die tonne treten, was soll der auch ausrichten an einem gewinde an dem schon der kopf rund gedreht wurde. Die meisten brechen ab oder weiten das schraubengewinde so stark auf dass sich erst recht nichts mehr bewegt. Dass man den ganzen Kram vorher erst einmal (idealerweise zwei Tage) vor Arbeitsbeginn mit rostlöser eintaucht versteht sich von selbst und der sollte möglichst dünnflüssig sein - ob da fluid Film die richtige Wahl ist wage ich zu bezweifeln.
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Sauerstoffabschluss erschaffen, 2 Jahre stehen lassen. Es dürfte durch den Sauerstoffabschluss nicht weiterrosten. Besser ist es dadurch auch nichts geworden, aber auch nicht schlechter. Und es wurde mit Bauschaum 
Naja, passt dann gut die Mutter drauf.