Akku-Nutzungszeiten - Pflege?

  • ... hier können wir unsere Erfahrungen austauschen - ob es was nutzt?


    Zitat

    Brummer1 schrieb: Wann ist denn so in der Regel ein Akku hin?


    ... - ich glaube, da gibt es keine Regel - es wurden schon defekte Akkus ausgeliefert und das im Golf (ADAC/VARTA) ist nun im 13. Jahre. Hängt aber auch ständig am Erhaltungs-Lade-Gerät. In den Landys sind es um die 9 Jahre, ohne irgendwelche Pflege - nur ab und an eine Bewegungsfahrt.


    Wie pflegt Ihr Eure Akkus in den Landys?




    Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott


    Norbert

  • Wie geschrieben, meine Batterie ist jetzt 12 Jahre alt, org. LR seit Auslieferung. Wärend der Fahrt zeigt die Voltanzeige 14,4V an ohne Zündung zwischen 11,9V und 12,4V


    Bin zufrieden :thumbs_up:

    Gruß Marcus



    V8, aus der Liebe zum tanken!

  • So, nochmal im richtigen Fred :smiling_face:


    Also meine war 8Jahre und 10 Monate. Wenn die neue auch so lange hält, will ich nicht meckern. Hatte aber eine suuper Beratung. Der nette Herr sagte mir, dass die meisten Batterien an mangelnder Wartung/Pflege sterben. Nur einmal tiefentladen, wäre der Tod vorprogrammiert. Nie länger als 2 Wochen ohne Ladung stehen lassen. Eine Starterbatterie soll niemals Versorgerbatterie sein...


    Ich sage das völlig wertfrei und gebe nur weiter, was mir ein offenbar Fachkundiger mir mitgeteilt hat. :smiling_face_with_halo: Aber 12 Jahre ist schon aller Ehre Wert :thumbs_up:

    ländliche Grüße :winking_face_with_tongue:
    Norbert


    bevor ich mich uffresch, isses mir lieber egal :smiling_face_with_sunglasses:

  • Wie geschrieben, meine Batterie ist jetzt 12 Jahre alt, org. LR seit Auslieferung. Wärend der Fahrt zeigt die Voltanzeige 14,4V an

    ... - die 14,4 Volt sagen, dass die LiMa ordentlich leistet, aber, auch, dass die Batterie nicht mehr wirklich voll wird* :nauseated_face:



    ohne Zündung zwischen 11,9V und 12,4V

    ... - 12,4 Volt sind für eine so alte Batterie sicherlich ein guter Wert, aber, bei 11,9 Volt würde ich mir Sorgen machen - vergleiche die Klemmenspannung lt. Wikipedia




    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    *bei vollem Akku regelt der LiMa-Regler die Spannung auf Werte um die 14,0 Volt +- 0,2 Volt, nur kurz nach dem Start liegt Spannung um 14,4 Volt an.

  • Ich hab zwei Banner AGM drin. Werden im Winter an ein Banner AGM Ladeerhaltungsgerät gehängt das speziell für den Winter zur Überwinterung da ist. Was soll ich sagen. Die ersten zwei Bakterien haben ein Jahr gehalten. Auf Garantie erneuert. Die neuen zwei haben jetzt 3 Jahre gehalten. Völlig im Ars**.


    Alles von nem Boschdienst mal überprüfen lassen. Die Lima kann AGM laden, die Solaranlage ist per Laderegler für AGM ausgelegt und das Erhaltungsladegerät ist auch ok. Die Jungs meinten, das mit der Zusammenstellung die Bakterien mal locker 10-15 Jahre halten sollten. Allerdings sind die Banner inwendig so billig hergestellt, das die einfach nicht halten. Minderwertiges Flies verarbeiten. Zudem sind bei meinen verschiedene Fliese gerissen und liegen jetzt unten drin.


    Never ever again Banner. Nächstes mal nehm ich was anderes. Evtl Varta. Mal schaun. Und für die Optima Vetreter... passen bei mir nicht rein. Sind zu hoch.


    14,4 Volt ist gut. Mehr wäre schlecht da die AGM's eigentlich viel abkönnen. Nur sind die sehr empfindlich auf Spannungsspitzen.

    Der Wombat mit seinem Jetpat
    www.pat-wombat.de
    inoffizieller Dieselpillen-Dealer und -Hersteller
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  • Bei meinem Alltagsfahrzeug habe ich nie eine Batteriepflege betrieben, das Fahrzeug wird lediglich täglich bewegt, bisher hielten die Batterien immer sehr lange.
    Der 90er steht jetzt ohne Batterie in der Garage, diese (Varta) befindet sich neben dem "Angesetztem" im Keller, dran hängt ein Ctekgerät und lädt bzw. "pflegt" die Batterie über die Winterzeit.


    Gruss
    Mark

  • .... so ein Akku ist doch kein Pflegefall :facepalm: . Bei mir müssen die einfach nur funktionieren. Die schlechte Erfahrung mit Banner habe ich leider auch einmal gemacht. Seitdem nur noch preiswerte Batterien aus dem Fachhandel....aber lieber immer mit etwas mehr Amperestunden...


    Gruß Eck

  • .... so ein Akku ist doch kein Pflegefall :facepalm: . Bei mir müssen die einfach nur funktionieren.

    ... - wer sein Fahrzeug täglich / wöchentlich oder monatlich ausgiebig bewegt, hat bei MF, AGM oder GEL nix zu tun. Bei Standzeiten über 1 Monat würde ich ab und an nachladen bzw. die Erhaltungsladung nutzen - kann nicht schaden :smiling_face_with_halo:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

  • Die neuen zwei haben jetzt 3 Jahre gehalten. Völlig im Ars**.

    ... - natürlich können Material- und/oder Produktionsfehler vorliegen, aber oft ist es auch eine Frage der Nutzung. Sind bei Dir 2 Starterbatterien montiert oder hast Du getrennte Stromkreise an Starter- und Versorgungsbatterie? Wie ist die Laderegelung realisiert?



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

  • Eine Frage, die nicht immer zu beantworten geht, denn häufig verlässt einen das Auto schneller wieder als der Akku :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Bei einem (nicht LR) PKW von 2001 habe ich letztes Jahr die Varta-OEM (Nass) tauschen dürfen, funktionierte alles, nur die Stromstärke war nicht mehr so wie es sein sollte. 15 Jahre fand ich schon erstaunlich (ist auch eine Ausnahme).


    Beim 2011er Defender war die Nasszelle auch letztes Jahr hinüber, die Kapazität war nicht mehr wirklich gut, das waren somit 5 Jahre. Zwischendurch viele Standzeiten mit oder ohne Ladegerät, mit oder ohne Verbraucher dran. Es ist wieder eine Nasszelle rein gekommen, weil "Wirtschaftlichkeit" das so gesagt hat.


    Bei den meisten Produkten kann man feststellen: Desto jünger, desto kürzer die max. möglichen Nutzungsjahre. Mögliche Haltbarkeit einer Glühbirne könnte 115 Jahre betragen, bei 115 Tagen erhöht man jedoch den Umsatz beträchtlich, bei gleichzeitiger Senkung der Herstellungskosten. http://www.centennialbulb.org/index.htm Deshalb nutzt einem die Erfahrung (der Akku hat 15 Jahre gehalten) eigentlich herzlich wenig, weil der inzwischen so nicht mehr produziert wird und/oder die Eurokraten die Nutzung verbieten. :upside_down_face:

  • Ja Jak, früher war alles besser :thumbs_up:
    Wir hatten mal ne schwarze Bosch-Batterie in einem Oldtimer-Traktor, und obwohl der
    Traktor fast nur rumstand hielt die Batterie erstaunliche 12 Jahre :exclamation_mark:
    Hat uns während dieser Zeit nie im Stich gelassen :thumbs_up:


    Außerdem weiß ich noch das ich früher für meinen damaligen Arbeitgeber die großen
    LKW- und Baggerbatterien immer zur Reparatur :exclamation_mark: weggebracht habe. Die wurden dann
    geöffnet und einfach repariert. Sowas gibt´s ja (wahrscheinlich) heute auch nicht mehr.
    Umsatz geht eben vor alles :thumbs_down:


    Gruß von Rolf


    PS. Hatte zuletzt in einem Türschloß hier zu Hause ne kleine Feder mit Halter kaputt
    und musste ein komplettes neues Schloß kaufen :thumbs_down:
    Repariert wird anscheinend heute überhaupt nix mehr und wird bei mir immer als "altes denken" abgetan :confused_face:

  • Norbert: brauchte ich nich erklären. Bosch hat es durchgemessen. Der Regler vom TD4 kann von sich aus AGM laden. Der Wert ist 14,4 Volt. Das passt. Und die AGM nehmen das sauber an.

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  • Der Norbert ist ein Fan von CTEK, da wird einem erzählt, dass man fast zwingend Produkte von denen benötigt. Warum nur? ;P In Wirklichkeit ist es wohl relativ wurscht, weil die genutzte Ladekurve auch nur ein Einflussfaktor von vielen ist und wohl einer der weniger wichtigen. Ob nun 14,4 oder 14,7V sollte wohl auch egal sein und ich wage zu bezweifeln, dass irgend eines dieser einfachen Geräte das überhaupt zuverlässig genau trifft, sondern eher so in etwa in dem Bereich liegen wird. Es sind alles Blei-Säurebatterien, egal ob nun nass, AGM oder Gel, also auch gleiche Spannung. Man kann wohl davon ausgehen, dass LR nicht den bestmöglichen Laderegler installiert hat sondern den Billigsten, in so fern mag ein anderer Laderegler sicherlich keine Verschlechterung sein, jedoch auch nicht zwingend notwenig und vermutlich wirtschaftlich nicht sinnvoll. Es geht bei diesen CTEK (etc.) Ladegeräten darum entstandene Sulfatkristalle zu entfernen, bei der Ladung entstehen die sowieso nicht, sondern beim Entladen. In wie fern das wirklich was nutzt? Ich glaube es hilft überhaupt nicht, wenn Kristalle vorhanden, dann vorhanden. Mag sein das man kleinste Kristalle wieder weg bekommt aber bei meinen privaten (ich nix Fachmann) Versuchen habe ich das nicht feststellen können. Mehr Erfolg kann man sicherlich damit erzielen, die Sulfatierung möglichst zu vermeiden, aber will man das? Beim täglichen Gebrauchsauto hat man das Problem sowieso nicht und bei Reisen möchte man schon auch mal den Strom vom Akku nutzen.

  • Der Norbert ist ein Fan von CTEK, da wird einem erzählt, dass man fast zwingend Produkte von denen benötigt. Warum nur? ;P

    ... - nö, ich bin ein Fan von Sterling, da wird einem erzählt, dass ... - verschiedene Akku-Typen verschiedene Ladekurven benötigen. Warum nur?



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    ... - und ich glaube auch an die bessere Zyklenfestigkeit von Versorgungs-Akkus im Vergleich zu Starter-Akkus :smiling_face_with_halo:

  • Auch beim Laden spielt die Temperatur eine Rolle, bei kalten Temperaturen sollte die Lima höhere Spannung bringen. Da die Batteriekiste beim Defender bekanntlich recht warm wird, würde ich die kleinere Spannung bevorzugen, weil diese wartungsfreien Akkus nicht immer nachgefüllt werden können (vermutlich auch deshalb eine kürzere Lebensdauer bei diesem Fahrzeug, auch deshalb nehme ich das was günstiger ist, also Nass). Wenn Du es genau nehmen möchtest, dann kann man sich an die Vorgaben der Akkuhersteller halten (möglichst im Keller, bei konstanter Temperatur), da gibt es Unterschiede. Warum Sterling sich da auf eine bestimmte Ladekurve eingeschossen hat, da musst Du mal dort fragen, hat sicherlich irgendeinen Grund. Jedenfalls sollte das für unsere Anwendung nicht entscheidend sein, bzw. besser eine kleine Spannung verwenden, wie gesagt.


    ... - und ich glaube auch an die bessere Zyklenfestigkeit von Versorgungs-Akkus im Vergleich zu Starter-Akkus

    Zweifellos, aber ich glaube nicht wirklich das es im Defender wirtschaftlicher wird (je nach Nutzung).


    Ich hatte mich mal etwas intensiver mit Akkus beschäftigt (trotzdem nur Halbwissen vorhanden), als ich noch Modellbau betrieben hatte, wo ein Zellenschluss zu erheblichen Kosten hätte führen können. Da hatte ich Spannungen bei der Ladephase sogar auf dem Computer protokolliert um einen anstehenden Zellenschluss schon beim Laden erkennen zu können. :facepalm: Hobby... möglichst hohen Aufwand bei möglichst wenig Nutzen. :wacko: Also ich glaube beim Defender ist da jeder zusätzliche Aufwand beim Akku auch als Hobby zu definieren ;P Wenn Du einen Sterling Bat2Bat-Lader verwendest und den Versorgungsakku auch entsprechend nutzt, dann macht das ja durchaus Sinn, also kann man...muss man aber nicht.

  • Welche Akku haben Sie denn verbaut?
    Bei Erstbetrieb (Datum?), aus welcher Produktionswoche stammten die Akku und hatten welche Leistung?

  • na ja, ich hab das Ladegerät von Banner für die Banner AGM Batterien. Das liefert maximal 14,4 Volt.


    Mir is das alles wurschd. Ich tanke Diesel, und hab nen Strom für die Batterien. Und da isses mir egal ob von ARAL, Exxon, Shell oder Ladung von CTEK, Sterling oder sonst woher.


    Ich weiß leider nur, das die Fliese bei mir gerissen sind und teilweise unten im Akku liegen. Und das hat nichts mit dem Laderegler zu tun, sondern mit ner minderwertigen Verarbeitung.

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